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Im Jahr 2022 kam es aufgrund weltpolitischer Geschehnisse zu einem Anstieg des Gaspreises in Europa, insbesondere in Deutschland. Dies hatte einen Anstieg der Inflation zur Folge. Es wurde öffentlich diskutiert, das im Jahr 2017 in Deutschland verhängte Verbot von Fracking aufzuheben. Da Fracking unter anderem eine Gefahr für das Trinkwasser darstellen kann, ist mit Widerstand in der lokalen Bevölkerung zu rechnen. Diese Masterthesis erforscht daher die Forschungsfrage, „Welche Umstände müssen eintreten, damit die lokale Bevölkerung Fracking am Bodensee akzeptiert?“ Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurden Menschen befragt, die Trinkwasser aus dem Bodensee konsumieren. Diese Betroffenen wurden vor und nach der Heizsaison zu ihren Standpunkten interviewt. Weiters wurden eine Beamt*in, die für die Vergabe von Förderlizenzen zuständig ist und eine Sprecher*in des formierten Widerstandes gegen Fracking interviewt. Um die technischen Hintergründe zu beleuchten, wurde eine Frackingexpert*in befragt. Alle neun Interviews wurden qualitativ durchgeführt und mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert. Das Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss der weltpolitischen Geschehnisse und der wirtschaftlichen Einflüsse auf den Standpunkt der Bevölkerung zu Fracking zu erfahren. Es zeigte sich, dass die Bevölkerung bereits durch die steigenden Gaspreise, die damit einhergehende Inflation und den drohenden Versorgungsmangel von Erdgas beeinflusst ist. Dies bedeutet nicht, dass die Bevölkerung Fracking am Bodensee bedingungslos akzeptiert. Viel mehr zeigt sich der Trend, dass die Betroffenen Fracking unter Umständen billigen würden. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür ist eine lückenlose Aufklärung über die Risiken von Fracking und eine nachhaltige Abwägung von Risiko und Nutzen durch eine unabhängige Stelle. In 2022, there was an increase in the price of gas in Europe, especially in Germany, due to global political events. This resulted in an increase in inflation. There was public discussion about lifting the ban on fracking imposed in Germany in 2017. As fracking can pose a risk to drinking water, among other things, resistance from the local population is to be expected. This Master's thesis therefore explores the research question, "What circumstances must occur for the local population to accept fracking at Lake Constance?" To answer this research question, people who consume drinking water from Lake Constance were interviewed. These people were interviewed about their views before and after the heating season. Furthermore, a civil servant who is responsible for granting extraction licences and a spokeswoman of the formed resistance against fracking were interviewed. A fracking expert was interviewed to shed light on the technical background. All nine interviews were conducted qualitatively and analysed with the qualitative content analysis according to Mayring. The aim of this work was to find out the influence of world political events and economic influences on the population's point of view on fracking. It was found that the population is already influenced by rising gas prices, the associated inflation and the impending shortage of natural gas supplies. This does not mean that the population unconditionally accepts fracking at Lake Constance. Rather, the trend is that those affected would approve of fracking under certain circumstances. An essential prerequisite for this is complete information about the risks of fracking and a complete weighing of risks and benefits by an independent body. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2023

Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Anwendbarkeit der Spieltheorie als Analysetechnik auf politische Entscheidungsprozesse. Die österreichische Innenpolitik wurde in den vergangenen Jahren immer häufiger von handfesten Skandalen erschüttert. Insbesondere in den Amtszeiten der Bundesregierungen Kurz I und Kurz II häuften sich diese. Diese Masterarbeit widmet sich genau diesem Forschungszeitraum, der österreichischen Innenpolitik zwischen Dezember 2017 bis Oktober 2021. Zunächst wird geprüft, inwiefern die Spieltheorie als Analysetechnik für die Anwendbarkeit auf politische Sachverhalte tauglich ist und im Anschluss werden zwei Regierungskrisen aus dem oben angeführten Forschungszeitraum auf spieltheoretische Elemente hin überprüft. Zum Abschluss der Arbeit werden die definierten Regierungskrisen in Spielform rekonstruiert. Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit bewegt sich auf zwei unterschiedlichen Ebenen. Zum einen sollen politische Parteien die Entscheidungen ihrer MitbewerberInnen besser antizipieren und darauf aufbauend ihre jeweiligen Entscheidungen zielgerichteter treffen können und zum anderen sollen politische Entscheidungsprozesse für die interessierte Bevölkerung verständlicher und transparenter gemacht werden. Der theoretische Teil zu Beginn widmet sich einer allgemeinen Übersicht über die Spieltheorie. Es folgen wesentliche Begriffsdefinitionen sowie die Vorstellung einzelner spieltheoretischer Modelle. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf jenem Bereich der Spieltheorie, der auch für politische Sachverhalte anwendbar ist. Praxisnah – mit vielen Beispielen – versucht man der interessierten Leserschaft einen verständlichen Einblick in die komplexe Materie der Spieltheorie zu vermitteln. Nach der Abhandlung der theoretischen Grundlagen folgt der Einstieg in den empirischen Teil der Arbeit. Auf Basis unterschiedlichster Daten, die in intensiver Arbeit erhoben und ausgewertet wurden, entstehen chronologische Abläufe der beiden zu begutachtenden Regierungskrisen. Diese chronologischen Sachverhaltsdarstellungen überprüft man anschließend auf das Vorliegen von spieltheoretischen Elementen. Daraus ergeben sich spannende Einblicke in das Handeln der involvierten Parteien während der Krisensituationen. Schlussendlich – aufbauend auf die Vorarbeiten aus dem Theorieteil und den Erhebungen im empirischen Teil – erfolgt eine Rekonstruktion der beiden Regierungskrisen in Spielform. Auf Basis der bereits angeführten Zielsetzung, des kurz erläuterten Einblicks in die Theorie sowie der Verwendung unterschiedlicher spieltheoretischer Elemente und Modelle, werden die eine forschungsleitende und zwei weitere Forschungsfragen beantwortet. Im Kern geht es darum, welche spieltheoretische Elemente sich während der Analyse der beiden ausgewählten Regierungskrisen finden lassen und welche Erkenntnisse man daraus ableiten kann. Die Arbeit schließt mit einem Resümee, im Zuge dessen die Erkenntnisse nochmals dargestellt und weitere Forschungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Aus dieser Masterarbeit ergeben sich neben hilfreichen Tipps für die politische Praxis, eben auch weitere Forschungsoptionen für Studierende, die sich sowohl für Politik als auch für strategisches Handeln interessieren. Im Anhang befindet sich ein gesondertes Inhaltsverzeichnis, in welchem klar ersichtlich wird, welcher der beiden Verfasser sich für den jeweiligen Themenbereich hauptverantwortlich zeichnet. Anzumerken ist, dass diese Arbeit im Zuge einer intensiven Zusammenarbeit entstanden ist. This master thesis deals with the applicability of game theory as an analytical technique to political decision-making processes. In recent years, Austria's domestic politics have been shaken more and more frequently by tangible scandals. Especially during the terms of office of the federal governments Kurz I and Kurz II these scandals became more frequent. The following master's thesis, will focus on exactly this research period, the Austrian domestic politics between December 2017 and October 2021. First, it will be examined to what extent game theory is suitable as an analytical technique for the applicability to political facts and subsequently, two government crises from the above research period will be examined for game-theoretical elements. Finally, the defined government crises are reconstructed in game form. The aim of this master thesis is on two different levels. On the one hand, political parties should be able to better anticipate the decisions of their competitors and, based on this, make their respective decisions more target-oriented. On the other hand, political decision-making processes should be made more understandable and transparent for the interested population. The theoretical part at the beginning is devoted to a general overview of game theory. This is followed by essential definitions of terms and the presentation of individual game theory models. Special attention is paid to those areas of game theory that are also applicable to political issues. Practical examples are given in an attempt to provide interested readers with a comprehensible insight into the complex subject of game theory. After the treatment of the theoretical bases the entrance follows into the empirical part of the work. Based on different data, which were collected and evaluated in intensive work, chronological sequences of the two government crises under review are created. These chronological factual representations are then examined for the presence of game-theoretical elements. This results in exciting insights into the actions of the parties involved during the crisis situations. Finally, building on the preliminary work from the theoretical part and the surveys in the empirical part, the two government crises are reconstructed in game form. Based on aforementioned objectives, the briefly explained insight into the theory, and the use of various game-theoretical elements and models, the one research question and two further research questions are answered. In essence, it is about which game-theoretical elements can be found during the analysis of the two selected government crises and which insights can be derived from them. The thesis concludes with a résumé, in the course of which the findings are presented again and further research possibilities are pointed out. This master thesis provides helpful tips for political practice as well as further research options for students who are interested in politics and strategic action. In the appendix there is a separate table of contents, which clearly shows which of the two authors is mainly responsible for the respective topic. It should be noted that this work was developed in the course of an intensive collaboration. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022

Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Anwendbarkeit der Spieltheorie als Analysetechnik auf politische Entscheidungsprozesse. Die österreichische Innenpolitik wurde in den vergangenen Jahren immer häufiger von handfesten Skandalen erschüttert. Insbesondere in den Amtszeiten der Bundesregierungen Kurz I und Kurz II häuften sich diese. Diese Masterarbeit widmet sich genau diesem Forschungszeitraum, der österreichischen Innenpolitik zwischen Dezember 2017 bis Oktober 2021. Zunächst wird geprüft, inwiefern die Spieltheorie als Analysetechnik für die Anwendbarkeit auf politische Sachverhalte tauglich ist und im Anschluss werden zwei Regierungskrisen aus dem oben angeführten Forschungszeitraum auf spieltheoretische Elemente hin überprüft. Zum Abschluss der Arbeit werden die definierten Regierungskrisen in Spielform rekonstruiert. Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit bewegt sich auf zwei unterschiedlichen Ebenen. Zum einen sollen politische Parteien die Entscheidungen ihrer MitbewerberInnen besser antizipieren und darauf aufbauend ihre jeweiligen Entscheidungen zielgerichteter treffen können und zum anderen sollen politische Entscheidungsprozesse für die interessierte Bevölkerung verständlicher und transparenter gemacht werden. Der theoretische Teil zu Beginn widmet sich einer allgemeinen Übersicht über die Spieltheorie. Es folgen wesentliche Begriffsdefinitionen sowie die Vorstellung einzelner spieltheoretischer Modelle. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf jenem Bereich der Spieltheorie, der auch für politische Sachverhalte anwendbar ist. Praxisnah – mit vielen Beispielen – versucht man der interessierten Leserschaft einen verständlichen Einblick in die komplexe Materie der Spieltheorie zu vermitteln. Nach der Abhandlung der theoretischen Grundlagen folgt der Einstieg in den empirischen Teil der Arbeit. Auf Basis unterschiedlichster Daten, die in intensiver Arbeit erhoben und ausgewertet wurden, entstehen chronologische Abläufe der beiden zu begutachtenden Regierungskrisen. Diese chronologischen Sachverhaltsdarstellungen überprüft man anschließend auf das Vorliegen von spieltheoretischen Elementen. Daraus ergeben sich spannende Einblicke in das Handeln der involvierten Parteien während der Krisensituationen. Schlussendlich – aufbauend auf die Vorarbeiten aus dem Theorieteil und den Erhebungen im empirischen Teil – erfolgt eine Rekonstruktion der beiden Regierungskrisen in Spielform. Auf Basis der bereits angeführten Zielsetzung, des kurz erläuterten Einblicks in die Theorie sowie der Verwendung unterschiedlicher spieltheoretischer Elemente und Modelle, werden die eine forschungsleitende und zwei weitere Forschungsfragen beantwortet. Im Kern geht es darum, welche spieltheoretische Elemente sich während der Analyse der beiden ausgewählten Regierungskrisen finden lassen und welche Erkenntnisse man daraus ableiten kann. Die Arbeit schließt mit einem Resümee, im Zuge dessen die Erkenntnisse nochmals dargestellt und weitere Forschungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Aus dieser Masterarbeit ergeben sich neben hilfreichen Tipps für die politische Praxis, eben auch weitere Forschungsoptionen für Studierende, die sich sowohl für Politik als auch für strategisches Handeln interessieren. Im Anhang befindet sich ein gesondertes Inhaltsverzeichnis, in welchem klar ersichtlich wird, welcher der beiden Verfasser sich für den jeweiligen Themenbereich hauptverantwortlich zeichnet. Anzumerken ist, dass diese Arbeit im Zuge einer intensiven Zusammenarbeit entstanden ist. This master thesis deals with the applicability of game theory as an analytical technique to political decision-making processes. In recent years, Austria's domestic politics have been shaken more and more frequently by tangible scandals. Especially during the terms of office of the federal governments Kurz I and Kurz II these scandals became more frequent. The following master's thesis, will focus on exactly this research period, the Austrian domestic politics between December 2017 and October 2021. First, it will be examined to what extent game theory is suitable as an analytical technique for the applicability to political facts and subsequently, two government crises from the above research period will be examined for game-theoretical elements. Finally, the defined government crises are reconstructed in game form. The aim of this master thesis is on two different levels. On the one hand, political parties should be able to better anticipate the decisions of their competitors and, based on this, make their respective decisions more target-oriented. On the other hand, political decision-making processes should be made more understandable and transparent for the interested population. The theoretical part at the beginning is devoted to a general overview of game theory. This is followed by essential definitions of terms and the presentation of individual game theory models. Special attention is paid to those areas of game theory that are also applicable to political issues. Practical examples are given in an attempt to provide interested readers with a comprehensible insight into the complex subject of game theory. After the treatment of the theoretical bases the entrance follows into the empirical part of the work. Based on different data, which were collected and evaluated in intensive work, chronological sequences of the two government crises under review are created. These chronological factual representations are then examined for the presence of game-theoretical elements. This results in exciting insights into the actions of the parties involved during the crisis situations. Finally, building on the preliminary work from the theoretical part and the surveys in the empirical part, the two government crises are reconstructed in game form. Based on aforementioned objectives, the briefly explained insight into the theory, and the use of various game-theoretical elements and models, the one research question and two further research questions are answered. In essence, it is about which game-theoretical elements can be found during the analysis of the two selected government crises and which insights can be derived from them. The thesis concludes with a résumé, in the course of which the findings are presented again and further research possibilities are pointed out. This master thesis provides helpful tips for political practice as well as further research options for students who are interested in politics and strategic action. In the appendix there is a separate table of contents, which clearly shows which of the two authors is mainly responsible for the respective topic. It should be noted that this work was developed in the course of an intensive collaboration. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022

The last quarter of a century has featured a surge in interest and studies on the commons, spearheaded, of course, by the efforts of Elinor Ostrom. These efforts have problematized the once well-established paradigm of the tragedy of the commons most clearly described by Garrett Hardin in 1968. One could say that the commons, thus, have become a fundamental field of study in most social sciences. This is not the case in the field of legal scholarship (with one noticeable exception that I will discuss later), which leads me to the overarching issue of this essay, namely the difficult relationship between jurists and the commons. The phrase “difficult relationship” does not refer to an explicit antagonism, but to something even worse: complete indifference and a scandalous lack of knowledge. While my main purpose is to try to explain this sorry state of affairs, I also hope to make a more general point on the nature of law and legal change. In this sense, the commons can be considered a case-study in legal theory. The main issue of this paper is to tackle following subquestions. What is the status of commons in the Western European legal discourse? Why do most legal scholars pay such a poor attention to the growing literature on the commons in other disciplines? What factors contribute to this peculiar case of cultural deafness? What promise of improvement does the future hold? U poslednjih četvrt veka bili smo svedoci rasta interesovanja i istraživanja zajedničkih dobara koje je predvodila Elinor Ostrom. Ovi napori su doveli u pitanje prethodno ustanovljenu paradigmu tragedije zajedničkih dobara koja je najbolje izražena u radu Gareta Hardina iz 1968. godine. Moglo bi se reći da su u međuvremenu zajednička dobra postala sfera istraživanja od fundamentalne važnosti u društvenim naukama. To nije bio slučaj kada je reč o pravnoj misli (uzimajući u obzir da postoji jedan izuzetak koji će biti analiziran kasnije) i to je tema ovog eseja, naime, složeni odnos između zajedničkih dobara i pravnika. Izraz „složeni odnos“ ne treba da upućuje na otvoren antagonizam, već na nešto još gore: potpunu ravnodušnost i skandalozan nedostatak znanja. Iako je moj glavni cilj da ovde objasnim dato stanje stvari, namera mi je da takođe iznesem opštiju tvrdnju o prirodi prava i pravne promene. U tom smislu zajednička dobra se mogu uzeti kao studija slučaja u pravnoj teoriji. Ovaj članak će razmotriti sledeća potpitanja. Koji status zajednička dobra imaju u zapadno-evropskom pravnom diskursu? Zbog čega većina pravnih mislilaca obraća tako malo pažnje na rastuću literaturu o zajedničkim dobrima? Koji faktori su na delu u ovom čudnom slučaju kulturnog slepila? Da li postoje razlozi da u budućnosti dođe do promene u tom pogledu?

Die Oberallmeindkorporation Schwyz blickt 2014 auf 900 Jahre reiche und bewegte Vergangenheit zurück. Ihr ist es immer wieder gelungen, sich verändernden Rahmenbedingungen und Herausforderungen zu stellen und als lebendige Organisation zu bestehen. 900 Jahre Geschichte bieten dem OAK-Verwaltungsrat Gelegenheit, einen Blick auf eine zukunftsfähige OAK 2044 zu werfen.

Der Euro ist ein intensiv diskutiertes Thema, sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik. Während die einen mit ihm eine glorreiche Zukunft Europas prophezeien, betrachten ihn andere als Übel, das den alten Kontinent ins Verderben ziehen wird. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die in jeder Währungsunion geschaffenen Allmendegüter den Erfolg eines monetären Bundes beeinflussen. Es wird diesbezüglich aufgezeigt, dass theoretisch jede supranationale Währungsunion an einer 'Tragödie der Allmende' scheitern muss. Historisch werden die gewonnenen Erkenntnisse anhand der bedeutendsten Währungsunionen der Geschichte überprüft und erweisen sich als wahr. Damit behalten nicht nur die Kritiker des Euro Recht, vielmehr wird niemals eine zwischenstaatliche Währungsunion erfolgreich bestehen können. Both in science as in politics, the euro project is an intensively discussed topic. While some predict maintaining it will lead europe in a glorious future, others consider it to be the evil ruining the old continent. The present work addresses the question how common pool ressources, that are born in every currency union, affect the success of such a monetary alliance. It is shown that, theoretically, any supranational monetary union is doomed to fail in a ?Tragedy of the Commons?. The acquired theoretical results are verified analysing the most prominent currency unions in history and therein prove to be true. Thus, not only the critics of the euro are legitimate. What ist more, there may never be a successful currency union between nations.