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Kurzfassung Hintergrund: Aufgrund einer sich stetig entwickelnden Medienvielfalt, sowohl im Alltag als auch im Lehrberuf, steigen in vielen Disziplinen auch die Anwendungsformen von Online-Lern-Arrangements. Ein spezielles Lehrszenario bildet hier das Blended-Learning, welches Präsenz- und Onlinephasen im Unterricht kombiniert. Die Etablierung jener Lehr-Lernarrangements in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung erscheint jedoch als hürdenreicher und steiniger Weg. Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, aus welchen Beweggründen Lehrpersonen der Gesundheits- und Krankenpflege, Blendend-Learning in ihren Unterrichtsalltag zur Anwendung bringen oder außer Acht lassen. Gleichzeitig wird erforscht, ob ein Zusammenhang zwischen der Verwendung von Blended-Learning-Methoden und der Entwicklung der Sozialkompetenz der auszubildenden Personen besteht. Methode: Ein qualitativer Forschungsansatz mit neun nichtstandardisierten explorativen Expertinnen- und Experteninterviews wurde, unter Verwendung eines Leitfadens, durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte in einem interpretativen-reduktiven deskriptiven Verfahren. Ergebnisse: Die Befürwortung Blended-Learning in den Lehralltag zu integrieren hat drei Kategorien ergeben: die individuelle Gestaltung des Unterrichts, eine gesteigerte Selbstkompetenz und die Erweiterung der Medienkompetenz. Im Gegensatz dazu ergeben die Hindernisse der Etablierung folgende Kategorien: strukturelle Rahmenbedingungen, zu leistender Mehraufwand und unterschiedliche Vorkenntnisse der Auszubildenden und dem Image von Online-Learning. Die Forschungsfrage ob, Blended-Learning auf die Entwicklung der Sozialkompetenz Einfluss habe, wurde in zwei Kategorien beantwortet: die Kommunikation und die Bedeutung der Methode. Die zukünftige Entwicklung und Etablierung von Blended-Learning-Arrangements hängt stark von der Ausbildungsform und der Ausbildung des Lehrpersonals ab. Schlussfolgerung: Blended-Learning findet aus diversen Gründen in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung nur sehr wenig aber doch Anwendung. Besonders an Fachhochschulen kommen Blended-Learning-Arrangements des Öfteren zum Einsatz. Gegensätzlich hierzu erscheinen, sowohl die unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den Ausbildungszweigen und Ausbildungsstätten, als auch der Mehraufwand, welcher sowohl vom Lehrpersonal als auch von den Auszubildenden getätigt werden muss, als große Hindernisse bei der Etablierung von BlendendLearning-Arrangements. Background: Due to an evolving media diversity, both in everyday life and in the teaching profession, the forms of application of online learning arrangements are increasing in many disciplines. A special teaching scenario here is blended learning, which combines classroom- and online-phases. The establishment of those teaching and learning arrangements in nursing education, however, seems like being a rocky path. Aim: The aim of this thesis is to find out the reasons why teachers of nursing education use blendedlearning in their daily routine or ignore it. At the same time it is explored whether there is a connection between the use of blended-learning methods and the development of the social skills of the trainees. Method: A qualitative research approach with nine non-standard explorative expert interviews was conducted using a guideline to collect data. The data analysis was carried out in an interpretativereductive descriptive method. Results: The advocacy of integrating blended learning into everyday teaching has resulted in three categories: the individual design of lessons, increased self-competence and the expansion of media literacy. In contrast, the barriers to establish Blended learning result in the following categories: structural framework conditions, additional work to be done and different prior knowledge of trainees and the image of online learning. The research question whether blended learning has an influence on the development of social skills was answered in two categories: communication and the meaning of the method. Conclusion: Blended-learning is rarely used in health and nursing education for a variety of reasons. But especially at colleges, blended learning arrangements are more often used. In contrast to this, both the different framework conditions in Nursing schools, as well as the extra work that has to be done by both the teaching staff and the trainees, appear to be the major barrier in the establishment of blendedlearning in nursing education. vorgelegt von: Michael Tomek Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2019

Die kroatische Bevölkerung altert rapid und nach der Volkszählung aus dem Jahre 2001 betrug der Anteil älterer Menschen von über 65 Jahren in der Gesamtbevölkerung 15, 62% (N=4437460), davon entfielen 12, 41% auf Männer und 18, 61% auf Frauen. Ein wesentlicher Anteil in der gesamten Zahl der männlichen Bevölkerung von Kroatien entfiel im Jahre 2001 auf Männer im Alter von 40 bis 54 Jahren, also 22, 61%. In den letzen Jahrzehnten stiegen in Kroatien Morbidität und Mortalität, verursacht durch Erkrankungen des Kreislaufsystems, was auch zu einer größeren Zahl der funktionsuntüchtigen älteren Menschen führte. Der Anteil der hinsichtlich ihrer physischen Mobilität funktionsuntüchtigen älteren Menschen wurde in bezug auf die Gesamtbevölkerung von Kroatien (N=4437460) im Jahre 2001 mit 9, 68% bzw. mit 429421 funktionsuntüchtigen Personen angegeben. Der Anteil der funktionsuntüchtigen Männer, im Vergleich zur gesamten männlichen Bevölkerungszahl (N=2135900), war höher als der kroatische Durchschnitt und betrug 11, 51%. Die gerontologisch-analytische Darstellung des Anteils der über 65jährigen, die an einzelnen führenden Erkrankungen gestorben sind, weist auf einen großen Anteil von 85, 8% bei insgesamt 26542 Gestorbenen an Erkrankungen des Kreislaufsystems hin. Eine weitere Gliederung der Mortalitätsstruktur der Kreislauferkrankungen zeigt bei den Männern, nach den einzelnen führenden Diagnosen, dass sich der Insult (I64) an erster Stelle, mit einem Anteil von 23, 09% bei insgesamt 11690 Männern, die an den genannten Erkrankungen gestorben sind, befindet. Danach folgen der akute Herzinfarkt (I21) = 22, 33%, die chronische-ischämische Herzkrankheit (I25) = 13, 27% und an vierter Stelle befindet sich die Herzinsuffizienz (I50) = 11, 36%. Hormonveränderungen in der Andropause können das Risiko zur Entstehung einiger Krankheiten, in erster Linie Herzkrankheiten und Osteoporose, erhöhen. Gerontologische Untersuchungen weisen darauf hin, dass vor allem Erkrankungen des Kreislaufsystems bei Männern in der Anfangsphase der Andropause von 40 bis 45 Jahren am häufigsten zur Mortalität führen. Der psychologische Stress, Alkoholkonsum, Rauchen, Verletzungen oder Operationseingriffe, Medikamenteneinnahme, Übergewicht und Infektionen können die Gesundheitsstörungen in der Andropause verursachen. Aus diesem Grund haben Analysen und Evaluation des negativen Gesundheitsverhaltens älterer Männer eine primäre Bedeutung in der Anwendung des Programms mit Gesundheitsmaßnahmen und Vorgangsweisen zum Gesundheitsschutz älterer Menschen. Um die Funktionstüchtigkeit und Gesundheit des immer höheren Bevölkerungsanteils älterer Menschen erhalten zu können, wobei die stark sinkende Zahl der männlichen Bevölkerung im Alter von 65 Jahren und aufwärts zu bemerken ist, bedarf es einer Anwendung von Präventionsmaßnahmen in der Andropause sowie eines Programms der primären, sekundären und tertiären Prävention und das Gesundenprogramm Nr. 15, d.h. zielgerichtete Untersuchungen im Rahmen eines verpflichtenden Präventionsminimums für ältere Menschen um Gesundheitsstörungen in der Andropause vorzubeugen.

Für die Krankheitsentstehung im vorgeschrittenen Alter sind folgende Risikofaktoren, die auch die Hilfs- und Pflegebedürftigkeit älterer Menschen verursachen, verantwortlich: -Körperliche Inaktivität -Psychische Veränderungen und psychische Inaktivitäten -Kommunikationsunfähigkeit -Körperliche Störungen -Übergewicht, Untergewicht und falsche ahrungsaufnahme -Störungen der Sinnesorgane -Gebisszustand -Rauchen, Alkoholkonsum und andere Abhängigkeiten -Bruch – Hervortreten von Geweben oder Organen (Prolaps) -Falsche Medikamenteneinnahme -Nichteinhaltung von ärztlichen Verordnungen und Hinweisen -Unbehandelte Erhöhung des arteriellen Blutdrucks -Schlechte persönliche Hygiene und unhygienische Umgebung -Baden/Duschen -Äußere Einflüsse Durch die Anwendung vorbeugender gesundheitlicher Tätigkeit in der Praxis der Familienmedizin und durch ihre Entwicklung und Förderung ist es möglich, die Größe und die Häufigkeit der Multimorbidität sowie die Funktionsuntüchtigkeit bei Personen im frühen, mittleren und hohen Alter zu reduzieren. Dies ist im Einklang mit dem gerontologischen Grundpostulat, nach dem ein funktionstüchtiger älterer Mensch das nützlichste Mitglied einer Gemeinschaft, in der er lebt und schafft, ist. Damit wird das Alter aktiv erlebt und nicht passiv gelebt.

Medical information to oncologic patients about their disease as well as regularly updated information about the course of their disease and the therapeutic success are essential components of a comprehensive treatment in cancer patients.The quality of the patient-doctor-interaction as well as the hospital preference of oncologic patients were evaluated by a questionnaire at the Oncologic Out-Patient Clinic of the University Hospital of Vienna.350 questionnaires containing 12 questions about medical information, anti-cancer therapy, suggestions for improvement and hospital preference were distributed. The questions were correlated with the patients' demographic and medical data.Out of 350 questionnaires, 234 (67%)--160 (68%) by women and 74 (32%) by men--were returned. 75% of the patients were satisfied with the provided medical information. In contrast, 12% of patients felt incompletely informed about their particular cancer and 19% were unsatisfied with their state of information about the actual status of their disease. Our institution was mostly visited for quality-associated reasons and only in 3% for pragmatic reasons. 58% of the patients had no suggestions for improvement of medical care, although 28% of the patients wanted to spend more time with their doctors, 10% asked for more psychological care and 8% for additional alternative therapeutic modalities.The Oncologic Out-Patient Clinic is frequented mainly for quality-associated reasons. Although satisfaction with medical management is very high, there remains space for improvement of information about the underlying disease and its current status.

Rad raspravlja o potrebi primjene ekološki kriterija u zdravstvenom turizmu u Hrvatskoj

Anna Tomek, Masterarbeit Alpen Adria Universität Klagenfurt 2016

Increased trends towards globalisation, optimization of the value chain, outsourcing of activities and focus on core competentencies result in increased importance of procurement's role, in that it causes high attention from top management.The focus from top management is based on the change of the cost structure, i.e. lowering internal value chain and an increase of material and purchasing costs above 50 %. The core objectives of the worldwide procurement are internationalization, strategic focus and costs reduction. There are high expectations towards procurement. First, to generate procurement savings on a global scale, to identify the best procurement markets, finding the best supplier and to determine the world class price level. The study has been targeted to analyze the configuration of worldwide procurement organizations and the impact of international production network on procurement. Furthermore, to benchmark international sourcing activities on a global scale, resulting in identification of critical success factors for improving the procurement quality and effectiveness.