Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob eine Technologieskepsis in dem Ausmaß existiert, wie sie beispielsweise in österreichischen Medien propagiert wird und welche Gründe die Akzeptanz gegenüber Technologie, vor allem von Smart Meter, beeinflussen. Um diese Frage zu beantworten, wurden mehrere Studien bezüglich der Technophobie analysiert und in den Kontext mit dem Internet of Things gesetzt. Die Ergebnisse diverser Studien lassen darauf schließen, dass Technophobie verbreiteter ist, als es in den Medien suggeriert wird. Eine Studie kam zu dem Entschluss, dass bis zu einem Drittel der Weltbevölkerung an einer Ausprägung von Technophobie leidet. Dieses Ergebnis bildet die Brücke zum zweiten Punkt der Forschungsfrage, wie die Akzeptanz beeinflusst werden kann. Dafür wurden verschiedene Konzepte betrachtet, wie zum Beispiel die Benutzer*innenfreundlichkeit, die hedonistische Motivation und soziale Einflüsse. Um für skeptische beziehungsweise ängstliche Personen Technologie attraktiver zu gestalten, muss das benutzerfreundliche Design im Vordergrund stehen und auf Konzepten wie Gamification zurückgegriffen werden um Spaß bei der Benutzung zu erzeugen. Zusätzlich muss das Thema Datenschutz ernst genommen werden. Der Missbrauch von Benutzer*innendaten ist genauso wie die Angst vor höheren Kosten und die Angst vor elektromagnetischer Strahlung ein wichtiger Punkt, der die Akzeptanz gegenüber Technologie verringert. Anhand der in der Arbeit präsentierten Information ist zu erkennen, dass eine Technologie wie Smart Meter, welche bis 2024 jeder österreichische Haushalt besitzt, mit einem hohen Grad an Benutzer*innenfreundlichkeit entwickelt werden sollte. Smart Meter können mit dem richtigen Bewusstsein eine Verbrauchsreduktion bei Kund*innen hervorrufen. Des Weiteren ist diese Technologie gemeinsam mit Smart Grids notwendig, um eine dezentrale Energiegewinnung zu gewährleisten, wie es bei erneuerbarer Energie der Fall ist. This bachelor thesis addresses the question of whether technophobia exists to the extent propagated in Austrian media, for example, and what reasons influence acceptance of technology, especially smart meters. To answer this question, several studies regarding technophobia were analyzed and put into context with the Internet of Things. The results of various studies suggest that technophobia is more widespread than the media suggest. One study concluded that up to one third of the world’s population suffers from some form of technophobia. This result forms the bridge to the second point of the research question, how acceptance can be influenced. For this purpose, various concepts were considered, such as user-friendliness, hedonistic motivation and social influences. In order to make technology more attractive for sceptical or fearful people, the user-friendly design has to be in the foreground and concepts like gamification have to be used to make it fun to use. In addition, the issue of data protection must be taken seriously. The misuse of user data as well as the fear of higher costs and the fear of electromagnetic radiation is an important issue that reduces the acceptance of technology. Based on the information presented in the paper, it can be seen that a technology like smart meters, which every Austrian household will have by 2024, should be developed with a high degree of user-friendliness. Smart meters can, with the right awareness, bring about a reduction in consumption among customers. Furthermore, this technology together with smart grids is necessary to ensure decentralized energy production, as is the case with renewable energy.