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Standards wie AUTOSAR ermöglichen es, Elektrik-/Elektroniksysteme fürs Kfz flexibel aus standardisierten Software-Bausteinen zusammenzusetzen. Schwierigkeiten bereitet aber nach wie vor das Feintuning der Answendungssoftware: Jeder Baustein muss angepasst werden, damit im Gesamtsystem alles reibungslos zusammenspielt. Am Fraunhofer ISST wurde hierfür ein Werkzeug entwickelt und im Rahmen einer Fallstudie bei BMW erfolgreich getestet.

Nachdem die ersten Steuergeräte mit Autosar-Komponenten im Einsatz sind, zieht der Beitrag des Fraunhofer ISST eine erste Bilanz, welche Ziele die Initiative bereits erreicht hat und was zu tun bleibt, um von dem eröffneten Komponentenmarkt zu profitieren. Die Umstellung der Prozesse auf Autosar eröffnet dabei ideale Möglichkeiten, die E/E-Systementwicklung an den für den Kunden erlebbaren Funktionen auszurichten und die Architektur in den Mittelpunkt der Entwurfsentscheidungen zu stellen.

Eine Lösung für den Software-Entwicklungsprozess ist die modellbasierte Methode. Diese eignet sich, neben der Unterstützung bei den konstruktiven Schritten, auc h, um explizit qualitätssichernde Maßnahmen zu entwickeln und in den Prozess zu integrieren.