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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob MRT-UTE-Sequenzen zur Untersuchung von Mumien anwendbar sind und welche Vorteile die MRT gegenüber der CT hat, die als der Goldstandard in Hinblick auf die Darstellung von Mumiengewebe gilt. Um einen umfassenden Überblick über die Schwierigkeiten in der Bildgebung von mumifiziertem Gewebe zu geben, sollen die technisch-physikalischen Grundlagen der MRT und der UTE-Sequenzen, sowie die Vorgänge, welche bei der Mumifikation und Mumifizierung ablaufen, erläutert werden. Die größte Schwierigkeit in der Mumienbildgebung liegt darin, dass trockene Gewebe kaum bis gar kein Wasser enthalten. Die Bildgebung mittels MRT beruht jedoch auf Wasserstoffatomen. So wurde lange Zeit angenommen, dass die MRT keine geeignete Modalität zur Untersuchung von Mumiengewebe sei. Im Jahr 2007 konnte erstmals, die aus der Klinik bekannte UTE-Sequenz erfolgreich an Mumien angewendet werden, ohne die Körper im Vorfeld zu manipulieren. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, dass die CT aufgrund ihrer besseren Ortsauflösung, nicht-invasiven und zerstörungsfreien Eigenschaften, der Goldstandard in der Mumienbildgebung ist und dass noch mehr Forschung und Hardwareverbesserungen in Bezug auf die MRT nötig sind. Zum jetzigen Forschungsstand wird die MRT nur in speziellen Fällen als Zusatzmodalität zur CT angewandt. This thesis deals with the question of whether MRI-UTE sequences are applicable for the examination of mummies and what advantages MRI has over CT, which is considered the gold standard in terms of imaging mummy tissue. In order to give a comprehensive overview of the difficulties in imaging mummified tissue, the technical-physical basics of MRI and UTE sequences, as well as the processes that occur during mummification and mummifying, will be explained. The greatest difficulty in mummy imaging is that dry tissue contains little or no water. However, imaging by MRI is based on hydrogen atoms. For a long time it was assumed that MRI was not a suitable modality for the examination of mummy tissue. In 2007, the UTE sequence known from clinical applications was successfully applied to mummies for the first time without manipulating the bodies beforehand. In this thesis it is shown that CT is the gold standard in mummy imaging due to its better spatial resolution, non-invasive and non-destructive properties and that more research and hardware improvements are needed in relation to MRI. At the current state of research, MRI is only used as an additional modality to CT in special cases.