106 results on '"Q41"'
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2. Das Wärme- und Wohnen-Panel zur Analyse des Wärmesektors: Ergebnisse der ersten Erhebung aus dem Jahr 2021.
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Frondel, Manuel, Gerster, Andreas, Kaestner, Kathrin, Pahle, Michael, Schwarz, Antonia, Singhal, Puja, and Sommer, Stephan
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Copyright of Zeitschrift für Energiewirtschaft is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2022
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3. Erneuerbare Energien effizient und wirksam fördern
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Haucap, Justus, Kühling, Jürgen, Amin, Munib, Brunekreeft, Gert, Fouquet, Dörte, Grimm, Veronika, Gundel, Jörg, Kment, Martin, Ketter, Wolfgang, Kreusel, Jochen, Kreuter-Kirchhof, Charlotte, Liebensteiner, Mario, Moser, Albert, Ott, Marion, Rehtanz, Christian, Wetzel, Heike, Meinhof, Jonathan, Wagner, Marlene, Borgmann, Miriam, and Stephanos, Cyril
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- 2022
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4. Kriegsauswirkungen auf Unternehmen: Energieabhängigkeit und Preiserhöhungen
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Bischof, Jannis, Dörrenberg, Philipp, Rostam-Afschar, Davud, Simon, Thomas, and Voget, Johannes
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- 2022
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5. Marktdesign für die Gasmangellage
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Ockenfels, Axel
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- 2022
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6. Energiekrise und Lieferstopp für Gas: Auswirkungen auf die Betriebe in Deutschland
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Kagerl, Christian, Moritz, Michael, Roth, Duncan, Stegmaier, Jens, Stepanok, Ignat, and Weber, Enzo
- Published
- 2022
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7. Die Strompreise der Zukunft
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Haucap, Justus and Meinhof, Jonathan
- Published
- 2022
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8. Das grüne Klimaschutz-Sofortprogramm: Mögliche Auswirkungen auf Emissionen und Gesellschaft
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Frondel, Manuel
- Published
- 2022
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9. Gaslieferungen aus Russland können kurzfristig nicht kompensiert werden
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Fischer, Andreas, Küper, Malte, and Schaefer, Thilo
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- 2022
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10. Zukunft Erdgas: Wie viel brauchen wir noch und was kommt dann?
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Hüther, Michael, Küper, Malte, and Schaefer, Thilo
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Q41 ,Q43 ,F15 ,ddc:330 ,O13 - Abstract
Erdgas ist für Deutschland in den letzten drei Dekaden immer wichtiger geworden, sei es für das Heizen von Gebäuden, die Bereitstellung von Prozesswärme in der Industrie oder die Stromerzeugung. Dabei ist die Importabhängigkeit bei Erdgas in den vergangenen Jahrzehnten auf fast 100 Prozent angestiegen, wobei der größte Teil der Importe aus Russland kam. Dementsprechend schwer wurde die deutsche Energieversorgung im vergangenen Jahr durch den Ausfall seines größten Gaslieferanten getroffen. Ein Teil davon kann inzwischen durch den vermehrten Import von Flüssiggas kompensiert werden. Vor allem die USA schickten LNG-Tanker in Richtung Europa. Die geringere LNG-Nachfrage aus China, dem größten LNG-Käufer, kam aus EU-Sicht zur richtigen Zeit und schaffte auf dem Weltmarkt die freien Kapazitäten, die in Europa dringend benötigt wurden. Damit trug LNG ebenso wie die Gaseinsparungen von Haushalten und Industrie sowie zusätzliche Pipelineimporte aus Norwegen ganz entscheidend zur Sicherung der Versorgungslage bei. Deutschland, das erst seit Ende letzten Jahres ein eigenes LNG-Terminal betreibt, profitierte 2022 von LNG-Terminals in Belgien und den Niederlanden. Bis Sommer 2024 werden an der deutschen Nord- und Ostseeküste weitere schwimmende LNG-Terminals entstehen und schrittweise die Gasversorgung in Deutschland sicherstellen.
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- 2023
11. Ausgaben für Heizung und Strom: Sparanreize greifen nicht für Menschen in der Grundsicherung
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Bach, Stefan, Felder, Lars, Haan, Peter, and Schill, Wolf-Peter
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Q41 ,Q41 Energy: Demand and Supply ,social transfers ,income distribution ,H53 National Government Expenditures and Welfare Programs ,ddc:330 ,D31 Personal Income, Wealth, and Their Distributions ,heating cost ,H53 ,D31 ,energy cost - Abstract
Im Rahmen der Grundsicherung werden die tatsächlich anfallenden Heizungsrechnungen übernommen, sofern diese nicht unangemessen hoch sind. Dagegen werden Ausgaben für Strom lediglich pauschal im Regelsatz berücksichtigt. Somit haben Grundsicherungsbeziehende weniger Anreize, ihre Ausgaben für Heizenergie zu reduzieren als ihre Ausgaben für Strom. Auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt sich, dass Haushalte in der Grundsicherung trotz dieser Anreize hohe Stromausgaben haben. Im Durchschnitt geben Grundsicherungsbeziehende im Monat fünf Euro mehr für die Heizung und neun Euro mehr für Strom aus als vergleichbare Haushalte außerhalb der Grundsicherung. Dies kann daran liegen, dass die Haushalte nicht ausreichend über ihre Ausgaben und Einsparmöglichkeiten für Energie informiert sind oder dass sie aufgrund einer schlechten technischen Ausstattung sowie längeren Aufenthaltszeiten zu Hause nicht sparen können. Eine Klimapolitik, die Sparanreize durch eine steigende CO2-Bepreisung setzen möchte, sollte diese Zusammenhänge berücksichtigen. Sie kann nur wirksam sein, wenn Haushalte auf Preisanreize reagieren können. Daher sind neben steigender CO2-Bepreisung zielgerichtete Förderprogramme für Energieeffizienzmaßnahmen sowie Informationskampagnen für Haushalte erforderlich., DIW Wochenbericht
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- 2023
12. Was tun, wenn der (Gas-)Markt kollabiert?
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Ockenfels, Axel and Wambach, Achim
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Marktmechanismus ,Q41 ,H12 ,Erdgasmarkt ,ddc:000 ,ddc:330 ,D47 ,Preisniveau ,Deutschland - Abstract
Ein Versagen des Preismechanismus im Gasmarkt ist nicht ausgeschlossen. Der Beitrag erläutert, wie es zu einem Marktzusammenbruch kommen kann und welche Auswirkungen bereits die Möglichkeit eines Marktkollapses haben kann. Es wird gezeigt, welche Elemente ein ökonomisches Regelwerk im Schatten eines etwaigen Marktzusammenbruchs haben sollte. A failure of the price mechanism in the gas market cannot be ruled out. The article explains how a market collapse can occur and what eff ects even the possibility of such a collapse can have. It explains the essential elements that an economic framework should have in the shadow of a possible market collapse.
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- 2023
13. Besser im Westen tanken: Eine Bestandsaufnahme von Benzin- und Dieselpreisen zum Ferienbeginn
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Puls, Thomas and Wendt, Jan
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Q41 ,D49 ,ddc:330 ,R49 - Abstract
Am 22. Juni beginnen in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Wie jedes Jahr werden dann Viele mit dem Pkw in den Urlaub fahren und aus diesem Grund werden die Preise für Benzin und Diesel regelmäßig ein heißes Sommerthema. Die gute Nachricht ist, dass Diesel deutschlandweit Mitte Juni 2023 etwa 22 Prozent billiger ist als im Vorjahr. Bei Super E5 ist der Unterschied kleiner, aber auch hier kostet der Liter knapp 7,5 Prozent weniger als 2022. Bei einer Bestandsaufnahme der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt sich, dass es sich für den anstehen Urlaub in Deutschland empfiehlt, im Westen zu tanken. Die Preise für Diesel und Benzin waren in den ersten beiden Juniwochen im westlichen Versorgungsgebiet durchschnittlich am günstigsten. Den geringsten Zapfsäulenpreis für Super bezahlt man mit 1,825 Euro pro Liter in Nordrhein-Westfalen, während man in Rheinland-Pfalz mit 1,552 Euro am wenigsten für den Liter Diesel zahlt. Der höchste Preis für Superbenzin wird in Bayern und Thüringen mit gut 1,86 Euro pro Liter aufgerufen. Beim Diesel zeigt sich ein klares Ost-West-Gefälle. In Brandenburg und Berlin zahlte man mit etwas über 1,60 Euro pro Liter etwa fünf Cent mehr als im Westen der Republik. Aber hier scheint der Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen seinen Schatten vorauszuwerfen, denn im Mai war der Preisvorteil im Westen gegenüber dem Rest der Republik noch deutlich höher als am aktuellen Rand. Die unterschiedlichen Kraftstoffpreise in den Bundesländern korrelieren dabei stark mit den Versorgungsgebieten der deutschen Raffinerien. Die über Pipeline aus Rotterdam mit Öl versorgten Raffinerien in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen geben derzeit den günstigsten Kraftstoff ab. Der teuerste Diesel stammt hingegen aus der Raffinerie in Schwedt, die sich erst gegen Ende des Vorjahres vom russischen Öl abwandte. Schaut man über die deutschen Grenzen so ergibt sich ein uneinheitliches Bild. In Skandinavien wird das tanken insbesondere für Dieselfahrer teurer als zu Hause. Aber auch in Frankreich wird derzeit für beide Kraftstoffarten mehr bezahlt als in Nordrhein-Westfalen. Im nahe gelegen Belgien ist Diesel teurer als in Nordrhein-Westfalen. In den meisten Mitgliedsstaaten der EU liegen die Preise an den Zapfsäulen aber deutlich unter dem heimischen Niveau.
- Published
- 2023
14. Schwindende Akzeptanz für die Energiewende? Ergebnisse einer wiederholten Bürgerbefragung.
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Frondel, Manuel and Sommer, Stephan
- Abstract
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- 2019
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15. Wahrnehmung des Klimawandels in Deutschland: Eine Längsschnittbefragung privater Haushalte
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Frondel, Manuel, Kükenthal, Vanessa Charlotte, Larysch, Tobias, and Osberghaus, Daniel
- Published
- 2021
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16. Strompreisbremse: Angebotsseite nicht vergessen
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Treptow, Thomas
- Published
- 2022
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17. Atomausstieg: Atomkraft auf Dauer keine Lösung
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Peterson, Sonja
- Published
- 2022
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18. Die Neue E.ON auf dem deutschen Strommarkt – Wettbewerbliche Auswirkungen der innogy-Übernahme
- Author
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Stöhr, Annika, Budzinski, Oliver, and Jasper, Jörg
- Published
- 2020
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19. Mit einem Gaspreisdeckel die Inflation bremsen
- Author
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Dullien, Sebastian and Weber, Isabella M.
- Published
- 2022
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20. Electricity price brake
- Author
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Thomas Treptow
- Subjects
Strompreis ,Q41 ,E61 ,Strommarkt ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,Q48 ,Deutschland - Published
- 2022
21. Wie Haushalte Gas sparen können: Welche Optionen abseits des Preises gibt es?
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Küper, Malte and Potthoff, Jennifer
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Erdgas ,Gaspreis ,Q41 ,Privater Haushalt ,Nudge ,Q43 ,H12 ,Verhaltensökonomik ,Energiekonsum ,ddc:330 ,Konsumentenverhalten ,Deutschland ,A12 - Abstract
Angesichts der aktuellen Gasnotlage sind alle Verbraucher aufgefordert ihre Gasnachfrage zu reduzieren. Als wirksamster Anreiz zur Einsparung gelten hohe Preise. Doch viele Haushalte spüren das volle Ausmaß der Preisanstiege an den Gasmärkten aufgrund bestehender Verträge erst mit deutlicher Verzögerung. Verhaltensökonomische Instrumente haben das Potenzial, abseits des Preises nennenswerte Gaseinsparungen anzureizen. Um Gaskonsumgewohnheiten zu ändern, kennt die Verhaltensökonomie unter anderem folgende Lösungsansätze ("Nudges"): Selbstverpflichtung und konkrete Zielsetzung, Feedback zum Gasverbrauch und Appell an soziale Normen. Durch Feedback zum eigenen Gasverbrauch und Informationen zum Verbrauch von vergleichbaren Nachbarn (sozialer Vergleich) inklusive Energiespartipps könnten in Deutschland jährlich fast 30 TWh Gas eingespart werden. Bei richtiger Ausgestaltung können Nudges Einspareffekte anreizen, schränken die Wahlfreiheit der Menschen aber nicht ein und können relativ unkompliziert und kostenschonend für die Haushalte implementiert werden. Dadurch ist die zu erwartende Akzeptanz dieser Maßnahmen relativ hoch und die Sozialverträglichkeit gewährleistet. Auch können bestimmte Gruppen gezielt adressiert werden, denn die Einführung ist sowohl zentral vom Bund als auch dezentral durch die Länder, Kommunen, Städte, Nachbarschaften und Haushalte möglich. Die Auswahl der Maßnahmen sollte jedoch auf Basis von Kosten-Nutzen-Analysen getroffen werden. Um Gaseinsparungen von privaten Haushalten möglichst zeitnah, langanhaltend und in hoher Menge zu realisieren, empfehlen wir den politischen Entscheidungsträgern Verhaltensanreize (Nudges) als effektive Ergänzung zu Preissignalen zu implementieren. Einzelne Nudges, zum Beispiel ein sozialer Vergleich und regelmäßiges Feedback zum Verbrauch, können auch miteinander kombiniert werden, um die potenziellen Einspareffekte zu maximieren. Angesichts der aktuellen Gasnotlage ist jedes einzelne Prozent Gaseinsparung ein wertvoller Beitrag der Energiekrise nachhaltig entgegenzuwirken. In view of the current gas emergency, all consumers are urged to reduce their gas consumption. High prices are seen as the most effective incentive to save gas. However, due to existing contracts, this incentive reaches many households only with a significant delay. Behavioral economical instruments have the potential to stimulate significant gas savings apart from the price. Among others, behavioral economics offers these approaches ("Nudges") to change gas consumption habits: Self-commitment and specific goal setting, feedback on gas consumption, and the appeal to social norms. Feedback on one's own gas consumption and information on the consumption of comparable neighbors (social comparison) including energy-saving tips (information) could save almost 30 TWh of gas per year in Germany. If designed correctly, nudges can stimulate gas savings, but do not restrict people's freedom of choice and can be implemented in a relatively uncomplicated and cost-effective way for households. As a result, the expected acceptance of these measures is relatively high and social compatibility is ensured. Certain groups can be specifically targeted as the introduction is possible both centrally by the federal government and decentrally by the states, municipalities, cities, neighborhoods and households. However, the selection of measures should be based on cost-benefit analyses. In order to realize gas savings from private households as quickly as possible, long-lasting and in large quantities, we recommend policymakers to implement behavioral incentives (nudges) as an effective supplement to price signals. To maximize potential savings effects also individual nudges, such as social norms and regular feedback on consumption, can be combined. Given the current gas emergency, every single percent of gas savings is a valuable contribution to counteract the energy crisis.
- Published
- 2022
22. Promote renewable energies efficiently and effectively
- Author
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Haucap, Justus, Kühling, Jürgen, Amin, Munib, Brunekreeft, Gert, Fouquet, Dörte, Grimm, Veronika, Gundel, Jörg, Kment, Martin, Ketter, Wolfgang, Kreusel, Jochen, Kreuter-Kirchhof, Charlotte, Liebensteiner, Mario, Moser, Albert, Ott, Marion, Rehtanz, Christian, Wetzel, Heike, Meinhof, Jonathan, Wagner, Marlene, Borgmann, Miriam, and Stephanos, Cyril
- Subjects
Q41 ,Förderung erneuerbarer Energien ,ddc:330 ,Klimaschutz ,D47 ,L94 ,Deutschland - Abstract
Das Jahr 2021 hat in Deutschland neuen Schwung in die Bemühungen zum Klimaschutz gebracht. Die Novelle des Klimaschutzgesetzes schreibt eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 65 % bis zum Jahr 2030 gegenüber 1990 fest. Maßgeblich dazu beitragen soll ein massiver Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Nach Verschärfung der Klimaschutzmaßnahmen stellt sich die Frage, ob das bisherige Strommarktdesign und die damit einhergehenden Vergütungsregeln für die Stromerzeugung auch bei einem von erneuerbaren Energien dominierten Strommarkt weiterhin geeignet sind, um die im Energiewirtschaftsgesetz festgeschriebenen Ziele der Versorgungssicherheit und Preisgünstigkeit bestmöglich zu erreichen. The year 2021 has brought new momentum to climate protection efforts in Germany. The amendment to the Climate Protection Act stipulates a 65 % reduction in greenhouse gas emissions by 2030 compared to 1990. A major contribution to this will come from a massive expansion of electricity generation from renewable energies. Following the tightening of the climate protection measures, the question arises as to whether the current electricity market design and the associated remuneration rules for electricity generation are still suitable for achieving the goals of security of supply and low prices stipulated in the Energy Industry Act, even with an electricity market dominated by renewable energies.
- Published
- 2022
23. Nuclear phase-out: Nuclear power not a solution in the long run
- Author
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Sonja Peterson
- Subjects
Q41 ,Q43 ,Kernenergie ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,Q48 ,Kernenergiepolitik - Published
- 2022
24. The energy crisis and gas supply stop: Consequences for businesses in Germany
- Author
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Christian Kagerl, Michael Moritz, Duncan Roth, Jens Stegmaier, Ignat Stepanok, and Enzo Weber
- Subjects
Q41 ,Q31 ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,STW-ID: stw18356-6 ,!091401070!Wirtschaftslage : STW-ID: stw10342-1 ,!091401097!Wirtschaftsmodell : STW-ID: stw10065-1 ,!091354749!Deutschland : STW-ID: stw18012-3 [!091361842!Gasversorgung] ,Q34 - Abstract
Seit 2021 steigen die Energiepreise kräftig an. Mit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine sind sie noch einmal in die Höhe geschnellt. Neben Lieferkettenstörungen und Exportrückgängen dämpft das die wirtschaftliche Entwicklung, Konjunkturprognosen wurden deutlich nach unten revidiert. Darüber hinaus stellt ein mögliches komplettes Ausbleiben aller Lieferungen von Energieträgern aus Russland ein erhebliches Risiko dar. Über die zu erwartenden Folgen ist viel diskutiert worden. Wenn es um die Auswirkungen eines Lieferstopps von Gas geht, kommen bisherige Berechnungen auf Basis ökonomischer Modelle zu uneindeutigen Ergebnissen mit einer Spannbreite von einem verkraftbaren Schock (Bachmann et al., 2022) bis hin zu massiven und dauerhaften wirtschaftlichen Schäden (Krebs, 2022). Based on data from a representative German establishment survey, we assess the ramifications of potentially cutting off the gas supply from Russia. Moreover, we analyse how rising energy costs and supply chain disruptions are so far related to the probability of firms adjusting prices, output and employment. A large share of businesses, especially energy-intensive ones, expect a partial or full reduction in output levels should they no longer be supplied with gas. Fourteen percent of businesses report that their production already decreased due to the Russia-Ukraine war and even more expect such a decrease in the future. Similarly, many businesses report price increases. Output and price adjustments are more likely to occur among businesses reporting rising energy costs or supply chain bottlenecks. Some have taken personnel measures, but overall, employment has remained robust so far.
- Published
- 2022
25. Differenzverträge fördern den Ausbau erneuerbarer Energien und mindern Strompreisrisiken
- Author
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Kröger, Mats, Neuhoff, Karsten, and Richstein, Jörn
- Subjects
G32 Financing Policy ,Financial Risk and Risk Management ,Capital and Ownership Structure ,Value of Firms ,Q40 ,Q41 ,Q41 Energy: Demand and Supply ,Q42 ,Contracts for Differences ,Q48 ,D44 Auctions ,Q40 Energy: General ,ddc:330 ,Q42 Alternative Energy Sources ,Q48 Energy: Government Policy ,G32 ,Renewable Energy ,Support Mechanisms ,D44 - Abstract
Die Bundesregierung hat im Juli 2022 das sogenannte „Osterpaket“ verabschiedet, das eine Vielzahl an Maßnahmen zum Ausbau erneuerbarer Energien vorsieht. Das Paket hält an der gleitenden Marktprämie als Vergütungsmechanismus fest, welche einseitig nur StromerzeugerInnen absichert, während auch StromkundInnen absichernde Differenzverträge nur im Windbereich offshore zum Einsatz kommen sollen. Differenzverträge könnten jedoch zu einer Reduktion der Förderkosten führen, Strompreisrisiken für StromerzeugerInnen sowie Haushalte und Unternehmen reduzieren. Die damit einhergehende Senkung von Finanzierungskosten würde den Ausbau erneuerbarer Energien stärken. Dabei könnte ein vereinfachtes Marktwertmodell sowie eine Weiterentwicklung des Referenzertragsmodells sicherstellen, dass der Ausbau erneuerbarer Energien systemfreundlich erfolgt., DIW Wochenbericht
- Published
- 2022
26. Das Wärme- & Wohnen-Panel zur Analyse des Wärmesektors: Ergebnisse der ersten Erhebung aus dem Jahr 2021
- Author
-
Frondel, Manuel, Gerster, Andreas, Kaestner, Kathrin, Pahle, Michael, Schwarz, Antonia, Singhal, Puja, and Sommer, Stephan
- Subjects
Q41 ,Modernisierungsrate ,ddc:330 ,D12 ,Energieverbrauch ,Heizkosten - Abstract
Das neu etablierte Wärme- & Wohnen-Panel ermöglicht durch die Verknüpfung von Informationen zum Gebäudebestand, dem Endenergiebedarf, detaillierten Angaben zu den sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte sowie durch wiederholte systematische Erhebungen eine fundierte Evaluierung der Effektivität klimapolitischer Maßnahmen im Wärmesektor in Deutschland. Dieser Beitrag präsentiert die wichtigsten deskriptiven Ergebnisse der ersten Panel-Erhebung unter ca. 15.000 privaten Haushalten aus dem Jahr 2021. Neben der unvermeidlichen umfassenden Abfrage der Gebäudecharakteristika und Heiztechnik lag der Schwerpunkt der ersten Erhebung auf den energetischen Modernisierungstätigkeiten privater Haushalte sowie auf der Bewertung und Akzeptanz von Klimaschutzinstrumenten im Gebäudesektor. Überdies wurde die Akzeptanz verschiedener Aufteilungsvarianten der Kostenbelastung der Anfang 2021 eingeführten CO2-Bepreisung auf Mieter und Vermieter untersucht. Zu den zentralen Resultaten gehören, dass die Aufteilung der Kostenbelastung der CO2-Bepreisung gemäß Bausubstanz die höchste Zustimmung unter den Befragten genießt. Bezüglich der Akzeptanz von Klimaschutzinstrumenten im Gebäudesektor ist bemerkenswert, dass ein Einbauverbot von Gaskesseln und eine Gebäudeklimaabgabe nur bei rund 30% der Befragten Zustimmung findet, während ein Einbauverbot von Ölkesseln von fast 70% der Befragten begrüßt wird. Dabei heizen nur 9% derjenigen, die dem Einbauverbot von Ölkesseln zustimmen, selbst mit Öl, während der Großteil der Zustimmung mit ca. 39% von denjenigen Befragten stammt, die mit Gas heizen. Befragt nach ihrer Informiertheit über die CO2-Bepreisung gibt fast die Hälfte aller Befragten an, eher nicht informiert zu sein, lediglich ein sehr geringer Teil von 3,4% der Befragten fühlt sich sehr gut informiert. Ähnlich verhält es sich bei energetischen Gebäudemodernisierungen: Knapp über die Hälfte der Eigentümer fühlt sich nicht gut über energetische Sanierungen informiert.
- Published
- 2022
27. Putting the brakes on inflation with a gas price cap
- Author
-
Sebastian Dullien and Isabella M. Weber
- Subjects
Gaspreis ,Q41 ,Erdgaspolitik ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,Q48 ,Deutschland ,E31 - Published
- 2022
28. Zahlungsbereitschaft für grünen Strom: Zunehmende Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
- Author
-
Andor, Mark, Frondel, Manuel, Guseva, Maja, and Sommer, Stephan
- Abstract
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- Published
- 2016
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29. Energiepreise: Herausforderung für Energiewende
- Author
-
Treptow, Thomas
- Published
- 2022
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30. Lessons to Learn? Rückblick auf 10 Jahre 'Schiefergasrevolution' in den USA und Bestandsaufnahme für Europa.
- Author
-
Seeliger, Andreas
- Abstract
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- Published
- 2016
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31. Kann der Energy-Only-Market Stromversorgungssicherheit garantieren?
- Author
-
Marquardt, Ralf-M.
- Published
- 2019
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32. Intermittent versus dispatchable power sources: An integrated competitive assessment
- Author
-
Gunther Glenk and Reichelstein, Stefan
- Subjects
Q41 ,O33 ,Q42 ,Q54 ,Dispatchable Power ,330 Wirtschaft ,M1 ,Q48 ,Q55 ,Profit Margins ,Levelized Cost ,ddc:330 ,Intermittency ,Renewable Energy - Abstract
The cost and revenue earnings potential of alternative power generation sources has shifted considerably in recent years. Here we introduce the concept of Levelized Profit Margins (LPM) to capture the changing unit economics of both intermittent and dispatchable generation technologies. We apply this framework in the context of the California and Texas wholesale power markets. Our LPM estimates indicate that solar photovoltaic and wind power have both substantially improved their competitive position over the years 2012-2019, primarily due to falling life-cycle costs of production. In California, these gains far outweigh an emerging 'cannibalization' trend that results from substantial additions of solar power having made energy less valuable in the middle of the day. We also find the competitiveness of natural gas power plants to have either improved or held steady. For this generation technology, declining capacity utilization rates have effectively been counterbalanced by a 'dispatchability price premium' that reflects the growing market share of intermittent renewables.
- Published
- 2021
33. Cross-country spillovers of renewable energy promotion - The case of Germany
- Author
-
Mirjam Kosch and Jan Abrell
- Subjects
History ,Q41 ,Q42 ,Polymers and Plastics ,Natural resource economics ,H23 ,Merit-order effect ,Cross-border impacts ,Industrial and Manufacturing Engineering ,Renewable promotion ,ddc:330 ,Business and International Management ,Average cost ,Carbon emissions ,business.industry ,330 Wirtschaft ,Fossil fuel ,Carbon offset ,Economic surplus ,Renewable energy ,Q58 ,Electricity generation ,Electricity prices ,Greenhouse gas ,Electricity ,business ,Merit-order effect,Cross-border impacts - Abstract
Electricity generation based on renewable energy (RE) sources such as wind and solar replace the most expensive generators that often rely on fossil fuels. In response to RE promotion, wholesale electricity prices and carbon emissions are therefore expected to decrease. In interconnected electricity systems, this so-called merit- order effect stimulates a change in electricity trade ows. Therefore, conventional generation and prices in neighboring countries are also likely to decrease. The impact of these trade reactions on carbon offsets is ambiguous and depends on installed generation and interconnector capacities. Moreover, the cross-border merit-order effect causes opposing effects on consumers and producers: Generators' profits decline, while consumers benefit from lower electricity costs and an increase in the consumer surplus. Using a rich data set of hourly technology-specific generation and wholesale market price data for ten central European countries, we estimate the domestic and cross-border impacts of German RE for the years 2015 to 2020. We find that German RE generation offset 79 to 113 MtCO2 per year. The major emission effect took place in Germany (64 - 99 MtCO2). The average cost of emission offset of 212 to 321e/t were almost entirely borne by German market participants. Neighboring countries do not bear costs, but a significant shift from producer to consumer rents is observed.
- Published
- 2021
34. Stromverbrauch privater Haushalte in Deutschland - Eine ökonometrische Analyse.
- Author
-
Frondel, Manuel, Ritter, Nolan, and Sommer, Stephan
- Abstract
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- Published
- 2015
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35. Klimaveränderungen und deren Einfluss auf Stromerzeugungskosten
- Author
-
Newiadomsky, Charlotte and Seeliger, Andreas
- Subjects
Q41 ,Klimawandel ,Wasserknappheit ,Stromerzeugungskosten ,ddc:330 ,Kohletransport ,Q25 - Abstract
Seit mehreren Jahrzehnten beschäftigen sich Wissenschaftler mit Klimaprognosen und den möglichen Auswirkungen des Klimawandels. In den letzten Jahren wurde dieses Thema auch in der breiten Bevölkerung durch vermehrte Zeitungsartikel, z.B. zu Problemen der Wasserversorgung in Dürreperioden und hierbei insbesondere im Zusammenhang mit der Stromversorgungssicherheit, bekannt gemacht. Das Jahr 2018 ist vielen in besonderer Erinnerung geblieben, denn in mehreren europäischen Ländern kam es zu Problemen bei der sicheren Energie- und Wasserversorgung, so dass z.B. die Anlieferung verschiedener Rohstoffe (Kohle, Öl etc.) oder die Kühlung konventioneller Kraftwerke durch die geringe Wasserverfügbarkeit beeinträchtigt wurden. Die Analyse zeigt, dass je nach genutzter Transportart (Binnenschiff, Güterzug oder LKW) für die Versorgung der Steinkohlekraftwerke, eine Erhöhung der Stromerzeugungskosten um bis zu 0,98 ct/kWh möglich ist. Bei Berücksichtigung einer Luft- und Wassererwärmung um jeweils 1°C und einem eventuell notwendigen Wechsel der eingesetzten Kühltechnik des Steinkohlekraftwerks, steigen die durchschnittlichen Stromerzeugungskosten sogar um bis zu 1,27 ct/kWh. Die Ergebnisse verdeutlichen die starke Abhängigkeit der Energiewirtschaft, speziell die der Betreiber von Steinkohlekraftwerken, von den vorherrschenden klimatischen Bedingungen und den notwendigen Anpassungen in der Kraftwerksversorgung und Stromerzeugung.
- Published
- 2020
36. Ursachen des Rohölpreisanstiegs seit 2016
- Author
-
Grimme, Christian and Güntner, Jochen
- Published
- 2018
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37. Effekte von Goal-Framing und ergänzenden Informationen auf die wahrgenommene Informationsqualität, Nützlichkeit und Verhaltensabsicht im Kontext von Energiespartipps
- Author
-
Pankrath, Maria and Massen, Cristina
- Subjects
Q41 ,ddc:150 ,150 Psychologie ,Energieeinsparung ,ddc:300 ,Informationsqualität ,ddc:302 ,A13 - Abstract
Zur Milderung des Klimawandels sind Maßnahmen zur Förderung von Energieeinsparungen notwendig. Energiespartipps informieren über energiesparende Verhaltensweisen und Produkte. Zur Formulierung wirkungsvoller Energiespartipps untersucht die Arbeit, welchen Einfluss Ergänzungen von CO2-Angaben und Formulierungen der Konsequenzen auf die wahrgenommene Informationsqualität, Nützlichkeit und Verhaltensabsicht haben. Außerdem wird untersucht, ob es diesbezüglich Unterschiede zwischen verhaltens- und investitionsorientierten Tipps gibt. Dazu wurde ein Onlineexperiment (N = 352) im 4 x 4 x 2 Design mit den vierstufigen Zwischensubjektfaktoren Framing der Währung (alleinige CO2-Angabe, Jahresvergleichswert, äquivalente Fahrstrecke, äquivalente Laptopnutzung) und Framing der Konsequenz (erreichte Einsparung, vermiedener Ausstoß, entgangene Einsparung, verursachter Ausstoß) sowie der Art des Energiespartipps (verhaltens- vs. investitionsorientiert) als zweistufigen Innersubjektfaktor konzipiert. Varianzanalysen ergaben, dass der verhaltensorientierte Tipp positiver als der investitionsorientierte Tipp bewertet wurde und verhaltensnahe Ergänzungen die Nützlichkeit von CO2-Angaben sowie die Verhaltensintention erhöhen. Das Framing der Konsequenz hatte keinen Effekt. Die Ergebnisse zeigen die Relevanz, zwischen verhaltens- und investitionsorientierten Energiespartipps zu differenzieren und verhaltensnahe Ergänzungen von CO2-Angaben in Kilogramm zu berücksichtigen., IZNE Working Paper Series ; 19/1
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- 2019
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38. Kann der Energy-Only-Market Stromversorgungssicherheit garantieren?
- Author
-
Ralf-Michael Marquardt
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Q40 ,Q41 ,050208 finance ,Q43 ,Political science ,Welfare economics ,0502 economics and business ,05 social sciences ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,Q48 ,050207 economics - Abstract
Die Sicherheit der Stromversorgung in Deutschland erfordert mittelfristig den Bau neuer flexibler Kraftwerke. Die Bundesregierung stutzt sich dabei auf die Selbstregulierung der Markte. Bei ihrer Entscheidung fur einen Energy-Only-Market hat sie jedoch praktische Hindernisse nicht ausreichend berucksichtigt. Insbesondere wurden die gegenseitige Erfolgsabhangigkeit der Investoren in Verbindung mit den Besonderheiten des Strommarktes und der daraus abzuleitende Investitionsattentismus weitgehend ignoriert. Angesichts der Zweifel am Erfolg des Regierungskonzepts ist mehr Pragmatismus angebracht.
- Published
- 2019
39. CO2-Bepreisung in den nicht in den Emissionshandel integrierten Sektoren: Optionen für eine sozial ausgewogene Ausgestaltung
- Author
-
Frondel, Manuel
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Q41 ,Stromsteuer ,Q54 ,H23 ,CO2-Steuer ,ddc:330 ,Pro-Kopf-Pauschale - Abstract
Jede CO2-Bepreisung bringt höhere Kostenbelastungen für die Verbraucher mit sich, da dieses Instrument ansonsten keine Wirkung entfalten könnte. Ein vielversprechender Ansatz, um dennoch eine breite Akzeptanz für ein solches Klimaschutzinstrument zu gewinnen, könnte darin liegen, die aus einer CO2-Bepreisung resultierenden Einnahmen wieder vollständig an die Verbraucher zurückzugeben und so zu signalisieren, dass es nicht um das Erschließen einer zusätzlichen staatlichen Einnahmequelle, sondern ausschließlich um Klimaschutz geht. Dabei sind notwendigerweise die Anreizwirkungen und die soziale Treffsicherheit der konkreten Kompensationsmaßnahmen gegeneinander abzuwägen. Vor diesem Hintergrund diskutiert dieser Artikel drei Alternativen zur Rückverteilung der zusätzlichen staatlichen Einnahmen: a) eine pauschale Pro-Kopf-Rückerstattung für private Haushalte, b) die Senkung der Stromkosten durch (i) die Steuerfinanzierung der Industrieausnahmen bei der EEG-Umlage und (ii) die Senkung der Stromsteuer und c) gezielte Zuschüsse für besonders betroffene Verbraucher, etwa in Form einer Erhöhung des Wohngelds. Am treffsichersten im Hinblick auf die Kompensation bedürftiger Haushalte wäre die dritte Alternative. Mit den restlichen Mitteln könnte die Stromsteuer reduziert werden, um so insbesondere diejenigen Verbraucher zu entlasten, die kein Wohngeld beantragen, obwohl ihre finanzielle Situation sie dazu berechtigen würde. Wenngleich es gute Gründe sowohl für eine Pro-Kopf-Rückerstattung als auch für eine Stromsteuersenkung gibt, hat eine Stromsteuersenkung mehrere Vorteile gegenüber einer Pro-Kopfpauschale, insbesondere im Hinblick auf die Sektorkopplung und die Transaktionskosten des Rückverteilungsaufwands, welche bei einer Stromsteuersenkung vernachlässigbar wären.
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- 2019
40. Die Neue E.ON auf dem deutschen Strommarkt - Wettbewerbliche Auswirkungen der innogy-Übernahme
- Author
-
Stöhr, Annika, Budzinski, Oliver, and Jasper, Jörg
- Subjects
Q40 ,Energieökonomik ,Q41 ,merger control ,L41 ,K21 ,K32 ,L42 ,L43 ,K23 ,Fusionskontrolle ,Q48 ,data economics ,Wettbewerbspolitik ,industrial economics ,Datenökonomik ,price discrimination ,ddc:330 ,competition policy ,Industrieökonomik ,Preisdiskriminierung ,energy economics - Abstract
Der Deal der beiden größten deutschen Energielieferanten RWE und E.ON zum Tausch verschiedener Geschäftseinheiten, welcher Mitte September 2019 genehmigt wurde, wird den deutschen Energiemarkt wesentlich umstrukturieren und sowohl im Bereich Erzeugung als auch im Vertrieb zu jeweils einem dominanten Wettbewerber führen. E.ON wird dabei durch die Übernahme der innogy Geschäfte im Bereich des klassischen Energievertriebs und der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wesentliche Wettbewerbsvorteile erhalten. Dazu zählt unter anderem der Zugang zu einer Vielzahl an Messstellen und damit Datensätzen im Bereich des Haushalts- und Geschäftskundenvertriebs. Die Auswertung und Nutzung dieser Datensätze eröffnet dem zusammengeschlossenen Unternehmen neue Geschäftsfelder, aber auch Möglichkeiten die dominante Stellung auf dem Markt zu missbrauchen. Dieser Beitrag widmet sich den potenziellen Auswirkungen der innogy-Übernahme durch E.ON in den Bereichen klassischer Vertrieb und E-Mobilität, in welchen die angesprochenen Aspekte der Datenökonomik eine wesentliche Rolle spielen. Des Weiteren werden die Auswirkungen der Marktumstrukturierung auf den Konzessionsmarkt betrachtet und die politökonomische Dimension des Zusammenschlusses erläutert. Wir schließen mit einer Kurzanalyse der Erlaubnisentscheidung und der damit verbundenen Auflagen und kommen zu dem Schluss, dass diese nicht geeignet sind, die erheblichen anti-kompetitiven Auswirkungen des Zusammenschlusses einzudämmen oder zu verhindern. The deal between Germany's two largest energy suppliers RWE and E.ON to exchange various business units, which was approved in mid-September 2019, will significantly restructure the German energy market and lead to a dominant com-petitor in both business fields - energy generation and distribution. E.ON will gain significant competitive advantages through the acquisition of innogy's businesses in traditional energy distribution and charging infrastructure for electric vehicles. This includes, among other things, access to a large number of metering points and thus data sets in the area of household and business customer sales. The evaluation and use of these data sets opens up new business areas for the merged company, but also opportunities to abuse its dominant position on the market. This paper deals with the potential effects of E.ON's takeover of innogy in the areas of classic energy distribution and e-mobility, in which the aspects of data economics mentioned above play an important role. Furthermore, the effects of market restructuring on the con-cession market are considered and the political-economic dimension of the merger is explained. We conclude with a brief analysis of the European Commission decision and the related conditions and conclude that these are not appropriate to mitigate or prevent the significant anti-competitive effects of the merger.
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- 2019
41. Versorgungssicherheit mit Strom: Empirische Evidenz auf Basis der Inferred-Valuation-Methode
- Author
-
Stephan Sommer, Manuel Frondel, and Lukas Tomberg
- Subjects
Q41 ,020209 energy ,02 engineering and technology ,General Medicine ,language.human_language ,German ,Contingent Valuation Method ,020401 chemical engineering ,Willingness to pay ,Ask price ,Hypothetical Bias ,0202 electrical engineering, electronic engineering, information engineering ,Econometrics ,Economics ,language ,ddc:330 ,D12 ,H41 ,0204 chemical engineering - Abstract
Based on a survey among more than 5,000 German household heads, this article investigates their willingness to pay (WTP) for avoiding power outages usingContingent-Valuation-Methods (CVM). Alternatively, we ask respondents to estimate the WTP of a hypothetical household. ThisInferred-Valuation-Method (IVM) is an approach introduced to reduce the hypothetical bias of stated WTP. Our empirical results indicate that, relative to the CVM, the IVM yields inflated WTP values, casting doubt on the validity of the IVM.
- Published
- 2019
42. Strukturelle Schwäche der russischen Wirtschaft
- Author
-
Kolev, Galina
- Published
- 2016
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43. Sichere Stromversorgung bei hohen Anteilen volatiler erneuerbarer Energien: Was kann ein Strommarkt 2.0 leisten?
- Author
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Lehmann, Paul, Gawel, Erik, Korte, Klaas, Reeg, Matthias, and Schober, Dominik
- Published
- 2016
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44. Ursachen des Rohölpreisanstiegs seit 2016
- Author
-
Christian Grimme and Jochen Güntner
- Subjects
Q41 ,Political science ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,Humanities ,C32 - Abstract
In den vergangenen anderthalb Jahren hat sich der Rohölpreis mehr als verdreifacht. Ein solcher Preisanstieg kann erhebliche negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Ob dies der Fall ist, hängt jedoch von den Ursachen des Ölpreisanstiegs ab. Es zeigt sich, dass die Rohölpreise hauptsächlich aufgrund der zunehmenden globalen realwirtschaftlichen Aktivität angestiegen sind. Nur zu einem geringen Teil lässt sich diese Entwicklung mit einen Rückgang der physischen Rohölversorgung erklären. Over the past year and a half, the price of crude oil has more than tripled. Such a price increase can have severe negative effects on the global economy. The effects depend on the underlying causes of the oil price rise. We find that the rise in crude oil prices is mainly due to an increase in global real economic activity and can only be explained to a small extent by a decline in the physical supply of crude oil.
- Published
- 2018
45. Versorgungssicherheit mit Strom: Empirische Evidenz auf Basis der Inferred-Valuation-Methode
- Author
-
Frondel, Manuel, Sommer, Stephan, and Tomberg, Lukas
- Subjects
Q41 ,Contingent Valuation Method ,Hypothetical Bias ,ddc:330 ,D12 ,H41 - Abstract
Dieser Beitrag untersucht auf Basis einer Befragung von mehr als 5.000 Haushaltsvorständen und eines randomisierten Entscheidungsexperiments die Zahlungsbereitschaft für die Versorgungssicherheit mit Strom. Alternativ zu der Frage nach der eigenen Zahlungsbereitschaft (Contingent-Valuation-Methode, CVM) wurden Teilnehmer nach ihrer Einschätzung der Zahlungsbereitschaft eines hypothetischen Haushalts gefragt. Dieser Ansatz wird Inferred-Valuation-Methode (IVM) genannt und wurde eingeführt, um die als Hypothetical Bias bezeichnete potentielle Überschätzung von hypothetischen Zahlungsbereitschaften zu vermeiden. Unsere Studie stellt einen empirischen Vergleich beider Methoden für das private Gut Stromversorgungssicherheit dar. Die empirischen Ergebnisse lassen Zweifel am Nutzen dieser Methode aufkommen: Entgegen den Erwartungen liegen die IVM-Resultate für Stromversorgungsicherheit im Mittel deutlich über den CVM-Ergebnissen.
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- 2018
46. Schwindende Akzeptanz für die Energiewende? Ergebnisse einer wiederholten Bürgerbefragung
- Author
-
Frondel, Manuel and Sommer, Stephan
- Subjects
Kohleausstieg ,Q41 ,Q21 ,erneuerbare Energien ,ddc:330 ,D12 ,EEG-Umlage ,hypothetische Zahlungsbereitschaft - Abstract
Im Zuge der Energiewende geht der Ausbau der regenerativen Stromerzeugung in Deutschland mit hohem Tempo voran. Damit sind steigende Umlagen für die Förderung der Erneuerbaren sowie zunehmende Entgelte für den unvermeidlichen Ausbau der Stromnetze verbunden. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag das Spannungsfeld zwischen der Befürwortung des Ausbaus der Erneuerbaren und den damit verbundenen Kosten auf Basis einer Erhebung unter mehr als 7.500 Haushalten aus dem Sommer 2017 und vergleicht die Ergebnisse mit früheren Erhebungen aus den Jahren 2013 und 2015. Es zeigt sich, dass die grundsätzliche Befürwortung der Förderung erneuerbarer Energien nach wie vor sehr hoch ist, aber die Zahlungsbereitschaft für grünen Strom im Zeitverlauf gesunken ist. Angesichts dieser Ergebnisse stellt sich die Frage nach der Akzeptanz der Bürger für die als Folge der Energiewende weiter wachsenden Belastungen.
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- 2018
47. Rohölmarkt: Iran-Sanktionen dürften zu moderatem Preisanstieg führen
- Author
-
Zaklan, Aleksandar, Ansari, Dawud, and Kemfert, Claudia
- Subjects
Q41 ,Q31 ,Q41 Energy: Demand and Supply ,Q43 ,Iran ,Q35 ,Q43 Energy and the Macroeconomy ,C63 Computational Techniques ,Simulation Modeling ,C63 ,Volkswirtschaftslehre ,equilibrium modeling ,ddc:330 ,Q31 Nonrenewable Resources and Conservation: Demand and Supply ,shale oil ,crude oil markets ,OPEC - Abstract
In diesem Wochenbericht wird zunächst eine Bestandsaufnahme aktueller Entwicklungen auf dem globalen Rohölmarkt vorgenommen. Marktdaten weisen darauf hin, dass der Ölmarkt trotz der US-Sanktionen gegen iranische Ölexporte derzeit gut versorgt ist. Insbesondere die weiter expandierende US-Schieferölförderung sorgt für Zuwächse auf der Angebotsseite. Mithilfe von Simulationsrechnungen wird zudem ein Ausblick auf mögliche kurzfristige Ölpreiseffekte in Folge der Iran-Sanktionen gegeben. Demnach wäre bei voller Wirksamkeit der Sanktionen im Jahr 2019 ein Preisanstieg von weniger als 20 US-Dollar pro Fass Rohöl zu erwarten. Der Preiseffekt ist geringer, falls z. B. die USA ihre Schieferölförderung kurzfristig ausweiten oder die Sanktionen nur unvollständig durchgesetzt werden können. Weitere angebots- und nachfrageseitige Unsicherheiten, die im Modell nicht abgebildet werden, könnten jedoch zu stärkeren Preiseffekten führen. Unabhängig von kurzfristigen Preisentwicklungen stellt sich längerfristig die Herausforderung, den globalen Ölverbrauch mit den Klimaschutzzielen in Einklang zu bringen., DIW Wochenbericht
- Published
- 2018
48. KWK-Mindest- und Maximaleinspeisung - die Erzeugung von Zeitreihen für die Energiesystemmodellierung
- Author
-
Felten, Björn, Baginski, Jan Paul, and Weber, Christoph
- Subjects
Q40 ,Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ,Q41 ,Strommarktmodellierung ,Q43 ,ddc:330 ,Combined Heat and Power (CHP) ,Electricity Market Modeling ,Must-Run ,District Heating ,Fernwärme ,Q47 ,Cogeneration - Abstract
Die gekoppelte Erzeugung von Strom und Waerme in KWK-Anlagen ist eine der brennstoffeffizientesten Erzeugungsformenim Strommarkt. Aus diesem Grund wird sie in vielen europaeischen Laendern gefoerdert und ihr Ausbau ist erklaertes Ziel von Regierungen und Nichtregierungsorganisationen. Durch die gekoppelte Erzeugung richtet sich der Betrieb nicht allein nach dem Strompreis und der Elektrizitaetsnachfrage, sondern auch nach der lokalen Waermenachfrage und den verfuegbaren Erzeugungseinheiten im Waermenetz. Fuer den KWK-Anlagenbetreiber ergeben sich dadurch Restriktionen fuer die Vermarktung des Stroms im Elektrizitaetsmarkt. Aus dem gleichen Grund ergeben sich Herausforderungen aus Systemsicht: Die Flexibilitaet des Betriebs von KWK-Anlagen, die beispielsweise zum Ausgleich von Prognosefehlern Erneuerbarer Erzeugung genutzt werden kann, ist begrenzt. Das vorliegende Paper gibt einen Kurzueberblick ueber die Modellierung dieser Restriktionen im Kontext der europaeischen Energiesystemmodellierung und traegt somit zum Verstaendnis der Wirkzusammenhaenge und wesentlichen Treiber bei.\n The combined generation of electricity and heat in CHP plants is one of the most resource-efficient types of power generation in the electricity market. Therefore many European countries have implemented support schemes and the further deployment is the declared goal of governments and non-governmental organizations. Through the combined generation of electricity and heat, the operation of CHP plants is not only governed by electricity prices and electricity demand, but also depends on the local heat demand and the available heat generators in the heating grid. For CHP plant operators, this fact entails restrictions for trading the electricity on the electricity market. For the same reason, challenges exist from a system perspective: The operational flexibility of CHP plants, which may be used for e.g. balancing forecast errors of renewable-based generation, is limited. This paper provides a summary of how to model these restrictions in the context of modeling the European energy system. Thus it contributes to understanding the interdependencies of electricity and heating markets and their substantial drivers.
- Published
- 2017
49. Rohöl: Marktdaten und Simulationen deuten auf stabiles Gleichgewicht hin
- Author
-
Zaklan, Aleksandar, Ansari, Dawud, and Kemfert, Claudia
- Subjects
Q41 ,Q31 ,C63 ,Q43 ,Volkswirtschaftslehre ,equilibrium modeling ,ddc:330 ,tight oil ,shale oil ,Q35 ,crude oil markets ,OPEC - Abstract
In diesem Wochenbericht wird der gegenwärtige Zustand des internationalen Rohölmarkts analysiert. Die Marktdaten deuten darauf hin, dass sich der Wettbewerb durch die mittlerweile fest etablierte US-Schieferölförderung dauerhaft intensiviert hat. Modellgestützte Simulationen zeigen zudem, dass Verschiebungen auf der Angebotsseite derzeit nur moderate Preiseffekte nach sich ziehen dürften. Dies gilt sowohl für eine Ausweitung der US-Schieferölproduktion als auch für Produktionsausfälle in OPEC-Ländern. Die Marktdaten und Simulationsrechnungen lassen den Schluss zu, dass sich der Ölmarkt gegenwärtig in einem neuen und kurzfristig relativ robusten Gleichgewicht befindet. Sofern keine weiteren Schocks auftreten, kann kurzfristig weiterhin von einem moderaten Ölpreisniveau ausgegangen werden, mit entsprechenden konjunktur-, aber auch klimapolitischen Implikationen.
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- 2017
50. Ursachen von Stromsperren in Privathaushalten : empirische Ergebnisse aus der Allgemeinen Sozialberatung
- Author
-
Heindl, Peter and Liessem, Verena
- Subjects
Q41 ,Stromschulden ,330 Wirtschaft ,D18 ,ddc:330 ,Stromsperren ,D12 ,H55 ,Verschuldung - Abstract
In diesem Aufsatz wird untersucht, welche Merkmale Haushalte aufweisen, denen Stromsperren (Unterbrechungen der Stromversorgung wegen Zahlungsrückständen) angedroht wurden bzw. bei denen sie umgesetzt wurden und welche Bedeutung diese Merkmale relativ zueinander haben. Dazu wird erstmals ein Datensatz aus der Beratungspraxis des Deutschen Caritasverbandes mittels multipler logistischer Regression ausgewertet. Die empirische Untersuchung zeigt, dass Stromsperren und ihre Androhung häufig auftreten, wenn ein Haushalt bereits bestehende Schulden hat. Haushalte, die Grundsicherungsleistungen beziehen, sind überdurchschnittlich oft von der Androhung bzw. Umsetzung einer Stromsperre betroffen. Im Gegensatz zur Androhung einer Stromsperre kommt es überproportional häufig zur tatsächlichen Umsetzung einer Stromsperre, wenn die Betroffenen über ein besonders geringes Bildungsniveau verfügen sowie in Ein-Personen-Haushalten. Insgesamt stützen die Ergebnisse die These, dass die Problematik der Stromsperren einer herkömmlichen Verschuldungsproblematik ähnlich ist. Gegenmaßnahmen sollten daher nicht alleine auf das Einkommen oder die Stromkosten der Haushalte fokussieren, sondern müssen auch kognitive und psychologische Faktoren adressieren, die mit Ver- bzw. Überschuldung einhergehen. This article investigates factors correlated with the suspension of electricity supply in German households because of utility arrears. Utility arrears and power cut-offs occur frequently in households which receive basic social security allowances (SGB II, SGB XII) or if there are other pre-existing arrears and debts. The probability of a power cut-off is particularly high for single households or if a person has a very low level of education. The results support the thesis that utility arrears and resulting power cut-offs overlap with standard problems of severe household indebtedness. Possible measures to mitigate the occurrence of utility arrears and the suspensions of electricity supply should not only focus on household income or expenditure on electricity, but should also take cognitive and psychological factors into account which are correlated with more general problems of severe household indebtedness.
- Published
- 2017
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