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Bergbau und Wasser gehören stets untrennbar zusammen. In Lüttich war die Abhängigkeit eine wechselseitige. Seit dem Mittelalter versorgte das bergbauliche Entwässerungssystem in den kohleführenden Hängen die städtische Bevölkerung komfortabel mit Trink- und Brauchwasser. Wasser war zugleich der Garant für den überregionalen Erfolg des Reviers. Die Maas als Transportweg sicherte dem Bergbau eine große ökonomische Reichweite. Der Überblick fasst die Eigenheiten der Lütticher Situation kurz zusammen.

Die Wolke hat sich als Ziel gesetzt, ein k��rperunterst��tzendes Objekt f��r den urbanen, ��ffentlichen Bereich zu sein. Sie dient der Platzgestaltung an verschiedenen Orten. Jede Wolke besteht prim��r aus einer Tragkonstruktion und sekund��r aus mehreren Applikationen. Die unterschiedlichen Anordnungen der sekund��ren Strukturen erm��glichen dem Nutzer eine Vielzahl an M��glichkeiten den K��rper zu unterst��tzen und die Anlehnfl��chen zu varrieren. Jede Wolke ist ein Unikat, da sie von Hand konstruiert ist. Durch die Option mehrere Wolken zusammenszustellen enstehen unterschiedliche Szenarien der Platzgestaltung. F��r die Inspiration der Arbeit, wurden sowohl architektonische als auch k��nstlerische Projekte vorab analysiert, um diverse Einblicke zu erhalten. Aus der Analyse gingen zwei unterschiedliche Sitzobjekte mit dem gleichen Prinzip hervor. Zum Einen in der minimalistischen, architektonischen Ausf��hrung und zum Anderen in einer aufwendigeren, k��nstlerischen Ausf��hrung. Folglich wird mit gebogenem Holz und Beton gearbeitet, um die Aspekte im urbanen Bereich vereinen zu k��nnen. Die gebogenen Holz Applikationen nehmen, bei Aufl��sung der Konstruktion, wieder ihre planare Ursprungsform an. Vorgesehen ist, dass das k��rperunterst��tzende Objekt f��r Menschen mit Affinit��t zu Holz und Menschen die auf der Suche nach Erholung sind, verwendet wird. Wo k��nnen die Objekte sinnvoll eingesetzt werden? Die minimalistischere Variante kann sowohl im halb��ffentlichen Raum als auch im ��ffentlichen Raum ihren Platz finden. Die zweite Varianate hingegen, wird im urbanen Bereich, im Bereich Platzgestaltung als eine Art Aufwertung des Platztes gesehen., The cloud is designed as a body supportive object that fits in different places within the urban sphere. It is used for space design in different places. Every cloud consists of a supporting structure and an application. The different arrangements of the applications allows the user a variety of possibilities, to support the body and to vary the leaning surfaces. Every cloud is unique, because it is handmade. Due to the possibility of putting together several clouds, various scenarios of space design are created. As inspiration for the work, architectural as well as artistic projects were analized in advance to get several insights into possibilities. From this analysis, two completely different seat objects are created with the same principle, once in the more minimalistic architectural design and once in a more elaborate, artistic execution. It works with curved wood and concrete to unite the aspects in the urban area. The bent wood applications are restored to their planar origin. Focusing on the location for the cloud, there are two main scenarios. Where can the objects make sense? The more minimalistic variant can be placed in the semi-public space and, for example in an spa area. On the other hand, the second varianat can be seen in the urban area, in the area of space design and as well as a kind of revaluation of the place. Abstract

Die Geburtsstunde des modernen Steinkohlenbergbaus auf dem europäischen Kontinent schlug 1195. In diesem Jahr entdeckte man in der Umgebung von Lüttich schwarze Erde, die sich zum Feuermachen bestens eignete. Der fossile Brennstoff bewährte sich als Ersatz für das Holz. Bürgertum und Klerus erkannten die ökonomischen Chancen und stellten ihre Bereitschaft zu Innovation und Risiko unter Beweis. Die schiffbare Maas eröffnete dem jungen Revier Absatzmöglichkeiten weit über den lokalen Markt hinaus. Kanoniker und Pfarrer, Schöffen und Bürgermeister, Weinhändler, Bäcker und Brauer engagierten sich auf dem Gebiet der Kohlenförderung. Einzeln oder in Gesellschaften erwarben sie Bergwerke. Andere investierten in Entwässerungskanäle, die einen steten Abbau gewährleisteten. Es entstand ein neues Gewerbe, das in fast acht Jahrhunderten wie kein zweites das äußere Erscheinungsbild von Stadt und Region Lüttich geprägt hat. Bis zum 15. Jahrhundert wuchs die Zunft der Bergleute zur personenstärksten beruflichen Korporation in der Stadt des heiligen Lambert heran. Allmählich wandelte sich Lüttich von einer Stadt der Kleriker zu einer Stadt der Kohle. Die Monographie verfolgt erstmals im deutschen Schrifttum den Aufstieg des Lütticher Steinkohlenbergbaus zu einer ökonomischen Größe der Region. Sie analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen des Gewerbes und thematisiert die Konflikte, die sich aus dem Bergbau in einer längst besiedelten und kultivierten Umgebung ergaben.

voir aussi : http://orbi.ulg.ac.be/handle/2268/110599; International audience

Explores sacred music in 17th-c. Liège. The roles of the Italian and French styles, the influence of Marie de Médicis, queen of France, and the works of Gilles Hayne (1590–1650) are addressed