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Das Gesundheitssystem ist durch COVID-19 regional bereits ��berlastet. Die Grenzwerte 6 (kritische Situation) bzw. 9 (hochkritische Situation) der Hospitalisierungsinzidenz (hospitalisierte F��lle pro 100.000 Einwohner) sind in den meisten Bundesl��ndern faktisch bereits ��berschritten. Der Scheitelpunkt der aktuellen Welle ist noch nicht erreicht. Eine regionale ��berlastung der Intensivstationen kann nur noch durch Verlegung von Patient:innen in andere Regionen oder die Konzentration auf das Notfallgesch��ft unter Aussetzen elektiver Behandlungen und Eingriffe ausgeglichen werden. Zus��tzlich sind j��ngst die ersten F��lle der neuen SARS-Coronavirus-Variante ���Omikron��� auch in Deutschland nachgewiesen worden. In dieser Situation stellt sich die Frage, welche Ma��nahmen notwendig sind, wenn der Anstieg der Inzidenz und der Hospitalisierung verlangsamt oder schnell gestoppt werden soll. Kernpunkte sind zuallererst das Impfen und Boostern von 2 % der Bev��lkerung pro Tag, denn das tr��gt deutlich dazu bei, die Inzidenzen in den kommenden Wochen nachhaltig zu senken1. Alle anderen Ma��nahmen dienen der ��berbr��ckung bis eine ausreichende Immunit��t aufgebaut ist. Hier sind vor allem die fl��chendeckende Einf��hrung, Umsetzung und Kontrolle von 3G bis 2G+ Ma��nahmen inklusive medizinischem Mund-Nasen-Schutz hervorzuheben. In den Bundesl��ndern, in denen bereits eine ��berlastung eingetreten ist, sind weiterreichende Ma��nahmen notwendig, wenn man die ��berlastung schnell reduzieren will. Um im Notfall effektiv und ad��quat handeln zu k��nnen, ist es wichtig, dass der gesamte Instrumentenkasten der Pandemie-Bek��mpfung sofort zur Verf��gung steht. Deswegen sollte man jetzt die rechtliche Grundlage f��r einen Not-Schutzschalter und andere weitreichende Ma��nahmen schaffen. Gerade in Hinblick auf die neue Omikron-Variante ist eine solche Vorsorge dringend erforderlich.