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Diese Darstellung beschreibt das IKARUS-lnstrumentarium, das der Durchführung vonStrategieanalysen zur Reduktion von energiebedingten klimaschädlichen Emissionen inDeutschland dient, und stellt im Arbeitsbereich "Verifikation" die Verbindung zurKlimakonvention her. Sie basiert auf einer Zusammenfassung von sektorspezifischenEinzelberichten (Verzeichnis s. Anhang A), in denen die Details nachgelesen werdenkönnen. Zunächst wird ein Überblick über das Projekt und über die Bestandteile desInstrumentariums gegeben. Sodann wird die Datenbasis beschrieben, die in ihrerDetaillierung, Vollständigkeit und Zuverlässigkeit für die deutsche Energiediskussioneine wesentliche Rolle spielen dürfte. Es folgt die Beschreibung der Datenbank, diesowohl die Modelle versorgt, als auch ein eigenständiges, mit Auswertungssoftwareversehenes Informationssystem darstellt. Im Mittelpunkt des Instrumentariums steht dasgesamtenergiewirtschaftliche Optimierungsmodell mit etwa 2000 repräsentativenTechniken und ihren Verflechtungen im deutschen Energiesystem. Mit Hilfe diesesModells können Auswirkungen von Maßnahmen und Maßnahmenkombinationen zurEmissionsreduktion für ein gesamtwirtschaftlich kostenminimales Energiesystemabgeschätzt werden. Beispiele für solche Analysen werden angegeben. Detaillierteresektorspezifische Untersuchungen und ggf. Datenvorverarbeitung für dasOptimierungsmodell sind mit Simulationsmodellen möglich in den BereichenRaumwärme, Strom und Fernwärme, Industrie und Kleinverbraucher sowie Verkehr. Siehaben bisher einen unterschiedlichen Entwicklungsstand erreicht. Dievolkswirtschaftlichen Randbedingungen und Bezüge der Ein- und Ausgangsgrößen allerdieser technischen Modelle werden durch ein Wirtschaftsmodell hergestellt.Insbesondere der Energiebedarf wird hier abgeschätzt und als exogene Größe desOptimierungsmodells eingesetzt.

Evaluating the safety of large dams by means of an average value of failures taken over a lang time-span of dam history leads to inadequate results, since it eliminates most of the declining trend. It appears that an analysis that evaluates the trend as such is required to obtain a proper assessment of the safety performance as a basis for failure prognosis and thereby for decision making an investments. Trends appear in dependencies an three different variables: yearof failure, year of construction,and age. Two different methods are presented to analyze these trends: one method for the trend analysis of the fatlure occurrence in time for a dam population, and a secend method for the combined analysis of trends in the construction year and age dependencies. The first method is applied to large dams in the U.S.A. and in Western Europe built after 1850, combined as well as for individual dam types, whereas the secend method is only applied to U.S. embankment dams because of its more extensive data requirements.

Objektorientiertes Programmieren unter Verwenden von Smalltalk wird am Beispiel eines Notizkalenders erläutert. Der Aufsatz ist weder ein Lehrbuch über Smalltalk als Programmiersprache noch eine musterhafte Vorstellung des Smalltalk Programmiersystems. Der Aufsatz soll Interesse wecken und zum intensiveren Beschäftigen mit objektorientiertem Programmieren und mit Smalltalk anregen, auch zeigen, wie man mit solchen Systemen umgeht. Er enthält eine kommentierte Bibliographie.

Dünne Schichten auf Glas mit regelbaren Transmissionseigenschaften im sichtbaren und nah-infraroten Spektralbereich sind von zunehmendem Interesse für Gebäudeverglasungen. Die vorliegende Arbeit untersucht Wolframtrioxid-(WO3-)Schichten mit einer sehr geringen Platin-Belegung, deren Transmission durch Einwirkung reaktiver Gase geregelt werden kann. Es wurden WO3-Schichten mit Dicken im Nano- bis Mikrometerbereich durch Vakuumverfahren (PVD, CVD) hergestellt und im ungefärbten Zustand als Ergebnis von Herstell- und Lagerungsparametern strukturell, analytisch und optisch charakterisiert. Der Schwerpunkt lag bei den ungeordneten WO3-Schichten grosser spezifischer Oberfläche. Die Untersuchungen für diese Schichten belegen die Vorstellung einer porösen Säulenstruktur aus einem Wasser enthaltenden Oxyhydroxid mit eckverbundenen [WO6]-Oktaedern im Volumen und endständigen (W=O)-Bindungen an der Oberfläche. Ein mögliches Sauerstoffdefizit wird dabei im Volumen durch W4+-Zustände und an der Oberfläche durch W5+-Zustände verkörpert. Auf den WO3-Schichten wurden mittels DC-Sputtern Platin-Belegungen im Bereich von Inseln bis zu 20nm Schichtdicke aufgebracht. Das Gesamtsystem dieser Schichten wurde durch feuchte Neutralgase mit einem Wasserstoff- bzw. Sauerstoff-Anteil (hauptsächlich