48 results on '"Hirsch GS"'
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2. Immunsuppressive Therapie der autoimmunen Lebererkankungen.
- Author
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Rambusch, E. G. and Manns, M. P.
- Abstract
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- Published
- 1997
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3. §§ 331-358
- Author
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Ferdinand Gillmeister, Anette Grünewald, Eric Hilgendorf, et al, Ferdinand Gillmeister, Anette Grünewald, Eric Hilgendorf, and et al
- Abstract
Der Leipziger Kommentar setzt auch in der 13. Auflage die Maßstäbe für die Wissenschaft zum materiellen Strafrecht. In 20 Bänden beleuchtet das hochkarätige Autorenteam das Strafgesetzbuch sowie das Völkerstrafgesetzbuch in allen Facetten und mit bemerkenswerter Tiefe; dabei bleibt keine Frage unbeantwortet. Auf der Suche nach umfassender Information und wegweisenden Kommentierungen wird man hier fündig. Von der Entstehungsgeschichte über Reformfragen bis hin zu rechtsvergleichenden Darstellungen sowie unter Einschluss verwandter Rechtsgebiete wie der Kriminologie und des Völkerstrafrechts findet der Benutzer eine erschöpfende Darstellung und wissenschaftliche Aufbereitung der gesamten Materie. Der Großkommentar gibt den gegenwärtigen Erkenntnisstand in Rechtsprechung und Literatur vollständig wieder und bietet Hilfe zur Lösung auch entlegener Probleme. Band 19 enthält die im Besonderen Teil des StGB geregelten Amtsdelikte, darunter die Vorteilsannahme, die Bestechlichkeit, die Vorteilsgewährung und Bestechung (§§ 331-335), die Rechtsbeugung (§ 339), die Körperverletzung im Amt (§ 340 StGB) sowie die Falschbeurkundung im Amt (§ 348) und die Verletzung von Dienstgeheimissen (§ 353b).
- Published
- 2024
4. Die Gruppenvertretung der Nebenklage im Strafprozess : Das Umfangsverfahren „NSU-Prozess“ als Ausloeser fuer die Einfuehrung der gemeinschaftlichen Interessenvertretung
- Author
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Patrick Stadtbäumer and Patrick Stadtbäumer
- Abstract
Umfangreiche Strafverfahren unter Beteiligung vieler Nebenkläger, wie der Prozess gegen den sog. Nationalsozialistischen Untergrund („NSU-Prozess'), stellen die Justiz vor organisatorische und rechtliche Herausforderungen. Das Verfahren vor dem Oberlandesgericht München war mitursächlich für die Einführung der gemeinschaftlichen Interessenvertretung in § 397b StPO. Die Untersuchung befasst sich mit den Auswirkungen der Nebenklagevertretung auf strafprozessuale Verfahrensgrundsätze, die Strafrechtspflege und die Beteiligung der Nebenkläger an der Hauptverhandlung.
- Published
- 2023
5. §§ 146-173
- Author
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Hans Kudlich, Henning Radtke, Stefan Wiedner, et al, Hans Kudlich, Henning Radtke, Stefan Wiedner, and et al
- Abstract
Der Leipziger Kommentar setzt auch in der 13. Auflage die Maßstäbe für die Wissenschaft zum materiellen Strafrecht. In 20 Bänden beleuchtet das hochkarätige Autorenteam das Strafgesetzbuch sowie das Völkerstrafgesetzbuch in allen Facetten und mit bemerkenswerter Tiefe; dabei bleibt keine Frage unbeantwortet. Von der Entstehungsgeschichte über Reformfragen, bis hin zu rechtsvergleichenden Darstellungen sowie unter Einschluss verwandter Rechtsgebiete wie der Kriminologie und des Völkerstrafrechts findet der Benutzer eine erschöpfende Darstellung und wissenschaftliche Aufbereitung der gesamten Materie. Der Großkommentar gibt den gegenwärtigen Erkenntnisstand in Rechtsprechung und Literatur vollständig wieder und bietet Hilfe zur Lösung auch entlegener Probleme. Band 9 kommentiert die Regelungen zur Geld- und Wertzeichenfälschung (§§ 146-152b), zur falschen uneidliche Aussage und Meineid (§§ 153-162), zur falschen Verdächtigung (§§ 164-165) sowie die Straftaten, welche sich auf Religion und Weltanschauung beziehen (§§ 166-168) und die gegen den Personenstand, die Ehe und die Familie (§§ 169-173).
- Published
- 2022
6. Die Garantenstellung aus Ingerenz : Untersuchungen zur Dogmatik des unechten Unterlassungsdelikts, § 13 StGB
- Author
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Johannes Fischer and Johannes Fischer
- Subjects
- Suretyship and guaranty--Germany, Criminal liability--Germany, Omission, Criminal--Germany
- Abstract
Das unechte Unterlassungsdelikt gilt seit langem als das'dunkelste Kapitel'in der Dogmatik des Allgemeinen Teils des StGB. Gesetzlicher Anhaltspunkt der Strafbarkeit ist allein, dass der Unterlassende'rechtlich dafür einzustehen hat, daß der Erfolg nicht eintritt', § 13 Abs. 1 StGB, also Garant ist. Innerhalb der herkömmlich diskutierten Garantenstellungen ist die aus Ingerenz besonders umstritten. Hat derjenige, der eine Gefahr für fremde Rechtsgüter geschaffen hat, eine Garantenstellung im Hinblick auf dieses schadensträchtige Geschehen, sodass er gemäß § 13 Abs. 1 StGB für das Unterlassen der Erfolgsabwendung gleich einem Begehungstäter bestraft wird? Welche rechtlichen Anforderungen wären in diesem Fall an das die Garantenstellung begründende Handeln zu stellen? Die regelmäßig diskutierten Alternativen sind, ob nur pflichtwidriges Tun eine Ingerenzgarantenstellung nach sich zieht oder auch rechtmäßiges ('qualifiziert riskantes') Vorverhalten genügt. Die vorliegende Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass sich das Einstehenmüssen des Ingerenten auf der Grundlage des geltenden Rechts begründen lässt. Hinsichtlich der Voraussetzungen der Garantenstellung will sie aufzeigen, dass es nicht auf die aus der unsicheren Entscheidungsperspektive ex ante zu treffende Verhaltensbewertung ankommen kann. Vorgeschlagen wird stattdessen eine vermittelnde Lösung, die die Bewertungsgrundlage mit einem Maximum an Objektivität versieht.
- Published
- 2022
7. Glaubenslehre : Band 1 + 2 zusammen
- Author
-
Dietz Lange and Dietz Lange
- Abstract
Dieser Gesamtentwurf christlicher Lehre ist im Anschluß sowohl an Luther als auch an Schleiermacher als denkende Rechenschaft über die christliche Glaubenserfahrung konzipiert. Diese steht in ständiger Wechselwirkung mit der jeweils gegenwärtigen Selbst- und Welterfahrung des Menschen. Zu deren Signatur gehört heute, daß der Gottesglaube strittig ist und daß das Profil des Christlichen vielfach zu verschwimmen droht. Deshalb verfährt Dietz Lange bei der Entwicklung seiner Glaubenslehre nicht thetisch, sondern argumentativ. Er entfaltet die Grundaussagen reformatorischen Christentums, indem er nicht nur an die historisch-kritische Arbeit der Exegese und Kirchengeschichte sowie an praktisch-theologische Überlegungen über die Kirche anknüpft. Er bezieht auch die Philosophie und natur- und humanwissenschaftliche Fragestellungen mit ein. Schwerpunkte sind der innerkirchliche wie gesamtgesellschaftliche Pluralismus, die Frage nach dem Sinn unschuldigen Leidens und des Bösen, das Verständnis der Gegenwart Gottes in Jesus Christus und in der gegenwärtigen Lebenswelt sowie der theologische Sinn der Institutionalität der Kirche und Gedanken zu ihrer Reform. Dem Entwurf der Glaubenslehre liegt eine streng systematische Gliederung zugrunde, die aber nicht den Charakter einer Deduktion, sondern der Beschreibung der relevanten Erfahrungsaspekte des Glaubens hat. Nicht zufällig stellt Dietz Lange an das Ende des Werkes eine offene Frage, die nach seiner begründeten Überzeugung nicht gelöst werden kann, aber zu weiterem Nachdenken herausfordert.
- Published
- 2022
8. Opferorientierung im Strafvollzug : Eine rechtsdogmatische Untersuchung zur Auslegung opferbezogener Vorschriften im deutschen Strafvollzugsrecht
- Author
-
Katharina Marianne Radke and Katharina Marianne Radke
- Subjects
- Criminal law
- Abstract
Bereits seit den 1980er Jahren wurde eine Einbeziehung des Straftatopfers und seiner Belange in das deutsche Strafvollzugsrecht diskutiert. Im Strafvollzugsgesetz des Bundes spielte die Opferorientierung gleichwohl eine untergeordnete Rolle. Erst mit den nach der Föderalismusreform von 2006 erlassenen Landesstrafvollzugsgesetzen wurde die Opferorientierung umfangreich in das Strafvollzugsrecht einbezogen. Durch die Berücksichtigung von Opferinteressen bei der Ausgestaltung des Vollzugs der Freiheitsstrafe ergeben sich eine Vielzahl neuer strafvollzugsrechtlicher Fragestellungen. Diese betreffen beispielsweise die Vereinbarkeit von Opferorientierung und Resozialisierung, den Schutz von Opfern vor inhaftierten Täter•innen und die Möglichkeiten von Wiedergutmachung und Tatausgleich während der Inhaftierung. In diesem Buch werden die Hintergründe der Opferorientierung des Strafvollzugsrechts untersucht und so Maßstäbe zur Auslegung der opferorientierten Vorschriften der Landesstrafvollzugsgesetze entwickelt. Bei der Auslegung der opferorientierten Strafvollzugsvorschriften werden alle 16 Landesstrafvollzugsgesetze einbezogen. Dadurch wird versucht, zahlreiche Fragen zu beantworten, die sich durch die Berücksichtigung des Opfers und seiner Interessen innerhalb der Landesstrafvollzugsgesetze stellen.
- Published
- 2022
9. Das Verbrechen als Rechtsverletzung. : Subjektive Rechte im Strafrecht.
- Author
-
Philipp-Alexander Hirsch and Philipp-Alexander Hirsch
- Subjects
- Crime--Philosophy, Victims of crimes
- Abstract
Wem geschieht – normativ betrachtet – eigentlich Kriminalunrecht? Nach vorherrschender Auffassung in der Strafrechtswissenschaft ist es nicht das faktisch verletzte Opfer, sondern die staatlich verfasste Rechtsgemeinschaft. Das Opfer ist so bloß die »Leinwand«, auf der sich das Unrecht zwischen Täter und Staat abspielt. Die Arbeit argumentiert demgegenüber für einen strafrechtlichen Paradigmenwechsel, um Verbrechen als Verletzung individueller Rechte und zugleich der Rechtsgemeinschaft zu begreifen. Mit einem interdisziplinären Zugang weist es anhand des geltenden Strafrechts die Verletzung subjektiver Rechte von Verbrechensopfern als Wesenselement des Kriminalunrechts aus. Diese neue Theorie des Verbrechens liefert nicht nur ein neues Fundament für eine normativ eigenständige, emanzipierte Stellung der Opfer im Strafrecht, sondern bietet auch einen strafrechtsimmanenten, kritischen Maßstab für die Betrachtung des materiellen Strafrechts, der Straftheorie sowie des Strafverfahrens.
- Published
- 2021
10. Tatproportionale Strafzumessung.
- Author
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Tatjana Hörnle and Tatjana Hörnle
- Abstract
Die Autorin entwickelt Grundlagen für die retrospektive Bewertung der Schwere einer Straftat, die eine rationale und gleichmäßige Strafzumessung erlauben. Ausgangspunkt ist die Kritik an der sogenannten Spielraumtheorie und einem stark an der Täterpersönlichkeit orientierten Schuldverständnis. Als Alternative wird die Theorie tatproportionaler Strafzumessung vorgeschlagen, die das Maß der Strafe und somit das Maß des sozial-ethischen Tadels ausschließlich anhand der Schwere der Tat bestimmt. Die Verfasserin befürwortet die Heranziehung von Kategorien der Verbrechenslehre für eine strukturierte Strafzumessung. Das Strafmaß entspricht danach in den meisten Fällen dem Erfolgs- und Handlungsunrecht, während die Kategorie Schuld für die Strafzumessung nur in Form von Minderungsgründen relevant werden kann. Nach der ausführlichen Erörterung der Faktoren zur Bemessung von Erfolgs- und Handlungsunrecht sowie der unrechts- und schuldmindernden Umstände wird die Vereinbarkeit des Modells mit § 46 StGB behandelt. Den Abschluß bildet ein kurzer Einstieg in den gesetzlichen Strafrahmen.
- Published
- 2021
11. Die Nebenklage im Gefüge strafprozessualer Verletztenbeteiligung : Der Weg in die viktimäre Gesellschaft. Gesetzgebung und Reformdiskurs seit 1870
- Author
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Julius Hagen and Julius Hagen
- Subjects
- Reparation (Criminal justice)--Germany--History, Intervention (Criminal procedure)--Germany--History, Private prosecutors--Germany--History
- Abstract
Die Abteilung versammelt Monographien, Quellen und Materialien zur deutschen Strafgesetzgebung des 19. und 20. Jahrhunderts. Im Vordergrund stehen Längsschnitt-Untersuchungen zu einzelnen Rechtsinstituten, Tatbeständen und Tatbestandsgruppen des Strafgesetzbuches, der Strafprozessordnung, des Gerichtsverfassungsgesetzes und des Jugendgerichtsgesetzes; jedoch werden auch einzelne markante Gesetzgebungsakte sowie die Gesetzgebung bestimmter Zeitabschnitte behandelt. Neben Monographien nimmt die Abteilung Quellen- und Materialsammlungen zur Strafgesetzgebung im bezeichneten Zeitraum auf. Auf diese Weise sollen die Bände der Abteilung insgesamt eine Art Handbuch der modernen deutschen Strafgesetzgebung ergeben.
- Published
- 2021
12. Das Unrecht der versuchten Tat
- Author
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Matthias Wachter and Matthias Wachter
- Abstract
In allen gängigen Darstellungen zum Allgemeinen Teil des Strafrechts finden sich Hinweise zum'Strafgrund des Versuchs'. Ähnlich wie die Ausführungen zu den Straftheorien fristen sie jedoch ein isoliertes, von keinem weitergehenden Erkenntnisinteresse getragenes Dasein im Vorfeld der eigentlich zentralen Gesetzesanalyse. Damit wird der Zusammenhang verschleiert, der zur Lösung dogmatischer Einzelprobleme einerseits und zu den Fragen nach Legitimation und Zweck staatlicher Kriminalstrafe andererseits besteht. Anliegen dieser Untersuchung ist es, die Grundlagen der Versuchsdogmatik systematisch zu entwickeln. Ausgehend von einer straftheoretischen Weichenstellung stellt Matthias Wachter einen allgemeinen Verbrechensbegriff vor, aus dem sich Grenzen für eine legitime Strafbarkeit in unterschiedlichen Versuchskonstellationen ableiten lassen.
- Published
- 2021
13. Strafrecht Allgemeiner Teil
- Author
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Walter Gropp, Arndt Sinn, Walter Gropp, and Arndt Sinn
- Abstract
Strafrecht gehört zu den am klarsten strukturierten Rechtsgebieten. In besonderem Maße gilt dies für seinen Allgemeinen Teil, die'Allgemeinen Lehren'des Strafrechts. Das vorliegende Lehrbuch versucht, die tragenden Elemente dieser Struktur herauszuarbeiten und die Querverbindungen darzulegen, um so zum kritischen Nachdenken zu befähigen. Klar und übersichtlich, auf studentische Bedürfnisse zugeschnitten, wird im Schwerpunkt der Aufbau der Straftat erklärt. Leitfälle und zahlreiche Beispiele geben auch dem Studienanfänger schnelle Orientierung und erleichtern den Einstieg in weiterführende Literatur. Kontrollfragen ermöglichen die Überprüfung des Lernerfolgs.
- Published
- 2021
14. Schriften zur deutsch-jüdischen Orthodoxie
- Author
-
Matthias Morgenstern and Matthias Morgenstern
- Abstract
Der Band versammelt Aufsätze des Autors zur Geschichte, Literatur und Philosophie der deutsch-jüdischen Orthodoxie aus den Jahren 1998 - 2015. Ein Schwerpunkt liegt auf den wichtigsten Protagonisten der deutsch-jüdischen Orthodoxie in ihrer Geschichte (Samson Raphael Hirsch, Esriel Hildesheimer, Hyle Wechsler, Raphael Breuer und Isaac Breuer) sowie auf der Rezeption ihrer Ideen im Israel des 20. Jahrhunderts (Abraham Jizhack Ha-Kohen Kook, Jeshajahu Leibowitz) und auf Themen der jüdischen Literatur und Theologie.
- Published
- 2021
15. Wirtschaftsadhäsion. : Verletztenentschädigung in Wirtschaftsstrafverfahren.
- Author
-
Carl von Tippelskirch and Carl von Tippelskirch
- Abstract
Für Geschädigte in Wirtschaftsstrafverfahren sind zivilrechtliche Ersatzansprüche von herausragender Bedeutung. Deren Durchsetzung würde durch die Entscheidung über Schadensersatzansprüche bereits im Strafverfahren – im Wege des sog. Adhäsionsverfahrens (§§ 403 ff. StPO) – deutlich gefördert. Die Arbeit beleuchtet die klassischen Probleme des in der Gerichtspraxis trotz diverser gesetzgeberischer Anstrengungen immer noch seltenen Adhäsionsverfahrens, vertieft die spezifischen Herausforderungen mit Bezug auf Wirtschaftsstrafverfahren und zieht systematische Vergleiche mit der Entschädigung von Opfern von Wirtschaftsstraftaten nach US-amerikanischem Bundesstrafrecht. Auf dieser Grundlage entwickelt die Untersuchung Reformvorschläge für »Wirtschaftsadhäsionen« mit entsprechenden Gesetzesvorschlägen.
- Published
- 2021
16. Fahrlaessige Mittaeterschaft und Schuldprinzip
- Author
-
Myoungsu Ko and Myoungsu Ko
- Abstract
Die verschiedenen Konzepte fahrlässiger Mittäterschaft werden dargestellt und als nicht überzeugend befunden. Der Hauptteil der Arbeit analysiert nach der kursorischen Feststellung, dass das Analogieverbot der Figur nicht entgegensteht, konkret die Unbegründbarkeit fahrlässiger Mittäterschaft auf der Grundlage des höchstpersönlichen Schuldprinzips, das als verfassungsrechtlicher Grundsatz die Grundlage des gesamten Strafrechtssystems bildet. Die richtige Lösung bei fahrlässigem Zusammenwirken besteht in einer Vorverlagerung des Fahrlässigkeitsschuldvorwurfs unter Annahme eines psychischen Beitrags zum Erfolgseintritt. Dies entspricht sowohl dem Wesen der Fahrlässigkeitsdelikte als auch dem Schuldprinzip.
- Published
- 2021
17. Zur Präzisierung und Kontrolle von Opportunitätseinstellungen.
- Author
-
Markus Horstmann and Markus Horstmann
- Abstract
Einstellungen von Strafverfahren nach dem Opportunitätsprinzip bestimmen dieser Tage in weiten Bereichen das Bild staatlicher Strafverfolgungstätigkeit. Dabei werden etwa 49% der Vergehen betreffenden Ermittlungs- und Hauptverfahren unter Berufung auf die §§ 153 ff. StPO eingestellt. Und das, obwohl in der deutschen Strafprozeßordnung § 152 Absatz 2 das prozessuale Gegenprinzip zur Opportunität - namentlich die Legalität - zum Regelfall strafverfahrensrechtlicher Gesetzeskonzeption erklärt. Der Autor kritisiert das nahezu inflatorische Gebrauchmachen der Rechtsanwendungspraxis von diesen flexiblen, weitgehend auf Nützlichkeitserwägungen und Zweckmäßigkeitsbestrebungen basierenden opportunitätsgeprägten Handlungsinstrumentarien, die zwar einerseits dem verständlichen Wunsch der Rechtspraxis nach justizökonomischem Strafverfolgungshandeln Rechnung tragen, die aber andererseits angesichts erheblicher rechtsstaatlicher Bedenken häufig und nachdrücklich im Blickpunkt wissenschaftlicher Kritik stehen. Markus Horstmann entwickelt Reformvorschläge, wie künftig adäquat mit deliktischem Verhalten aus dem Bereich der Bagatellkriminalität bis hin zur mittelschweren Kriminalität verfahren werden kann, und dies ganz im Sinne einer notwendigen Rückkehr zu einem stärker legalitätsorientierten Strafverfolgungshandeln.
- Published
- 2020
18. Der Neue Kusari
- Author
-
Isaac Breuer and Isaac Breuer
- Abstract
85 Jahre nach Erscheinen des religionsphilosophischen Romans Der Neue Kusari als Gesamtwerk (1934) wird das opus magnum des Frankfurter jüdischen Philosophen Isaac Breuer (1883 - 1946) hier erneut vorgelegt - in einer kritischen Ausgabe (mit dem Nachweis der Varianten der Erstveröffentlichung des ersten Teils in den Jahren 1930 - 1933), bereinigt von Druckfehlern, mit dem Nachweis von Anspielungen und Zitaten aus der jüdischen und außerjüdischen Literatur und weiteren Sachinformationen sowie mit einem Nachwort zum Verhältnis von Isaac Breuer und Gershom Scholem. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den mystischen Traditionen des Judentums (Kabbala), die Breuer als einer der ersten Autoren der deutsch-jüdischen Orthodoxie verarbeitet.
- Published
- 2020
19. Strafprozessuale Pragmatik und Normdeutung. : Zur Bedeutung von Rechtsfragen bei § 153a StPO. Zugleich ein Beitrag zur normativen Seite des Tatverdachts und zur Legitimation der Einstellung unter Auflagen.
- Author
-
Fabian Afshar and Fabian Afshar
- Abstract
Die Einstellung unter Auflagen nach § 153a StPO ist in den letzten Jahrzehnten zu einer der praktisch wichtigsten, doch zugleich kontroversesten Instrumente der Strafverfolgung in Deutschland avanciert. Ihre Befürworter bewerben die Entlastungs- und Entkriminalisierungseffekte der Vorschrift. Kritiker mahnen den vermeintlich konturenlosen Anwendungsbereich und die Möglichkeit eines »Freikaufs vom Verfolgungsrisiko« an. Vor diesem Hintergrund nimmt die Arbeit das umstrittene Anwendungsfeld der Einstellung aufgrund schwieriger Rechtslage zum Anlass, um Fragen der Verdachtsdogmatik bei ›hard cases‹ im Strafrecht und nach den legitimatorischen Grundlagen von § 153a StPO zu untersuchen. Auf Basis einer historisch, verfassungs- und strafverfahrensrechtlich abgesicherten und zugleich eingegrenzten Interpretation dieser Vorschrift werden sodann Vorschläge für die Auslegung der gesetzlich normierten Einstellungsvoraussetzungen entwickelt.
- Published
- 2020
20. Das Opfer im Strafverfahrensrecht : Zwischen europaeischem Mindestschutz und deutschem Gestaltungsspielraum
- Author
-
Kai Michael Helmken and Kai Michael Helmken
- Subjects
- Victims of crimes--Legal status, laws, etc.--G, Victims of crimes--Legal status, laws, etc.--E, Reparation (Criminal justice)--Germany, Reparation (Criminal justice)--European Union co
- Abstract
Der deutsche Gesetzgeber ist der Ansicht, mit dem 3. Opferrechtsreformgesetz die seitens der EU vorgegebenen europäischen Mindeststandards, wie sie sich aus der Opferschutzrichtlinie 2012/29/EU ableiten lassen, ausreichend umgesetzt zu haben. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass dies nicht der Fall ist. Der deutsche Gesetzgeber hat die Tragweite dieser Mindeststandards, für die vereinzelt auch die Rechtsprechung des EGMR zur Auslegung der EMRK heranzuziehen ist, zumindest teilweise verkannt. Dieses Ergebnis wird von einer umfassenden Würdigung der deutschen Rechtslage zu den Opferrechten im Strafverfahrensrecht getragen, bei der auch verfassungsrechtliche und straftheoretische Erwägungen nicht zu kurz kommen, um den rechtspolitischen Nachholbedarf zu umreißen.
- Published
- 2019
21. Betriebliches Gesundheitsmanagement - inkl. Arbeitshilfen online : Neue Erfolgsstrategien für Unternehmen
- Author
-
Thomas Artmann and Thomas Artmann
- Subjects
- Success--Study and teaching
- Abstract
Mangelnde Gesundheit kostet die deutsche Wirtschaft jährlich große Summen. Viele Krankheitsursachen sind dabei so komplex, dass sie punktgenaue Lösungen erfordern. Umso wichtiger ist es, ein funktionierendes und durchdachtes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) am Arbeitsplatz aufzubauen. Der Autor beschreibt, wie unterschiedliche Datenquellen (Gefährdungsbeurteilung, Gesundheitsbefragung, Altersstrukturanalyse und Gesundheitsreports der Krankenkassen) analysiert werden, um die fürs eigene Unternehmen wichtigsten Wirkhebel zu finden. Er zeigt konkret, wie man im BGM, gerade über digitale BGM-Formate und die Nutzung von verschiedenen Medien, Gesundheitskompetenzentwicklung bei Mitarbeitern organisieren und umsetzen kann. Dabei werden kurze Erklärtexte mit Schemata und Grafiken ergänzt und konkrete Prozessbeschreibungen durch Fall- und Praxisbeispiele veranschaulicht. Inhalte: - Das Prinzip der datengestützten, punktgenauen Interventions- und Maßnahmenplanung - Mit Stressmedizin und Somatopsychologie den psychischen Erkrankungen und Atemwegsinfektionen effektiv begegnen - Interne Themenkampagnen und Gesundheitsmarketing mit analogen Marketingmethoden und digitalen BGM-Lösungen realisieren - Gesundheitsorientiertes Führen haltungs- und verhaltensverändernd gestaltenArbeitshilfen online: - Checklisten - Vorlagen - Weiterführende Informationen
- Published
- 2019
22. Glaubenslehre : Band 2
- Author
-
Dietz Lange and Dietz Lange
- Published
- 2019
23. Das österreichische ÄsthOpG als Vorbild für Deutschland? : Eine vergleichende Untersuchung zu rechtlichen Anforderungen an die Durchführung von Schönheitsoperationen und ästhetischen Behandlungen
- Author
-
Katharina Schmitt and Katharina Schmitt
- Abstract
Schönheitsoperationen und ästhetische Behandlungen boomen. Immer mehr Menschen entscheiden sich heute für Brustvergrößerung, Fettabsaugung oder Faltenunterspritzung, um nur einige beliebte Beispiele zu nennen. Angesichts dieser Entwicklung hat auch die rechtliche Auseinandersetzung mit medizinisch nicht indizierten Eingriffen entscheidend an Bedeutung gewonnen. Insbesondere im Zusammenhang mit der diesbezüglichen Durchführungsbefugnis und Qualifikation, aber auch im Kontext des informed consent sowie des Minderjährigenschutzes tauchen zahlreiche Besonderheiten und Problemstellungen auf, denen in Deutschland bislang nicht normativ Rechnung getragen wurde. Anlässlich des Inkrafttretens des österreichischen Bundesgesetzes über die Durchführung von ästhetischen Behandlungen und Operationen (ÄsthOpG) geht die Autorin im Rahmen einer vergleichenden Untersuchung der Frage nach, ob zum Zwecke des Patientenschutzes auch ein entsprechender Regelungsbedarf in Deutschland besteht.
- Published
- 2019
24. Prozessökonomische Alternativen zur Verständigung im Strafverfahren.
- Author
-
Martin Göttgen and Martin Göttgen
- Subjects
- Procedure (Law)--Germany
- Abstract
Die Arbeit beleuchtet die Verständigung im Strafverfahren nach dem Grundsatzurteil des BVerfG. Die Regelungen zur Verständigung werden in der Praxis noch immer defizitär angewandt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Verständigung zumeist nicht prozessökonomisch ist, da die Mitteilungs- und Dokumentationspflichten den zeitlichen Vorteil des verständigungsbasierten Geständnisses aufheben. Zwar kann die Problematik bereits dadurch entschärft werden, dass ein ernsthaft reuiges Geständnis den entscheidenden Vorrang vor dem rein taktischen verständigungsbasierten Geständnis erfährt. Allheilmittel ist dies aber sicher nicht. Daher wurde in ausführlichen Rechtsvergleichen mit dem Strafprozessrecht in Österreich, der Schweiz (abgekürztes Verfahren) und Luxemburg (jugement sur accord) nach prozessökonomischen Alternativen gesucht. Eine solche findet sich bereits im bestehenden deutschen Verfahrensrecht, namentlich in den Opportunitätsvorschriften der §§ 154, 154a StPO. Diese geltende Gesetzeslage ist ausreichend, um auch den aus Großverfahren resultierenden Problemen begegnen zu können.
- Published
- 2019
25. Deutsch-jüdische Bibelwissenschaft : Historische, exegetische und theologische Perspektiven
- Author
-
Daniel Vorpahl, Sophia Kähler, Shani Tzoref, Daniel Vorpahl, Sophia Kähler, and Shani Tzoref
- Subjects
- Bible--Theology, Bible--Criticism, interpretation, etc, Bible--Hermeneutics, Jews, German, Christianity and other religions--Judaism, Judaism--History.--Germany, Haskalah--History.--Germany
- Abstract
Im Fokus des Bandes stehen die Arbeiten jüdischer Exeget•innen und Übersetzer•innen des 19. und 20. Jahrhunderts. Diese werden im Kontext der entstehenden historisch-kritischen Bibelwissenschaft beleuchtet und in ihrem Einfluss auf jüdische Bildungsbereiche reflektiert. Dabei werden Fragen nach ideengeschichtlichen Perspektiven sowie gezielt jüdischen Interessenschwerpunkten in Ergänzung zur überwiegend protestantischen Bibelwissenschaft gestellt.
- Published
- 2019
26. Die Doppelstellung des Opferzeugen
- Author
-
Endler, Marius and Endler, Marius
- Abstract
Das Werk bietet eine umfassende Untersuchung der aus der Doppelstellung des strafprozessualen Opferzeugen resultierenden Spannungslage. Ausgehend von einer grundlegenden Analyse der Opfer- und Zeugenstellung wird das Spannungsverhältnis zwischen der aktiven Opferbeteiligung und der Wahrheitsermittlung herausgearbeitet. Der Autor gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass die aktive Opferbeteiligung zwar durchaus eine Daseinsberechtigung hat, im Falle der Beeinträchtigung der Wahrheitsermittlung durch ein aktives Opferrecht jedoch zugunsten der vorrangigen Wahrheitsermittlung entschieden werden muss. Auf dieser Grundlage werden sodann die einzelnen aktiven Opferrechte untersucht. Hierfür wird zunächst unter Heranziehung aussagepsychologischer Grundsätze die Beeinflussung der Wahrheitsermittlung durch das jeweilige Opferrecht aufgezeigt, bevor anschließend Folgerungen gezogen werden, die sich teilweise an den Gesetzgeber, insbesondere aber an den Rechtsanwender im Einzelfall richten.
- Published
- 2019
27. Die Auswirkungen der Täuschung im Rahmen der §§ 331, 332 StGB
- Author
-
Nazanin Sporer and Nazanin Sporer
- Abstract
Schlagzeilen im Zusammenhang mit Korruptionsdelikten gab es in den letzten Jahren vermehrt. Betroffen war die Wirtschaft ebenso wie die öffentliche Hand. In dieser Abhandlung stehen aber nicht die Probleme eines „typischen“ Falls der Bestechung im Mittelpunkt, sondern die Auswirkungen der Täuschung im Rahmen der §§ 331, 332 StGB. Dabei sind mehrere Täuschungsansatzpunkte möglich. Der Täter kann über seine Amtsträgereigenschaft täuschen, er kann auf der Ebene der Begehung der Diensthandlung, der Pflichtwidrigkeit sowie der Tathandlung täuschen. Es wird auf die Fragen eingegangen, ob sich der Amtsträger in all diesen Fällen trotz der Täuschungshandlungen der Vorteilsannahme bzw. der Bestechlichkeit strafbar gemacht hat, ob sich die Täuschungshandlung bzw. Täuschungsabsicht auf die Tatbestände der §§ 331f. StGB auswirkt und wenn ja, im Rahmen welches Tatbestandsmerkmals und mit welchen Folgen.
- Published
- 2017
28. Präterintentionalität und Zurechnungsdogmatik. : Zur Auslegung der Körperverletzung mit Todesfolge im Rechtsvergleich Deutschland und Italien.
- Author
-
Lukas Staffler and Lukas Staffler
- Abstract
Die zentrale Themenstellung betrifft die Auslegung des Tatbestands der Körperverletzung mit tödlichem Ausgang in den Rechtsordnungen von Deutschland und Italien. Neben der rechtshistorischen Genese der Deliktsfigur bildet die buntscheckige Ausgestaltung der Zurechnungsdogmatik in Rechtsprechung und Literatur zentrale Untersuchungsschwerpunkte. Trotz Unterschiede in der konkreten Umsetzung von Fahrlässigkeit als Zurechnungsvoraussetzung wird im Rahmen der Untersuchung aufgezeigt, dass in beiden Rechtsordnungen der wesentliche Problemschwerpunkt auf der Umsetzung des Verschuldensprinzips liegt. Im Zuge der rechtsvergleichenden Grundlagenstudie zur culpa in re illicita werden nicht nur Entscheidungspraxis und Lehrmeinungen in Deutschland und Italien dargelegt, sondern Lösungsvorschläge erarbeitet, um der Körperverletzung mit Todesfolge unter dem Leitbild einer grob fahrlässigen Tötung ein systemlogisches Aufgabenfeld in den Körperverletzungstatbeständen zuzuweisen.
- Published
- 2015
29. Forschung an Einwilligungsunfähigen. : Insbesondere strafrechtliche und verfassungsrechtliche Aspekte der fremdnützigen Forschung.
- Author
-
Scarlett Jansen and Scarlett Jansen
- Subjects
- Consent (Law)--Germany, Informed consent (Medical law)--Germany, Guardian and ward--Germany
- Abstract
Vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft stellt sich das Problem eines erhöhten Forschungsbedarfs in Bezug auf Krankheiten, die dazu führen, dass eine Person nicht persönlich einwilligen kann. Die Autorin untersucht die Möglichkeiten der Einbeziehung einwilligungsunfähiger Personen – zu denen im Übrigen auch Kinder und geistig behinderte Menschen zählen – in die medizinische Forschung aus verfassungsrechtlicher und strafrechtlicher Perspektive. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Frage, ob diesen Personen eine Pflicht zur Teilnahme an Versuchen auferlegt werden kann und ob eine stellvertretende Einwilligung Eingriffe legitimieren kann, insbesondere dann, wenn die Forschungsmaßnahmen der einwilligungsunfähigen Person selbst keinen gesundheitlichen Nutzen versprechen. Die Arbeit wurde mit dem »Eimer Heuschmid Mehle«-Preis für herausragende strafrechtliche Dissertationen 2014 ausgezeichnet.
- Published
- 2015
30. Intimsphäre und Zeugenpflicht : Der Schutz der Intim- und Privatsphäre des Zeugen bei seiner Vernehmung im Strafverfahren
- Author
-
Gudrun Fink and Gudrun Fink
- Abstract
Wer als Zeuge im Strafverfahren auszusagen hat, muss nach der Strafprozessordnung über alles Auskunft geben, was für die Aufklärung des Sachverhalts von Bedeutung sein kann. Dies gilt auch für sehr private Informationen, etwa über Krankheiten oder Sexualität. Es ist allerdings zweifelhaft, ob der de lege lata bestehende unbedingte Vorrang des Interesses an der Erforschung der Wahrheit vor dem Interesse des Zeugen am Schutz seiner Intim- und Privatsphäre heute noch eine sachgerechte Lösung darstellt. Dagegen sprechen die gewachsene Sensibilität für die Bedeutung der Privatsphäre auf verfassungs- und menschenrechtlicher Ebene, aber auch ein gewandeltes Verständnis von der Bedeutung der Wahrheitssuche im Strafverfahren.Gudrun Fink schlägt moderne und ausgewogene Lösungen für die Problemfelder vor, wobei sie auch die legitimen Verteidigungsinteressen berücksichtigt.Die Autorin ist Richterin im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf.
- Published
- 2015
31. Familiäres Mittelmeerfieber
- Author
-
Tilmann Kallinich, Helmut Wittkowski, Tilmann Kallinich, and Helmut Wittkowski
- Abstract
Das familiäre Mittelmeerfieber (FMF) ist bei Menschen aus dem Mittelmeerraum keine seltene genetische Erkrankung und durch die Migrationsbewegungen der letzten Jahrzehnte auch in Mitteleuropa endemisch geworden. Diese aktuelle Monografie soll eine Hilfe zu geben, um Patienten mit familiärem Mittelmeerfieber frühzeitig diagnostizieren zu können und ihnen damit eine adäquate Therapie anzubieten. So lässt sich die Lebensqualität der Patienten wesentlich verbessern und lassen sich viele möglicherweise letale Langzeitkomplikationen vorbeugen.
- Published
- 2014
32. Rationalität und Empathie : Kriminalwissenschaftliches Symposion für Klaus Lüderssen zum 80. Geburtstag
- Author
-
Prittwitz, Cornelius, Lüderssen, Klaus, Prittwitz, Cornelius, and Lüderssen, Klaus
- Subjects
- Criminology--Congresses, Criminology--Methodology--Congresses, Criminal law--Congresses, Criminal law--Germany--Congresses
- Abstract
Mit dem Titel „Rationalität und Empathie“ wird ein der Philosophie gewidmeter Gedanke Dieter Henrichs, dass nämlich „rationale Klarheit und Schärfe auf der einen Seite und Empathie und Passion auf der anderen sich nicht ausschließen,“ auf die Strafrechtswissenschaft, wie sie Klaus Lüderssen versteht und betreibt, angewandt.Der Band versammelt Referate und Diskussionen des Lüderssen gewidmeten Symposions. Die Themen des Bandes (Zurechnung, Strafe und das Selbstverständnis von Personen [Günther], Strafen aus Spaß? Experimentelle Befunde zum Sanktionsverhalten [Baurmann], Zur Strafbarkeit von Steuerhinterziehungen [Kuhlen], („Echtes“) Unternehmensstrafrecht für Deutschland? [Prittwitz], Das Bild vom Strafverfahren im Spiegel neuester und allerneuester Verletztenrechte [Jahn], Sind die heute noch möglichen Strafverfahren wegen NS-Verbrechen legitim? [Nestler], Die »kollaterale« Tötung von Zivilisten im Krieg [Merkel], Recht und Literatur [Schulz]) sind heterogen; die Gemeinsamkeit in Referaten und Diskussionen spiegelt den Anspruch der Teilnehmer wider, sich den überaus ernsten Gegenständen des Strafrechts mit „Rationalität und Empathie“ zu widmen.
- Published
- 2014
33. Binnendissonanzen im AT : Die Vorfeld- und Beteiligungsstrafbarkeit nach dem StGB im Spannungsfeld zwischen europäischen Vorgaben und deutscher Strafrechtsdogmatik
- Author
-
Julia Maike Brons and Julia Maike Brons
- Abstract
Binnendissonanzen im AT – das sind Brüche in der Dogmatik des Allgemeinen Teils des StGB, die nicht immer allein durch, jedenfalls aber infolge strafrechtsrelevanter Rahmenbeschlüsse und – heute - Richtlinien der EU bei deren Umsetzung in nationales Recht entstehen. Der Suche, Analyse und Abmilderung derartiger Binnendissonanzen insbesondere im Zusammenhang mit der Vorfeld- und Beteiligungsstrafbarkeit ist dieses Werk gewidmet; Wege zu ihrer künftigen Vermeidung werden in Form von Umsetzungsrichtlinien aufgezeigt. Dabei kann an eine vorangehende umfassende Darstellung der strafrechtlichen Kompetenzen der EU auch in Bezug auf den Allgemeinen Teil des nationalen Strafrechts angeknüpft werden.
- Published
- 2014
34. Zur Geltung des Gesetzlichkeitsprinzips im Allgemeinen Teil des Strafgesetzbuchs.
- Author
-
Florian Alexander Kirsch and Florian Alexander Kirsch
- Subjects
- Criminal law--Germany, Criminal procedure
- Abstract
Die Frage, ob bzw. inwieweit der Nullum-crimen-Satz nicht nur Anforderungen an die Tatbestände des BT, sondern auch an die Zurechnungs- und Vorrangregeln des AT stellt, liegt auf einer Schnittstelle von Strafrecht, allgemeiner Methodenlehre und Verfassungsrecht. Bislang ist sie allerdings unzureichend beantwortet. Normen wie § 13 I StGB werfen im Hinblick auf ihre ausreichende gesetzliche Bestimmtheit nach wie vor Zweifel auf. Ebenso erscheint weiterhin unklar, wie bei solchen Normen die Überschreitung ihrer semantischen Grenzen und damit der Verstoß gegen das Analogieverbot festgestellt werden soll. Mit der vorliegenden Arbeit führt der Autor die Problematik einer verfassungsrechtlich abgesicherten und praxisgerechten Lösung zu. Im Wege einer präziseren Bestimmung des Gewährleistungsgehaltes von Art. 103 II GG begründet er, warum an die gesetzliche Bestimmtheit der Regelungen des AT nur abgeschwächte Anforderungen zu stellen sind. Gleichzeitig werden die Leistungen von Rechtsanwendung und Rechtslehre bei der hier notwendigen Präzisierung anerkannt, aber auch verstärkt in die Pflicht genommen.
- Published
- 2014
35. Die Heimtücke im Sinne des § 211 Abs. 2 StGB – ein das vortatliche Opferverhalten berücksichtigendes Tatbestandsmerkmal?
- Author
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Alexandra Zorn and Alexandra Zorn
- Subjects
- Criminal law--Germany, Murder--Law and legislation--Germany
- Abstract
Obwohl das Heimtückemerkmal des § 211 Abs. 2 StGB eines der am häufigsten verwirklichten Mordmerkmale ist, steht bisher keine einheitlich anwendbare Definition zur Verfügung, mit welcher man die zahlreichen problematischen Fallkonstellationen einer sachgerechten Lösung zuführen kann. Die Autorin entwickelt erstmals eine Definition, die ohne fallgruppenspezifische Modifizierungen zu überzeugenden Ergebnissen führt. Ausgangspunkt ist dabei eine normative Auslegung des Heimtückemerkmals, wonach die heimtückische Tötung die vorsätzliche Tötung eines tatsächlich und wertend betrachtet arglosen und deshalb wehrlosen Opfers ist. Wertend betrachtet besteht hierbei die Arglosigkeit, wenn das Opfer sich keines Angriffs versieht und nicht versehen muss. Damit steht das vortatliche Opferverhalten im Fokus der Betrachtung. Die Verhaltensanforderungen an das Opfer werden von der Autorin als Obliegenheiten herausgearbeitet; das Bestehen von Obliegenheiten im Strafrecht wird dabei zunächst begründet und schließlich werden die speziellen Obliegenheiten eines Heimtückemordopfers konkretisiert.
- Published
- 2013
36. Die Wiedergutmachung immaterieller Schäden im Privatrecht
- Author
-
Claudia Schubert and Claudia Schubert
- Abstract
Die Ersatzfähigkeit immaterieller Schäden wurde seit dem Inkrafttreten des BGB erheblich erweitert. Die Kompensation ideeller Schäden bei Körper- und Gesundheitsverletzungen, bei Verletzungen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und Benachteiligungen entwickelte sich in jeweils eigenständiger Weise. Daher lag der Entschädigung ideeller Einbußen kein einheitliches Konzept zugrunde. Claudia Schubert legt eine umfassende Analyse des Ausgleichs immaterieller Schäden im Privatrecht vor und bezieht neben der Rechtsvergleichung die Vorgaben des Unionsrechts, der EMRK sowie den Entwurf eines Gemeinsamen Referenzrahmens ein. Sie richtet den Begriff des immateriellen Schadens neu aus, um die ersatzfähigen Schäden vollständig zu erfassen. Sie führt die einzelnen Teilbereiche konzeptionell zusammen und schlägt punktuelle Erweiterung für die Kompensation von Nichtvermögensschäden vor. Die Funktion der Entschädigung beschreibt sie als Schadenswiedergutmachung. Eine selbständige Genugtuungs- oder Präventionsfunktion lehnt die Autorin ab und spricht sich stattdessen für die Regelung von Privatstrafen aus, um das Schadensersatzrecht partiell zu ergänzen.
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- 2013
37. Grundlagen und Dogmatik des gesamten Strafrechtssystems. : Festschrift für Wolfgang Frisch zum 70. Geburtstag.
- Author
-
Georg Freund, Uwe Murmann, René Bloy, Walter Perron, Georg Freund, Uwe Murmann, René Bloy, and Walter Perron
- Subjects
- Criminal law, Criminal procedure, Criminal justice, Administration of
- Abstract
Wolfgang Frisch vollendet am 16. Mai 2013 sein 70. Lebensjahr. Schüler, Kollegen und Freunde möchten durch die Festschrift dem zu Ehrenden ihre wissenschaftliche Verbundenheit und Hochachtung für sein bisheriges Werk zum Ausdruck bringen und ihm gutes Gelingen für sein zukünftiges Schaffen wünschen. Das strafrechtswissenschaftliche Œuvre des Jubilars ist weit gespannt: Angefangen von den rechtsphilosophischen und strafrechtsdogmatischen Grundlagen über zahlreiche Detailfragen des Allgemeinen und des Besonderen Teils des Strafrechts bis hin zu den prozessualen und schließlich den rechtsvergleichenden Facetten der Thematik deckt es erstaunlich viele Bereiche ab. Dennoch sind alle seine Arbeiten durch eine kaum zu übertreffende Gründlichkeit gekennzeichnet. Neue Einsichten werden nicht einfach punktuell verfochten, sondern stets sorgfältig abgesichert und eingebettet in bewahrenswert-bewährte Konzepte. Dabei wird das angestrebte stimmige Gesamtsystem niemals aus den Augen verloren. Das ist gesamte Strafrechtswissenschaft par excellence, der eine wegweisende systematische, dogmatische und theoretisch-philosophische Kraft zukommt. Auch als akademischer Lehrer und Fachkollege verdient Wolfgang Frisch den größten Respekt. Er beeindruckt vor allem durch die profunde Sachkenntnis sowie die Klarheit und Überzeugungskraft der Gedankenführung. Ganz im Sinne der »Einheit von Forschung und Lehre« ist nicht zuletzt für die Studierenden nur das Beste gut genug. Seine Diskussionsfreude lässt – über die Fachgrenzen hinweg – Erkenntnisgewinn zum spannenden geistigen Abenteuer werden. Bei aller Hartnäckigkeit in der Bearbeitung fachspezifischer Probleme ist er in seinem Auftreten als Lehrer und Kollege stets offen und verständnisvoll, begleitet von ausgeprägter Hilfsbereitschaft und freundlich-warmherzigem Umgang. Die Festschrift ist ein Spiegel des hervorragenden wissenschaftlichen Werkes des Jubilars und zugleich eine Bestandsaufnahme der wesentlichen Grundlagen und der Dogmatik unseres gesamten gegenwärtigen Strafrechtssystems, verbunden mit richtungsweisenden Ausblicken auf dessen zukünftige – auch länderübergreifende – Gestalt.
- Published
- 2013
38. Der Allgemeine Teil des Betäubungsmittelstrafrechts. : Zugleich eine Analyse der höchstrichterlichen Rechtsprechung zum Betäubungsmittelstrafrecht seit 1982.
- Author
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Mustafa Temmuz Oğlakcıoğlu and Mustafa Temmuz Oğlakcıoğlu
- Subjects
- Narcotic laws--Germany, Drugs--Law and legislation--Germany, Criminal law--Germany
- Abstract
Die Arbeit analysiert die Anwendung des Allgemeinen Teils des StGB im Betäubungsmittelstrafrecht. Sie beschränkt sich auf eine dogmatische Betrachtung und blendet damit systemkritische Erwägungen weitestgehend aus. In einer Zeit, in der sich das Vorfeldstrafrecht als kriminalpolitisches Mittel fest etabliert hat, ist man zu einer systematisch stimmigen Anwendung des Allgemeinen Teils aufgerufen. Durch die Gegenüberstellung der Rechtsprechung zur Einfuhr und zum Handeltreiben wird zur Schau gestellt, dass die Anwendung der § 13 ff. StGB nicht nur bei Verletzungs-, sondern auch bei Gefährdungsdelikten »funktionieren« kann. Die Ergebnisse zum Besitzdelikt, zum Tätigkeitsdelikt durch Unterlassen, zur Irrtumslehre, zur verwaltungsrechtlichen Erlaubnis und zum »multiplen Tätigkeitsdelikt« Handeltreiben lassen sich aufgrund der Ubiquität bestimmter Gesetzgebungsprinzipien im Nebenstrafrecht auf andere Gebiete übertragen.
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- 2013
39. Zur Quantifizierung von Unrecht und Schuld bei vorsaetzlichen Toetungen : Ein Beitrag zur Reform der Toetungsdelikte
- Author
-
Sotelsek, Marc and Sotelsek, Marc
- Subjects
- Sentences (Criminal procedure), Homicide, Manslaughter
- Abstract
Nach einer Kritik des Mordtatbestandes widmet sich die Studie einer Untersuchung der Reformvorschläge für die vorsätzlichen Tötungsdelikte. Ausgehend von dem Zwischenergebnis, daß eine befriedigende Lösung noch nicht gefunden wurde, zeigt die Arbeit auf, daß vorsätzliche Tötungen ein nicht quantifizierbares, maximales Unrecht und grundsätzlich auch eine auf dieses Unrechtsquantum bezogene, maximale Schuld verwirklichen. Innerhalb des methodischen Konzepts des Typusbegriffs macht das Werk die Lehre von den Graden des Unrechts und Gradabstufungen der Schuld nutzbar, um im Vorfeld von Rechtfertigungs-, Schuldausschließungs- und Entschuldigungsgründen Mord und Totschlag auf der Ebene der Strafzumessung voneinander abzuschichten.
- Published
- 2012
40. Strafgesetzgebungstechnik in Deutschland und Europa
- Author
-
Uwe Scheffler and Uwe Scheffler
- Abstract
Die Studie, hervorgangen aus einem Vortrag des Autors auf der Tagung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Strafrechtslehrer 2005 in Frankfurt (Oder), beschäftigt sich mit dem in der Strafgesetzgebung'immerwährenden Pendelschlag'zwischen der generalisierender Technik einerseits und andererseits der Kasuistik, die zur Zeit wieder insbesondere bei der Umschreibung strafbarer Verhaltensweisen an Boden gewinnt. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Regelbeispieltechnik, eine deutsche Spezialität, sowie die - vom Autor so bezeichnete - Schrotschusstechnik, eher angloamerikanischer Gesetzgebungstradition verpflichtet, die infolge der Internationalisierung, inbesondere Europäisierung des Strafrechts auf dem Vormarsch ist, weil sie mit kriminalpolitischen Vorstellungen korrespondiert, die neuerdings unter dem Terminus Feindstrafrecht diskutiert werden und vermehrt über Europäische Rahmenbeschlüsse in das deutsche Strafrecht dringen.
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- 2010
41. §§ 331-358
- Author
-
Christoph Sowada, Eric Hilgendorf, Hans Lilie, Frank Zieschang, Thomas Vormbaum, Ferdinand Gillmeister, Christoph Sowada, Eric Hilgendorf, Hans Lilie, Frank Zieschang, Thomas Vormbaum, and Ferdinand Gillmeister
- Subjects
- Criminal law--Germany
- Abstract
Der'Leipziger Kommentar'bietet als der traditionelle Großkommentar zum Strafgesetzbuch die umfassendste Darstellung des geltenden Strafrechts. Sein hohes Ansehen beruht vor allem auf einer wissenschaftlich fundierten und zugleich praxisorientierten Kommentierung, die nicht zuletzt durch hervorragende und namhafte Herausgeber und Autoren aus Praxis und Wissenschaft gewährleistet wird.
- Published
- 2009
42. Rechtsfortbildung durch den EuGH. : Eine rechtsmethodische Untersuchung ausgehend von der deutschen und französischen Methodenlehre.
- Author
-
Konrad Walter and Konrad Walter
- Subjects
- Law--Research--European Union countries
- Abstract
Rechtsfortbildung durch den EuGH ist ein Thema, das in der aktuellen rechtspolitischen Diskussion wieder verstärkte Aufmerksamkeit genießt. Konrad Walter geht der Frage nach, was Rechtsfortbildung durch den EuGH bedeutet. Der Autor wählt einen rechtsmethodischen Ansatz, das heißt, dass er zunächst eine detaillierte Begriffsbestimmung vornimmt und versucht, die Erkenntnisse der nationalen Methodenlehren zum Richterrecht für das Gemeinschaftsrecht fruchtbar zu machen. Um dem Gerichtshof aber nicht die deutsche Methodenlehre überzustreifen, untersucht er stets die deutsche wie die französische Methodenlehre. Die ersten drei Kapitel des Hauptteils legen mit Begriffsbestimmung, den Rechtsgrundlagen der Rechtsfortbildung und den Mitteln richterlicher Rechtsfortbildung die rechtstheoretische Grundlage der Arbeit. In diesen Kapiteln entwickelt Walter eine Terminologie für das Gemeinschaftsrecht. Die einzelnen rechtsmethodischen Erkenntnisse im Hinblick auf den EuGH werden durch Urteile illustriert. Große Aufmerksamkeit schenkt der Autor in den folgenden Kapiteln insbesondere den Grenzen der Rechtsfortbildung durch den EuGH und den Rechtsfolgen von Grenzverletzungen, die im Zentrum der rechtspolitischen Diskussion stehen. Konrad Walter zeigt zahlreiche Grenzen auf und hinterfragt einige Urteile des EuGH kritisch, da sich diese als grenzüberschreitende Rechtsfortbildung darstellen, wie etwa die unmittelbare Wirkung von Richtlinien.
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- 2009
43. Handbuch diagnostische Radiologie : Gastrointestinales System
- Author
-
S. Feuerbach and S. Feuerbach
- Subjects
- Public health, Radiology, Medical, Gastroenterology, Internal medicine, Medicine
- Abstract
Das'Handbuch diagnostische Radiologie'stellt in 9 Bänden die modernen radiodiagnostischen Möglichkeiten dar. Die Visualisierung von Organerkrankungen wird von den pathologisch-anatomischen Grundlagen über die klinische Symptomatik bis zur diagnostischen Praxis in synoptischer Betrachtungsweise beschrieben. Die klare Darstellung der Methoden mit Vergleich und Wertung, Einsatzmöglichkeiten und sinnvollen Indikationen unterstützt den Arzt bei der zielgerichteten Diagnosefindung. Alle Inhalte sind praxisgerecht und übersichtlich aufbereitet. Die einheitlich strukturierten Kapitel mit einer Fülle instruktiver Abbildungen sorgen für schnelle Orientierung. Ein Nachschlagewerk, das in der täglichen Routine und bei Problemfällen Hilfe bietet und Lücken zwischen bekannten Monographien über einzelne, sehr spezialisierte Themen schließt.
- Published
- 2007
44. Die Objektivierung des Versuchsunrechts. : Eine strafrechtliche Analyse de lege lata.
- Author
-
Thomas Maier and Thomas Maier
- Subjects
- Criminal law, Justice
- Abstract
Vom Versuchsunrecht zu sprechen heißt, die Bedingungen zu klären, unter denen der objektive und der subjektive Tatbestand eines Versuchsdeliktes erfüllt sind. Die Versuchsdelikte haben objektive Tatbestände, die vielgestaltig sind wie die Deliktstatbestände des Besonderen Teils. Sie auf'den Versuch'zu reduzieren und ihren objektiven Gehalt auf das unmittelbare Ansetzen zu beschränken, überschreitet die Grenzen eines Tatstrafrechts. Die Objektivierung des Versuchsunrechts bindet die versuchten Taten wieder an die Deliktstatbestände des Besonderen Teils. An die Stelle der beliebigen Ersetzbarkeit objektiver Deliktstatbestandsmerkmale durch die Tätervorstellung tritt die analytische Betrachtung jedes einzelnen Deliktes und die tatbestandsbezogene Entscheidung, welche objektiven Merkmale des Vollendungstatbestandes auch bei der versuchten Tat erfüllt sein müssen, um die Tatbestandsähnlichkeit von Vollendungs- und Versuchsdelikt zu wahren.
- Published
- 2005
45. § 46a StGB – Revisionsfalle oder sinnvolle Bereicherung des Sanktionenrechts?
- Author
-
Susanne Pielsticker and Susanne Pielsticker
- Subjects
- Fines (Penalties)--Germany
- Abstract
Mit der Einführung des § 46a StGB wurden neue Möglichkeiten der Berücksichtigung von Wiedergutmachungsleistungen des Täters im Rahmen der Strafzumessung geschaffen, die in der Praxis bislang wenig genutzt werden. Ausgangspunkt der Dissertation ist, dass die geringe praktische Relevanz zumindest teilweise auf dem Fehlen eines allgemeinen Verständnisses dafür beruht, wie sich der (Teil)-Verzicht auf Strafe infolge von Wiedergutmachungsleistungen des Täters mit den herkömmlichen Strafzwecken erklären lässt und wie die Bestimmungen des § 46a StGB auf dieser Grundlage im Einzelnen auszulegen sind. Vor diesem Hintergrund integriert Susanne Pielsticker die Vorschrift in das System der Strafzwecke. Anschließend macht sie das so gewonnene Grundverständnis der Norm für die Auslegung ihrer einzelnen Voraussetzungen nutzbar. Als Ergebnis wird sowohl eine Auslegung der Vorschrift, die ihre Anwendung in der Praxis erleichtern soll, präsentiert, als auch eine Neufassung vorgeschlagen, die der Norm eine schärfere Kontur verschaffen und eine zu weit über den Wortlaut hinausgehende Auslegung entbehrlich machen könnte.
- Published
- 2004
46. Theater und zionistischer Mythos : Eine Studie zum zeitgenössischen hebräischen Drama unter besonderer Berücksichtigung des Werkes von Joshua Sobol
- Author
-
Matthias Morgenstern and Matthias Morgenstern
- Abstract
Anhand ausgewählter Stücke israelischer Autoren zeigt diese Studie, wie in der Konfrontation mit den kunstkritischen Traditionen des Judentums und durch die Thematisierung der Geschichte eine Dramatik des'israelischen Realismus'(Gershon Shaked) entstanden ist, die Spuren der Auseinandersetzung mit einer hemmenden religiösen Tradition bewahrt hat und das israelische Theater auch deshalb als'verspätetes Theater'zu erkennen gibt. Da in seinem Umfeld eine'dramatische'Wahrnehmung der Wirklichkeit vorherrscht, kommt in ihm die Geschichte als ein das Dramatische fördernder Impuls zur Geltung, der sich in der häufigen Selbstthematisierung des Theaters ausweist. Über das herkömmliche'Theater-im-Theater'-Motiv (Pirandellismus) hinausgehend, ist der Mythos (plot) des Dramas hier aber auch kritisch auf den äußeren'Mythos'bezogen, den zionistisch bestimmten Diskurs über die jüdische Geschichte, der in der Leidensgeschichte der Diaspora beginnt, bis zur Gründung des Staates Israel und zum Triumph der zionistischen Bewegung reicht und sich als eine Art säkularisierte Fortschreibung des traditionellen Mythos von'Exil und Erlösung'verstehen läßt. Anhand dreier Themen unterschiedlicher Autoren (der israelische Unabhängigkeitskrieg, die Rolle der Frau im Zionismus, der Holocaust) und im Werk Joshua Sobols (• 1939) wird gezeigt, wie auf der Bühne geschichtliche Erfahrungen sichtbar werden, die die Eindimensionalität des zionistischen Mythos sprengen und zu seiner'Dekonstruktion'beitragen.
- Published
- 2002
47. Grundlagen und Dogmatik des gesamten Strafrechtssystems. : Festschrift für Wolfgang Frisch zum 70. Geburtstag.
- Author
-
Freund, Georg, Murmann, Uwe, Bloy, René, Perron, Walter, Freund, Georg, Murmann, Uwe, Bloy, René, and Perron, Walter
- Published
- 2013
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48. Strafrechtliche Probleme. : Band II. Hrsg. von Hans Lilie.
- Author
-
HIRSCH, HANS JOACHIM, Lilie, Hans, Herausgegeben von, HIRSCH, HANS JOACHIM, and Lilie, Hans
- Published
- 2010
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