In dieser Diplomarbeit wird untersucht, ob es möglich ist mit höherfesten Stählen Masse bei einem Vorbau für Metrofahrzeuge einzusparen. Zuerst wird eine Auswahl mittels KO-Kriterien durchgeführt um herauszufinden, welche Stahlgruppe am besten zur gewünschten Anforderung passt. Bei dieser Auswahl stellt sich heraus, dass die thermomechanisch gewalzten Stähle am besten den Anforderungen entsprechen. Als erster Berechnungsschritt wird eine Analyse des vorhandenen Vorbaus durchgeführt. Dabei stellt sich heraus, dass die beiden Komponenten Kopfstück und Mittellangträger das größte Potential zur Massereduzierung aufweisen. Deswegen werden im Zuge der Arbeit nur mehr diese Komponenten behandelt. Ein weiterer Aspekt ist, dass durch dynamischen Belastungen und durch konstruktive Maßnahmen, wie Gewinde und Befestigungen am Hauptquerträger, Wandstärkenreduzierungen am Hauptquerträger nicht möglich sind. Auf Grund dieser Analyse werden spezielle Bleche zur Massenreduktion des Vorbaus ausgewählt. Bei diesen Blechen wird die Wandstärke meistens um eine Normblechdicke verringert. Die erste Berechnung hat gezeigt, dass eine weitere Reduzierung zu Problemen bei der Schweißbarkeit bzw. zu Festigkeitsproblemen geführt hätte. Auf Basis der Erkenntnisse der ersten Berechnung wird eine zweite Berechnung durchgeführt. Bei dieser Berechnung werden auch die Anticlimber miteinbezogen und analysiert, ob diese den geforderten Anforderungen standhalten. Schlussendlich ist es auf Grund der Berechnungsgänge notwendig, konstruktive Maßnahmen zur Erreichung der Festigkeit zu setzten. Hierzu werden Schweißnähte geändert bzw. Beulsteifen eingeschweißt. Schließlich ergibt sich als Ergebnis, dass 10,5 % der Masse eingespart werden kann. Zusätzlich wird eine Aufstellung der Herstellungskosten für den Vorbau durchgeführt, welche das Ergebnis liefert, dass auf Grund der Verringerung der Blechdicken die Schweißzeiten auch geringer werden. Dadurch ergeben sich geringere Herstellungskosten. Abschließend wird eine Nutzwertanalyse durchgeführt, welche zur Auswahl des benötigten Stahls führt. Diese Analyse ergibt, dass der Stahl S700MC am besten den geforderten Kriterien entspricht., This diploma thesis deals with the question whether it is possible to reduce the mass of a underframe using high-strength steel. With the help of criteria for exclusion a choice is made to find out which group of steel fits the needs best. The selection process shows that the thermomechanically rolled steel is best suited for the requirements. As a first step an analysis of the existing underframe is conducted. In the course of this analysis it turns out that the head stockt and the sole bar show the biggest potential for reducing mass. Consequently, only those two components are dealt with in the rest of the paper. Another aspect is that reducing wall thickness on the main cross girder is not possible because of dynamic loading and constructive measures like threads and fixings on the main cross girder. On the basis of this analysis special sheet metals for the underframe are chosen. With these sheet metals the wall thickness is usually reduced by one standard- sheet metal thickness. The first calculation showed that another reduction would lead to problems in welding and stability. Because of the insights of the first calculation, a second one is made. This calculation also includes the anitclimbers and analyses whether they can stand the requirements. Finally the calculations show that it is necessary to take constructive measures in order to reach the prescribed stability. To reach this aim, welds are changed or buckling stiffness is welded. The end result shows that 10,5% of the mass can be reduced. Additionally, a list for the costs of production for the underframe is made which shows that along with the reduction of the wall thickness of the metal sheets also the costs for welding can be reduced. This leads to a decrease in manufacturing costs. To conclude, a cost-utility analysis is conducted which leads to the choice of the steel. This analysis shows that the steel S700MC best meets the set criteria.