16 results on '"Fallgatter, Andreas J."'
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2. Entwicklung eines Neurofeedback-Protokolls zur Reduktion verbal akustischer Halluzinationen
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Storchak, Helena, Hudak, Justin, Fallgatter, Andreas J., and Ehlis, Ann-Christine
- Published
- 2019
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3. Kapitel 8 - Neurostimulation
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Hasan, Alkomiet, Fallgatter, Andreas J., and Plewnia, Christian
- Published
- 2016
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4. ESCAlate -- Ein adaptiver Behandlungsansatz für Jugendliche und Erwachsene mit ADHS.
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Zinnow, Toivo, Banaschewski, Tobias, Fallgatter, Andreas J., Jenkner, Carolin, Millenet, Sabina, Philipsen, Alexandra, Retz, Wolfgang, Sobanski, Esther, Thome, Johannes, and Rösler, Michael
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ATTENTION-deficit hyperactivity disorder ,THERAPEUTICS ,PSYCHOEDUCATION ,ADOLESCENCE ,TRAILS - Abstract
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- 2018
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5. Beeinträchtigtes Set-Shifting bei Anorexia nervosa im Vergleich zur unipolaren Depression
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Drimmer, Eyal R., Giel, Katrin E., Fallgatter, Andreas J., Hautzinger, Martin, Klingberg, Stefan, Rapp, Alexander, Schönenberg, Michael, Wittorf, Andreas, Wolkenstein, Larissa, and Zipfel, Stephan
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ddc: 610 ,610 Medical sciences ,Medicine - Abstract
Hintergrund: Set Shifting beschreibt die Fähigkeit, flexibel zwischen unterschiedlichen Aufgaben, Tätigkeiten oder mentalen Zuständen zu wechseln. Die bisherige Forschung zeigte, dass die Set Shifting Fähigkeit sowohl bei Anorexia nervosa (AN) als auch bei unipolaren Depressionen[for full text, please go to the a.m. URL], 3. Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen
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- 2012
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6. Autorenverzeichnis
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Becker, Thomas, Falkai, Peter, Falkenberg, Irina, Fallgatter, Andreas J., Förstl, Hans, Gaebel, Wolfgang, Görtz, Philipp, Hasan, Alkomiet, Janssen, Birgit, Kircher, Tilo, Lang, Fabian U., Leucht, Stefan, Lincoln, Tania, Mehl, Stephanie, Plewnia, Christian, Schimmelmann, Benno G., Schmitt, Andrea, Schulze, Thomas G., Wobrock, Thomas, Wolff-Menzler, Claus, and Zielasek, Jürgen
- Published
- 2016
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7. Bessere Personalausstattung erforderlich.
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Fallgatter, Andreas J. and Batra, Anil
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- 2013
8. Validität einfacher motorischer Antworten und Kongruenz zur Ableitung ereigniskorrelierter Potenziale und lateralisierter Bereitschaftspotenziale sowie Nahinfrarotspektroskopie nach Stimulation mit taktilen Reizen durch Vibration: Methodologie und Erstellung eines Normantwortmusters
- Author
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Dangel, Björn Patrick and Fallgatter, Andreas J. (Prof. Dr.)
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In dieser unizentrischen Studie wird untersucht, ob sich auf einen taktilen Reiz unter den Bedingungen einer bestmöglichen Antwort, AC, und einer bewusst verfälschten Antwort, MC, ein hirnelektrisches Normantwortmuster in den ERP, sLRP und LRPr etablieren lässt. Hierfür dienen die Ableitung mittels EEG und Aktivierungsmuster im NIRS, welche zeitgleich die Reaktion 40 gesunder Probanden mittels eines Tastendruckes auf einen präsentierten Vibrationsreiz detektieren. Es wurden die Kurvenkonfigurationen, Latenzen und Amplituden bestimmter Peaks der ERP und sLRP und LRPr sowie die präfrontalen und frontalen Aktivierungsmuster in der NIRS zwischen beiden Konditionen verglichen. In Anlehnung an das bekannte Go/NoGo-Paradigma entsteht durch Instruktion zur Verfälschung die MalingeringGo-Variante, welche sich ebenso wie die NoGo-Variante, in vielen Parametern als signifikant unterschiedlich im Vergleich zu AC, analog zur Go-Variante, darstellt. Die Auswertung der SEP, welche allesamt einen normgerechten Primärkomplex zeigen und das signifikante Ergebnis des Reaktionszeitvergleichs AC/MC demonstrieren, dass die Aufgabenstellung erfüllt ist und ein Vergleich zwischen den beiden Bedingungen möglich ist. Die Auswertung für das ERP-F3 ergibt ein signifikantes Resultat der N2-Latenz und der Amplitude N2-P3 im Bedingungsvergleich AC/MC und weist auf eine erhöhte Verarbeitungsleistung in MC, verglichen mit AC, hin. Ein Transfer des Go/NoGo-Paradigmas zu unserem Go/MalingeringGo-Paradigma ist somit möglich. Am wesentlichen Ableitort für das lateralisierte Bereitschaftspotenzial, sLRP-C3, fallen in MC die Amplituden kleiner und die Latenzzeiten größer aus als in AC. Im Bedingungsvergleich AC/MC können keine signifikanten Resultate der relevanten Komponenten des sLRP-C3 beobachtet werden. Entgegen der Annahme zeigt die Auswertung des LRPr-C3 und des LRPr-P3, signifikante Ergebnisse im Bedingungsvergleich AC/MC, obwohl es sich hierbei um einen durch eine Reaktion getriggerten Ablauf von motorischen Bewegungsprozessen handelt. Die Auswertung unseres Gesamtkollektivs kann keinen signifikanten Unterschied im NIRS- Aktivierungsmuster der ROI für den AC/MC-Vergleich aufweisen, entgegen einer früheren Subgruppen-Auswertung (n=27) unseres Kollektivs. Unsere Ergebnisse zeigen den Mittelwert des gesamten Kollektivs und die Erkenntnisse können grundlegend für Rehabilitationsmaßnahmen, Therapieerfolge und gutachterliche Tätigkeiten herangezogen werden. Außerdem können eine praktikable Anwendbarkeit und eine valide Methodik zur Prüfung einer Einzelperson durch konsekutive Studien etabliert werden.
- Published
- 2023
9. Einfluss einer Placebo-kontrollierten tDCS-/rTMS-Applikation auf präfrontale Aktivierungsmuster in einer Stichprobe hochimpulsiver Probanden während einer Flankeraufgabe
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Valentin geb. Espe, Ann-Cathrin Lisa and Fallgatter, Andreas J. (Prof. Dr.)
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Impulsivität , Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom ,non-invasive Gehirnstimulation, exekutive Dysfunktion, Nahinfrarotspektroskopie, dorsolateraler präfrontaler Kortex, tDCS, rTMS - Abstract
Diese Studie untersuchte, ob eine non-invasive Hirnstimulation mittels elektromagnetischer Modalitäten (tDCS und rTMS) bei gesunden hoch- oder niedrigimpulsiven Probanden zu einer anhaltenden kortikalen Aktivierung während eines Tests für exekutive Funktionen und Inhibitionskontrolle führt. In zwei innerhalb von 14 Tagen aufeinanderfolgenden Sitzungen wurden im Cross-over-design einmal ein Protokoll aus kathodaler transkranieller Gleichstromstimulation und intermittierender theta-burst-Magnetstimulation und beim anderen Mal Placebo-Protokolle kombiniert im Bereich des rechten dorsolateralen präfrontalen Kortexes (DLPFC) eingesetzt (Nitsche and Paulus 2000; Nitsche and Paulus 2007; Huang et al. 2005). Anschließend erfolgte an beiden Tagen die Lösung einer Parallelversion einer Eriksen-Flanker-Aufgabe am Computer unter einer kombinierten EEG-/NIRS-Messung. Diese sollte dabei die kortikalen Vorgänge aufzeichnen, aus denen dann auf veränderte Aktivierungsmuster des präfrontalen Kortex geschlossen werden könnte (Fallgatter, Ehlis, Wagener, et al. 2004; Obrig et al. 1996). Die Grundlage der Auswertung der vorliegenden Arbeit basierte auf dem NIRS-Datensatz der oxygenierten Hämoglobinwerte, die sowohl eine Aussage über die Aktivierung der Gehirnregion treffen können als auch Verhaltensdaten (richtig oder falsche Antwort, Go- oder NoGo-Task) enthielten. Beide Gruppen unterschieden sich nicht in Alter, Geschlecht, Händigkeit, Muttersprache oder Bildungslevel. Die Auswertung der NIRS ergab keine signifikanten Unterschiede der kortikalen Aktivität zwischen den Stimulationsprotokollen. Die Gruppen unterschieden sich nicht in der mit NIRS gemessenen hämodynamischen Antwort im Bereich der beiden DLPFC. Bei 34 von 60 Probanden fehlten valide Mittelwerte der falsch gelösten Inhibitionsaufgaben von einer oder beiden Sitzungen. Dies war aufgrund zu geringer Fehlerhäufigkeit in diesen Aufgaben. Eine gemeinsame Auswertung der in dieser Arbeit nicht untersuchten Daten von EEG, Flanker-Task und Fragebögen ist notwendig, um eine abschließende Beurteilung der neurophysiologischen Unterschiede der Gruppen bezüglich exekutiver Funktionen und Inhibitiosnleistungen, sowie der Effektivität des eingesetzten Stimulationsprotokolls treffen zu können. Diese Studie diente als Vorarbeit zu Folgestudien, welche therapeutische Protokolle für erwachsene ADHS-Patienten mittels Neurofeedbacktraining und non-invasiver Hirnstimulation testen sollen. Dieses würde das Spektrum an nicht-medikamentösen Therapeutika der ADHS erweitern.
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- 2021
10. Die Betrachtung der vagalen, somatosensorisch evozierten Potentiale in einer Parkinsonrisikopopulation mit Mild Parkinsonian Signs - ein Vergleich mit den Prodromalmarkern Hyposmie und Obstipation in der Früherkennung der Parkinson-Krankheit
- Author
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Harke, Franziska and Fallgatter, Andreas J. (Prof. Dr.)
- Subjects
Mild Parkinsonian Signs ,chronische Obstipation ,TREND-Studie ,MPS ,somatosensorisch evozierte Potentiale des Vagusnerven ,Hyposmie ,Trend , Parkinson-Krankheit , Verstopfung ,Prodromalmarker Parkinson-Krankheit ,VSEP ,Neurodegeneration - Abstract
Im Rahmen der TREND-Studie (Tübinger Erhebung von Risikofaktoren zur Erkennung von Neurodegeneration) wurden die vagalen somatosensorisch evozierten Potentiale (VSEP) in einer Parkinsonrisikopopulation mit Mild Parkinsonian Signs (MPS) als Anzeichen einer Neurodegeneration mit der VSEP-Methode untersucht. Die MPS werden den Merkmalen Hyposmie und chronischer Obstipation als Prodromalmarker der Parkinson-Krankheit gegenüber gestellt und die VSEP der Probanden auf neurophysiologische Auffälligkeiten hinsichtlich neurodegenerativer Prozesse wie Verzögerung der Latenz und Reduktion der Amplituden untersucht. Laut den Braak-Stadien ist der Vagusnerv und die Hirnstammkerne eine der frühesten Zielstrukturen, die von der Pathologie der Parkinson-Krankheit betroffen sind. Der Vagusnerv wird an seinem sensiblen Hautast, dem Ramus auricularis, stimuliert und die VSEP per EEG als Fernfeldpotentiale abgeleitet. Für die Datenanalyse wurden die VSEP von 146 Probanden untersucht, davon 83 Probanden mit Mild Parkinsonian Signs. Um den Einfluss des Schweregrades der MPS zu untersuchen, wurden die Probanden mit MPS weiterhin hinsichtlich des MPS-Scores
- Published
- 2020
11. Einfluss der Impulsivität auf EEG-Frequenzbänder während einer modifizierten Eriksen-Flanker-Aufgabe
- Author
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Horakh, Martina and Fallgatter, Andreas J. (Prof. Dr.)
- Subjects
PFC ,Eriksen-Flanker-Aufgabe ,Frontalhirnfunktionen ,rTMS ,ADHS ,Impulsivität , Elektroencephalogramm ,EEG ,Frequenzbandanalyse ,DLPFC ,ACC ,tDCS - Abstract
Impulsivität ist ein Verhaltensmerkmal, welches bei jedem Individuum unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Dabei können positive Charakteristika wie Kreativität, Temperament, Spontanität und Lebhaftigkeit zum Vorschein kommen, andererseits jedoch auch negative Aspekte wie unüberlegte Äußerungen, vorschnelles und risikoreiches Verhalten, Sprunghaftigkeit und nicht gewissenhaftes Arbeiten. Letztere, negative Aspekte können einen krankheitsrelevanten Wert annehmen und als defizitäre Impulskontrolle verstanden werden, welche durch die reduzierte Selbstkontrolle das soziale Leben inklusive Familie, Freunde und Arbeit sowie den Alltag und das Organisationsvermögen beeinträchtigt. Folglich kann Impulsivität als Kontinuum einer Skala betrachtet werden, auf der sich neben der breiten Masse mit einer ausgeglichenen Impulsivität auch zwei Extreme finden. Einerseits steht an einem Ende eine gering ausgeprägte Impulsivität, andererseits kann Impulsivität so stark ausgeprägt sein, dass sie am anderen Ende krankhaft wird und sich mitunter als eines der Kernsymptome der Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung äußert. Es wird davon ausgegangen, dass die bei ADHS auftretenden Symptome Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität durch eine Volumenreduktion des präfrontalen Cortex, besonders im Bereich des DLPFC, bedingt sind. Letzterer steuert kognitive Prozesse, ist an der Verhaltensoptimierung durch die Kontrolle des Arbeitsgedächtnisses und der Modulation des Aufmerksamkeitsfokus beteiligt. Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit war es heraus zu finden, in wie fern die nicht-invasiven Stimulationsmethoden tDCS und rTMS eine modulierende Wirkung auf den PFC ausüben. Dabei wurden die Frequenzbandaktivitäten einer gesunden Kontrollgruppe niedrig-impulsiver Probanden und einer subklinischen Gruppe hoch-impulsiver Probanden analysiert. Ziel sollte es sein durch das Auffinden möglicher elektrophysiologischer Marker im EEG einen Beitrag zur Verbesserung der Diagnostik und der Entwicklung alternativer Therapiemethoden bei ADHS zu leisten.
- Published
- 2019
12. Veränderung der Kontrollfähigkeit bei adulten Patienten mit einer ADHS im Verlauf einer Neurofeedbacktherapie durch Messung und Visualisierung der Hirnoxygenierung mittels Nahinfrarotspektroskopie
- Author
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Daur, Wolfgang Alexander and Fallgatter, Andreas J. (Prof. Dr.)
- Subjects
Nahinfrarotspektroskopie ,near-infrared spectroscopy ,Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom , Neurofeedback , NIR , Oxygenierung ,Hirnoxygenierung ,brain oxygenation ,adult ADHD ,fNIRS ,adulte ADHS ,Neurofeedbacktraining - Abstract
Hintergrund: Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine Erkrankung, welche in der Kindheit beginnt und häufig bis in das Erwachsenenalter fortbesteht. Die Erkrankung kann insbesondere auch durch die Ausbildung zahlreicher Komorbiditäten zu einer schweren Beeinträchtigung der Gesundheit und des sozialen Lebens von Betroffenen führen. Eine noch junge Behandlungsoption der ADHS ist die Anwendung eines Neurofeedbacktrainings. Diese Methode wird im Kinder- und Jugendbereich bereits erfolgreich mittels EEG angewandt. Bisher noch wenig erforscht ist die Anwendung eines Neurofeedbacks mittels Nahinfrarotspektroskopie. Ziele: In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob eine Behandlung mittels Neurofeedback mit Nahinfrarotspektroskopie bei erwachsenen ADHS-Patienten zu messbaren Veränderungen der Hirnoxygenierung führt und mit einem Rückgang der ADHS-Symptomatik bei den Betroffenen einhergeht. Methoden: Die Patienten erhielten insgesamt 30 Anwendungen einer Neurofeedbacktherapie mittels Nahinfrarotspektroskopie. Im Rahmen der Therapie sollten die Patienten lernen, die Oxygenierung des präfrontalen Cortex willentlich zu beeinflussen. Ergebnisse: Die Patienten konnten die Oxygenierung des präfrontalen Cortex numerisch in die gewünschte Richtung beeinflussen. Dabei blieben die Ergebnisse jedoch unterhalb des Signifikanzniveaus von 5%. Signifikant verbesserten sich hingegen die Gesamt-Symptomatik der ADHS sowie alle Kernsymptome (Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität). Fazit: Die Durchführung eines Neurofeedbacks mittels Nahinfrarotspektroskopie bei erwachsenen ADHS-Patienten geht mit einer Verbesserung der Symptomatik einher und führt möglicherweise zu einer Veränderung der Hirnoxygenierung im präfrontalen Cortex. Sie könnte damit in der Zukunft zu einer Behandlungsalternative zur medikamentösen Behandlung und zu einer Alternative zum Neurofeedback mittels EEG entwickelt werden. Background: Attention deficit hyperactivity disorder (ADHD) is a neuropsychiatric/psychiatric disorder beginning in childhood. The disease often persists into adulthood and massively affects the health and social life of patients particularly due to the formation of numerous comorbidities. An emergent treatment option of ADHD is neurofeedbacktraining. This method is already being successfully applied in the child- and youth sector employing EEG. An underexplored treatment option is the application of neurofeedback based on near infrared spectroscopy (NIRS). Objectives: The present study examined whether a treatment using neurofeedback with NIRS in adult ADHD patients leads to measurable changes of brain oxygenation and whether it is associated with a decline of the patients ADHD symptoms. Methods: The patients received a total of 30 applications of neurofeedback therapy employing NIRS. Over the course of the therapy it was attempted to affect the oxygenation of the prefrontal cortex intentionally. Results: The patients showed a tendency to be able to intentionally influence numerically the oxygenation of the prefrontal cortex in the desired direction. Yet, the result remained below the significance level of 5%. However, ADHD symptoms changed significantly. We also detected a significant improvement regarding the main symptoms inattention, hyperactivity and impulsivity. Conclusion: The implementation of neurofeedback employing near infrared spectroscopy in adult ADHD patients is associated with an improvement of symptoms and potentially leads to a change of brain oxygenation in the prefrontal cortex. Therefore the method offers an alternative way of treatment to the pharmacological treatment and EEG neurofeedback.
- Published
- 2017
13. fNIRS-Neurofeedback-Training bei adulten ADHS-Patienten: Eine Untersuchung der Auswirkungen auf Aufmerksamkeit und Impulsinhibition
- Author
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Sönnichsen, Astrid and Fallgatter, Andreas J. (Prof. Dr.)
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adult ADHD ,fNIRS ,adulte ADHS ,Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom , Neurofeedback , NIR - Abstract
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, ist eine Erkrankung, die sich vor allem mit verminderter Aufmerksamkeit, gesteigerter Impulsivität und Hyperaktivität präsentiert. Aufmerksamkeitsleistungen und auch die Fähigkeit zur Impulsinhibition gehören zu den sogenannten Exekutivfunktionen. Es gibt bereits einige Studien, die zeigen, dass Patienten mit ADHS Auffälligkeiten in diesen Exekutivfunktionen aufweisen. Ebenso gibt es Studien, die zeigen, dass ADHS-Patienten von Neurofeedback-Training profitieren – bisher allerdings vor allem zu Kindern mit ADHS, Studien zu erwachsenen ADHS-Patienten sind rar. Ebenso untersuchen diese Studien bisher fast ausschließlich Neurofeedback mittels Elektroenzephalografie (EEG), Studien zu Neurofeedback mittels funktioneller Nah-Infrarot Spektroskopie (fNIRS) sind selten. So war das Ziel dieser Arbeit, die Wirkung von fNIRS-Neurofeedback bei erwachsenen ADHS-Patienten zu untersuchen. Als zentrale Frage wurde die Wirkung von fNIRS-Neurofeedback auf Exekutivfunktionen wie Impulsinhibition und Aufmerksamkeitsleistung untersucht. Das in dieser Arbeit durchgeführte fNIRS-Neurofeedback-Training zielte auf Areale des dorsolateralen präfrontalen Kortex (DLPFC) beider Hemisphären, welchen die Exekutivfunktionen zugeschrieben werden. Zum Neurofeedback wurde die Kortexaktivität im DLPFC anhand von Konzentrationsveränderungen der Oxygenierung des Hämoglobins mittels fNIRS gemessen und dem Patienten als visuelles Feedback wiedergegeben. Zehn erwachsene Patienten mit ADHS führten jeweils 30 solcher Trainingssitzungen durch. Die vor Trainingsbeginn (t0), nach 15 (t1) sowie nach 30 Trainingssitzungen (t1) erhobenen Daten zur ADHS-Symptomatik und der Kortexaktivierung im DLPFC wurden über die Zeit verglichen: Die ADHS-Symptomatik wurde einerseits anhand eines Selbstbeurteilungsfragebogens (ADHS-SB), andererseits anhand von Verhaltensdaten (Fehlern und Reaktionszeiten) während der Durchführung eines Tests zur Messung der exekutiven Aufmerksamkeit (Go/NoGo-Paradigma) untersucht. Unter Durchführung dieses Tests wurde zugleich die Kortexaktivierung im dorsolateralen präfrontalen Kortex analysiert. Im Ergebnis zeigte sich insbesondere nach den ersten 15 Trainingssitzungen eine signifikante Verbesserung der Gesamtsymptomatik sowie der Symptombereiche Impulsivität und Unaufmerksamkeit, die mit dem Selbstbeurteilungsfragebogen ADHS-SB gemessen wurde. Weder für die Verhaltensdaten (Fehler, Reaktionszeiten im Go/NoGo-Paradigma), noch für die funktionellen Daten (Kortexaktivierung) ergaben sich durch das Training signifikante Veränderungen. Bei den Verhaltensdaten zeigte sich keine Verbesserung von Impulsinhibition und Aufmerksamkeitsleistung, bei den funktionellen Daten waren die Ergebnisse inkonsistent und widersprachen größtenteils sogar den Erwartungen. Trotz dieser uneinheitlichen, teilweise unerwarteten Ergebnisse lässt sich zusammenfassend sagen, dass die fNIRS ein vergleichsweise kostengünstiges, nicht-invasives Verfahren ist, das sich zur Anwendung mit Neurofeedback eignet. Unsere Arbeit zeigt zumindest hinsichtlich der Symptomselbstbeurteilung, besonders bei den ADHS-Hauptsymptomen Impulsivität und Unaufmerksamkeit, eine Verbesserung durch das Training. Im Vergleich zu EEG-Neurofeedback zeigte das fNIRS-Neurofeedback hier sogar eine besonders rasche Symptomreduktion nach nur 15 Trainingssitzungen. Hinsichtlich der Verhaltensdaten sowie der funktionellen Daten zeigte unsere Arbeit zwar keine signifikanten Veränderungen, möglicherweise wird jedoch die fortgeführte Studie mit größeren Patientenzahlen sowie Kontrollgruppen eindeutigere Ergebnisse bringen.
- Published
- 2017
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14. Zusammenhang von Vagus Evozierten Potentialen mit Riechfunktion gemessen mit Sniffin’ Sticks
- Author
-
Beeretz, Stefan Georg and Fallgatter, Andreas J. (Prof. Dr. med.)
- Subjects
Alzheimerkrankheit , Frühdiagnostik - Abstract
Die Alzheimer Erkrankung (AD) als Hauptursache für eine Demenz ist nicht zuletzt aufgrund ihrer demographischen Entwicklung eine der größten medizinischen und ökonomischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Weltweit befassen sich multiple Forschungsprojekte intensiv mit Pathogenese, Früherkennung, Therapie und Prävention dieser Erkrankung. Obwohl es derzeit keine Möglichkeit gibt, der AD therapeutisch oder präventiv entgegenzuwirken wird vermutet, dass zukünftige Therapiemethoden am wirksamsten früh im Zuge der Erkrankung und deren Pathologie sein werden. Zur Pathologie, bei der sich Amyloidablagerungen und hyperphosphoryliertes Tau-Protein als Neurofibrillenbündel finden, wurde ein stereotypes Ausbreitungsmuster besonders hinsichtlich der Tau-Pathologie beschrieben. Früh in der Entwicklung weisen neben dem Riechsystem besonders der Hirnstamm und einzelne Kerngebiete des Nervus Vagus alzheimertypische Pathologien auf. Riechstörungen spielen bei neurodegenerativen Erkrankungen eine bedeutende, vielseitige Rolle. Eine besondere und vielfach belegte Bedeutung hat die Hyposmie als Frühsymptom bezüglich des idiopathischen Parkinson Syndroms (IPS) und der AD. Die Methode „Vagus somatosensorisch evozierte Potentiale“ (VSEP) wurde 2003 von Fallgatter et al. erstmals vorgestellt. Es handelt sich um eine elektrophysiologische Messmethode, bei der nach Stimulation des sensiblen Hautastes des Vagus auf der Innenseite des Tragus der Ohrmuschel, am Übergang zum Meatus acusticus externus Hirnstammpotentiale entstehen. Diese VSEP können bei korrekter Durchführung über EEG-Elektroden verlässlich abgeleitet werden und zeigen verzögerte Latenzen bei neurodegenerativen Erkrankungen mit Affektion des Hirnstamms im Gebiet der Vaguskerne. Zu diesen Erkrankungen gehören, AD und Mild Cognitive Impairment, IPS und Multiple Sklerose mit entsprechender Affektion. Zwischen Störungen der Riechfunktion im Sinne einer Hyposmie und verlängerten Latenzen der VSEP konnte bei den analysierten Probanden kein Zusammenhang festgestellt werden. Dies ist auf Grund der geringen Spezifität beider Faktoren nicht unplausibel. Eine verkürzte Latenz bezüglich eines Peaks bei der altersunabhängigen Analyse gibt jedoch Anlass zu weiteren Untersuchungen des allgemeinen Zusammenhangs zwischen Hyposmie und VSEP. Während die Hyposmie bereits als gut belegtes, wenn auch unspezifisches Frühzeichen einer AD gilt, empfiehlt es sich für die Zukunft, auch die VSEP in einer Hochrisikogruppe für Alzheimer zu untersuchen und somit die Tauglichkeit als Screening-Methode zur Entwicklung einer AD weiter zu überprüfen. Ebenso wäre der Zusammenhang zwischen VSEP und Störungen der Riechfunktion in einer solchen Risikogruppe erneut zu evaluieren.
- Published
- 2016
15. Vaskuläre und medikamentöse Einflussfaktoren auf das fNIRS-Signal während einer Redeflussaufgabe
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Alboji, Ahmed Mohammed Baker and Fallgatter, Andreas J. (Prof. Dr.)
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TREND-Studie ,NIRS ,Alzheimerkrankheit ,Alzheimer ,Demenz - Abstract
Bislang gehört die vorliegende Arbeit zu den wenigen Studien, die sich nicht nur mit dem Einfluss der vaskulären Risikofaktoren auf das fNIRS-Signal, sondern auch mit dem Einfluss der Antihypertensiva, Antikoagulantien und Antidiabetika auf das fNIRS-Signal beschäftigt haben. Bei dieser Studie handelt es sich zudem um eine Studie, im Rahmen derer die höchste Anzahl an Probanden mittels fNIRS untersucht worden ist. Hintergrund: Die Prozesse der neurodegenerativen Erkrankungen wie etwa die Alzheimer-Erkrankung berühren nicht nur die zelluläre und molekulare, sondern auch die vaskuläre Ebene. Von daher ist ein vaskulär prädiktiver Wert für die Entwicklung der dementiell neurodegenerativen Erkrankungen in der AD-Früherkennung bzw. -Diagnostik von großer Bedeutung. Mit der funktionellen Nah-Infrarot-Spektroskopie (fNIRS) untersuchten wir die kortikale hämodynamische Reaktion, welche durch die Durchführung eines phonologischen und semantischen VFTs im Rahmen des VFT zustande gekommen ist. Ziel: Bei TREND handelt es sich um die Tübinger Erhebung von Risikofaktoren zur Erkennung von Neurodegeneration. Ziel der TREND-Studie ist es, die Risikofaktoren der Alzheimer- und Parkinsonkrankheit zu identifizieren. Risikofaktoren, die zu einer Früherkennung dieser neurodegenerativen Erkrankungen bei Patienten ohne Symptomatik führen, werden aufgezeigt. Ziel der vorliegenden Dissertation ist es, den Einfluss der vaskulären Risikofaktoren, also der vaskuläre Belastungsindex VBI und die dagegen eingenommenen Medikamente, auf hämodynamische Antwort und damit auf die Aktivierung des fNIRS zu untersuchen. Zusätzlich soll fNIRS als Früherkennungsmethode für AD anhand des vorhandenen VBI entwickelt werden. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob der VBI die hämodynamische Antwort während der Durchführung phonologischer und semantischer Redeflussaufgaben im Rahmen des VFT verringert und ob die AAA-Medikamente auch einen Einfluss auf das fNIRS-Signal haben bzw. ob sie dem negativen Einfluss des VBI entgegenwirken und diesen neutralisieren wenn AAA-Medikamente als Kovariate berücksichtigt werden. Methodik: Insgesamt wurden 1 102 nicht demente Probanden zwischen 50 und 80 Jahren regelmäßig im 2-Jahresabstand anhand der fNIRS (Nah-Infrarot Spektroskopie) im Rahmen der TREND-Studie untersucht. Da einige psychiatrische und neurologische Erkrankungen, vor allem die Demenzerkrankungen, meist mit Einschränkungen der kognitiven Leistung und dem Verlust der Oxygenierung der betroffenen Hirnareale einhergeht, erweist sich die fNIRS für ihre Diagnostik als geeignet. Die untersuchten Probanden wurden zweimal, einmal nach dem VBI und einmal nach den AAA-Medikamenten in vier Gruppen unterteilt. Nach dem VBI wurden die Probanden wie folgt unterteilt: Gruppe 0 ohne VBI, Gruppe 1 mit einem vaskulären Risikofaktor, Gruppe 2 mit zwei Risikofaktoren und Gruppe 3 mit mehr als zwei Risikofaktoren. Nach AAA-Medikamente (Antikoagulantien, Antihypertensiva und Antidiabetika) wurden die Probanden wie folgt unterteilt: Gruppe 0 nimmt keine AAA-Medikamente, Gruppe 1 nimmt ein AAA-Medikament, Gruppe 2 nimmt zwei AAA-Medikamente und Gruppe 3 ist diejenige, die alle AAA-Medikamente zu sich nimmt. Zunächst wurden die Wirkung und der Einfluss des VBI auf das fNIRS-Signal ohne Berücksichtigung der AAA-Medikamente untersucht, um den reinen Einfluss des VBI zu gewinnen. Später wurden Wirkung und Einfluss des VBI auf das fNIRS-Signal unter Berücksichtigung der AAA-Medikamente als Kovariate untersucht, um zu erschließen, ob sich der Effekt des VBI dabei ändert. Ergebnisse: Zusammengefasst kann festgehalten werden, dass die vaskulären Risikofaktoren einen negativen Einfluss auf die fNIRS-Aktivierung aufweisen. Dies betrifft sowohl das globale fNIRS-Signal als auch die ROI-Schläfenregion. Je mehr die Probanden vaskuläre Risikofaktoren aufweisen, desto niedriger ist außerdem die fNIRS-Aktivierung. Wegen der starken Überlappung der beiden Gruppen, also der VBI-Gruppen und AAA-Medikamenten-Gruppe, analysierten wir erneut den Einfluss der VBI-Gruppen unter Berücksichtigung der Wirkung der AAA-Medikamente in der Kovariatenliste. Dadurch versuchten wir zu erschließen, ob die Medikamente zunächst überhaupt einen Einfluss auf die fNIRS-Aktivierung haben und ob der Einfluss der VBI-Gruppen konstant bleibt oder sich mit AAA-Medikation als Kovariate verringert. Dabei wurde beobachtet, dass die AAA-Medikamente einen negativen Einfluss auf die fNIRS-Aktivierung aufzeigen. Aufgrund der Überlappung der AAA-Medikamente mit den VBI-Gruppen ist jedoch unklar, ob es sich bei der Quelle dieses negativen Einflusses tatsächlich um die AAA-Medikamente handelt oder ob der Einfluss des VBI dominierend ist. Durch den Vergleich der Werte der Effektstärke des Einflusses des VBI auf das fNIRS-Signal mit und ohne Berücksichtigung der AAA-Medikamente konnte gezeigt werden, dass die AAA-Medikamente geteilte Varianz des fNIRS Signals mit dem VBI aufklären und somit, durch Aufnahme der AAA-Medikamente als Kovariate, der von Medikamenten unabhängige Einfluss des VBIs auf fNIRS sehr gering bzw. nicht-signifikant ist. Dies ergab sich sowohl während der phonologischen als auch der semantischen Phase des VFT. Die Veränderung liegt darin, dass sich der Effekt der VBI-Gruppen von einem schwachen Effekt noch weiter verringert hat. Unsere Ergebnisse zeigen, dass der vaskuläre Belastungsindex VBI ein Prädiktor hämodynamischer Antworten ist und damit eine Rolle bei der Früherkennung dementieller Erkrankungen, v.a. AD, anhand des fNIRS-Signals spielen könnte.
- Published
- 2016
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16. [The German Center for Mental Health : Innovative translational research to promote prevention, targeted intervention and resilience].
- Author
-
Halil MG, Baskow I, Zimdahl MF, Lipinski S, Hannig R, Falkai P, Fallgatter AJ, Schneider S, Walter M, Meyer-Lindenberg A, and Heinz A
- Subjects
- Germany, Humans, Intersectoral Collaboration, Health Promotion, Organizational Objectives, Interdisciplinary Communication, Translational Research, Biomedical, Mental Disorders therapy, Mental Disorders psychology, Mental Disorders prevention & control, Resilience, Psychological
- Abstract
Background: Due to the high disease burden, the early onset and often long-term trajectories mental disorders are among the most widespread diseases with growing significance. The German Center for Mental Health (DZPG) was established to enhance research conditions and expedite the translation of clinically relevant findings into practice., Objective: The aim of the DZPG is to optimize mental healthcare in Germany, influence modifiable social causes and to develop best practice models of care for vulnerable groups. It seeks to promote mental health and resilience, combat the stigmatization associated with mental disorders, and contribute to the enhancement of treatment across all age groups., Material and Methods: The DZPG employs a translational research program that accelerates the translation of basic research findings into clinical studies and general practice. University hospitals and outpatient departments, other university disciplines, and extramural research institutions are working together to establish a collaboratively coordinated infrastructure for accelerated translation and innovation., Research Priorities: The research areas encompass 1) the interaction of somatic and mental risk and resilience factors and disorders across the lifespan, 2) influencing relevant modifiable environmental factors and 3) based on this personalized prevention and intervention., Conclusion: The DZPG aims to develop innovative preventive and therapeutic tools that enable an improvement in care for individuals with mental disorders. It involves a comprehensive integration of experts with experience at all levels of decision-making and employs trilogue and participatory approaches in all research projects., (© 2024. The Author(s).)
- Published
- 2024
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