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Diese Forschungsarbeit stellt ein laserbasiertes Verfahren zur volumeninternen Strukturierung von transparenten Kunststoffen vor. Durch den Einsatz von fokussierten ultrakurzen Laserpulsen mit Pulsdauern von mehreren hundert Femtosekunden kann im Inneren eines transparenten Polymers eine Materialmodifikation induziert werden, welche durch eine nachgelagerte W��rmebehandlung in einen gasgef��llten Hohlraum transformiert werden kann. Neben hohlen internen Strukturen f��r mikrofluidische Kanalarchitekturen k��nnen im selben Substrat Modifikationen des Brechungsindexes im Kunststoff erzeugt und als integrierte optische Elemente in Form von Lichtwellenleitern oder wellenleitergekoppelten Bragg-Gittern eingesetzt werden. Zus��tzlich erlaubt die vorgestellte Produktionstechnik die Kombination aus volumeninternen dreidimensionalen mikrofluidischen Architekturen und integrierten optischen Elementen in einem einzelnen Chip.

ZUKUNFTSBÄUME FÜR MÜNSTER – ERARBEITUNG EINES BAUMENTWICKLUNGSKONZEPTES MIT STANDORTSPEZIFISCHEN ARTENEMPFEHLUNGEN UNTER ZUKÜNFTIGEN KLIMABEDINGUNGEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DES KLIMAHÜLLENKONZEPTES Durch den voranschreitenden Klimawandel werden die ohnehin ungünstigen Standortbedingungen von Bäumen im urbanen Raum zunehmend schwieriger. Gleichzeitig steigt die Bedeutung von Stadtbäumen, denn im Rahmen der Klimaanpassung haben ihre Ökosystemleistungen einen besonders hohen Stellenwert. Viele der gängigen Arten leiden allerdings stark unter den bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels – auch im klimatisch vergleichsweise milden Münster. In der vorliegenden Arbeit wird eine vereinfachte Typologisierung der urbanen Baumstandorte in Münster vorgenommen. Unter Berücksichtigung der stadtklimatischen Besonderheiten und spezifischen Einschränkungen wird das Klimahüllenkonzept von Kölling auf die jeweiligen Standorttypen übertragen und in Bezug zu den zukünftig erwarteten klimatischen Verhältnissen gesetzt. Hierbei zeigt sich, dass zum Ende des aktuellen Jahrhunderts nicht mehr viele der klassischen Arten als Stadtbäume in Münster geeignet sein werden. Daher werden standortbezogene Zukunftsbaum-Empfehlungen in Form eines vereinfachten Baumentwicklungskonzeptes erarbeitet. Die Standortgerechtigkeit und die Diversität des urbanen Baumbestandes werden im Hinblick auf die geänderten klimatischen Bedingungen in Zukunft enorm an Bedeutung gewinnen. Die Erweiterung und Optimierung des zukünftigen Stadtbaumsortiments ist insofern ein wichtiger Baustein zur Anpassung des urbanen Baumbestandes an den voranschreitenden Klimawandel. FUTURE-PROOF TREES FOR MÜNSTER – ELABORATION OF A TREE DEVELOPMENT CONCEPT WITH SITE-SPECIFIC SPECIES RECOMMENDATIONS UNDER FUTURE CLIMATE CONDITIONS MAKING USE OF CLIMATE ENVELOPES Due to the progressing climate change, the already unfavourable site conditions of trees in urban areas are becoming increasingly difficult. At the same time, the importance of urban trees is growing, because their ecosystem services are particularly important in the context of climate adaptation. However, many of the current species are suffering greatly from the already noticeable effects of climate change - even in the comparatively mild climate of Münster. In this work, the urban sites found in Münster were categorised in a simplified typology. Considering the special urban climatic characteristics and specific restrictions, Kölling's climate envelope model is transferred to the respective site types and related to the future climatic conditions. This shows that only very few of the classic species will still be suitable as urban trees in Münster by the end of the current century. Site-specific future-proof tree recommendations are elaborated in the form of a simplified tree development concept. In view of the cumulative difficult climatic conditions, the site suitability and diversity of the urban tree population will become increasingly important in the future. Therefore, the expansion and optimisation of the future urban tree selection is an important component for the adaptation of the urban tree population to the advancing climate change.

Poly-N-Isopropylacrylamid-Hydrogele (PNIPAM) finden in der wissenschaftlichen Literatur viel Beachtung. Sie zeigen einen Phasenübergang bei ca. 32°C, können daher schaltbar abschwellen und so zur Herstellung von Aktoren genutzt werden können. Leider stehen den zahlreichen vorgeschlagenen Anwendungen nahezu keine kommerziellen Produkte gegenüber. Wegen dieser Diskrepanz und um miniaturisierte Hydrogelaktoren herzustellen, wurde hier ein Teststand erstellt. Hiermit durchgeführte Schwellversuche sowie Kalorimetermessungen (DSC) wurden über ein Parameterfeld aus Salinität, pH und Vernetzungsgrad hinweg in Bezug auf Schwellraten, nutzbaren Hub und Schalttemperatur ausgewertet. Weiter wurde ein Aktor für ein Anwendungsbeispiel vorgestellt und die Umsetzung und Test beschrieben. Hieraus wurden Empfehlungen zum Einsatz (z.B.: Lab-on-a-Chip-Systeme) abgeleitet, mögliche Anwendungen realistisch eingegrenzt und so auch die Diskrepanz zwischen Publikationslage und Marktgeschehen erklärt.

Kostenprognosen im Straßentunnelbau unterliegen aufgrund zahlreicher Risiken und ungenauer Eingangsdaten einer großen Unsicherheit. Die Komplexität der Bauvorhaben und insbesondere die geotechnischen Herausforderungen führen häufig zur Überschreitung der geschätzten Gesamtkosten. Straßentunnel zählen jedoch zu den Bauwerken der öffentlichen Hand, für welche bereits im Rahmen früher Planungsphasen Kosten im Haushalt des Bundes oder der Länder veranschlagt werden müssen. Zur Verbesserung von Kostenprognosen wurde seitens des BMVI und der BASt das Forschungsvorhaben FE15.577/2012/ERB "Verfahren für Kostenansätze bei Straßentunnel" initiiert, in dem vom Lehrstuhl für Tunnelbau, Leitungsbau und Baubetrieb neue Kostenstrukturen und Kostenmodelle entwickelt wurden. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurden sie um ein Risikomodell ergänzt. Dafür wurden die Daten von insgesamt 17 Straßentunnelprojekten der jüngeren Vergangenheit in großer Detailtiefe analysiert.

Für einheitliche Untersuchungsbedingungen in großmaßstäblichen zeitraffenden Belastungsversuchen (APT) wurde ein Standard Untersuchungsprogramm basierend auf bestehenden Erfahrungen sowie ein neues Messsystem entwickelt. Das Structure Measurement Systems SMS kann kontinuierlich Messdaten mittels Lasersensoren während der Belastungsversuche aufnehmen und somit den Zeitpunkt aber auch die Position von Veränderungen im Straßenaufbau detektieren. Durch diese Möglichkeit kann die Einsatzplanung etablierter Messsysteme verbessert werden. Übergeordnete und langfristige Ziele, z. B. Schädigungsverläufe in Straßenkonstruktionen, können durch die Standardisierung von APT-Programmen erreicht werden. National wie international steht so ein wertvolles Tool zur Bewertung von Innovationen und Forschungsergebnissen im Straßenbau zur Verfügung.

Die Entstehung von Versinterungen in den Entwässerungssystemen nicht druckwasserhaltender Tunnelbauwerke wird u. a. durch den Kontakt des Bergwassers mit zementgebundenen Materialien beeinflusst. Ein Ansatz um die Entstehung von Versinterungen zu reduzieren ist die Optimierung der Spritzbetonrezeptur. Die Änderungen der Bindemittelzusammensetzung des Spritzbetons haben Auswirkungen auf den Klinkergehalt, den Wasserbedarf und den Leimgehalt und damit auch auf die Verarbeitbarkeit der Frischbetonmischung. Darüber hinaus werden die Frühfestigkeitsentwicklung und die 28 d Druckfestigkeit des Spritzbetons beeinflusst. Im Rahmen dieser Arbeit konnte gezeigt werden, welche Aspekte bei der Entwicklung von Spritzbetonen mit einem reduzierten Versinterungspotential berücksichtigt werden müssen, um auch die genannten baupraktischen Anforderungen zu erfüllen.

Actinides are known to form nanoparticles (NP), which may enhance[1] or decrease radionuclide mobility in the environment. Understanding these processes on the molecular level is therefore of particular interest for a reliable safety assessment for nuclear waste repositories. Previous results showed a strong and unusual influence of the background electrolyte composition on Th sorption on the mica (001) basal plane based on surface x-ray diffraction (SXD) data. Uptake was shown to be significantly lower (~0.04 Th/AUC; AUC = 46.72 Ų, the area of the mica (001) unit cell) for NaClO4 solution compared to NaCl (0.4 Th/AUC). An exceptional high coverage was detected for LiClO4 (4.9 Th/AUC) and surprisingly intermediate sorption occurs for KClO4 (~0.1 Th/AUC) under otherwise identical solution conditions.[2,3] The measured Th coverage from LiClO4 medium far exceeds the amount needed for surface charge compensation (0.25 Th/AUC), which suggests the formation of Th NP.[3] The mechanism of the reaction remains unclear, for instance whether the reaction occurs at the interface or in solution and if anion and cation effect occur independently. We applied SXD as well as electrospray-ionization time-of-flight mass spectrometry (ESI-TOF-MS) and in situ atomic force microscopy (AFM) to address these questions. ESI-TOF-MS measurements show no NP formation or other electrolyte influence in solution over a broad concentration range of Th in all media, which proofs the processes happen on the mica surface. From Cl- media higher coverages are found for LiCl (8.8 Th/AUC) and KCl (3.6 Th/AUC) compared to Na (0.4 Th/AUC), confirming the trend observed with perchlorates. All samples with Cl- electrolytes show higher coverages than the corresponding ClO4- samples, which confirms two independent effects for the electrolyte cation and anion. In situ AFM images show the Th-NP to have a variable lateral size and a height of a few nanometers. For higher Th(IV) concentrations the formation of Th-nanochains is observed. In the suggested mechanism the formation of Th NP occurs on the mica surface in a first step and the particles move along the surface in a second step to form band like structures of up to several hundred nanometer length. Formation of Thnanochains occurs at lower Th concentrations in the presence of LiCl (0.5 mM) compared to NaCl (1 mM). The findings suggest that the electrolyte cation influences oligomerization at the mineral-water-interface. References: [1] A. Kersting, Nature, 1999, 397, 56-59. [2] M. Schmidt, Geochim. Et Cosmochim. Acta. 2015, 165, 280-293. [3] M. Schmidt, Geochim. Et Cosmochim. Acta. 2012, 88, 66-76.

In der vorliegenden Ausarbeitung werden die etablierten Verfahren zur Bestimmung der Ökotoxizität erläutert, mit dem Ziel weitere Bioaktivitätsparameter zur Charakterisierung der biologischen Prozesse bei der Forschungsgemeinschaft :metabolon zu integrieren. Die Erfassung der Toxizität beruht bei den vorgestellten Methoden auf der Messung der Lumineszenz, der Sauerstoffverbrauchsrate oder der Zellzahl. In Abhängigkeit von den Eigenschaften der Schadstoffe sowie der biologischen Betriebsbedingungen der Behandlungsstufen ist die Auswahl der bestmöglichen Methode erforderlich.

Die optische Bildgebung (engl.: Optical Imaging, OI) ist ein unverzichtbares Instrument in der präklinischen Krebsforschung geworden. Einordnen lässt sich diese Modalität, welche die Fluoreszenz- und Biolumineszenzbildgebung umfasst, in die Gruppe der funktionellen Bildgebung, die Stoffwechselaktivitäten sichtbar macht. Durch die Kombination von Stoffwechsel (gegeben durch die OI) mit der Anatomie/Morphologie, gewonnen durch z.B. die Computer-Tomographie oder Magnet-Resonanz-Tomographie, bietet sich die Möglichkeit biologische Prozesse zu quantifizieren und erhöht somit den diagnostischen Nutzen. Gegenstand dieser Arbeit ist der Aufbau und die Evaluierung eines Zwei-Modalitäten Tomographie Systems, dass die OI mit der MRT kombiniert. Der Fokus wird dabei auf einen zeitlich und örtlich simultanen Aufnahmeprozess gelegt, der mittels eines plenoptischen Kamerasystems für die OI realisiert wird.

We present a combination of a versatile low-temperature scattering-type near-field infrared microscope (LT-s-SNIM ) with a tunable infrared free-electron laser (FEL). Our s-SNIM operates over a broad temperature range from 15 - 300 K and is unique in being tunable over a broad frequency range, thanks to the FEL. The over-all LT-s-SNIM functionality down to lowest temperature was tested on both standard gold and structured silicon dioxide samples, revealing net near-field contrasts and no topography cross-talk. Secondly, we investigated several ferroelectric phase transitions in barium titanate single crystals at 273 K and 193 K, allowing to associate clear near-field resonances to every phase and each ferroelectric domain; here, the clear benefit of our LT-s- SNOM pays off, being able to record s-SNOM, PFM, KPFM and topographic data with one and the same tip from every sample surface spot. Thirdly, we used the Jahn-Teller-Transition in the piezoelectric material GVS to quantify the local temperature increase under the AFM tip upon IR irradiation.

Die neusten Fortschritte im Bereich Real Time Rendering ermög-lichen virtuelle Produktionsabläufe in weiten Teilen der Industrie. Diese Vorgehensweise setzt latenzfreies Arbeiten und eine akkurate Erscheinung voraus. Daher empfiehlt sich die Verwendung von HDR-Rendering für fotorealistische Ergebnisse und Tone Mapping für die passende Darstellung. Gleichwohl gibt es bisher nur wenige Publikationen, die sich mit echtzeitfähigem Tone Mapping beschäftigen. Zudem tendieren Tone Mapping Operatoren dazu, Farberscheinungseffekte zu erzeugen, die zu einer Diskrepanz zwischen dargestelltem und realem Produkt führen. Deshalb werden in dieser Thesis sieben Tone Mapping Operatoren bewertet, die unterschiedliche Ansätze zur Farbkorrektur beinhalten. Sie werden als Fragment Shader implementiert, um Echtzeitverarbeitung zu realisieren. Zusätzlich wird ihre Performance und die subjektive Akkuratesse der Ergebnisse gemessen. Im Ergebnis schneidet der FilmicTMO als global arbeitender Sigmoid-Operator am besten ab und wird für die weitere Verwendung empfohlen. Recent advances in real time rendering enable virtual production pipelines in a broad range of industries. These pipelines require a fast, latency-free handling in addition to the accurate appearance of results. This suggests the use of HDR rendering for photorealistic results and a tone mapping operator for a matched display. However, tone mapping of real time rendering has not been the focus of many publications to this day. Further more, tone mapping tends to cause image appearance effects, which leads to a change in the perception of colors and therefore a discrepancy between displayed and real world products. For this purpose, seven tone mapping operators with different approaches of color correction are evaluated in this thesis. They are implemented as fragment shader to realise real time processing. In addition, their performance and subjective accuracy is measured. As a result, the FilmicTMO as global sigmoid-based operator proceeds best and can be recommended for future work.

Aufgrund der besonderen Eigenschaften Selbstverdichtender Betone ist die Erfassung der rheologischen Eigenschaften deutlich schwieriger als bei Flüssigkeiten und feinkörnigen Suspensionen. Zudem entspricht die Scherbelastung vieler Betonrheometer nicht dem tatsächlichen Fließverhalten Selbstverdichtender Betone. Aufgrund dieser Sachlage hat sich diese Arbeit ergeben. Ziel war die Entwicklung eines Betonrheometers, das die speziellen Eigenschaften des SVB berücksichtigt und die tatsächlichen Fließbedingungen simuliert. Als Ausgangspunkt diente die exzentrisch rotierende Kugel (Kugel-Messsystem), die bereits für rheologische Untersuchungen von Leimen und Mörtel erfolgreich eingesetzt wird. In dieser Dissertation wurde das Kugel-Messsystem für Selbstverdichtende Betone adaptiert und an seine speziellen Randbedingungen angepasst. Es konnte gezeigt werden, dass es möglich ist, mit diesem Messgerät die rheologischen Eigenschaften Selbstverdichtender Betone zu bewerten.

Mit Hilfe der Inline-ATR-FTIR-Spektroskopie im mittelinfraroten (MIR) Spektralbereich lassen sich gleich mehrere Prozessparameter für Biogasanlagen in Echtzeit und ohne Probenahme verfolgen. Die gemessenen Absorptionsspektren geben simultan Aufschluss über den Gehalt an flüchtigen organischen Säuren (FOS), die alkalische Pufferkapazität (TAC) und die Ammoniumstickstoff-Konzentration (NH4-N). Dabei können unter Verwendung intelligenter Datenanalyseverfahren, wie z.B. Partial Least Squares (PLS), Regression oder Support Vector Regression (SVR) sowie in kontrollierter Laborumgebung, Vorhersagefehler (RMSECV) von 0.372 g/l (FOS: R2=0.971), 0.336 g/l (TAC: R2=0.996) und 0.171 g/l (NH4-N: R2=0.992) im Falle der PLS, bzw. 0.386, 0.259 und 0.110 g/l für die SVR erreicht werden. Erste Inline-Messungen in einer Biomüllvergärungsanlage zeigen, dass die erwarteten Absorptionsbanden auch im Prozessbetrieb wiedergefunden werden können. Sie unterliegen jedoch einem ausgeprägten Temperatureinfluss, der bei der Quantifizierung dieser Prozessdaten berücksichtigt werden muss. Weiterführende Untersuchungen sind notwendig, um die Inline-Tauglichkeit des Messsystems unter Beweis zu stellen.

Biogas, mit geringen Konzentrationen an Methan, entsteht unter anderem bei verschiedenen industriellen Prozessen. Wegen der Umweltschädlichkeit des Methans gilt es dessen Eintrag in die Umwelt zu vermeiden. Das Ziel des vorgestellten Projektes war die Überprüfung eines umweltfreundlichen Verfahrens zur Reduzierung des Methans durch methanotrophe Bakterien. Die einzelnen Batchversuche liefen über 15 Stunden und zeigten eine starke Reduzierung des Methans von 18 auf 1 Vol.-%.

The prevalence of food allergies in preschool children has increased in the last few decades. Depending on the triggering allergen, children may outgrow many hypersensitivity reactions to food proteins by the age of 3 - 5 years. Despite improved diagnosis and knowledge, food allergies are still restricting the quality of life in affected subjects and their families. There is a wide spectrum of clinical manifestation from mild cutaneous symptoms to life-threatening anaphylactic reaction. Food proteins are the most frequent cause of anaphylactic reactions in childhood and adolescence. The task of primary care physicians includes identification of at-risk patients, early diagnosis and advice to family members concerning preventive measures and emergency treatment (e. g. adrenaline) in case of accidental ingestion of the culprit food. There is still no causal treatment of food allergy available. Therefore, strict avoidance of the causative food remains the most important measure to date.

International audience

In structured or self-organized materials spatial confinement effects lead to structure- and interface-controlled modifications of the bulk transport properties. In part, such modifications can be accounted for by a classical master equation approach for the transport of the different charge carrier species. The rather large quantity of parameters, which enter such an approach, can more or less easily be adjusted to the dimensional characteristics, local potential changes at interfaces, and the electronic settings of the system as well as to temperature effects. On the other hand, a microscopically more detailed and mostly parameter-free picture is obtained from a quantum-mechanical treatment on the basis of the density-functional theory. An extension by a Green's function formalism allows the determination and analysis of electronic transport through contacted nanostructures. Examples will be given to demonstrate the applicability of the different approaches for dissipative and hopping transport through a regular array of nanostructures, for a mechanically triggered metal-insulator transition in nanowires, and for the enhanced conductivity at multiferroic domain walls.

Modern optical microscopy is gaining deeper and deeper insight into the nanoworld. Conventional microscopy faces restrictions by both the diffraction limit and its sensitivity concerning the low intensities of nanoscale light sources. To be able to circumvent these drawbacks, scanning near-field optical microscopy (SNOM) has been implemented at the Institute of Applied Photophysics at the TU Dresden by applying optically active scanning probes in order to constitute interfaces between the macroscopic and the nanoscopic world. New probes functionalised with metal nanoparticles can resolve structures which are unreachable by traditional methods (~ 50 nm). Our work has led to inexpensive and fast fabrication of such probes allowing an unprecedented views of the nanoworld. Die moderne optische Mikroskopie erlaubt es, der Nanowelt immer neue spannende Erkenntnisse zu entlocken. Jedoch ist die herkömmliche Lichtmikroskopie in ihrer Auflösung begrenzt und im Hinblick auf die geringe Intensität nanoskopischer Lichtquellen häufig nicht empfindlich genug. Um diese Probleme zu umgehen, wird am Institut für Angewandte Photophysik (IAPP) der TU Dresden die sogenannte optische Nahfeldmikroskopie eingesetzt. Hierbei dienen optisch aktive Sonden als Schnittstelle zwischen makroskopischer und nanoskopischer Welt. Diese am IAPP entwickelten neuartigen Sonden sind mit metallischen Nanopartikeln besetzt. Das Nahfeldmikroskop erlangt mit derartigen Sonden ein Auflösungsvermögen, welches weit jenseits der Möglichkeiten konventioneller Mikroskope liegt. Die Sonden können einfach und schnell hergestellt werden und erlauben der Nahfeldmikroskopie bisher unerreichte Einblicke in die Nanowelt.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das die Erzeugung von miniaturisierten, integrierten Abtastnadeln, bestehend aus Support, Biegebalken und hohler Nadelspitze mit und ohne Apertur, erlaubt und die somit bevorzugt für den Einsatz in der SNOM geeignet sind.

The first manifestation of allergies most often occurs in childhood. Prevention of atopic diseases is one of the very important tasks in pediatrics. Exact knowledge of allergens and the role of adjuvant factors in allergic sensitisation is necessary to define measures for allergy prevention aiming at a reduction of the worldwide increasing prevalence of atopic diseases. Indoor allergens and tobacco smoke exposure are risk factors for early sensitisation and asthma. In addition to house dust mites there are other indoor allergens like moulds, pet allergens, cockroaches and many more. Exact diagnosis and identification of the causative allergen allows therapy directing towards allergen avoidance and relieving symptoms without need of any additional pharmaceutical treatment. This cost-saving strategy helps to prevent disease-related long absences from school and work. Exact knowledge of the structure and biology of the etiologic allergens is a prerequisite for this treatment strategy. We review the great contribution of the Allergy Unit in Zurich to the identification and characterisation of environmental allergens.

From 1978 until 1993 we diagnosed 167 cases of inhalative allergy to silk-filled bed quilts. The patients experienced asthma attacks predominantly during the night. Occupational exposure to silk materials was found in six cases. The mean age at first manifestation of symptoms (31 years, range 8 to 58) was relatively high, indicating an aggressive inhalation allergen. Beside a case of occupational asthma in a silk filature, we present two patients with nightly respiratory symptoms: an 8-year-old boy, whose asthma immediately disappeared during his holidays away from home, and a 48-year-old woman diagnosed only eight years after the beginning of an asthma unresponsive to therapy. Elimination of the silk-waste-containing bed quilts led to complete recovery of respiratory symptoms. Prick and intracutaneous skin testing as well as scratch tests using material of silk-filled quilts and the RAST (Pharmacia k 73) to silk waste turned out to be sensitive diagnostic parameters. Many of these bed quilts filled with silk-waste are still used today. Beside the house-dust mites they are a further cause of nightly attacks and should also be considered in allergic work-up.

An 11-year-old girl had marked haemolytic anaemia since the first year of life. Physical examination revealed scleral and cutaneous icterus and slight splenomegaly. Haemoglobin concentration was reduced to 9.5 g/dl, while platelet count and bilirubin concentration were increased (350,000/microliter and 2.2 mg/dl, respectively). The erythrocytes showed marked basophilic stippling, its extent typical of pyrimidine-5'-nucleotidase deficiency. The enzyme activity in the erythrocytes was 15% of normal. Deficiency of this enzyme, inherited as an autosomal recessive, is probably one of the most common erythrocyte enzyme deficiencies causing haemolytic anaemia. It brings about the intracellular accumulation of pyrimidine nucleotides which via secondary metabolic changes causes an accelerated destruction of erythrocytes. There is no known causative treatment: splenectomy is ineffective against the anaemia.

Twelve sows each farrowed in an experimental pen designed especially for this study or in a crate. Viable counts of enterobacteriaceae were performed in samples taken from the laying area and from the teats. Secretion from every mammary complex was examined repeatedly for bacteria and for somatic cells. The sows in the experimental pen did not lay down in their own faeces. The viable counts in samples from the laying area and the teats were much lower than with the sows kept in farrowing crates. Infection with E. coli was observed in 3 mammary complexes of the sows in the experimental pen as compared to 27 complexes of the sows in the crate. More than half of the infections was detected in the samples taken before farrowing began. In the average the bacteria persisted for 1.3 days. On the first 4 days of life piglets sucking teats with cytologically defined mastitis had an average daily gain of 105 g as compared to 125 g with piglets sucking healthy teats. In conclusion puerperal mastitis is a consequence of faecal contamination of the mammary gland. Soiling of the laying area with faeces and urine can be reduced by improvements in the farrowing accommodations.

Dieses Dokument liefert einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen des von der WIPO verwalteten Vertrags über die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens (PCT). Diese Ausgabe bietet eine Zusammenfassung der im PCT-Jahresbericht 2019 erwähnten statistischen Angaben.

Die vorliegende Veröffentlichung enthält die Texte des Fassung von London (1934) des Haager Übereinkommens über die Hinterlegung von Industriedesigns und des Fassung von Den Haag (1960) sowie die Texte des Zusatzvereinbarung von Monaco (1961) und des Stockholmer Ergänzungsvereinbarung (1967).

Dieses Dokument liefert einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen des von der WIPO verwalteten Vertrags über die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens (PCT). Diese Ausgabe bietet eine Zusammenfassung der im PCT-Jahresbericht 2017 erwähnten statistischen Angaben.