69 results on '"Dovern, Jonas"'
Search Results
2. Prognosen in verschiedenen Konjunkturphasen
- Author
-
Dovern, Jonas and Jannsen, Nils
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
3. Zur Reaktion von Unternehmen auf die Coronakrise: Welche Rolle spielen die erwartete Krisendauer und die Geschäftslage vor der Krise?
- Author
-
Buchheim, Lukas, Dovern, Jonas, Krolage, Carla, and Link, Sebastian
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wurde die Wirtschaftstätigkeit in weiten Teilen der deutschen Volkswirtschaft in erheblichem Maße heruntergefahren. Diese Studie untersucht mithilfe der Daten aus der ifo Konjunkturumfrage, wie deutsche Unternehmen im Zuge dieses partiellen Shutdown ihre Erwartungen angepasst und welche Maßnahmen sie ergriffen haben. Wir zeigen zunächst, dass die Krise bestehende Schwierigkeiten verstärkt: Unternehmen, die bereits vor der Krise in einer schlechten Lage waren, sind von dieser stärker betroffen und erwarten zukünftig zusätzliche Probleme für ihre Unternehmen. Folglich bauen solche Unternehmen überdurchschnittlich häufig Arbeitsplätze ab und streichen Investitionen. Die Erwartungen hinsichtlich der Krisendauer sind ebenfalls eine wichtige Determinante der getroffenen Maßnahmen: Unternehmen, die erwarten, dass die krisenbedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens mindestens vier Monate anhalten werden, bauen deutlich häufiger Beschäftigung ab bzw. stornieren oder verschieben Investitionsprojekte als Firmen, die von einer schnellen Aufhebung der Restriktionen ausgehen.
- Published
- 2020
4. Systematische Prognosefehler in unterschiedlichen Konjunkturphasen
- Author
-
Dovern, Jonas and Jannsen, Nils
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Prognosen unterstützen maßgeblich die Wirtschaftspolitik. Ein wichtiges Merkmal für die Güte von Pro-gnosen ist neben ihrer Genauigkeit (betragsmäßig möglichst geringe Prognosefehler), ob sie im Durchschnitt nahe Null liegen (also unverzerrt sind). Sollten Prognosen, beispielsweise für die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts, systematisch zu optimistisch oder zu pessimistisch sein, so wären die daran ausgerichteten wirtschaftspolitischen Maßnahmen ebenfalls systematisch falsch.
- Published
- 2017
5. Konjunkturschlaglicht: Prognosen in verschiedenen Konjunkturphasen
- Author
-
Dovern, Jonas and Jannsen, Nils
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2017
6. Herausforderung Climate Engineering: Bewertung neuer Optionen für den Klimaschutz
- Author
-
Klepper, Gernot, Dovern, Jonas, Rickels, Wilfried, Barben, Daniel, Goeschl, Timo, Harnisch, Sebastian, Heyen, Daniel, Janich, Nina, Maas, Achim, Matzner, Nils, Scheffran, Jürgen, and Uther, Stephanie
- Subjects
ddc:330 - Abstract
[Einleitung] Der Begriff Climate Engineering (CE) fasst verschiedene Technologien zusammen, mit denen bewusst in das Klimasystem der Erde eingegriffen wird, um den anthropogenen Klimawandel zu begrenzen. Dabei lassen sich die CE-Technologien von den herkömmlichen Vermeidungs- und Anpassungsmaßnahmen durch die Tatsache abgrenzen, dass sie ansetzen, nachdem Treibhausgase in die Atmosphäre emittiert wurden, aber bevor es zu einer Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels kommt (Keith 2000). Sie können danach in zwei Gruppen eingeteilt werden, je nachdem ob sie eingesetzt werden, um die atmosphärische Treibhausgaskonzentration zu senken - und damit die Ursache des Klimawandels zurückzuführen - oder ob sie eingesetzt werden, um in die Strahlungsbilanz der Erde einzugreifen und damit die Symptome des Klimawandels abzumildern. Die Technologien der ersten Gruppe werden als Carbon Dioxid Removal (CDR)-Technologien und jene der anderen als Radiation Management (RM)-Technologien bezeichnet. Dabei ist Radiation Management der weitere Begriff, da sowohl Technologien zur direkten Beeinflussung der kurzwelligen (SRM) als auch der langwelligen (TRM) Strahlung beinhaltet sind. Entsprechend könnten Technologien zur ursächlichen Rückführung des Klimawandels eigentlich auch als Concentration Management bezeichnet werden, da theoretisch die atmosphärische Konzentration verschiedener Treibhausgase manipuliert werden könnte (Rickels et al. 2011: 41). Da aber derzeit nur die Konzentration von Kohlendioxid (CO2) beeinflusst wird, wird in der vorliegenden Studie der engere Begriff CDR verwendet. [...]
- Published
- 2016
7. Radiation Management: Gezielte Beeinflussung des globalen Strahlungshaushalts zur Kontrolle des anthropogenen Klimawandels
- Author
-
Dovern, Jonas, Harnisch, Sebastian, Klepper, Gernot, Platt, Ulrich, Oschlies, Andreas, and Rickels, Wilfried
- Subjects
ddc:330 - Abstract
[Einleitung. Radiation Management als klimapolitische Option?] Naturwissenschaftliche Messungen bestätigen mittlerweile eindeutig eine weltweite Veränderung des Klimas, als dessen wesentliche Ursache die anthropogene Freisetzung von Kohlendioxid (CO2) gilt. Anstrengungen, diese CO2-Emissionen global zu kontrollieren, sind bislang gescheitert, und die auf zukünftigen Emissionspfaden basierenden Schätzungen lassen eine weitere deutliche Zunahme der globalen Temperatur und eine Veränderung des Klimas erwarten. Entsprechend beschränkt sich die klimapolitische Diskussion schon lange nicht mehr allein auf die Vermeidung bzw. Verringerung des Klimawandels (mitigation), sondern hat auch die Anpassung an den Klimawandel (adaptation) in den Blick genommen. Aufgrund der großen Unsicherheiten über die tatsächliche Temperaturreaktion und über nichtlineare Reaktionen innerhalb des komplexen Klimasystems wird seit ein paar Jahren aber auch über direkte technologische Eingriffe in das Klima diskutiert, die es teilweise erlauben, relativ schnell auf den Klimawandel zu reagieren. Grundsätzlich werden diese Technologien unter dem Sammelbegriff Climate Engineering (CE) zusammengefasst. Dabei soll der Teilbegriff Engineering aber nicht die ingenieurstechnische Kontrolle des Klimas suggerieren sondern verdeutlichen, dass diese Eingriffe gezielt vorgenommen werden, um das Klima zu beeinflussen bzw. den Klimawandel zu begrenzen. Dabei umfasst der Sammelbegriff Climate Engineering sowohl Technologien zur ursächlichen Rückführung des Strahlungsantriebs, welche die Konzentration des atmosphärischen CO2 (und ggf. anderer Treibhausgase) senken, als auch Technologien zur symptomatischen Kompensation des Strahlungsantriebs, welche die Strahlungsbilanz direkt beeinflussen. Erstere werden als Carbon Dioxide Removal (CDR) bezeichnet und die zweite Technologiegruppe als Radiation Management (RM). [...]
- Published
- 2015
8. Rückkehr des Vertrauens beflügelt Konjunktur in Deutschland
- Author
-
Brautzsch, Hans-Ulrich, Drechsel, Katja, Giesen, Sebastian, Holtemöller, Oliver, Kämpfe, Martina, Knedlik, Tobias, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Scherer, Jan-Christopher, Schultz, Birgit, Zeddies, Götz, Dovern, Jonas, Hennecke, Peter, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Prognose ,Weltwirtschaft ,mittelfristige Projektion ,E60 ,E50 ,öffentliche Finanzen ,ddc:330 ,E66 ,Deutschland ,E53 - Abstract
In den ersten Monaten des Jahres 2013 haben sich die konjunkturellen Perspektiven für Deutschland auf-gehellt. Schon seit dem Schlussquartal des Jahres 2012, als die gesamtwirtschaftliche Produktion noch sank, schätzen die Unternehmen ihre Geschäftsaus-sichten zunehmend günstiger ein. Der Hauptgrund dafür ist wohl, dass mit der Entspannung der Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum das wichtigste weltwirtschaftliche Risiko weniger akut geworden ist. Die Weltkonjunktur hat sich insgesamt etwas belebt: Industrieproduktion und Warenhandel expandierten zuletzt beschleunigt. Ein deutlicher Produktionsan-stieg scheint sich insbesondere in den asiatischen Schwellenländern abzuzeichnen. Vor diesem Hinter-grund ist zu erwarten, dass die Auftriebskräfte für die Konjunktur in Deutschland wieder stärkere Wirkung entfalten. Beschäftigung und Löhne werden wohl weiter anziehen, und dies wird den privaten Konsum und den Wohnungsbau stimulieren. Zudem ist die Kapitalintensität der Produktion derzeit vergleichs-weise niedrig; die Firmen dürften daher ihren Kapital-stock ausweiten. Die Bedingungen dafür sind äußerst günstig, denn die Zinsen in Deutschland befinden sich auf einem historischen Tiefstand. Ein rasches Anzie-hen der Konjunktur ist allerdings in den „harten“ Konjunkturindikatoren bisher nur ansatzweise er-kennbar. Die Produktion im Produzierenden Ge-werbe inklusive Bauhauptgewerbe lag im Januar nur geringfügig über dem Stand vom Vorquartal und die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe waren rückläufig. Dies lässt erwarten, dass der Produktions-anstieg im ersten Quartal 2013 noch mäßig geblieben ist. Ab dem zweiten Quartal ist aber mit einer kräfti-gen gesamtwirtschaftlichen Expansion zu rechnen, zumal dann ein wesentlicher Teil der Produktions-verluste, die bei der Bautätigkeit im ersten Vierteljahr durch die ungünstige Witterung entstanden sind, wieder aufgeholt werden dürfte. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr 2013 um 1,3% zunehmen und damit deutlich stärker als zur Jahreswende erwartet. Für das Jahr 2013 reicht das 66%-Prognoseintervall von 0,8% bis 1,7%, für das Jahr 2014 von 0,8% bis 4,0%. Die Arbeitslosenquote dürfte bei dieser realwirtschaftlichen Entwicklung nochmals rückläufig sein. Die Verbraucherpreisinflation wird im Jahr 2013 mit 1,7% etwas niedriger als im Vorjahr ausfallen und im Jahr 2014 wieder etwas zulegen. Der Finanzie-rungssaldo des Staates wird im Jahr 2013 sowohl konjunkturbedingt als auch aufgrund einer expansiv ausgerich-teten Finanzpolitik leicht negativ ausfallen, sich aber im Jahr 2014 infolge der hohen konjunkturellen Dynamik wieder deutlich verbessern.
- Published
- 2013
9. Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft im Aufschwung
- Author
-
Brautzsch, Hans-Ulrich, Drechsel, Katja, Holtemöller, Oliver, Kämpfe, Martina, Knedlik, Tobias, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Scherer, Jan-Christopher, Schultz, Birgit, Zeddies, Götz, Dovern, Jonas, Hennecke, Peter, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,Weltwirtschaft ,E60 ,E50 ,öffentliche Finanzen ,ddc:330 ,E66 ,Deutschland ,E53 - Abstract
Im Spätsommer 2013 gibt die Weltwirtschaft ein lange nicht mehr gekanntes Bild ab: Während sich die Konjunktur in den fortgeschrittenen Volkswirt-schaften im vergangenen Halbjahr deutlich belebt hat, sind wichtige Schwellenländer in wirtschaftlich schwierige Fahrwasser geraten. Die konjunkturelle Belebung in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften wird durch die Geldpolitik entscheidend begünstigt. Bereits im Sommer 2012 hatte die Europäische Zentralbank angekündigt, unter bestimmten Bedin-gungen Schuldtitel von Krisenstaaten des Euroraums zu kaufen. Die Furcht vor einem Auseinanderbrechen der Währungsunion ist seitdem weitgehend verflogen, und dies war wohl eine Voraussetzung dafür, dass sich die Nachfrage im Euroraum im ersten Halbjahr 2013 stabilisiert hat. Die deutsche Wirtschaft steht weiter unter dem Eindruck gegensätzlicher Kräfte. Während die Binnen-wirtschaft tendenziell durch die sehr niedrigen Zinsen und den Beschäftigungsanstieg angeregt wird, leiden der Export und mit ihm die Unternehmensinvesti-tionen unter der Schwäche in den Abnehmerländern. Im Sommerhalbjahr dürfte das reale Bruttoinlands-produkt kräftig gestiegen sein. Maßgeblich hierfür war neben witterungsbedingten Nachholeffekten die Ausfuhr. Die vorlaufenden Indikatoren deuten darauf hin, dass die Erholung weiter anhalten dürfte. Dafür sprechen auch die günstigen binnenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die sich andeutende Stabili-sierung der Konjunktur im übrigen Euroraum. Leicht gedämpft werden dürfte die Nachfrage allerdings durch die allmähliche Verschlechterung der preis-lichen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller. Alles in allem wird für das reale Bruttoinlands-produkt im Jahr 2013 ein Anstieg um 0,6% und im nächsten Jahr um 2% erwartet. Für das Jahr 2013 reicht das 66%-Prognoseintervall von 0,4% bis 0,8%, für das Jahr 2014 von 1,1% bis 3,0%. Die auf die Erwerbspersonen bezogene Arbeitslosenquote wird im Jahr 2013 6,5% und im Jahr 2014 6,2% betragen. Die Verbraucherpreise dürften im Jahr 2013 um 1,7% ansteigen, im nächsten Jahr dann um 2,1%. Der gesamt-staatliche Haushalt ist im laufenden Jahr in etwa ausgeglichen. Für das kommende Jahr zeichnet sich ein leichter Haushaltsüberschuss in Höhe von 0,2% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt ab.
- Published
- 2013
10. Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft überwindet die kurze Schwächephase
- Author
-
Brautzsch, Hans-Ulrich, Drechsel, Katja, Drygalla, Andrej, El-Shagi, Makram, Holtemöller, Oliver, Kämpfe, Martina, Knedlik, Tobias, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Schultz, Birgit, Zeddies, Götz, Meier, Carsten-Patrick, and Dovern, Jonas
- Subjects
E60 ,E50 ,E37 ,E27 ,E17 ,ddc:330 - Abstract
Die Risiken, die von der Schulden- und Vertrauenskrise in Europa ausgehen und die deutsche Wirtschaft belasten, haben zuletzt etwas nachgelassen; die Aussichten für die deutsche Konjunktur haben sich verbessert. Das Bruttoinlandsprodukt wird in Deutschland nach der Schwächephase im Winterhalbjahr 2011/2012 im Jahr 2012 um 1,3% und im Jahr 2013 um 2,2% zunehmen; die Arbeitslosenquote dürfte weiter sinken – auf 6,4% im Jahr 2012 und auf 6,1% im Jahr 2013. Diese Entwicklung führt – trotz nachlassender Konsolidierungsbemühungen – zu einem raschen Abbau der öffentlichen Neuverschuldung.
- Published
- 2012
11. Konjunktur aktuell: Eurokrise nimmt deutscher Konjunktur den Wind aus den Segeln
- Author
-
Brautzsch, Hans-Ulrich, Drechsel, Katja, Giesen, Sebastian, Holtemöller, Oliver, Kämpfe, Martina, Knedlik, Tobias, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Schultz, Birgit, Zeddies, Götz, Dovern, Jonas, Hennecke, Peter, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
E60 ,E50 ,E37 ,E27 ,E17 ,ddc:330 - Abstract
Im Herbst 2012 stellen sich Lage und Aussichten für die deutsche Konjunktur deutlich schlechter dar als vor einem halben Jahr. Hauptgrund dafür sind die immer neuen Schübe der Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum. Auch die Weltkonjunktur hat generell an Kraft verloren. Die Produktion hat in Deutschland in der ersten Jahreshälfte weiter zugelegt. Auch im dritten Quartal 2012 dürfte sie zunehmen, und zwar um 0,4%. Für das Winterhalbjahr 2012/ 2013 deutet sich dann allerdings eine Verlangsamung des konjunkturellen Fahrtempos an. Alles in allem wird das reale Bruttoinlandsprodukt 2012 voraussichtlich um 0,9% und 2013 um 0,8% zulegen. Das 66%-Prognoseintervall liegt für das Jahr 2012 zwischen 0,7% und 1,1%; im Jahr 2013 reicht es von –0,2% bis 1,8%.
- Published
- 2012
12. Nachhaltigkeitspotenzial deutscher Städte
- Author
-
Dovern, Jonas, Rickels, Wilfried, and Quaas, Martin F.
- Subjects
Stadtökologie ,Nachhaltige Entwicklung ,ddc:330 ,Sozialer Indikator ,Deutschland - Abstract
In diesem Beitrag untersuchen wir die nachhaltige Wohlfahrt der 100 größten kreisfreien deutschen Städte, ausgehend von einem umfassenden Wohlfahrtskonzept, das auch nicht-marktbasierende Größen enthält (Smith et al. 2001; Arrow et al. 2003; Alfsen und Greaker 2007; Dasgupta 2009; Arrow et al. 2010). Die Beschränkung auf die kreisfreien Städte ergibt sich vor allem aus dem Ziel der Studie, ausschließlich urbane Räume zu vergleichen, sowie aus dem Problem, dass es für Städte mit angegliederten Kreisen für die meisten Indikatoren keine separaten Daten nur für das eigentliche Stadtgebiet gibt. Bei der Bestimmung der nachhaltigen Wohlfahrt werden insgesamt 49 Einzelindikatoren berücksichtigt, anhand derer die für die nachhaltige Wohlfahrt relevanten Kapitalbestände in den Bereichen Umwelt-, Energie-, Sozial-, Human- und Wirtschaftskapital geschätzt werden. Darüber hinaus ziehen wir für die 50 größten Städte zusätzlich sieben Einzelindikatoren heran, um die Transparenz und das Engagement der Städte im Bereich der nachhaltigen Entwicklung zu messen. Die Ergebnisse zur nachhaltigen Wohlfahrt sowie in der Transparenz- und Engagementkategorie werden für die 50 größten Städte zusammengefasst und bilden den WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator (WWSCI).
- Published
- 2012
13. Aufschwung lässt auf sich warten
- Author
-
Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Groll, Dominik, Meier, Carsten-Patrick, van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
Die Konjunktur in Deutschland ist nach dem schweren Einbruch wieder aufwärts gerichtet. Bis ein kräftiger Aufschwung einsetzt, wird jedoch noch Zeit vergehen. Im laufenden Winterhalbjahr dürfte der gesamtwirtschaftliche Produktionsanstieg sogar niedriger ausfallen als im Halbjahr davor. Erst danach wird die Konjunktur allmählich an Dynamik gewinnen. Für das Jahr 2010 erwarten wir einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts um 1,2 Prozent (Prognose vom September: 1,0 Prozent), nach einem Rückgang um 5,0 Prozent (September: 4,9 Prozent) im Jahr 2009. Im Jahr 2011 wird die gesamtwirtschaftliche Produktion voraussichtlich um 2 Prozent ausgeweitet werden.
- Published
- 2010
14. Deutschland: Konjunkturelle Erholung setzt sich in verlangsamtem Tempo fort - Gefahr eines Rückschlags durch die Schuldenkrise
- Author
-
Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Groll, Dominik, Meier, Carsten-Patrick, van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,Öffentliche Schulden ,Währungskrise ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Eurozone ,Deutschland ,Griechenland - Abstract
In den vergangenen Monaten haben sich die Frühindikatoren deutlich verbessert. Die konjunkturelle Dynamik dürfte in der ersten Jahreshälfte deutlich höher gewesen sein, als von uns im vergangenen März geschätzt wurde. Für das Jahr 2010 insgesamt prognostizieren wir einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts um 2,1 Prozent (Prognose im März: 1,2 Prozent). Die Zunahme im Jahr 2011 setzen wir mit 1,2 Prozent deutlich niedriger an als in unserer Prognose vom März (1,8 Prozent), vor allem weil die Finanzpolitik im kommenden Jahr dämpfend wirkt und sich die Weltkonjunktur stärker abschwächt als bisher erwartet. Die Zahl der Arbeitslosen wird weiter spürbar sinken.
- Published
- 2010
15. Weltkonjunktur im Frühjahr 2010
- Author
-
Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Van Roye, Björn, Scheide, Joachim, Boysen-Hogrefe, Jens, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,Welt ,ddc:330 ,Industriestaaten ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
[Schwellenländer tragen die Expansion der Weltwirtschaft] Die Erholung der Weltwirtschaft hat im zweiten Halbjahr 2009 vor allem infolge einer raschen Expansion von Produktion und Handel in den Entwicklungs- und Schwellenländern eine beträchtliche Dynamik erreicht. In den Industrieländern war der Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts allerdings weniger schwungvoll und wurde zudem von vorübergehenden Faktoren getrieben, deren Fortfall die Konjunktur im Prognosezeitraum dämpfen wird. So erwarten wir für 2010 weiterhin eine nur mäßige Ausweitung des globalen Bruttoinlandsprodukts, die mit 3,7 Prozent deutlich unter den in den Jahren vor der Krise verzeichneten Wachstumsraten bleibt. Für 2011 haben wir unsere Prognose vom Dezember sogar leicht - von 3,9 auf 3,6 Prozent - reduziert, da sich abzeichnet, dass die Wirtschaftspolitik in den Schwellenländern bereits recht bald gestrafft wird und der Produktionsanstieg in dieser Ländergruppe daher etwas geringer ausfällt als bislang prognostiziert. - [Schwache Konjunktur im Euroraum: Nur langsamer Abbau der Ungleichgewichte] Nach dem Einbruch im Winterhalbjahr 2008/09 stabilisierte sich die Produktion im Euroraum im weiteren Verlauf des Jahres 2009. Trotz der weiterhin expansiv ausgerichteten Geldpolitik zeichnet sich im Prognosezeitraum aber nur eine schwache Belebung ab. Die Wirtschaft wird von den Folgen von Verschuldungskrisen in einigen Mitgliedsländern belastet. Für das laufende Jahr erwarten wir einen Anstieg der Produktion um 0,7 Prozent. Im Euroraum ohne Deutschland wird die Dynamik noch etwas schwächer sein. Daran dürfte sich auch im Jahr 2011 kein starker Aufschwung anschließen. Mit Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts von 1,5 Prozent im Euroraum und 1,4 Prozent im übrigen Euroraum wird sich die Konjunktur aber wohl leicht beleben.
- Published
- 2010
16. Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Winter 2009
- Author
-
Boysen-Hogrefe, Jens, Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Van Roye, Björn, Scheide, Joachim, Boss, Alfred, Groll, Dominik, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
ddc:330 - Abstract
[Erholung der Weltkonjunktur ohne große Dynamik] Die Weltwirtschaft expandiert seit dem Frühjahr 2009 wieder. Die Erholung von der schweren Rezession dürfte sich in den kommenden beiden Jahren fortsetzen. Allerdings bleibt die Weltkonjunktur vorerst gespalten. Während die Produktion in den Schwellenländern recht kräftig zulegen dürfte, fasst die Konjunktur in den Industrieländern aufgrund der Anpassungsprozesse im Gefolge der Finanzkrise nur zögerlich Tritt. Vor allem wegen einer höheren Dynamik in den Schwellenländern haben wir unsere Prognose für den Anstieg des globalen Bruttoinlandsprodukts seit September spürbar - um 0,2 Prozentpunkte für 2009 und 0,8 Prozentpunkte für 2010 - nach oben revidiert. Wir rechnen nun damit, dass die Weltproduktion im kommenden Jahr um 3,6 Prozent zulegt, nach einem Rückgang um 1 Prozent in diesem Jahr. 2011 wird sich der Anstieg nochmals leicht auf 3,9 Prozent beschleunigen. - [Aufschwung lässt auf sich warten] Die Konjunktur in Deutschland ist nach dem schweren Einbruch wieder aufwärts gerichtet. Bis ein kräftiger Aufschwung einsetzt, wird jedoch noch Zeit vergehen. Im laufenden Winterhalbjahr dürfte der gesamtwirtschaftliche Produktionsanstieg sogar niedriger ausfallen als im Halbjahr davor. Erst danach wird die Konjunktur allmählich an Dynamik gewinnen. Für das Jahr 2010 erwarten wir einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts um 1,2 Prozent (Prognose vom September: 1,0 Prozent), nach einem Rückgang um 5,0 Prozent (September: 4,9 Prozent) im Jahr 2009. Im Jahr 2011 wird die gesamtwirtschaftliche Produktion voraussichtlich um 2 Prozent ausgeweitet werden.
- Published
- 2010
17. Weltkonjunktur kommt nach kräftiger Erholung in schwierigeres Fahrwasser
- Author
-
Boysen-Hogrefe, Jens, Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Internationaler Finanzmarkt ,Internationale Politik ,Welt ,ddc:330 ,Armutspolitik ,Global Governance ,Sozialpolitik ,Internationale Umweltpolitik ,Regulierung ,Weltwirtschaftspolitik - Abstract
Die Weltwirtschaft hat sich rascher erholt als erwartet. Vor allem die Konjunktur in den Entwicklungs- und Schwellenländern hat im Winterhalbjahr 2009/2010 eine hohe Dynamik entfaltet, aber auch in den Industrieländern nahm die Produktion überraschend deutlich zu. Allerdings deutet sich an, dass die Konjunktur in den Schwellenländern im weiteren Verlauf an Schwung verliert. Gleichzeitig hat die Vertrauenskrise im Euroraum gezeigt, dass erhebliche Risiken für die Erholung in den Industrieländern bestehen. Daher haben wir zwar unsere Prognose für den Anstieg des globalen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2010 deutlich von 3,7 Prozent in unserer Prognose vom März auf 4,4 Prozent erhöht. Für 2011 erwarten wir aber nach wie vor einen nur moderaten Zuwachs der Weltproduktion von 3,7 Prozent (Märzprognose: 3,6 Prozent). Dabei bleibt die Arbeitslosigkeit in den Industrieländern insgesamt hoch, und die Inflation verharrt auf niedrigem Niveau.
- Published
- 2010
18. Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Sommer 2010
- Author
-
Boysen-Hogrefe, Jens, Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Van Roye, Björn, Scheide, Joachim, Boss, Alfred, Groll, Dominik, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,Welt ,ddc:330 ,Industriestaaten ,Konjunkturprognose ,Deutschland ,Weltkonjunktur - Abstract
[Weltkonjunktur kommt nach kräftiger Erholung in schwierigeres Fahrwasser] Die Weltwirtschaft hat sich rascher erholt als erwartet. Vor allem die Konjunktur in den Entwicklungs- und Schwellenländern hat im Winterhalbjahr 2009/2010 eine hohe Dynamik entfaltet, aber auch in den Industrieländern nahm die Produktion überraschend deutlich zu. Allerdings deutet sich an, dass die Konjunktur in den Schwellenländern im weiteren Verlauf an Schwung verliert. Gleichzeitig hat die Vertrauenskrise im Euroraum gezeigt, dass erhebliche Risiken für die Erholung in den Industrieländern bestehen. Daher haben wir zwar unsere Prognose für den Anstieg des globalen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2010 deutlich von 3,7 Prozent in unserer Prognose vom März auf 4,4 Prozent erhöht. Für 2011 erwarten wir aber nach wie vor einen nur moderaten Zuwachs der Weltproduktion von 3,7 Prozent (Märzprognose: 3,6 Prozent). Dabei bleibt die Arbeitslosigkeit in den Industrieländern insgesamt hoch, und die Inflation verharrt auf niedrigem Niveau. - [Deutschland: Konjunkturelle Erholung setzt sich in verlangsamtem Tempo fort - Gefahr eines Rückschlags durch die Schuldenkrise] In den vergangenen Monaten haben sich die Frühindikatoren deutlich verbessert. Die konjunkturelle Dynamik dürfte in der ersten Jahreshälfte deutlich höher gewesen sein, als von uns im vergangenen März geschätzt wurde. Für das Jahr 2010 insgesamt prognostizieren wir einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts um 2,1 Prozent (Prognose im März: 1,2 Prozent). Die Zunahme im Jahr 2011 setzen wir mit 1,2 Prozent deutlich niedriger an als in unserer Prognose vom März (1,8 Prozent), vor allem weil die Finanzpolitik im kommenden Jahr dämpfend wirkt und sich die Weltkonjunktur stärker abschwächt als bisher erwartet. Die Zahl der Arbeitslosen wird weiter spürbar sinken.
- Published
- 2010
19. Schwellenländer tragen die Expansion der Weltwirtschaft
- Author
-
Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Nachhaltigkeit ,Welt ,ddc:330 ,Arbeitsmarkt ,Finanzpolitik ,Konjunkturprognose ,USA ,Weltkonjunktur - Abstract
Die Erholung der Weltwirtschaft hat im zweiten Halbjahr 2009 vor allem infolge einer raschen Expansion von Produktion und Handel in den Entwicklungs- und Schwellenländern eine beträchtliche Dynamik erreicht. In den Industrieländern war der Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts allerdings weniger schwungvoll und wurde zudem von vorübergehenden Faktoren getrieben, deren Fortfall die Konjunktur im Prognosezeitraum dämpfen wird. So erwarten wir für 2010 weiterhin eine nur mäßige Ausweitung des globalen Bruttoinlandsprodukts, die mit 3,7 Prozent deutlich unter den in den Jahren vor der Krise verzeichneten Wachstumsraten bleibt. Für 2011 haben wir unsere Prognose vom Dezember sogar leicht – von 3,9 auf 3,6 Prozent – reduziert, da sich abzeichnet, dass die Wirtschaftspolitik in den Schwellenländern bereits recht bald gestrafft wird und der Produktionsanstieg in dieser Ländergruppe daher etwas geringer ausfällt als bislang prognostiziert.
- Published
- 2010
20. Deutsche Konjunktur im Frühjahr 2010
- Author
-
Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Groll, Dominik, Meier, Carsten-Patrick, Van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
[Moderate Erholung in Deutschland - Arbeitsmarkt in erstaunlich guter Verfassung] Nach einem deutlichen Produktionsumschwung im Sommer 2009 ist die konjunkturelle Erholung in Deutschland ins Stocken geraten. Im ersten Quartal 2010 dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt aufgrund der ungewöhnlich kalten Witterung sogar gesunken sein. Die Einbußen dürften jedoch im weiteren Jahresverlauf aufgeholt werden. Unsere Prognose für den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2010 bleibt unverändert bei 1,2 Prozent. Die Zunahme im Jahr 2011 setzen wir mit 1,8 Prozent etwas niedriger an als in unserer Prognose vom Dezember (2,0 Prozent), vor allem weil die für 2011 geplante Senkung der Einkommensteuer geringer ausfallen dürfte als damals erwartet. Die Zahl der Arbeitslosen wird 2010 deutlich weniger zunehmen als bisher prognostiziert, 2011 wird sie sogar spürbar sinken.
- Published
- 2010
21. Moderate Erholung in Deutschland - Arbeitsmarkt in erstaunlich guter Verfassung
- Author
-
Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Groll, Dominik, van Roye, Björn, Meier, Carsten-Patrick, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,Arbeitszeit ,ddc:330 ,Arbeitsmarkt ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
Nach einem deutlichen Produktionsumschwung im Sommer 2009 ist die konjunkturelle Erholung in Deutschland ins Stocken geraten. Im ersten Quartal 2010 dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt aufgrund der ungewöhnlich kalten Witterung sogar gesunken sein. Die Einbußen dürften jedoch im weiteren Jahresverlauf aufgeholt werden. Unsere Prognose für den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2010 bleibt unverändert bei 1,2 Prozent. Die Zunahme im Jahr 2011 setzen wir mit 1,8 Prozent etwas niedriger an als in unserer Prognose vom Dezember (2,0 Prozent), vor allem weil die für 2011 geplante Senkung der Einkommensteuer geringer ausfallen dürfte als damals erwartet. Die Zahl der Arbeitslosen wird 2010 deutlich weniger zunehmen als bisher prognostiziert, 2011 wird sie sogar spürbar sinken.
- Published
- 2010
22. Erholung der Weltkonjunktur ohne große Dynamik
- Author
-
Boysen-Hogrefe, Jens, Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Welt ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Weltkonjunktur - Abstract
Die Weltwirtschaft expandiert seit dem Frühjahr 2009 wieder. Die Erholung von der schweren Rezession dürfte sich in den kommenden beiden Jahren fortsetzen. Allerdings bleibt die Weltkonjunktur vorerst gespalten. Während die Produktion in den Schwellenländern recht kräftig zulegen dürfte, fasst die Konjunktur in den Industrieländern aufgrund der Anpassungsprozesse im Gefolge der Finanzkrise nur zögerlich Tritt. Vor allem wegen einer höheren Dynamik in den Schwellenländern haben wir unsere Prognose für den Anstieg des globalen Bruttoinlandsprodukts seit September spürbar - um 0,2 Prozentpunkte für 2009 und 0,8 Prozentpunkte für 2010 - nach oben revidiert. Wir rechnen nun damit, dass die Weltproduktion im kommenden Jahr um 3,6 Prozent zulegt, nach einem Rückgang um 1 Prozent in diesem Jahr. 2011 wird sich der Anstieg nochmals leicht auf 3,9 Prozent beschleunigen.
- Published
- 2010
23. Droht in Deutschland eine Kreditklemme?
- Author
-
Boysen-Hogrefe, Jens, Dovern, Jonas, Groll, Dominik, van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Kreditmarkt ,Finanzmarktkrise ,Bank ,Kreditgeschäft ,Eigenkapital ,ddc:330 ,Prognose ,Deutschland ,Bankenkrise - Abstract
Die vorliegende Studie analysiert vor dem Hintergrund der durch die Finanzkrise bedingten Abschreibungen im Bankensektor die aktuelle Gefahr einer Kreditklemme in Deutschland und ihre möglichen Konsequenzen für die konjunkturelle Entwicklung. In einem Makromodell mit Bankensektor wird dabei gezeigt, dass exogene Verknappungen des Kreditangebots die gesamtwirtschaftliche Produktion für einen langen Zeitraum negativ beeinflussen. Im Hinblick auf die Situation des Bankensektors wird dessen Eigenkapitalposition auch vor dem Hintergrund der staatlichen Eigenkapitalmaßnahmen analysiert, und es werden Szenarien für die zukünftige Entwicklung der Eigenkapitalquoten beschrieben. Im Anschluss daran werden mithilfe eines ökonometrischen Mehrgleichungsmodells Prognosen für die branchenspezifischen Kreditvolumina abgeleitet. Im Rahmen eines gesamtwirtschaftlichen Modells wird dann die Frage analysiert, ob in nächster Zeit eine Kreditklemme droht. Die Ergebnisse weisen auf die erhebliche Relevanz der durchgeführten staatlichen Eigenkapitalmaßnahmen hin, die sehr wahrscheinlich verhindert haben, dass eine ausgeprägte Kreditklemme bereits im Laufe dieses Jahres eingetreten ist. Angesichts des noch zu erwartenden Abschreibungsbedarfs der Banken kann eine Kreditklemme in der nahen Zukunft allerdings nicht ausgeschlossen werden. Abschließend werden wirtschaftspolitische Optionen diskutiert, um aufzuzeigen, wie einer solchen Situation vorgebeugt werden kann.
- Published
- 2010
24. Schwache Konjunktur im Euroraum: Nur langsamer Abbau der Ungleichgewichte
- Author
-
Boysen-Hogrefe, Jens, Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Meier, Carsten-Patrick, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,Zinsdifferenz ,Staatsbankrott ,Öffentliche Schulden ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Eurozone ,Griechenland - Abstract
Nach dem Einbruch im Winterhalbjahr 2008/09 stabilisierte sich die Produktion im Euroraum im weiteren Verlauf des Jahres 2009. Trotz der weiterhin expansiv ausgerichteten Geldpolitik zeichnet sich im Prognosezeitraum aber nur eine schwache Belebung ab. Die Wirtschaft wird von den Folgen von Verschuldungskrisen in einigen Mitgliedsländern belastet. Für das laufende Jahr erwarten wir einen Anstieg der Produktion um 0,7 Prozent. Im Euroraum ohne Deutschland wird die Dynamik noch etwas schwächer sein. Daran dürfte sich auch im Jahr 2011 kein starker Aufschwung anschließen. Mit Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts von 1,5 Prozent im Euroraum und 1,4 Prozent im übrigen Euroraum wird sich die Konjunktur aber wohl leicht beleben.
- Published
- 2010
25. Ursachen der Wachstumsschwäche in Deutschland 1995-2005
- Author
-
Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Meier, Carsten-Patrick, van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Wirtschaftswachstum ,Bauwirtschaft ,Wirtschaftspotenzial ,Wirtschaftspolitik ,Investition ,ddc:330 ,Branchenentwicklung ,Gesamtwirtschaftlicher Konsum ,Deutschland ,Dienstleistungssektor - Published
- 2009
26. Die deutsche Wirtschaft im Sog der Weltrezession
- Author
-
Boss, Alfred, Boysen-Hogrefe, Jens, Dovern, Jonas, Groll, Dominik, Meier, Carsten-Patrick, van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Deutschland ,Weltkonjunktur - Abstract
Die Weltkonjunktur ist zum Ende des vergangenen Jahres deutlich stärker eingebrochen als von uns erwartet. Die Rezession in Deutschland wird erheblich tiefer ausfallen als im Dezember angenommen. Wir revidieren unsere Prognose für den Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2009 von 2,7 auf 3,7 Prozent. Eine Stabilisierung der Produktion erwarten wir erst für das Frühjahr 2010. Im Jahresdurchschnitt dürfte das Bruttoinlandsprodukt nächstes Jahr um 0,1 Prozent sinken (bisherige Prognose: +0,3 Prozent).
- Published
- 2009
27. Konjunktureinbruch im Euroraum
- Author
-
Boysen-Hogrefe, Jens, Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,Europäische Wirtschafts- und Währungsunion ,ddc:330 ,EU-Staaten ,Konjunkturprognose - Abstract
Der Euroraum befindet sich in einer Rezession, die sich durch den jüngsten Einbruch des Welthandels deutlich vertieft hat. Zusätzlich kommt es im Zuge der Immobilienkrisen in einigen Ländern zu einem Abbau von Übertreibungen innerhalb des Euroraums, der über den gesamten Prognosezeitraum belastend wirken wird. Im Jahr 2009 dürfte das Bruttoinlandsprodukt um 3,3 Prozent sinken und im folgenden Jahr in etwa stagnieren. Wegen der geringeren Bedeutung des Außenhandels wird sich der übrige Euroraum im laufenden Jahr etwas günstiger entwickeln als Deutschland.
- Published
- 2009
28. Deutschland: Stabilisierung der Produktion auf niedrigen Niveau
- Author
-
Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Groll, Dominik, Meier, Carsten-Patrick, van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
Zur Jahresmitte 2009 hat sich die Konjunktur in Deutschland annähernd stabilisiert. Einige Indikatoren deuten darauf hin, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion nach dem Einbruch im Winterhalbjahr 2008/09 zuletzt nur noch wenig zurückgegangen ist. Gleichwohl ist die Rezession keineswegs überwunden. Für das Jahr 2009 insgesamt hat sich die Ausgangsbasis gegenüber unserer Prognose vom März erheblich verschlechtert. Das Produktionsniveau ist im ersten Quartal spürbar niedriger als damals unterstellt. Vor allem deshalb haben wir unsere Prognose nochmals nach unten revidiert: Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte im laufenden Jahr um 6,0 Prozent sinken (Prognose vom März 2009: –3,7 Prozent). Für das kommende Jahr erwarten wir einen nur sehr moderaten Anstieg um 0,4 Prozent (März 2009: –0,1 Prozent).
- Published
- 2009
29. Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Herbst 2009
- Author
-
Boysen-Hogrefe, Jens, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Scheide, Joachim, Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Groll, Dominik, Meier, Carsten-Patrick, and Van Roye, Björn
- Subjects
ddc:330 - Abstract
[Weltwirtschaft expandiert wieder] Im Sommer 2009 hat die Weltkonjunktur begonnen, sich zu erholen. Angesichts einer Belebung, die international weitgehend synchron erfolgt, ist sogar ein recht kräftiger Anstieg der Weltproduktion im zweiten Halbjahr zu erwarten. Im nächsten Jahr dürfte die konjunkturelle Dynamik insgesamt jedoch eher mäßig ausfallen. Die Probleme im internationalen Finanzsystem sind noch nicht überwunden, und die Korrektur der gesamtwirtschaftlichen Ungleichgewichte belastet die Konjunktur wohl noch geraume Zeit. Insgesamt rechnen wir damit, dass dem Rückgang der Weltproduktion um 1,2 Prozent in diesem Jahr ein Anstieg um 2,8 Prozent im nächsten Jahr folgt. Damit haben wir unsere Prognose vom Juni für 2009 um 0,3 und für 2010 um 0.5 Prozentpunkte nach oben revidiert. - [Schleppende Erholung der Konjunktur in Deutschland, kein Einbruch auf dem Arbeitsmarkt] Die Konjunktur in Deutschland hat sich stabilisiert. Die Produktion im zweiten Quartal 2009 verlief überraschend positiv. Im dritten Quartal dürfte sie deutlich angezogen haben. Alles in allem revidieren wir unsere Prognose für das Jahr 2009 nach oben. Wir rechnen nun mit einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts um 4,9 Prozent (Prognose vom Juni: -6,0 Prozent). Für das Jahr 2010 erwarten wir nun einen Anstieg der Produktion um 1 Prozent (Juni: 0,4 Prozent). Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich weiter eintrüben, doch bleibt der Anstieg der Arbeitslosigkeit vergleichsweise moderat. Bis zum Ende des Jahres 2010 wird die Arbeitslosigkeit auf 4,2 Mill. Personen steigen.
- Published
- 2009
30. Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Sommer 2009
- Author
-
Boysen-Hogrefe, Jens, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Van Roye, Björn, Scheide, Joachim, Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Groll, Dominik, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,Welt ,ddc:330 ,Industriestaaten ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
[Weltwirtschaft: Tiefpunkt der Produktion erreicht] Nach dem massiven Einbruch im Herbst 2008 schrumpfte die Weltproduktion im ersten Quartal 2009 nochmals sehr kräftig. Sowohl in den Industrieländern als auch in den meisten Schwellenländern setzte sich die Talfahrt in ungebremstem Tempo fort. Inzwischen deutet jedoch vieles darauf hin, dass sich die Weltkonjunktur im Sommerhalbjahr 2009 fängt. Allerdings erwarten wir für den Prognosezeitraum angesichts weiterhin bestehender Belastungsfaktoren eine nur allmähliche Erholung der Weltkonjunktur. Das globale Bruttoinlandsprodukt dürfte mit einer Rate von 2,3 Prozent im kommenden Jahr abermals deutlich schwächer zulegen als im mittelfristigen Trend. Während wir unsere Prognose für den Zuwachs der Weltproduktion im Jahr 2010 damit im Vergleich zu unserer Frühjahrsprognose (2,1 Prozent) leicht aufwärts revidiert haben, hat sich der Ausblick für den Produktionsanstieg im laufenden Jahr nochmals deutlich verschlechtert. Wir erwarten nunmehr einen Rückgang der weltwirtschaftlichen Aktivität von 1,5 Prozent (Märzprognose: -0,8 Prozent). - [Deutschland: Stabilisierung der Produktion auf niedrigem Niveau] Zur Jahresmitte 2009 hat sich die Konjunktur in Deutschland annähernd stabilisiert. Einige Indikatoren deuten darauf hin, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion nach dem Einbruch im Winterhalbjahr 2008/09 zuletzt nur noch wenig zurückgegangen ist. Gleichwohl ist die Rezession keineswegs überwunden. Für das Jahr 2009 insgesamt hat sich die Ausgangsbasis gegenüber unserer Prognose vom März erheblich verschlechtert. Das Produktionsniveau ist im ersten Quartal spürbar niedriger als damals unterstellt. Vor allem deshalb haben wir unsere Prognose nochmals nach unten revidiert: Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte im laufenden Jahr um 6,0 Prozent sinken (Prognose vom März 2009: -3,7 Prozent). Für das kommende Jahr erwarten wir einen nur sehr moderaten Anstieg um 0,4 Prozent (März 2009: -0,1 Prozent).
- Published
- 2009
31. Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Frühjahr 2009
- Author
-
Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Van Roye, Björn, Scheide, Joachim, Boysen-Hogrefe, Jens, and Dovern, Jonas
- Subjects
Konjunktur ,Welt ,ddc:330 ,EU-Staaten ,Konjunkturprognose ,Deutschland ,Weltkonjunktur - Abstract
[Weltwirtschaft im Abwärtsstrudel] Die Weltwirtschaft befindet sich im Winter 2008/09 auf einer konjunkturellen Talfahrt von historischer Dimension. Die Rezession hat inzwischen alle Regionen erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr dürfte das Welt-BIP im ersten Quartal 2009 zum ersten Mal seit den 1930er Jahren gesunken sein. Zwar bemühen sich die Regierungen und Notenbanken, den Bankensektor zu stabilisieren und die Konjunktur anzuregen. Eine konjunkturelle Wende ist aber vorerst nicht in Sicht. Wir haben unsere Prognose für die Weltproduktion im Jahr 2009 nochmals deutlich reduziert. Wir erwarten nun einen Rückgang um 0,8 Prozent (Dezemberprognose: +0,4 Prozent). Im kommenden Jahr dürfte sich die Weltwirtschaft allmählich beleben. Mit einem Zuwachs von 2,1 Prozent (Dezember: 1,9 Prozent) bleibt der Anstieg des Welt-BIP voraussichtlich aber sehr mäßig. - [Konjunktureinbruch im Euroraum] Der Euroraum befindet sich in einer Rezession, die sich durch den jüngsten Einbruch des Welthandels deutlich vertieft hat. Zusätzlich kommt es im Zuge der Immobilienkrisen in einigen Ländern zu einem Abbau von Übertreibungen innerhalb des Euroraums, der über den gesamten Prognosezeitraum belastend wirken wird. Im Jahr 2009 dürfte das Bruttoinlandsprodukt um 3,3 Prozent sinken und im folgenden Jahr in etwa stagnieren. Wegen der geringeren Bedeutung des Außenhandels wird sich der übrige Euroraum im laufenden Jahr etwas günstiger entwickeln als Deutschland.
- Published
- 2009
32. Deutsche Konjunktur im Frühjahr 2009
- Author
-
Boysen-Hogrefe, Jens, Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Groll, Dominik, Meier, Carsten-Patrick, Van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
[Die deutsche Wirtschaft im Sog der Weltrezession] Die Weltkonjunktur ist zum Ende des vergangenen Jahres deutlich stärker eingebrochen als von uns erwartet. Die Rezession in Deutschland wird erheblich tiefer ausfallen als im Dezember angenommen. Wir revidieren unsere Prognose für den Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2009 von 2,7 auf 3,7 Prozent. Eine Stabilisierung der Produktion erwarten wir erst für das Frühjahr 2010. Im Jahresdurchschnitt dürfte das Bruttoinlandsprodukt nächstes Jahr um 0,1 Prozent sinken (bisherige Prognose: +0,3 Prozent).
- Published
- 2009
33. Schleppende Erholung der Konjunktur in Deutschland, kein Einbruch auf dem Arbeitsmarkt
- Author
-
Boss, Alfred, Boysen-Hogrefe, Jens, Dovern, Jonas, Groll, Dominik, Meier, Carsten-Patrick, van Roye, Björn, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,ddc:330 ,Arbeitsmarkt ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
Die Konjunktur in Deutschland hat sich stabilisiert. Die Produktion im zweiten Quartal 2009 verlief überraschend positiv. Im dritten Quartal dürfte sie deutlich angezogen haben. Alles in allem revidieren wir unsere Prognose für das Jahr 2009 nach oben. Wir rechnen nun mit einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts um 4,9 Prozent (Prognose vom Juni: - 6,0 Prozent). Für das Jahr 2010 erwarten wir nun einen Anstieg der Produktion um 1 Prozent (Juni: 0,4 Prozent). Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich weiter eintrüben, doch bleibt der Anstieg der Arbeitslosigkeit vergleichsweise moderat. Bis zum Ende des Jahres 2010 wird die Arbeitslosigkeit auf 4,2 Mill. Personen steigen.
- Published
- 2009
34. Deutschland: Robuste Binnenkonjunktur - Dämpfer aus dem Ausland
- Author
-
Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Meier, Carsten-Patrick, Oskamp, Frank, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,Welt ,ddc:330 ,Deutschland ,Weltkonjunktur - Published
- 2008
35. Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Winter 2008
- Author
-
Boysen-Hogrefe, Jens, Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Van Roye, Björn, Sander, Birgit, Scheide, Joachim, Boss, Alfred, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,Welt ,ddc:330 ,EU-Staaten ,Konjunkturprognose ,Deutschland ,Weltkonjunktur - Abstract
[Weltkonjunktur auf Talfahrt] Die Phase starker Expansion der Weltwirtschaft ist im Jahr 2008 zu Ende gegangen. Die Zuspitzung der Finanzmarktkrise im September hat Schockwellen durch die Weltwirtschaft gesandt, und negative Rückkopplungseffekte haben zu einer ungewöhnlich starken Abwärtsdynamik geführt, die zunehmend auch die Schwellenländer erfasst hat. Gegen Jahresende ist die weltwirtschaftliche Aktivität regelrecht eingebrochen. In einer Reihe von Ländern ist der Abschwung Ausdruck der Korrektur von makroökonomischen Ungleichgewichten, insbesondere von Übersteigerungen am Immobilienmarkt, die in der Regel geraume Zeit in Anspruch nehmen und eine konjunkturelle Erholung verzögern. Trotz aller Anstrengungen der Regierungen und Notenbanken um eine Stabilisierung der Banken und eine Stimulierung der Konjunktur dürfte sich die Weltwirtschaft noch geraume Zeit, voraussichtlich über das gesamte kommende Jahr, auf Talfahrt befinden und sich anschließend nur zögerlich beleben. Wir haben unsere Prognose für den Anstieg der Weltproduktion drastisch von 3,3 Prozent (September) auf 0,4 Prozent reduziert. In den Industrieländern dürfte die Wirtschaft sogar um 1,8 Prozent schrumpfen. Dies wäre die schwerste Rezession seit Ende des zweiten Weltkriegs. - [Deutsche Wirtschaft in einer schweren Rezession] Die deutsche Wirtschaft befindet sich in der Rezession. Nahezu alle Konjunkturindikatoren haben sich in den vergangenen Monaten drastisch verschlechtert. Für das Winterhalbjahr 2008/2009 ist ein Einbruch der gesamtwirtschaftlichen Produktion wahrscheinlich. Auch im weiteren Verlauf des Jahres 2009 wird die Produktion in der Tendenz sinken. Wir revidieren unsere Prognose für den Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2008 von 1,9 auf 1,5 Prozent und die für das Jahr 2009 von 0,2 auf -2,7 Prozent. Im Jahr 2010 wird die gesamtwirtschaftliche Produktion voraussichtlich wieder steigen, allerdings nur geringfügig (+0,3 Prozent).
- Published
- 2008
36. Deutlich verlangsamte Expansion der Weltwirtschaft
- Author
-
Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Hogrefe, Jens, Jannsen, Nils, and van Roye, Björn
- Subjects
Welt ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Weltkonjunktur - Abstract
Die Weltkonjunktur sieht sich derzeit erheblichen Belastungen gegenüber. Die Konjunkturlokomotive Vereinigte Staaten ist als Folge der Immobilienkrise und der dadurch ausgelösten Probleme im Finanzsektor ausgefallen. Auch in anderen Ländern hat sich die Lage an den Immobilienmärkten eingetrübt. Gleichzeitig hat die Inflation, ausgehend von dem unvermindert kräftigen Anstieg der Rohstoffpreise, weltweit erheblich angezogen. Um eine Verfestigung der Inflation zu vermeiden, zögern die Notenbanken in vielen Ländern damit, der Fed zu folgen und ihre Politik zu lockern, teilweise wurde die Geldpolitik sogar bis zuletzt weiter gestrafft. Bei diesen Rahmenbedingungen erwarten wir, dass die Weltproduktion in diesem und im nächsten Jahr deutlich langsamer zulegt als in den vergangenen vier Jahren, in denen Zuwächse von jahresdurchschnittlich 4,8 Prozent verzeichnet wurden; wir haben unsere Prognose für die Jahre 2008 und 2009 im Vergleich zum Frühjahr leicht auf 3,9 bzw. 3,7 Prozent zurückgenommen. Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten wird nur dank erheblicher wirtschaftspolitischer Impulse an einer Rezession vorbeischrammen. Die gesamtwirtschaftliche Kapazitätsauslastung in Japan und im Euroraum wird demgegenüber nur leicht zurückgehen. Recht kräftig wird die Wirtschaft weiterhin in den Schwellenländern expandieren, wenngleich sich insbesondere im asiatischen Raum die Zuwachsraten ebenfalls spürbar verringern dürften.
- Published
- 2008
37. Deutsche Konjunktur: leichte Rezession absehbar
- Author
-
Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Meier, Carsten-Patrick, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
Die deutsche Wirtschaft bekommt die Auswirkungen der krisenhaften Entwicklungen im Rest der Welt zu spüren. Sowohl die Daten für Nachfrage und Produktion als auch wichtige Stimmungsindikatoren weisen deutlich nach unten. Zwar dürfte die Konjunktur in Deutschland weniger stark an Schwung einbüßen als in manchen anderen großen Ländern, wo die wirtschaftlichen Übersteigerungen in den vergangenen Jahren ausgeprägter waren. Ein leichter Rückgang der Produktion in den kommenden Monaten ist gleichwohl wahrscheinlich. Wir revidieren unsere Prognose für den Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts im laufenden Jahr von 2,1 Prozent auf 1,9 Prozent. Für das Jahr 2009 erwarten wir eine Zunahme um nur noch 0,2 Prozent (Juni: 1,0 Prozent).
- Published
- 2008
38. Konjunktur in Deutschland schwächt sich deutlich ab
- Author
-
Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Meier, Carsten-Patrick, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
Die deutsche Wirtschaft ist mit viel Schwung in das Jahr 2008 gestartet, bedingt allerdings nicht zuletzt durch eine Reihe von Sonderfaktoren. Im weiteren Jahresverlauf wird sich die Konjunktur merklich abkühlen, da die Impulse aus dem Ausland nachlassen, die Investitionsdynamik geringer wird und die Verbraucher sich nach dem Schub bei den Energiekosten mit Käufen zurückhalten. Auch der Aufschwung am Arbeitsmarkt geht zu Ende. Mit der leichten Belebung der Weltkonjunktur im nächsten Jahr dürfte sich die Konjunktur in Deutschland wieder etwas erholen. Wir revidieren unsere Prognose für den Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2008 von 1,9 auf 2,1 Prozent und senken die Prognose für das Jahr 2009 von 1,2 auf 1,0 Prozent.
- Published
- 2008
39. Weltwirtschaft im Abschwung
- Author
-
Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Scheide, Joachim, and van Roye, Björn
- Subjects
Welt ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Weltkonjunktur - Abstract
Die Aussichten für die Weltkonjunktur haben sich in den vergangenen Monaten stark eingetrübt. Weltweit sind die Frühindikatoren auf Talfahrt. In einer Reihe von Industrieländern droht inzwischen sogar eine Rezession, und in vielen Schwellenländern deutet sich eine Phase schwächerer Konjunktur an. Die Inflation hat zwar voraussichtlich ihren Höhepunkt überschritten. Doch wird die Korrektur von Übersteigerungen im Immobilien- und im Finanzsektor vieler Länder, die sich nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern zunehmend auch in Europa vollzieht, die weltwirtschaftliche Entwicklung über längere Zeit belasten. Wir haben unsere Prognose für den Anstieg der Weltproduktion in den Jahren 2008 und 2009 im Vergleich zum Juni spürbar reduziert: Für das Jahr 2008 erwarten wir nun einen Zuwachs von 3,7 (Juni: 3,9) Prozent, für 2009 eine Abschwächung auf 3,3 (3,7) Prozent.
- Published
- 2008
40. Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Sommer 2008
- Author
-
Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Hogrefe, Jens, Jannsen, Nils, Van Roye, Björn, Scheide, Joachim, Boss, Alfred, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,Welt ,ddc:330 ,Industriestaaten ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
[Deutlich verlangsamte Expansion der Weltwirtschaft] Die Weltkonjunktur sieht sich derzeit erheblichen Belastungen gegenüber. Die Konjunkturlokomotive Vereinigte Staaten ist als Folge der Immobilienkrise und der dadurch ausgelösten Probleme im Finanzsektor ausgefallen. Auch in anderen Ländern hat sich die Lage an den Immobilienmärkten eingetrübt. Gleichzeitig hat die Inflation, ausgehend von dem unvermindert kräftigen Anstieg der Rohstoffpreise, weltweit erheblich angezogen. Um eine Verfestigung der Inflation zu vermeiden, zögern die Notenbanken in vielen Ländern damit, der Fed zu folgen und ihre Politik zu lockern, teilweise wurde die Geldpolitik sogar bis zuletzt weiter gestrafft. Bei diesen Rahmenbedingungen erwarten wir, dass die Weltproduktion in diesem und im nächsten Jahr deutlich langsamer zulegt als in den vergangenen vier Jahren, in denen Zuwächse von jahresdurchschnittlich 4,8 Prozent verzeichnet wurden; wir haben unsere Prognose für die Jahre 2008 und 2009 im Vergleich zum Frühjahr leicht auf 3,9 bzw. 3,7 Prozent zurückgenommen. Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten wird nur dank erheblicher wirtschaftspolitischer Impulse an einer Rezession vorbeischrammen. Die gesamtwirtschaftliche Kapazitätsauslastung in Japan und im Euroraum wird demgegenüber nur leicht zurückgehen. Recht kräftig wird die Wirtschaft weiterhin in den Schwellenländern expandieren, wenngleich sich insbesondere im asiatischen Raum die Zuwachsraten ebenfalls spürbar verringern dürften. - [Konjunktur in Deutschland schwächt sich deutlich ab] Die deutsche Wirtschaft ist mit viel Schwung in das Jahr 2008 gestartet, bedingt allerdings nicht zuletzt durch eine Reihe von Sonderfaktoren. Im weiteren Jahresverlauf wird sich die Konjunktur merklich abkühlen, da die Impulse aus dem Ausland nachlassen, die Investitionsdynamik geringer wird und die Verbraucher sich nach dem Schub bei den Energiekosten mit Käufen zurückhalten. Auch der Aufschwung am Arbeitsmarkt geht zu Ende. Mit der leichten Belebung der Weltkonjunktur im nächsten Jahr dürfte sich die Konjunktur in Deutschland wieder etwas erholen. Wir revidieren unsere Prognose für den Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2008 von 1,9 auf 2,1 Prozent und senken die Prognose für das Jahr 2009 von 1,2 auf 1,0 Prozent.
- Published
- 2008
41. Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Herbst 2008
- Author
-
Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Van Roye, Björn, Scheide, Joachim, Hogrefe, Jens, Boss, Alfred, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,Welt ,ddc:330 ,EU-Staaten ,Konjunkturprognose ,Deutschland ,Weltkonjunktur - Abstract
[Weltwirtschaft im Abschwung] Die Aussichten für die Weltkonjunktur haben sich in den vergangenen Monaten stark eingetrübt. Weltweit sind die Frühindikatoren auf Talfahrt. In einer Reihe von Industrieländern droht inzwischen sogar eine Rezession, und in vielen Schwellenländern deutet sich eine Phase schwächerer Konjunktur an. Die Inflation hat zwar voraussichtlich ihren Höhepunkt überschritten. Doch wird die Korrektur von Übersteigerungen im Immobilien- und im Finanzsektor vieler Länder, die sich nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern zunehmend auch in Europa vollzieht, die weltwirtschaftliche Entwicklung über längere Zeit belasten. Wir haben unsere Prognose für den Anstieg der Weltproduktion in den Jahren 2008 und 2009 im Vergleich zum Juni spürbar reduziert: Für das Jahr 2008 erwarten wir nun einen Zuwachs von 3,7 (Juni: 3,9) Prozent, für 2009 eine Abschwächung auf 3,3 (3,7) Prozent. - [Euroraum in der Rezession] Der Konjunkturaufschwung im Euroraum ist beendet. Eine Vielzahl von Faktoren, wie die Situation der Immobilien- und Finanzmärkte sowie Wechselkurse und Rohstoffpreise, wirkt sich belastend aus, so dass der Euroraum im Prognosezeitraum voraussichtlich eine Rezession erleben wird. Wir revidieren unsere Prognose für den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts im Euroraum für das laufende Jahr auf 1,4 Prozent. Im Jahr 2009 wird das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum stagnieren. - [Deutsche Konjunktur: Leichte Rezession absehbar] Die deutsche Wirtschaft bekommt die Auswirkungen der krisenhaften Entwicklungen im Rest der Welt zu spüren. Sowohl die Daten für Nachfrage und Produktion als auch wichtige Stimmungsindikatoren weisen deutlich nach unten. Zwar dürfte die Konjunktur in Deutschland weniger stark an Schwung einbüßen als in manchen anderen großen Ländern, wo die wirtschaftlichen Übersteigerungen in den vergangenen Jahren ausgeprägter waren. Ein leichter Rückgang der Produktion in den kommenden Monaten ist gleichwohl wahrscheinlich. Wir revidieren unsere Prognose für den Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts im laufenden Jahr von 2,1 Prozent auf 1,9 Prozent. Für das Jahr 2009 erwarten wir eine Zunahme um nur noch 0,2 Prozent (Juni: 1,0 Prozent).
- Published
- 2008
42. Immobilienkrise in den Vereinigten Staaten: Historischer Vergleich und Implikationen für den Konjunkturverlauf
- Author
-
Dovern, Jonas and Jannsen, Nils
- Subjects
Konjunktur ,Immobilienmarkt ,ddc:330 ,Industriestaaten ,Zeitreihenanalyse ,Baukonjunktur ,Konjunkturprognose ,Branchenkrise ,USA - Abstract
Die spürbare Dämpfung der Konjunktur in den Vereinigten Staaten infolge der Immobilienmarktkrise dürfte bis ins Jahr 2009 anhalten. Ein Vergleich mit den Verläufen von historischen Immobilienmarktabschwüngen in 15 Industrieländern sowie eine Analyse auf Basis eines vektorautoregressiven Modells lassen erwarten, dass sich die Wohnungsbaurezession wohl bis Mitte 2009 fortsetzten wird. Für die gesamtwirtschaftliche Produktion deuten alle Ergebnisse darauf hin, dass vor allem im ersten Halbjahr 2008 mit einer schwachen Entwicklung zu rechnen ist; dass es dabei zu einem deutlichen Rückgang der Produktion in beiden Quartalen kommt, ist jedoch nicht zwingend. Über den gesamten Immobilienmarktabschwung betrachtet, wird die Konjunktur aufgrund der starken Entwicklung während des vergangenen Sommerhalbjahres wahrscheinlich weniger in Mitleidenschaft gezogen werden als im Durchschnitt der historischen Krisen. Hierfür spricht nicht zuletzt das sehr niedrige Realzinsniveau.
- Published
- 2008
43. Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Frühjahr 2008
- Author
-
Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Sander, Birgit, Scheide, Joachim, Van Roye, Björn, Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Meier, Carsten-Patrick, and Oskamp, Frank
- Subjects
Konjunktur ,Welt ,ddc:330 ,Industriestaaten ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
[Abkühlung der Weltkonjunktur] Die weltwirtschaftliche Expansion hat sich zum Jahresende 2007 unter dem Eindruck der Immobilienkrise in den Vereinigten Staaten und der dadurch ausgelösten Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten merklich verlangsamt. Die Finanzkrise wird die Realwirtschaft in den Industrieländern noch geraume Zeit belasten, vor allem dadurch, dass die Finanzierungskosten für Unternehmen und Haushalte steigen. Das Risiko, dass die Vereinigten Staaten in eine Rezession rutschen, ist beträchtlich. In den meisten der übrigen Industrieländer sind die internen Auftriebskräfte jedoch nach wie vor deutlich. Hinzu kommt, dass die Wachstumsdynamik in den Schwellenländern ungebrochen ist. So dürfte die weltwirtschaftliche Expansion in diesem und im nächsten Jahr zwar deutlich hinter den Zuwachsraten der Vorjahre zurückbleiben. Einen Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität erwarten wir für die Weltwirtschaft insgesamt aber nicht. - [Deutschland: Robuste Binnenkonjunktur - Dämpfer aus dem Ausland] Die Konjunktur in Deutschland wird sich vorübergehend abkühlen. Zwar sprechen Indikatoren dafür, dass die Produktion mit viel Schwung in das Jahr 2008 gestartet ist. Im weiteren Jahresverlauf dürfte die Dynamik jedoch rasch nachlassen. Insbesondere werden von der Auslandsnachfrage angesichts der Eintrübung der Weltkonjunktur und der Aufwertung des Euro kaum noch Impulse ausgehen, zumal sich die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller angesichts steigender Arbeitskosten kaum noch verbessern wird. Die Binnennachfrage wird beschleunigt zunehmen; hier wirken sich insbesondere die kräftig steigenden Einkommen infolge des Arbeitsplatzaufbaus aus. Wir belassen unsere Prognose für den Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2008 bei 1,9 Prozent und senken die Prognose für das Jahr 2009 von 1,6 auf 1,2 Prozent. - [Abschwächung der Konjunktur in Deutschland - was nun zu tun ist] Wir halten es nicht für angemessen, auf die sich abzeichnende Schwäche der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland mit einem Konjunkturprogramm zu reagieren. Es besteht das Risiko, dass ein solches Programm nicht wie gewünscht wirkt. Die Staatsverschuldung würde auf jeden Fall steigen. Wichtig wäre es dagegen, das mittelfristige Wachstum zu fördern und die Anreize für mehr Beschäftigung zu erhöhen. Solche Maßnahmen hätten den positiven Nebeneffekt, dass sie gleichzeitig auch die konjunkturelle Lage in diesem und im kommenden Jahr verbessern würden.
- Published
- 2008
44. Euroraum in der Rezession
- Author
-
Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Hogrefe, Jens, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,Europäische Wirtschafts- und Währungsunion ,ddc:330 ,EU-Staaten ,Konjunkturprognose - Abstract
Der Konjunkturaufschwung im Euroraum ist beendet. Eine Vielzahl von Faktoren, wie die Situation der Immobilien- und Finanzmärkte sowie Wechselkurse und Rohstoffpreise, wirkt sich belastend aus, so dass der Euroraum im Prognosezeitraum voraussichtlich eine Rezession erleben wird. Wir revidieren unsere Prognose für den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts im Euroraum für das laufende Jahr auf 1,4 Prozent. Im Jahr 2009 wird das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum stagnieren.
- Published
- 2008
45. Weltwirtschaftliche Dynamik flaut ab
- Author
-
Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, van Roye, Björn, Sander, Birgit, Scheide, Joachim, and Tesfaselassie, Mewael F.
- Subjects
Welt ,ddc:330 ,Weltkonjunktur ,Weltwirtschaft - Published
- 2007
46. Aufschwung in Deutschland bleibt kräftig
- Author
-
Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Meier, Carsten-Patrick, and Scheide, Joachim
- Subjects
Konjunktur ,Baupreis ,ddc:330 ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Published
- 2007
47. Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Winter 2007
- Author
-
Dovern, Jonas, Gern, Klaus-Jürgen, Jannsen, Nils, Van Roye, Björn, Sander, Birgit, Scheide, Joachim, Tesfaselassie, Mewael F., Boss, Alfred, Meier, Carsten-Patrick, and Oskamp, Frank
- Subjects
Konjunktur ,Welt ,ddc:330 ,Industriestaaten ,Konjunkturprognose ,Deutschland - Abstract
[Weltwirtschaftliche Dynamik flaut ab] Die Weltproduktion ist 2007 mit einer Rate von voraussichtlich 5,1 nochmals sehr kräftig gestiegen. Gegen Jahresende hat sich das Konjunkturklima jedoch deutlich eingetrübt, vor allem infolge der Immobilienkrise in den USA. Die Krise an den Finanzmärkten ist noch nicht ausgestanden und wird die konjunkturelle Entwicklung vor allem in den Industrieländern weiter belasten. Wir erwarten, dass die Weltkonjunktur im kommenden Jahr merklich an Schwung verliert. In den Industrieländern dürfte das reale BIP spürbar schwächer steigen als das Produktionspotential. Auch in den Schwellenländern lässt die Dynamik voraussichtlich nach, doch wird der Produktionsanstieg im historischen Vergleich hoch bleiben. Aufgrund der offenbar sehr robusten wirtschaftlichen Dynamik außerhalb der Industrieländer haben wir unsere Prognose für den Zuwachs der Weltproduktion im Jahr 2008 im Vergleich zur Prognose vom September sogar leicht - von 4,4 auf 4,5 Prozent - erhöht. Für das Jahr 2009 ist mit einem Anstieg in ähnlicher Größenordnung zu rechnen. - [Deutschland: Gegenwind für Konjunktur und Potentialwachstum] Im vierten Quartal des laufenden Jahres dürfte die gesamtwirtschaftliche Produktion abermals merklich gestiegen sein; im gesamten Jahr 2007 hat sie sich wohl um 2,6 Prozent (Prognose vom September: 2,7 Prozent) erhöht. Im kommenden Jahr erhält die Konjunktur Gegenwind durch die Verschlechterung der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Anspannungen an den Finanzmärkten. Wir revidieren unsere Prognose für den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2008 von 2,4 auf 1,9 Prozent. Im Jahr 2009 wird der Produktionsanstieg mit 1,6 Prozent vergleichsweise moderat ausfallen. Dafür spielt auch eine Rolle, dass die Wirtschaftspolitik ihren Kurs geändert hat. Mehr und mehr werden Maßnahmen diskutiert und beschlossen, welche die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt wieder verschlechtern und damit das Fundament des Aufschwungs schwächen.
- Published
- 2007
48. Lohnanstieg und Konjunktur in Deutschland 2004 - 2008
- Author
-
Dovern, Jonas and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,Lohn ,ddc:330 ,Arbeitsmarktflexibilisierung ,Deutschland - Published
- 2007
49. Deutsche Konjunktur: Aufschwungskräfte behalten die Oberhand
- Author
-
Boss, Alfred, Dovern, Jonas, Meier, Carsten-Patrick, Oskamp, Frank, and Scheide, Joachim
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2007
50. Muss das hohe US-Leistungsbilanzdefizit zu einer massiven Aufwertung der europäischen Währungen führen? Eine andere Sicht
- Author
-
Dovern, Jonas, Meier, Carsten-Patrick, and Scheide, Joachim
- Subjects
F47 ,ddc:330 ,F41 - Published
- 2007
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.