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Hintergrund: Trotz bestehender Gesetze zum barrierefreien Bauen bestehen in der Schweiz Barrieren für Personen im Rollstuhl. Diese führen dazu, dass Einschränkungen in der Partizipation am täglichen Leben bestehen. Ziel: Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, wie und welche Barrieren die Partizipation einer Person im Rollstuhl beeinflussen. Zudem werden Handlungsempfehlungen für die Ergotherapie erarbeitet, die Therapeutinnen und Therapeuten zur Unterstützung von Personen im Roll-stuhl befähigen. Methode: Im Rahmen einer Fallanalyse wurde der Proband mit Paraplegie beobachtet und offen und teilstrukturiert befragt. Die Daten wurden in Form der Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert. Ergebnisse: Die Ergebnisse werden im System der internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit aufgelistet. Sie zeigen, wie Barrieren, hilfreiche Faktoren und Strategien in verschiedenen Lebensbereichen auf die Partizipation von Personen im Rollstuhl einwirken. Schlussfolgerung: Es gibt viele Ansatzpunkte, um die Partizipation von Personen im Roll-stuhl zu verbessern. Ein wesentlicher Faktor ist die Veränderung der gesellschaftlichen Ein-stellung. Hierbei kann die Ergotherapie einen Einfluss darauf haben, Personen im Rollstuhl in ihrer Partizipation zu unterstützen.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit logopädischer Entscheidungsfindung zwecks einer für die/den jeweilige/n Patient*in passenden Ersatzstimme nach totaler Laryngektomie. Bisher gibt es nur vereinzelt standardisierte Parameter und Kriterien für die Entscheidungsfindung. Die Vorgangsweise kann intraprofessionell variieren; Qualitätssicherung fällt aufgrund fehlender Leitlinien schwer. Die wichtigsten Entscheidungsparameter, die die Literaturrecherche hervorgebracht hat, werden beschrieben. Die Evidenzlage erweist sich als gering. Auf die Evidenzbasierte Praxis (EBP) wird im Sinne der Entscheidungsfindung eingegangen und auf Wege, wie Therapeut*innen vorgehen können, wenn die externe Evidenz begrenzt ist. Hier stellt die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) ein wertvolles Konzept für umfassende Entscheidungsfindung zwecks Ersatzstimme dar. Schließlich wird auf die Besonderheiten der interprofessionellen Zusammenarbeit in Hinblick auf eine Entscheidungsfindung für die erfolgreiche Versorgung von Betroffenen eingegangen, in der Logopäd*innen eine wesentliche Rolle einnehmen. This thesis deals with decision-making of speech and language pathologists (SLPs) concerning an adequate speech and voice rehabilitation method for individual patients post total laryngectomy. Standardized criteria for this decision are rare. Decision-making could vary intraprofessionally; quality assurance is difficult due to lacking guidelines concerning the subject. The most relevant decision parameters and criteria found in literature are described in this thesis. Scientific evidence is scarce. Current evidence is discussed using the Evidence Based Practice (EBP) concept, which SLPs can use when there is little scientific evidence for decision-making. Additionally, the International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) offers a unique framework approach for comprehensive decision-making of speech and voice rehabilitation. Finally, special aspects of working on decision-making in an interprofessional team are discussed, in which SLPs hold a critical role.

Kontext & Ziel: Die Achillessehnenruptur (Achilles tendon rupture, ATR) ist die häufigste Sehnenruptur im menschlichen Körper. Aufgrund einer steigenden Inzidenzrate und einer Verletzung v. a. im Freizeitsportbereich ist die Wahrscheinlichkeit hoch, als Physiotherapeut*in im ambulanten Bereich Patient*innen mit dieser Diagnose zu behandeln. Vor dem Hintergrund der Internationalen Klassifikation für Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (International Classification of Functioning, Disability and Health, ICF) sollen Assessments identifiziert werden, die für eine fundierte Verlaufsdokumentation bei der ATR geeignet sind. Fragestellung: Welche ICF-codierten Assessments können bei Patient*innen mit Achillessehnenrupturen in der postakuten Phase auf Struktur- und Funktionsebene herangezogen werden? Ergebnisse: Als geeignete Messinstrumente werden die American Orthopaedic Foot and Ankle Society Ankle-Hindfoot Scale (AOFAS), die Goniometermessung der Beweglichkeit und der Manuelle Muskeltest (MMT) in Bezug auf Validität, Reliabilität, Responsivität und Praktikabilität für das Patient*innengut überprüft. Die AOFAS erreicht gute Werte in oben genannten Eigenschaften. Die Goniometermessung liefert valide, reliable und responsive Aussagen bei der Durchführung durch eine*n Therapeutin*en. Der MMT erfüllt keine der Gütekriterien. Schlussfolgerung: Die AOFAS und die Goniometermessung der Beweglichkeit eignen sich, um bei Patient*innen mit ATR eine ICF-basierte Verlaufsdokumentation durchzuführen. Context & goal: The Achilles tendon rupture (ATR) is the most common tendon rupture in the human body. Due to its increasing incidence rate especially in recreational sports, the probability for a physiotherapist to treat this injury is very likely. Using the International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) as a basic construct, the objective of this bachelor thesis is to identify assessments, which can be used as a profound documentation of a patient’s progression. Question: Which ICF-coded assessments can be applied to patients with Achilles tendon rupture in terms of body structure and function during post-acute care? Results: The detected assessments, namely the American Orthopaedic Foot and Ankle Society Ankle-Hindfoot Scale (AOFAS), the goniometric ankle range of motion measurement and the manual muscle testing (MMT) were evaluated for patients with ATR with regard to validity, reliability, responsivity and practicability. The AOFAS has good results in the previously mentioned features, the goniometric ankle range of motion measurement is a valid, reliable and responsive assessment if performed by one examiner. However, the MMT does not meet any of the discussed criteria. Conclusion: Both the AOFAS and the goniometric ankle range of motion measurement can be applied in patients with ATR for an ICF-based documentation.

Kurzzusammenfassung Kontext und Ziel: Der chronisch lumbale Rückenschmerz ist die meistverbreiteteste Volkskrankheit, die oft mit jahrelangen Leidensgeschichten der betroffenen Patient*innen und massiven Kosten für Gesundheitssystem und Volkswirtschaft vergesellschaftet ist. Rund 2,3 Millionen Österreicher leiden an chronischen Wirbelsäulenbeschwerden, welche im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts um ein Drittel zugenommen haben. Der Band-scheibenvorfall macht den größten Anteil der spezifischen Krankheitsursachen bei chroni-schen lumbalen Rückenschmerzen aus. Da eine Vielzahl an Ursachen und Kofaktoren zu berücksichtigen sind, ist ein individuelles Vorgehen umso wichtiger, damit geeignete As-sessments ausgewählt werden können und erfolgreich behandelt werden kann. Mit dieser Arbeit sollen geeignete Assessments für den physiotherapeutischen Prozess von chronisch lumbalen Rückenschmerzen bedingt durch Bandscheibenvorfälle auf Aktivitäts - und Partizipationsebene, identifiziert werden. Die einzelnen ICF codierten Assessments sollen miteinander verglichen und ihre jeweiligen Vor - und Nachteile angeführt werden. Fragestellung: 'Welche ICF codierten Assessments bei chronisch lumbalen Rückenschmer-zen bedingt durch Bandscheibenvorfälle auf Aktivitäts- und Partizipationsebene kommen im physiotherapeutischen Prozess zur Anwendung' Methodik: Die zur Verfassung dieser Arbeit notwendigen Quellen werden aus den Meta-datenbanken PubMed, Pedro und Google Scholar gewonnen. Darüber hinaus werden Fachbücher, Fachzeitschriften, Studien, Systematic Reviews und Guidelines genutzt und zusätzlich nach dem Schneeballsystem gesucht. Ergebnisse und Schlussfolgerung: Der Oswestry Disability Index (ODI), der Roland and Morris Disabilty Questionnaire (RMDQ) sowie das NASS-Instrumentarium konnten als geeignete Messinstrumente identifiziert werden. Während der ODI bezüglich seiner Ge-samtbewertung geringfügig bessere Werte vorweisen kann als der RMDQ und der NASS-Fragebogen, konnte der RMDQ genauer zwischen Patient*innen mit "geringfügiger" und "mäßiger" Behinderung differenzieren, wohingegen das NASS-Instrumentarium in der Lage ist, besser zwischen Wirbelsäulensyndromen mit unterschiedlichen funktionellen Ein-schränkungen aufgrund von Schmerzen bzw. Nervenkompressionen zu unterscheiden. Abstract Context and Objective: Chronic lumbar back pain is the most widespread disease, often associated with years of suffering on the part of the affected patients and massive costs for the health system and the national economy. Around 2.3 million Austrians suffer from chronic spinal pain, which has increased by a third over the past decade. The slipped disc accounts for the largest share of the specific causes of chronic lumbar back pain. Since a multitude of causes and co-factors must be considered, an individual approach is more important that suitable assessments can be selected and successfully treated. The aim of this thesis is to identify suitable assessments for the physiotherapeutic process of chronic lumbar back pain caused by herniated discs at the activity and participation level. The in-dividual ICF-coded assessments will be compared with each other and their respective advantages and disadvantages will be listed. Guiding Question: 'Which ICF-coded assessments for chronic lumbar back pain caused by herniated discs at the activity and participation level are used in the physiotherapeutic process' Methodology: The necessary sources for the writing of this thesis are taken from the metadata bases PubMed, Pedro and Google Scholar. In addition reference books, journals, studies, systematic reviews and guidelines are used. Furthermore, the snowball system was used for more in-depth research. Results and Conclusion: The Oswestry Disability Index (ODI), the Roland and Morris Disability Questionnaire (RMDQ) and the NASS-instrument were identified as suitable measurement tools. While the ODI is slightly better than the RMDQ and the NASS ques-tionnaire in its overall assessment, the RMDQ was able to differentiate more accurately between patients with "minor" and "moderate" disability, whereas the NASS-Instrumentation is better to differentiate between spinal syndromes with different func-tional limitations due to pain or nerve compression.

Die internationale Klassifikation von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit ist ein Klassifikationssystem von Gesundheitszuständen. Durch die Verwendung von diesem System in der interdisziplinären Rehabilitation von Schlaganfallpatient*innen wird vermehrt am Alltag angesetzt und führt zu einer besseren Qualität im rehabilitativen Handeln. Da Ergotherapeut*innen an alltäglichen Handlungen ansetzen, spielen diese eine wichtige Rolle in der Behandlung von Schlaganfallpatient*innen. Das Ziel dieses Literaturreviews ist die in der Literatur vorhandenen ergotherapeutischen Evidenzen zur Implementierung der internationalen Klassifikation von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit in der Rehabilitation von Schlaganfallpatient*innen darzustellen. Für die Literaturrecherche wurde eine systematische Suche in den Datenbanken CINAHL, The Cochrane Library und PubMed am 2. 3. 2019 und am 29. 3. 2019 durchgeführt. Die Auswahl der Studien erfolgte in einem dreistufigen Verfahren. Es wurden sechs Studien in die Arbeit eingeschlossen und anhand dem McMaster Formular oder dem Mixed Methods Appraisal Tool bewertet sowie auf der Evidenzpyramide nach Tomlin und Borgetto eingestuft. Die Ergebnisse variieren aufgrund der unterschiedlichen Studienziele, dennoch zeigte sich, dass Therapieinhalte zu den Komponenten der internationalen Klassifikation von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit von Ergotherapeut*innen adressiert und kategorisiert wurden. Es wurde deutlich, dass die Komponenten Körperfunktionen, Aktivität und Partizipation vermehrt in der Therapie behandelt werden. Durch einige Studien wurde bestätigt, dass das Klassifikationssystem eine systematische Dokumentation ermöglicht, eine Basis für Kommunikation innerhalb eines Teams schafft und einen zusammenhängenden Blick der Gesundheitsdomänen bietet. Alle Studien weisen positive Aspekte bei der Implementierung des Klassifikationssystems in der Rehabilitation von Schlaganfallpatient*innen auf. Die Limitationen des Literaturreviews müssen für die Anwendung in der ergotherapeutischen Praxis beachtet werden. The International Classification of Functioning, Disability and Health is a classification system for health states. By using the classification system in the interdisciplinary rehabilitation of stroke the focus is increasingly on activities of daily living and leads to better quality in rehabilitative action. Occupational therapists play an important role in the treatment of stroke patients. The aim of this literature review is to present the available evidence on the implementation of the classification system from occupational therapists in the rehabilitation of stroke. A systematic search in the databases CINAHL, The Cochrane Library and PubMed was carried out on 2. 3. 2019 and 29. 3. 2019. Six studies were included in the work. Using the Mc Master form or the Mixed Methods Appraisal Tool, the studies were evaluated and classified according to the evidence pyramid of Tomlin and Borgetto. The results vary due to the different study objectives, but it was found that therapy contents were addressed and categorized to the components of the International Classification of Functioning, Disability and Health by occupational therapists. It became clear that the components body functions, activity and participation are increasingly treated in therapy. Some studies have confirmed that the classification system provides systematic documentation, a basis for communication within a team and a coherent view of health domains. All studies show positive aspects in the implementation of the classification system in the rehabilitation of stroke. The limitations of the literature review must be considered for the application in occupational practice.

Die Teilhabe am sozialen Leben hat nicht nur in der Klinischen Sozialen Arbeit einen hohen Stellenwert, sondern rückt auch gesellschaftlich immer mehr in den Vordergrund. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Masterarbeit mit der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Gesundheit und Behinderung der Weltgesundheitsorganisation, die auf dem Biopsychosozialen Modell basiert. Es wird der Frage nachgegangen, mit welchen Schwerpunkten die ICF in die Soziale Diagnostik einzubeziehen ist und wie sie zur Zielorientierung in klinisch-psychosozialer Fallarbeit beitragen kann. Des Weiteren wird die Frage beantwortet, wie sich die ICF entwickelt hat. Im theoretischen Teil der Arbeit liegen die Schwerpunkte auf der Sozialen Diagnostik der Klinischen Sozialen Arbeit, der Familie der Internationalen Klassifikationen der WHO und ihre Referenzklassifikationen sowie der ICF. Für die empirische Forschung in der Praxis wurden sechs leitfadengestützte ExpertInneninterviews mit SozialarbeiterInnen oder ähnlichen Professionen aus dem sozialarbeiterischen Bereich in Österreich und Deutschland durchgeführt. Die ExpertInnen wurden in den Interviews zu ihrem Feld und der ICF Anwendung befragt. Das Datenmaterial wurde anhand der Grounded Theory Methodology nach Kathy Charmaz ausgewertet und interpretiert. Dabei wurde deutlich, dass die ICF sich als besonders hilfreich erweist, um komplexe Fälle zu strukturieren und abzubilden. Durch die Ressourcenorientierung der Klassifikation und die personenbezogen und Kontextfaktoren rücken die Wünsche und Bedürfnisse der KlientInnen bei der Zielorientierung in den Vordergrund. Hinsichtlich aktuellerer Entwicklungen der ICF stand vor allem das neue deutsche Bundesteilhabegesetz sowie die dadurch ausgelösten Veränderungen und Herausforderungen in vielen deutschen Organisation und die mögliche Auswirkung auf Österreich im Fokus. Participation on social life has not only a high significance in Clinical Social Work, but also comes to the fore in society. For that reason, this master thesis will deal with the International Classification of Functioning, Disability and Health of the World Health Organization, which is based upon the biopsychosocial model. The work will respond to the question, with which emphasis the ICF can be involved in social diagnosis and how it can contribute to goal orientation in clinical-psychosocial casework. In addition, the question how the ICF developed will be answered. In the theoretical part of this work, the emphasis will lay on social diagnosis in Clinical Social Work, the Family of International Classifications and its reference classifications as well as the ICF. For the empirical field research, there were held six expert interviews with social workers and similar professions in the field of social work in Austria and Germany. The experts have been questioned about their field and the application of the ICF. The data set was evaluated and interpreted based on the grounded theory methodology of Kathy Charmaz. Hereby it became apparent, that the ICF is especially helpful to structure and display complex cases. Through the resource orientation of the classification and the personal and environmental factors, the needs and requests of the clients come to the fore. Concerning the question of the development of the ICF, the current German “Bundesteilhabegesetz” went into focus, as well as accompanying changes and challenges in many german organizations and the possible effects on Austria. vorgelegt von: Patrizia Graf Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2018

Einleitung: Das Nichteinhalten des verordneten Behandlungsplans führt bei rheumatoider Arthritis zu einer negativen Auswirkung auf die Funktion des Bewegungsapparats und den radiologischen Status. Um effektiv gegen Nonadhärenz vorgehen zu können sind Assessments notwendig die dieses Verhalten messen. In dieser Studie werden aktuelle Assessments zur Adhärenzmessung recherchiert und mit der ICF verlinkt. Methodik: Um dieses Ziel zu erreichen wurde in den Datenbanken Cinahl, Pubmed und Cochrane im Zeitraum von 12/2016 bis 02/2017 eine Recherche mit den Mesh-Terms arthritis, rheumatoid und patient compliance durchgeführt. Insgesamt konnten 17 Assessments identifiziert werden. Davon konnten neun mit den Regeln von Cieza et al. (2016) mit der ICF gelinkt werden, um im Anschluss mit Daten aus Interviews von PatientInnen mit RA verglichen zu werden. Resultate: Die Aufteilung und die Anzahl der Assessments konnte aufgrund der aktuell gewonnenen Ergebnisse zur Vergleichsstudie um neun Messmethoden erweitert werden. Der durchgeführte Linkingprozess der neun linkbaren Assessments ergab 110 Items die zu 32 verschiedenen ICF Kategorien verbunden werden konnten. Der Vergleich mit den Linkingdaten, die von Ritschl et al. (2017) aus den Interviews mit RA PatientInnen gewonnen Items, lässt lediglich bei den zwei Assessments CQ und MMAS-4 eine annähernde Übereinstimmungen mit den Perspektiven, Werten und Bedürfnissen der PatientInnen erkennen. Conclusio: Die Fragebögen CQ und MMAS-4, die annähernd ähnliche Linkingergebnisse mit den gelinkten Interviewdaten abbilden, sind kurz, prägnant und einfach in der Handhabung und können dadurch sehr gut in den klinischen Alltag impliziert werden. Ein wichtiger Forschungsansatz wäre, anhand der Linkingergebnisse der Interviewdaten, einen kompatiblen Fragebogen zu erstellen und die derzeit nicht im Detail übereinstimmenden Assessments abzulösen. Introduction: Non-compliance of prescribed treatment plan in case of rheumatoid arthritis leads to negative impacts on the functionality of the musculoskeletal system and as well radiological status. To work in an effective way against this non-adherence it is essential to implement assessments which provide measurements of this behavior. Within this study current assessments concerning measurement of adherence should be researeched and linked with ICF. Methods: To finally reach that goal researches with Mesh-Terms arthritis, rheumatoid and patient compliance were executed from 12/2016 until 02/2017 in following databases Cinahl, Pubmed and Cochrane. Within that research in total 17 assessments could have been identified. Form these assessments nine could have been linked with the rules from Cieza et al. (2016), which were afterwards compared with data gathered from interviews with RA patients. Results: Because of obtained findings within the current research it was possible to expand distribution and amount of assessments compared to the comparative study by nine measurement methods. The result of the executed linking process of these nine linkable assessments were 110 items which could have been linked to 32 different ICF-categories. A comparison with linking data from Ritschl et al. (2017) out of interviews with RA-patients only provides an approximate match among the assessments CQ and MMAS-4 with perspectives, values and needs of the patients. Conclusion: CQ and MMAS-4 questionnaires, which show an approximate match with the linked data from the interviews are short, precise and simple to handle. Because of these characteristics they can be easily implemented into the clinical daily routine. An important research approach would be to create a compatible questionnaire which is based on linking results coming from interview data. Assessments which are currently in use but not totally consistent could then be displaced by these new gathered data. vorgelegt von: Andreas Bernhard Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2017