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Die Moderne steht im Zeichen aufklärerischer Kategorien wie Rationalität, säkularer Fortschritt, Individualismus und Humanismus und bezieht ihren Impetus insbesondere aus der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie. Aber die „moderne Welt“ wurde auch zum Schauplatz von Imperialismus, Militarismus und der gleichzeitigen Ausbeutung großer Teile der Welt. Teilweise in Reaktion auf diese historischen Kräfte brachte das 20. Jahrhundert eine Reihe sozialer Bewegungen hervor, die sich der Tendenz zu gewaltsamer Konfrontation, Terrorismus und Bürgerkrieg widersetzten. Mahatma Gandhi, einer der einflussreichsten Kritiker der industriellen Moderne, wurde zum Inbegriff solcher Strategien. In der Tat gilt er selbst als Leitfigur gleich dreier bedeutender Revolten des 20. Jahrhunderts, nämlich des Aufbegehrens gegen den Rassismus, der Erhebung gegen den Kolonialismus und der Ablehnung politischer Gewalt., Südasien, Bd. 26 Nr. 4 (2006): Formen des politischen Widerstands

Internationales Asienforum, Bd. 32 Nr. 3-4 (2001): Internationales Asienforum

"Ramarajya": Mythiopolitik und nationale Identität in Indien. - In: MythenMächte - Mythen als Argument / Anette Völker-Rasor ... (Hrsg.). - Berlin : Berlin-Verl. Spitz, 1998. - S. 89-110. - (Innovationen ; 5)

Das "Endspiel" des British Raj : Indiens Aufbruch in d. Unabhängigkeit. - In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. 48. 1997. S. 3-22

Das indische "Ramayana"-Epos. - In: Große Werke der Literatur / hrsg. von Hans Vilmar Geppert. - Tübingen u.a. : Francke. - Bd. 4. (1995). - S. 23-36

Zwischen "Säkularismus" und "Fundamentalismus" : zur Identitätsproblematik in d. ind. Politik u. Ges. seit d. Unabhängigkeit. - In: Die fundamentalistische Revolution / Wolfgang Reinhard (Hg.). - Freiburg im Breisgau : Rombach, 1995. - S. 133-149. - (Rombach Wissenschaft : Reihe Historiae ; 7)