Die eigenverantwortlich agierende Unternehmensführung muss das redliche Bestreben an den Tag legen, durch Erreichen der strategisch gesetzten Ziele die geplanten Erfolgspotenziale zu realisieren. Aus diesem Grund ist der Einsatz digitaler (Quasi-)Währungssysteme unter Zuhilfe-nahme der Blockchain-Technik für die Integration in das bestehende ERP-System jedenfalls anzudenken.Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu eruieren, durch welche Maßnahmen und unter wel-chen Rahmenbedingungen dieser strategische Einsatz bei Abschätzung der Risiken zu einem Erfolg für das Unternehmen führen kann.Da sich eine quantitative Studie aufgrund der differenzierten Meinungsfelder zu diesem Thema nur bedingt zur Beantwortung der Forschungsfrage eignet, erfolgte eine Analyse der Meinun-gen und Entwicklungen anhand von Feststellungen aus dem Literaturreview.Dabei wurde herausgestellt, dass die Blockchain-Technik per se nicht mit der Nutzung einer Kryptowährung im Unternehmensgeschehen gleichgesetzt werden darf. Der Einsatz digitaler (Quasi-)Währungssysteme ist mit einem hohen Risiko behaftet – der Totalverlust der eingesetz-ten Mittel muss dabei beachtet werden, was das Management sowohl im Rahmen eines Invest-ments als auch im gewöhnlichen Geschäftsverkehr stets berücksichtigen sollte. Die Ausgabe und Nutzung von Token im Sinne eines Gutscheinsystems kann für das Unternehmen strategi-sche Kundenbindungseffekte mit sich bringen, die es zukünftig auszubauen gilt.Weiterführende Forschungen in diesem Bereich können einerseits als quantitative Studie mittels Fragebogen, andererseits als genaue Analyse der rechtlichen und unternehmensrelevanten Rahmenbedingungen angestrengt werden., Dietmar Knapp, Masterarbeit Universität Klagenfurt, Universitätslehrgang Controlling und Performance Management 2021