323 results on '"Buchholz, Udo"'
Search Results
2. Infektionsgeschehen und Eindämmungsmaßnahmen in Kitas während der COVID-19-Pandemie – Erkenntnisse aus der Corona-KiTa-Studie
- Author
-
Loss, Julika, Kuger, Susanne, Buchholz, Udo, Lehfeld, Ann-Sophie, Varnaccia, Gianni, Haas, Walter, Jordan, Susanne, Kalicki, Bernhard, Schienkiewitz, Anja, and Rauschenbach, Thomas
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
3. Überwachung von COVID-19 durch Erweiterung der etablierten Surveillance für Atemwegsinfektionen
- Author
-
Goerlitz, Luise, Tolksdorf, Kristin, Buchholz, Udo, Prahm, Kerstin, Preuß, Ute, an der Heiden, Matthias, Wolff, Thorsten, Dürrwald, Ralf, Nitsche, Andreas, Michel, Janine, Haas, Walter, and Buda, Silke
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
4. Maßnahmen zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie in Deutschland: nichtpharmakologische und pharmakologische Ansätze
- Author
-
Grote, Ulrike, Arvand, Mardjan, Brinkwirth, Simon, Brunke, Melanie, Buchholz, Udo, Eckmanns, Tim, von Kleist, Max, Niebank, Michaela, Ruehe, Bettina, Schulze, Kai, Stoliaroff-Pépin, Anna, Thanheiser, Marc, Schaade, Lars, Said, Dunja, and Haas, Walter
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
5. Schätzung hitzebedingter Todesfälle in Deutschland zwischen 2001 und 2015
- Author
-
an der Heiden, Matthias, Muthers, Stefan, Niemann, Hildegard, Buchholz, Udo, Grabenhenrich, Linus, and Matzarakis, Andreas
- Published
- 2019
- Full Text
- View/download PDF
6. GrippeWeb-Wochenbericht KW 28
- Author
-
Buchholz, Udo, Buda, Silke, Lehfeld, Ann-Sophie, Loenenbach, Anna, Prahm, Kerstin, Preuß, Ute, Streib, Viktoria, and Haas, Walter
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Nachdem die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in der Bevölkerung (GrippeWeb) seit März 2023 gesunken war, stieg die Rate in den letzten vier Wochen wieder auf 3,5 % an (Vorwoche: 3,1 %). Im Vergleich zur Vorwoche ist die ARE-Rate in der 28. KW 2023 bei den 5- bis 34-Jährigen gestiegen, während sie in den anderen Altersgruppen gesunken ist. Die Rate der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI) ist im selben Zeitraum ebenfalls tendenziell angestiegen und bewegte sich in den letzten vier Wochen in einem Bereich zwischen 0,6 % und 0,8 %. Sowohl die Gesamt-ARE-Rate als auch die Gesamt-ILI-Rate lagen in der 28. KW 2023 im mittleren Wertebereich der vorpandemischen Jahre zu dieser Zeit. Üblicherweise werden in den Sommermonaten die im Jahresverlauf niedrigsten ARE-Raten registriert.
- Published
- 2023
7. ARE-Wochenbericht KW 28
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Krupka, Simon, Lehfeld, Ann-Sophie, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 28. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche leicht gestiegen. Die aktuelle ARE-Rate liegt im mittleren Wertebereich der vorpandemischen Jahre zu dieser Zeit. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 28. KW 2023 in insgesamt 18 (40 %) der 45 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert. Darunter befanden sich elf (24 %) Proben mit Rhinoviren, fünf (11 %) Proben mit Parainfluenzaviren (PIV), zwei (4 %) Proben mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV) und eine (2 %) Probe mit SARS-CoV-2. Influenzaviren, Respiratorische Synzytialviren (RSV) und humane Metapneumoviren (hMPV) wurden in der 28. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 28. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken. Die Werte liegen weiterhin auf Sommerniveau. Unter den in der 28. KW 2023 wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten erhielten 2 % eine COVID-19-Diagnose, weniger als 1 % erhielten eine Influenza-Diagnose. Es wurde keine spezifische Diagnose zu RSV vergeben. Die ARE-Aktivität in der Bevölkerung hat sich in den letzten Wochen den Werten der Vorsaisons angeglichen und liegt auf einem niedrigen Sommerniveau. Sie ist aktuell hauptsächlich auf die Zirkulation von Rhinoviren und PIV zurückzuführen. Die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen bleibt ebenfalls auf einem niedrigen Niveau.
- Published
- 2023
8. Atemwegsinfektionen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland während der COVID-19-Pandemie
- Author
-
Buchholz, Udo, Lehfeld, Ann-Sophie, Tolksdorf, Kristin, Cai, Wei, Reiche, Janine, Biere, Barbara, Dürrwald, Ralf, and Buda, Silke
- Subjects
COVID-19-Pandemie ,SARS-CoV-2 ,Influenzaviren ,Atemweginfekte ,RSV ,ddc:610 ,Rhinoviren ,610 Medizin und Gesundheit ,GrippeWeb - Abstract
Hintergrund: Akute respiratorische Erkrankungen (ARE) im Kindesalter waren vor der COVID-19-Pandemie vor allem durch die drei Erreger Respiratorische Synzytialviren (RSV), Grippe-(Influenza-) und Rhinoviren geprägt. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und der getroffenen Maßnahmen (vor allem bis Ende 2021) in Deutschland auf die Häufigkeit von ARE bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 – 14 Jahren sowie die sie auslösenden Erreger wurden bisher nicht umfassend analysiert. Methode: Ausgewertet wurden Daten aus bevölkerungs-, virologischen und Krankenhaus-basierten Erhebungsinstrumenten bis Jahresende 2022. Ergebnisse: Nach dem Beginn der COVID-19-Pandemie zu Jahresbeginn 2020 blieben die ARE-Raten bis zum Herbst 2021 fast durchgehend unterhalb des vorpandemischen Niveaus, nur Rhinoviren führten kontinuierlich weiterhin zu ARE. Erst mit der Dominanz der Omikron-Variante ab 2022 kam es auf Bevölkerungsebene zu messbaren COVID-19-Raten bei Kindern, wobei die COVID-19-Hospitalisierungsraten vergleichsweise niedrig blieben. RSV- und Influenzawellen fielen zunächst aus und traten dann zu ungewöhnlichen Jahreszeiten, dann aber heftiger als üblich auf. Schlussfolgerungen: Während die getroffenen Maßnahmen die Zahl der Atemwegsinfekte über fast 1,5 Jahre wirksam zu hemmen vermochten, kam es mit der zunehmenden Rücknahme von Maßnahmen und im Rahmen des Auftretens der Omikron-Variante im Jahr 2022 zu moderat häufigen, jedoch eher leichten COVID-19-Erkrankungen. Bei RSV und Influenza führten die Maßnahmen zu Wellenrhythmus- und Intensitätsveränderungen.
- Published
- 2023
9. GrippeWeb-Wochenbericht KW 17
- Author
-
Buchholz, Udo, Buda, Silke, Lehfeld, Ann-Sophie, Loenenbach, Anna, Prahm, Kerstin, Preuß, Ute, Streib, Viktoria, and Haas, Walter
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Nachdem die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzte ARE-Rate von der 9. Kalenderwoche (KW) bis zur16. KW gesunken war, stieg die Rate in der 17. KW wieder auf 6,3 % an (Vorwoche: 4,9 %). Im Vergleich zur Vorwoche ist die ARE-Rate insbesondere bei den Kindern bis 14 Jahre deutlich angestiegen, aber auch bei den Erwachsenen ab 15 Jahre war ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Bei der Gesamt-ILI-Rate war ebenfalls ein leichter Anstieg auf 1,3 % in der 17. KW zu beobachten (Vorwoche: 1,2 %). Die Gesamt-ARE-Rate lag in der 17. KW 2023 über dem Wertebereich der vorpandemischen Jahre zu dieser Zeit, die Gesamt-ILI-Rate lag im oberen Wertebereich. Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten Raten für die 17. KW 2023 beruhen auf den Angaben von 5.246 GrippeWeb-Teilnehmenden, von diesen meldeten 324 eine ARE und 66 eine ILI (Datenstand: 2.5.2023, 0:00 Uhr). Durch Nachmeldungen, die bis zu vier Wochen lang möglich sind, können sich noch Änderungen ergeben.
- Published
- 2023
10. ARE-Wochenbericht KW 17
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kerstin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2023
11. COVID-19-Raten unter Kindern und Erwachsenen — Ergebnisse aus dem bevölkerungsbasierten Online-Portal GrippeWeb
- Author
-
Loenenbach, Anna, Buda, Silke, Faensen, Daniel, Haas, Walter, Lehfeld, Ann-Sophie, Prahm, Kerstin, Prohl, Maximilian, Spindler, Sören, Wesseler, Daniel, and Buchholz, Udo
- Subjects
Meldesystem ,COVID-19 ,ddc:610 ,akute Atemwegserkrankungen ,syndromische Surveillance ,610 Medizin und Gesundheit ,GrippeWeb - Abstract
GrippeWeb ist ein bevölkerungsbasiertes Überwachungsinstrument für akute Atemwegserkrankungen in Deutschland. Es ist ein robustes und zeitnahes System der partizipativen syndromischen Surveillance und erfasst u. a. wöchentlich die Häufigkeit des Auftretens von akuten Atemwegserkrankungen. Nach Inbetriebnahme einer überarbeiteten Version im Juli 2022 ist es möglich, über das System zu schätzen, welcher Bevölkerungsanteil seit Beginn der Pandemie jemals COVID-19 durchgemacht hat und wie dieser Anteil in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht, Bundesland und der Anzahl früherer Infektionen und Impfungen im Verlauf beeinflusst wird. Darüber hinaus ist es durch die Einbeziehung der Selbsttestergebnisse auch möglich, wöchentliche COVID-19-Raten auf Bevölkerungsebene zu schätzen und mit den (wöchentlichen) 7-Tage-Inzidenzen aus dem Meldesystem gemäß IfSG zu vergleichen.
- Published
- 2023
12. GrippeWeb-Wochenbericht KW 09
- Author
-
Buchholz, Udo, Buda, Silke, Lehfeld, Ann-Sophie, Loenenbach, Anna, Prahm, Kerstin, Preuß, Ute, Streib, Viktoria, and Haas, Walter
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzte Rate von Personen mit einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung mit Fieber, Husten oder Halsschmerzen (ARE) zeigte seit der 3. Kalenderwoche (KW) 2023 einen steigenden Trend, der sich in der 9. KW (27.2. – 5.3.2023) fortgesetzt hat (9,4 %; Vorwoche: 8,7 %). Der Anstieg der ARE-Rate ist hauptsächlich auf die Erwachsenen zurückzuführen, bei den Kindern ist seit der 3. KW ein leicht sinkender Trend zu beobachten. Auch bei der ILI-Rate setzt sich der Anstieg fort (2,5 %; Vorwoche: 2,1 %). Die Gesamt-ARE-Rate lag in der 9. KW 2023 im oberen Wertebereich der vorpandemischen Jahre zu dieser Zeit, die Gesamt-ILI-Rate lag im mittleren Wertebereich. Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten Raten für die 9. KW 2023 beruhen auf den Angaben von 5.979 GrippeWeb-Teilnehmenden, von diesen meldeten 537 eine ARE und 146 eine ILI (Datenstand: 9.3.2023, 0:00 Uhr). Durch Nachmeldungen, die bis zu vier Wochen lang möglich sind, können sich noch Änderungen ergeben. Aufgrund einer technischen Störung beim externen Hoster der GrippeWeb-Infrastruktur standen die Daten wegen einer verzögerten Eingabemöglichkeit durch die Teilnehmenden erst ab Donnerstag, 09.03.2023 zur Verfügung
- Published
- 2023
13. ARE-Wochenbericht KW 9
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Der Anstieg der Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in der Bevölkerung (GrippeWeb) aus den letzten Wochen hat sich in der 9. KW 2023 weiter fortgesetzt. Der aktuelle Wert lag im oberen Wertebereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Die Zahl der Arztbesuche lag im Wertebereich der vorpandemischen Jahre. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 9. KW 2023 in insgesamt 75 (50 %) der 149 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter jeweils 24 (16 %) Proben mit Rhinoviren bzw. mit Influenzaviren, 17 (11 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV), neun (6 %) mit SARS-CoV-2 und jeweils fünf (3 %) mit Parainfluenzaviren (PIV) bzw. mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV). Respiratorischen Synzytialviren (RSV) wurden nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) seit einigen Wochen stabil und liegt auf einem niedrigen Niveau unter den in vorpandemischen Jahren beobachteten Werten. Insgesamt blieb der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Diagnose in der 9. KW 2023 stabil mit 20 %, der Anteil an Influenza-Diagnosen stieg leicht an auf 6 %. Der Anteil an RSV-Diagnosen lag bei 2 %. Die ARE-Aktivität ist in der 9. KW 2023 auf die Zirkulation unterschiedlicher Atemwegserreger zurückzuführen, insbesondere Rhino- und Influenzaviren, gefolgt von hMPV. Bei den Influenzaviren handelt es sich weiterhin größtenteils um Influenza B-Viren. Es wurden auch andere Atemwegsviren des untersuchten Erregerpanels (SARS-CoV-2, PIV, hCoV) detektiert.
- Published
- 2023
14. ARE-Wochenbericht KW 8
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Der Anstieg der Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in der Bevölkerung (GrippeWeb) aus den letzten Wochen hat sich in der 8. KW 2023 nicht weiter fortgesetzt. Der aktuelle Wert lag im Wertebereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Die Zahl der Arztbesuche lag im Wertebereich der vorpandemischen Jahre. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 8. KW 2023 in insgesamt 81 (62 %) der 130 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 24 (18 %) Proben mit humanen Metapneumoviren (hMPV), 21 (16 %) mit Influenzaviren, 18 (14 %) mit Rhinoviren, 14 (11 %) mit SARS-CoV-2, elf (8 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV) und eine (1 %) Probe mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV). Parainfluenzaviren (PIV) wurden nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) leicht gesunken und lag auf einem niedrigen Niveau unter den in vorpandemischen Jahren beobachteten Werten. Insgesamt blieb der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Diagnose in der 8. KW 2023 stabil mit 20 %, der Anteil an Influenza-Diagnosen lag unverändert bei 4 %. Der Anteil an RSV-Diagnosen ist in den letzten Wochen leicht zurückgegangen und lag bei 3 %. Die ARE-Aktivität ist in der 8. KW 2023 auf die Zirkulation unterschiedlicher Atemwegserreger zurückzuführen, insbesondere hMPV, gefolgt von Influenza- und Rhinoviren. Jedoch wurden auch andere Atemwegsviren des untersuchten Erregerpanels (hCoV, SARS-CoV-2, RSV) detektiert. Der Anteil der Influenza B-Viren an allen Influenzaviren steigt weiterhin an.
- Published
- 2023
15. ARE-Wochenbericht KW 7
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Der Anstieg der Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in der Bevölkerung (GrippeWeb) aus den letzten Wochen hat sich in der 7. KW 2023 abgeschwächt. Der aktuelle Wert lag im oberen Wertebereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Die Zahl der Arztbesuche lag im Wertebereich der vorpandemischen Jahre. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 7. KW 2023 in insgesamt 105 (66 %) der 158 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 31 (20 %) Proben mit humanen Metapneumoviren (hMPV), 27 (17 %) mit Influenzaviren, 22 (14 %) mit Rhinoviren, 17 (11 %) mit humanen saiso¬nalen Coronaviren (hCoV), zwölf (8 %) mit SARS-CoV-2, sechs (4 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV) und drei (2%) mit Parainfluenzaviren (PIV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) leicht gesunken und lag auf einem niedrigen Niveau unter den in vorpandemischen Jahren beobachteten Werten. Insgesamt blieb der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Diagnose in der 7. KW 2023 stabil mit 17 %, der Anteil an Influenza-Diagnosen lag bei 4 %. Der Anteil an RSV-Diagnosen ist in den letzten Wochen leicht zurückgegangen und lag bei 4 %. Die ARE-Aktivität ist in der 7. KW 2023 auf die Zirkulation unterschiedlicher Atemwegserreger zurück-zuführen, insbesondere hMPV und Influenzaviren. Jedoch wurden häufig auch andere Atemwegsviren des untersuchten Erregerpanels (Rhinoviren, hCoV, SARS-CoV-2, RSV und PIV) detektiert. Der Anteil der detektierten Influenza B-Viren an allen Influenzaviren ist in den letzten Wochen erheblich angestiegen.
- Published
- 2023
16. ARE-Wochenbericht KW 6
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 6. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Der aktuelle Wert lag im oberen Wertebereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben, wobei der Vorwochenwert nochmals gestiegen ist. Die Zahl der Arztbesuche lag im Wertebereich der vorpandemischen Jahre. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 6. KW 2023 in insgesamt 106 (64 %) der 165 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 32 (19 %) Proben mit Rhinoviren, 29 (18 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV), 22 (13 %) mit Influenzaviren, 14 (8 %) mit SARS-CoV-2, zwölf (7 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV), zehn (6 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV) und eine (1 %) Probe mit Parainfluenzaviren (PIV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) stabil geblieben und liegt auf einem niedrigen Niveau unter den in vorpandemischen Jahren beobachteten Werten. Insgesamt lag der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Diagnose in der 6. KW 2023 bei 19 %, der Anteil an Influenza-Diagnosen lag bei 4 %. Der Anteil an RSV-Diagnosen ist in den letzten Wochen leicht zurückgegangen und lag bei 7 %. Die ARE-Aktivität ist in der 6. KW 2023 auf die Zirkulation unterschiedlicher Atemwegserreger zurückzuführen, insbesondere Rhinoviren und hMPV. Jedoch wurden häufig auch andere Atemwegsviren des untersuchten Erregerpanels (Influenzaviren, SARS-CoV-2, RSV, hCoV und PIV) detektiert. Der Anteil der detektierten Influenza B-Viren an allen Influenzaviren ist in den letzten Wochen erheblich angestiegen.
- Published
- 2023
17. ARE-Wochenbericht KW 4
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 4. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche weiter deutlich gestiegen. Der aktuelle Wert lag im oberen Wertebereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Die Zahl der Arztbesuche lag im unteren Wertebereich der vorpandemischen Jahre. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 4. KW 2023 in insgesamt 75 (54 %) der 140 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 22 (16 %) Proben mit Rhinoviren, 15 (11 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV), 14 (10 %) mit SARS-CoV-2, 13 (9 %) mit Influenzaviren, elf (8 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV), zehn (7 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV) und vier (3 %) mit Parainfluenzaviren (PIV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt leicht zurückgegangen und liegt auf einem niedrigen Niveau unter den in vorpandemischen Jahren beobachteten Werten. Insgesamt lag der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Diagnose in der 4. KW 2023 bei 10 %, der Anteil an Influenza-Diagnosen lag bei 4 %. Bei 0- bis 4-jährigen SARI-Patientinnen und Patienten ist der Anteil der RSV-Diagnosen nicht weiter gesunken und lag wie in der Vorwoche bei 34 %. Die ARE-Aktivität ist in der 4. KW 2023 überwiegend auf die Zirkulation von Rhinoviren zurückzuführen, wobei andere Atemwegsviren des untersuchten Erregerpanels (hCoV, SARS-CoV-2, Influenzaviren, hMPV und RSV) zu relativ gleichen Teilen ebenfalls zirkulierten.
- Published
- 2023
18. ARE-Wochenbericht KW 3
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 3. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche deutlich gestiegen, wie es auch in den meisten Vorjahren beobachtet wurde. Der aktuelle Wert lag im Bereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche bundesweit gesunken. Die Zahl der Arztbesuche lag etwas unter dem Wertebereich der vorpandemischen Jahre. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 3. KW 2023 in insgesamt 70 (56 %) der 124 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter jeweils 17 (14 %) Proben mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV) oder humanen saisonalen Coronaviren (hCoV), 15 (12 %) mit Rhinoviren, zehn (8 %) mit Influenzaviren, neun (7 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV), drei (2 %) mit SARS-CoV-2 und zwei (2 %) mit Parainfluenzaviren (PIV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt erneut stark zurückgegangen und liegt unter den in vorpandemischen Jahren beobachteten Werten. Insgesamt lag der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Diagnose in der 3. KW 2023 bei 13 %, der Anteil an Influenza-Diagnosen lag bei 4 %. Bei 0- bis 4-jährigen SARI-Patientinnen und Patienten ist der Anteil der RSV-Diagnosen weiter gesunken und lag bei 33 %. Die ARE-Aktivität ist in der 3. KW 2023 hauptsächlich auf die Zirkulation von RSV und hCoV, gefolgt von Rhinoviren zurückzuführen. RSV verursachten in der 3. KW insbesondere bei 0- bis 1-Jährigen und bei älteren Erwachsenen ab 60 Jahre die meisten Arztbesuche wegen ARE. Nach Definition der Arbeitsgemeinschaft Influenza endete die Grippewelle in Deutschland mit der 1. KW 2023.
- Published
- 2023
19. ARE-Wochenbericht
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 2. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Der aktuelle Wert lag im Bereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche bundesweit gesunken. Die Zahl der Arztbesuche lag nun ebenfalls im Wertebereich der vorpandemischen Jahre. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 2. KW 2023 in insgesamt 67 (47 %) der 142 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 23 (16 %) Proben mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV), 13 (9 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV), elf (8 %) mit Influenzaviren, neun (6 %) mit Rhinoviren, sieben (5 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV), sechs (4 %) mit SARS-CoV-2 und zwei (1 %) mit Parainfluenzaviren (PIV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt stark zurückgegangen und liegt auf einem Niveau vergleichbar zu den in den Vorjahren beobachteten Werten. Insgesamt lag der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Diagnose in der 2. KW 2023 bei insgesamt 12 %, der Anteil an Influenza-Diagnosen lag bei 6 %. Bei 0- bis 4-jährigen SARI-Patientinnen und Patienten ist der Anteil der RSV-Diagnosen gesunken und lag bei 45 %. Die ARE-Aktivität ist in der 2. KW 2023 hauptsächlich auf die Zirkulation von RSV, gefolgt von hCoV und Influenzaviren zurückzuführen. RSV verursachten insbesondere bei den Kleinkindern und älteren Erwachsenen ab 60 Jahre die meisten Arztbesuche wegen ARE in der 2. KW. Die Grippewelle in Deutschland, die in der 43. KW 2022 begonnen hat, hat ihren Höhepunkt überschritten.
- Published
- 2023
20. GrippeWeb-Wochenbericht KW 51/52
- Author
-
Buchholz, Udo, Buda, Silke, Loenenbach, Anna, Prahm, Kerstin, Preuß, Ute, Streib, Viktoria, and Haas, Walter
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzte Rate von Personen mit einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung mit Fieber, Husten oder Halsschmerzen (ARE) ist von der 50. Kalenderwoche (KW) mit 11,1 % zur 51. KW (9,5 %) und nochmals zur 52. KW 2022 mit 7,7 % deutlich gesunken. Die Rate der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI, definiert als ARE mit Fieber) ist von der 50. KW bis zur 52. KW von 4,1 % auf 1,8 %ebe nfalls deutlich gesunken. Um den Jahreswechsel wurde in allen Vorjahren ein Rückgang der ARE- und ILI-Raten beobachtet. Allerdings lagen die Gesamt-ARE- und ILI-Rate in der 52. KW 2022 trotz des starken Rückgangs noch über dem Bereich der Vorjahre zu dieser Zeit. Der weitere Verlauf nach den Ferien bzw. Feiertagen muss abgewartet werden. Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten Raten für die 51. KW 2022 beruhen auf den Angaben von 7.921 GrippeWeb-Teilnehmenden, von diesen meldeten 776 eine ARE und 245 eine ILI. Für die 52. KW 2022 beruhen die Raten auf den Angaben von 6.118 GrippeWeb-Teilnehmenden, von diesen meldeten 458 eine ARE und 105 eine ILI (Datenstand: 3.1.2023, 0:00 Uhr). Durch Nachmeldungen, die bis zu vier Wochen lang möglich sind, können sich noch Änderungen ergeben.
- Published
- 2023
21. ARE-Wochenbericht KW 51/52
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist von der 50. KW zur 51. KW und weiter zur 52. KW 2022 deutlich gesunken. Der aktuelle Wert lag trotz des Rückgangs über dem Bereich der Vorjahre um diese Zeit. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE von der 50. KW zur 52. KW bundesweit ebenfalls deutlich gesunken. Die Zahl der Arztbesuche lag über den Werten der 52. KW der Vorjahre. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 51. und 52. KW 2022 in insgesamt 197 (80 %) der 247 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 128 (52 %) Proben mit Influenzaviren, 41 (17 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV), 19 (8 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV), 17 (7 %) mit SARS-CoV-2, zehn (4 %) mit Rhinoviren, drei (1 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV) und zwei (1 %) mit Parainfluenzaviren (PIV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) liegt die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau im Bereich der Höchstwerte früherer Grippewellen. Dabei kam es in der 51. und 52. KW 2022 zu einem teils starken Rückgang der SARI-Fälle unter 60 Jahren, bei den ab 60-Jährigen blieb die Fallzahl dagegen in der 51. KW stabil und ging in der 52. KW nur leicht zurück. Der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer Influenza-Diagnose lag in der 52. KW bei insgesamt 28 %, der Anteil an COVID-19-Diagnosen lag bei 16 %. Bei 0- bis 4-jährigen SARI-Patientinnen und Patienten blieb der Anteil der RSV-Diagnosen mit 52 % weiter sehr hoch. Die ARE-Aktivität ist in der 51. und 52. KW 2022 hauptsächlich auf die starke Zirkulation von Influenza-viren, gefolgt von RSV, zurückzuführen. Influenzaviren verursachen weiterhin den Hauptteil der akuten Atemwegserkrankungen. Der starke Rückgang der Arztbesuche wegen ARE in der 51. und 52. KW wurde auch in den vorpandemischen Saisons regelmäßig zum Jahresende über die Feiertage beobachtet. Die weitere Entwicklung der Grippewelle in Deutschland kann erst in den kommenden Wochen besser beurteilt werden.
- Published
- 2023
22. Auswirkungen des Klimawandels auf wasserbürtige Infektionen und Intoxikationen
- Author
-
Dupke, Susann, Buchholz, Udo, Fastner, Jutta, Förster, Christina, Frank, Christina, Lewin, Astrid, Rickerts, Volker, and Selinka, Hans-Christoph
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2023
- Full Text
- View/download PDF
23. GrippeWeb-Wochenbericht KW 50
- Author
-
Buchholz, Udo, Buda, Silke, Loenenbach, Anna, Prahm, Kerstin, Preuß, Ute, Streib, Viktoria, and Haas, Walter
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzte Rate von Personen mit einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung mit Fieber, Husten oder Halsschmerzen (ARE) ist in der 50. Kalenderwoche (KW) (12.12. – 18.12.2022) im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken (10,8 %; Vorwoche: 11,2 %). Die Rate der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI, definiert als ARE mit Fieber) ist im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls gesunken (3,5 %; Vorwoche: 4,0 %). Die Gesamt-ARE- und ILI-Rate lagen in der 50. KW 2022 sehr deutlich über dem Bereich der Vorjahre zu dieser Zeit. Die ARE-Rate hat trotz des Rückgangs das Niveau, das zum Höhepunkt der starken Grippewelle 2017/18 beobachtet wurde, weiterhin überschritten. Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten Raten für die 50. KW 2022 beruhen auf den Angaben von 6.363 GrippeWeb-Teilnehmenden, von diesen meldeten 689 eine ARE und 224 eine ILI (Datenstand: 20.12.2022, 0:00 Uhr). Durch Nachmeldungen, die bis zu vier Wochen lang möglich sind, können sich nochÄnderungen ergeben.
- Published
- 2022
24. ARE-Wochenbericht KW 50
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 50. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt gesunken. Die Werte liegen aktuell weiterhin über dem Niveau der Vorjahre zum Höhepunkt schwerer Grippewellen. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 50. KW im Vergleich zur Vorwoche bundesweit ebenfalls gesunken. Die Zahl der Arztbesuche liegt etwa im Bereich der Spitzenwerte schwerer Grippewellen. Sowohl in der Bevölkerung als auch bei den Arztbesuchen ergibt sich der Rückgang der ARE-Aktivität im Vergleich zur Vorwoche durch einen Rückgang der Werte bei den Kindern bis 14 Jahre. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 50. KW 2022 in insgesamt 272 (82 %) der 332 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 182 (55 %) Proben mit Influenzaviren, 49 (15 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV), 26 (8 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV), 19 (6 %) mit Rhinoviren, 17 (5 %) mit SARS-CoV-2, sechs (2 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV) und vier (1 %) mit Parainfluenzaviren (PIV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) liegt die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau im Bereich der Höchstwerte früherer Grippewellen. Dabei kam es in der 50. KW 2022 zu einem Rückgang der 0- bis- 4-jährigen SARI-Fälle, bei den ab 80-Jährigen stieg die Fallzahl dagegen an. Der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer Influenza-Diagnose lag in der 50. KW bei insgesamt 28 %, der Anteil an COVID-19-Diagnosen lag bei 11 %. Bei 0- bis 4-jährigen SARI-Patientinnen und Patienten ging der Anteil der RSV-Diagnosen etwas zurück, war jedoch mit 50 % weiter sehr hoch. Die ARE-Aktivität ist in der 50. KW 2022 hauptsächlich auf die starke Zirkulation von Influenzaviren, gefolgt von RSV, zurückzuführen. Influenzaviren verursachen aktuell den Hauptteil der akuten Atemwegserkrankungen.
- Published
- 2022
25. GrippeWeb-Wochenbericht KW 49
- Author
-
Buchholz, Udo, Buda, Silke, Loenenbach, Anna, Prahm, Kerstin, Preuß, Ute, Streib, Viktoria, and Haas, Walter
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzte Rate von Personen mit einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung mit Fieber, Husten oder Halsschmerzen (ARE) ist in der 49. Kalenderwoche (KW) (5.12. – 11.12.2022) im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben (11,2 %; Vorwoche: 11,2 %). Die Rate der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI, definiert als ARE mit Fieber) ist im Vergleich zur Vorwoche gesunken (3,3 %; Vorwoche: 4,0 %). Die Gesamt-ARE- und ILI-Rate lagen in der 49. KW 2022 sehr deutlich über dem Bereich der Vorjahre zu dieser Zeit. Die ARE-Rate hat das Niveau, das zum Höhepunkt der starken Grippewelle 2017/18 beobachtet wurde, abermals überschritten. Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten Raten für die 49. KW 2022 beruhen auf den Angaben von 6.230 GrippeWeb-Teilnehmenden, von diesen meldeten 702 eine ARE und 227 eine ILI (Datenstand: 13.12.2022, 0:00 Uhr). Durch Nachmeldungen, die bis zu vier Wochen lang möglich sind, können sich noch Änderungen ergeben.
- Published
- 2022
26. ARE-Wochenbericht KW 49
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 49. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt stabil geblieben. Die Werte liegen aktuell weiterhin über dem Niveau der Vorjahre zum Höhepunkt schwerer Grippewellen. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 49. KW im Vergleich zur Vorwoche bundesweit ebenfalls unverändert geblieben. Die Zahl der Arztbesuche liegt etwa im Bereich der Spitzenwerte schwerer Grippewellen. Sowohl in der Bevölkerung als auch bei den Arztbesuchen ergibt sich die stabil hohe ARE-Aktivität im Vergleich zur Vorwoche durch einen Rückgang der Werte bei den Kindern bis 14 Jahre und einen weiteren Anstieg der Werte bei den Erwachsenen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 49. KW 2022 in insgesamt 243 (82 %) der 296 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 162 (55 %) Proben mit Influenzaviren, 52 (18 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV), 20 (7 %) mit Rhinoviren, 14 (5 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV), acht (3 %) mit SARS-CoV-2, sechs (2 %) mit Parainfluenzaviren (PIV) und vier (1 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt stabil geblieben und liegt aktuell auf einem sehr hohen Niveau im Bereich der Höchstwerte früherer Grippewellen. Der Anteil der mit einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit einer Influenza-Diagnose steigt weiter an und lag in der 49. KW bei insgesamt 25 %, der Anteil an COVID-19-Diagnosen lag bei 9 %. Bei 0- bis 4-jährigen SARI-Patientinnen und Patienten blieb der Anteil der RSV-Diagnosen weiter sehr hoch mit 58 %. Die ARE-Aktivität ist in der 49. KW 2022 hauptsächlich auf die starke Zirkulation von Influenzaviren, gefolgt von RSV, zurückzuführen. Influenzaviren verursachen aktuell den Hauptteil der akuten Atemwegserkrankungen. Nach der Definition des RKI, die auf den Ergebnissen der virologischen Sentinelsurveillance basiert, hält die RSV-Welle seit der 41. KW 2022 und die Grippewelle seit der 43. KW 2022 an.
- Published
- 2022
27. GrippeWeb-Wochenbericht KW 39
- Author
-
Buchholz, Udo, Buda, Silke, Loenenbach, Anna, Prahm, Kerstin, Preuß, Ute, Streib, Viktoria, and Haas, Walter
- Subjects
610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
28. ARE-Wochenbericht KW 39
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
29. ARE-Wochenbericht KW 38
- Author
-
Robert Koch-Institut, Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 38. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche sehr deutlich gestiegen. Die Werte liegen aktuell über den Werten der Vorsaisons. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 38. KW bundesweit deutlich mehr Arztbesuche wegen ARE als in der Vorwoche registriert. Die Zahl der Arztbesuche liegt über dem Niveau der Vorjahre (seit 2006) um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 38. KW 2022 in insgesamt 67 (59 %) der 113 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 33 (29 %) Proben mit Rhinoviren, 18 (16 %) mit SARS-CoV-2, acht (7 %) mit Parainfluenzaviren (PIV), vier (3 %) mit Influenzaviren, drei (3 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV) und jeweils eine (1 %) Probe mit humanen Metapneumoviren (hMPV) bzw. humanen saisonalen Coronaviren (hCoV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 38. KW 2022 insgesamt stabil geblieben und liegt auf dem Niveau der vorpandemischen Jahre. Dabei kam es in der Altersgruppe ab 80 Jahren zu einem leichten Anstieg der Fallzahlen, in den anderen Altersgruppen ist die Zahl der SARI-Fälle stabil geblieben oder ging zurück. Der Anteil der mit schwerer Atemwegserkrankung hospitalisierten Patienten mit einer COVID-19-Diagnose ist im Vergleich zur Vorwoche leicht angestiegen und liegt bei 28 %. Die ARE-Aktivität ist auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen, darunter hauptsächlich Rhinoviren, aber auch SARS-CoV-2 und Parainfluenzaviren. Sporadisch werden zudem Influenzaviren und RSV nachgewiesen.
- Published
- 2022
30. ARE-Wochenbericht 34
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 34. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche leicht gestiegen. Die Werte liegen aktuell auf dem Niveau der Vorjahre. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 34. KW bundesweit etwas weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche. Die Zahl der Arztbesuche liegt weiterhin über dem Niveau der Vorjahre (seit 2006) um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 34. KW 2022 in insgesamt 33 (57 %) der 58 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter jeweils neun (16 %) Proben mit SARS-CoV-2 bzw. Parainfluenzaviren bzw. Rhinoviren, vier (7 %) mit Influenzaviren und drei (5 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV). Humane saisonale Coronaviren oder humane Metapneumoviren wurden nicht nachgewiesen. In den Sommerwochen werden aufgrund der Ferien- und Urlaubszeit weniger Proben eingeschickt. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 34. KW 2022 insgesamt leicht gesunken. Dabei kam es bei Kindern unter 15 Jahren zu einem Anstieg der Fallzahlen, in den anderen Altersgruppen ging die Zahl der SARI-Fälle dagegen zurück. Die im Vergleich mit den Vorjahren aktuell noch höhere ARE-Aktivität ist auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen, darunter hauptsächlich SARS-CoV-2, Rhinoviren sowie Parainfluenzaviren. Sporadisch werden auch Influenzaviren und RSV nachgewiesen.
- Published
- 2022
31. ARE-Wochenbericht
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 32. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Die Werte liegen auf einem höheren Niveau als in den Vorjahren. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 32. KW bundesweit weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche. Die Zahl der Arztbesuche liegt weiterhin deutlich über dem Niveau der Vorjahre (seit 2006) um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 32. KW 2022 in insgesamt 27 (51 %) der 53 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter zwölf (23 %) mit SARS-CoV-2 Proben, jeweils sechs (11 %) mit Parainfluenza- (PIV) bzw. Rhinoviren, zwei (4 %) mit Influenzaviren und eine Probe (2 %) mit humanen Metapneumoviren. Es wurden in keiner Probe Respiratorische Synzytial- oder humane saisonale Coronaviren detektiert. In den Sommerwochen werden aufgrund der Ferien- und Urlaubszeit weniger Proben eingeschickt. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 32. KW 2022 insgesamt gesunken. In den Altersgruppen unter 80 Jahren liegen die SARI-Fallzahlen auf einem während der Sommermonate üblichen Niveau, bei den ab 80-Jährigen werden jedoch weiterhin noch etwas höhere Fallzahlen beobachtet als in den Vorsaisons. Die im Vergleich mit den Vorjahren aktuell noch deutlich höhere ARE-Aktivität ist auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen. Hierbei werden hauptsächlich SARS-CoV-2 bei Erwachsenen sowie Parainfluenza- und Rhinoviren bei Kindern nachgewiesen. In den letzten Wochen wurde sporadisch RSV in Sentinelproben identifiziert, in der 31. KW und 32. KW 2022 gab es jedoch keine RSV-Nachweise.
- Published
- 2022
32. GrippeWeb-Wochenbericht
- Author
-
Buchholz, Udo, Buda, Silke, Loenenbach, Anna, Prahm, Kerstin, Preuß, Ute, Streib, Viktoria, and Haas, Walter
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzte Rate von Personen mit einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung (ARE, mit Fieber oder ohne Fieber) ist in der 31. Kalenderwoche (KW) (1.8. – 7.8.2022) im Vergleich zur Vorwoche gesunken (3,4 %; Vorwoche: 4,0 %). Die ARE-Rate ist sowohl bei den Kindern (0 bis 14 Jahre) als auch bei den Erwachsenen (ab 15 Jahre) gesunken. Die Rate der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI, definiert als ARE mit Fieber) ist im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls gesunken (1,0 %; Vorwoche: 1,3 %). Trotz des Rückgangs der Gesamt-ARE-Rate und der Gesamt-ILI-Rate liegen die Werte weiterhin höher als in den Vorjahren zu dieser Zeit. Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten Raten für die 31. KW 2022 beruhen auf den Angaben von 5.671 GrippeWeb-Teilnehmern und -Teilnehmerinnen, von diesen meldeten 182 eine ARE und 52 eine ILI (Datenstand: 9.8.2022). Durch Nachmeldungen, die bis zu vier Wochen lang möglich sind, können sich noch Änderungen ergeben.
- Published
- 2022
33. GrippeWeb-Wochenbericht KW 29
- Author
-
Buchholz, Udo
- Subjects
610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
34. Infektionsquellensuche bei ambulant erworbenen Fällen von Legionärskrankheit – Ergebnisse der LeTriWa-Studie; Berlin, 2016 – 2020 – Teil 2 (Ergebnisse und Diskussion)
- Author
-
Lehfeld, Ann-Sophie, Buchholz, Udo, Jahn, Heiko, Brodhun, Bonita, Lewandowsky, Marina, Reber, Franziska, Adler, Kristin, Bochmann, Jaqueline, Förster, Christina, Koch, Madlen, Schreiner, Yvonne, Stemmler, Fabian, Gagell, Corinna, Harbich, Edith, Petzold, Markus, Bärwolff, Sina, Schilling, Birte, Beyer, Andreas, Schmidt, Silvia, Geuß-Fosu, Ute, Hänel, Martina, Larscheid, Patrick, Schumacher, Jakob, Murajda, Lukas, Savaskan, Nicolai, Morawski, Klaus, Peters, Uwe, Hinzmann, Anke, Pitzing, Raimund, Bednarz, Eva, Siedentopf, Thomas, Widders, Gudrun, Abdelgawad, Ines, Wischnewski, Nicoletta, Zuschneid, Irina, Atmowihardjo, Iskandar, Arastéh, Keikawus, Behrens, Steffen, Creutz, Petra, Elias, Johannes, Gregor, Martina, Kahl, Stefan, Kahnert, Henning, Kimmel, Viktor, Lehmke, Josefa, Migaud, Pascal, Mikolajewska, Agata, Moos, Verena, Naumann, Maria-Barbara, Pankow, Wulf, Scherübl, Hans, Schmidt, Bernd, Schneider, Thomas, Stocker, Hartmut, Suttorp, Norbert, Thiemig, Dorina, Gollnisch, Carsten, Mannschatz, Uwe, Haas, Walter, Schaefer, Benedikt, and Lück, Christian
- Subjects
ambulant erworbene Legionärskrankheit ,Infektionsquellensuche ,LeTriWa-Studie ,Legionellen ,ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit ,Fall-Kontroll-Studie - Abstract
Im Rahmen der Berliner LeTriWa-Studie („Legionellen in der Trinkwasser-Installation“) versuchten wir, ambulant erworbene Fälle von Legionärskrankheit (AE-LK) evidenzbasiert einer Infektionsquelle zuzuordnen. Dafür wurde eine eigens entwickelte Evidenz-Matrix genutzt, mit der die Fälle anhand von drei Evidenztypen (mikrobiologische Evidenz, Cluster-Evidenz und analytisch-vergleichende Evidenz) entweder einer externen Infektionsquelle, einer häuslichen Nicht-Trinkwasserquelle (hNTWQuelle) oder häuslichem Trinkwasser (hTW) zugeordnet werden konnten. Wir rekrutierten 147 Studienteilnehmende (LeTriWa-Fälle) sowie 217 Kontrollpersonen als Vergleichsgruppe. Bei 84 LeTriWa- Fällen konnte aus den Patientenproben der monoklonale Antikörpertyp (MAb) identifiziert werden, bei 83 (99 %) ein MAb 3/1-positiver Stamm und bei einem Fall ein MAb 3/1-negativer Stamm. Im Vergleich zu den Kontrollpersonen war der Fallstatus (infiziert vs. nicht infiziert) nicht mit einer höheren Legionellenkonzentration in den Standard-Haushaltswasserproben assoziiert, die bei Fällen und Kontrollen in gleicher Weise genommen worden waren. Wir fanden jedoch eine hochsignifikante Assoziation mit dem Vorhandensein eines MAb 3/1-positiven Stammes in den Standard-Haushaltsproben. Wir konnten etwa für die Hälfte der LeTriWa-Fälle evidenzbasiert eine wahrscheinliche Quelle zuordnen, und zwar 23 (16 %) einer externen Infektionsquelle, 9 (6 %) einer hNTW-Quelle und 40 (27 %) dem hTW.
- Published
- 2022
35. Infektionsquellensuche bei ambulant erworbenen Fällen von Legionärskrankheit – Ergebnisse der LeTriWa-Studie; Berlin, 2016–2020
- Author
-
Lehfeld, Ann-Sophie, Buchholz, Udo, Jahn, Heiko J., Brodhun, Bonita, Lewandowsky, Marina M., Reber, Franziska, Adler, Kristin, Bochmann, Jaqueline, Förster, Christina, Koch, Madlen, Schreiner, Yvonne, Stemmler, Fabian, Gagell, Corinna, Harbich, Edith, Petzold, Markus, Bärwolff, Sina, Schilling, Birte, Beyer, Andreas, Schmidt, Silvia, Geuß-Fosu, Ute, Hänel, Martina, Larscheid, Patrick, Schumacher, Jakob, Murajda, Lukas, Savaskan, Nicolai, Morawski, Klaus, Peters, Uwe, Hinzmann, Anke, Pitzing, Raimund, Bednarz, Eva, Siedentopf, Thomas, Widders, Gudrun, Abdelgawad, Ines, Wischnewski, Nicoletta, Zuschneid, Irina, Atmowihardjo, Iskandar, Arastéh, Keikawus, Behrens, Steffen, Creutz, Petra, Elias, Johannes, Gregor, Martina, Kahl, Stefan, Kahnert, Henning, Kimmel, Viktor, Lemke, Josefa, Migaud, Pascal, Mikolajewska, Agata, Moos, Verena, Naumann, Maria-Barbara, Pankow, Wulf, Scherübl, Hans, Schmidt, Bernd, Schneider, Thomas, Stocker, Hartmut, Suttorp, Norbert, Thieming, Dorina, Gollnisch, Carsten, Mannschatz, Uwe, Haas, Walter, Schaefer, Benedikt, and Lück, Christian
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Hintergrund/Zielsetzung: Bei ambulant erworbenen Fällen von Legionärskrankheit (AE-LK) ist die Infektionsquelle meistens unbekannt. Es wird vermutet, dass mit Legionellen kontaminiertes häusliches Trinkwasser eine häufige Ursache ist. Um hierzu mehr Evidenz zu generieren, kooperierten das Robert Koch-Institut (RKI), das Umweltbundesamt (UBA) und das Konsiliarlabor (KL) für Legionellen in einer vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Studie zum Thema „Legionellen in der Trinkwasser-Installation“ (LeTriWa-Studie). Eines der Teilprojekte hatte zum Ziel, in Zusammenarbeit und enger Abstimmung mit den Berliner Gesundheitsämtern und Krankenhäusern herauszufinden, bei wie vielen Fällen von AE-LK evidenzbasiert eine Infektionsquelle identifiziert werden kann. Methodik: Bei allen Berliner Meldefällen von Legionärskrankheit wurde zeitnah die Abnahme einer zusätzlichen Urin- und tiefen Atemwegsprobe initiiert, welche an das KL geschickt wurden. In die Studie einwilligende Patientinnen und Patienten wurden mittels eines ausführlichen Fragebogens befragt, u. a. um potenzielle Infektionsquellen zu eruieren. Aus dem Haushalt der Erkrankten und bei in Frage kommenden externen, außerhäuslichen Infektionsquellen wurden Wasserproben genommen. Für eine Risikobewertung der häuslichen Trinkwasser-Installation (TWI) wurde die Durchführung einer weitergehenden Untersuchung im Rahmen einer Gefährdungsanalyse initiiert. Alle Umweltproben wurden im Labor des UBA auf Legionellen untersucht. Die Isolate wurden im KL typisiert und – soweit verfügbar – mit dem bei der Fallperson identifizierten Stamm abgeglichen. Die erhobenen Befunde wurden für die Zuordnung einer Infektionsquelle mit Hilfe einer im Rahmen des Projekts entwickelten Evidenz-Matrix nach mikrobiologischen und epidemiologischen Gesichtspunkten bewertet. Anhand von drei Evidenztypen (mikrobiologische, Cluster- und analytisch-vergleichende Evidenz) konnten wir die Studienteilnehmenden entweder einer externen Infektionsquelle außerhalb des häuslichen Bereichs, eine nicht an das häusliche Trinkwasser angeschlossene Infektionsquelle im häuslichen Bereich (z. B. Luftbefeuchter) oder dem häuslichen Trinkwasser zuordnen. Eine Wasserquelle wurde über mikrobiologische Evidenz einem Fall zugeordnet, wenn sie (i) einen Stamm enthielt, der dem monoklonalen Antikörper(MAb-)typ 3/1 angehört und zu den MAb 3/1-positiven Stämmen zählt und es keinen Widerspruch im Abgleich des Patienten- und Umweltstamms (bzgl. MAb-Typ/-Subtyp oder Sequenztyp (ST)) gab, oder (ii) wenn der Stamm der erkrankten Person mit dem Umweltstamm mindestens auf MAb-Typ-Ebene übereinstimmte. Eine Quelle wurde anhand von Cluster-Evidenz einem Fall zugeordnet, wenn mindestens zwei Fälle zur selben potenziellen Quelle innerhalb von zwei Jahren exponiert waren. Wir verglichen zudem statistisch die Häufigkeit der Exposition gegenüber einer möglichen Infektionsquelle von Fällen und Kontrollen (analytisch-vergleichende Evidenz). Für jeden Studienteilnehmenden strebten wir an, zwei Kontrollpersonen zu rekrutieren, die ebenfalls befragt wurden und bei denen in gleicher Weise Standard-Haushaltsproben wie bei den Fallpersonen genommen wurden. Zudem wurde versucht, vom Betreiber der TWI eine Erlaubnis für eine kostenfreie Gefährdungsanalyse, einschließlich einer weitergehenden Untersuchung, zu erhalten. Ergebnisse: Insgesamt konnten wir 147 Studienteilnehmende (LeTriWa-Fälle) einschließen und 217 Kontrollpersonen rekrutieren. Die LeTriWa-Fälle waren im Median 68 Jahre alt (Spannweite 25–93), 3 und mehrheitlich männlich (n = 96; 65 %). Bei 84 LeTriWa-Fällen konnte aus den Patientenproben der MAb-Typ identifiziert werden, bei 83 (99 %) ein MAb 3/1-positiver Stamm und bei einem ein MAb 3/1-negativer Stamm. Im Vergleich zu den Kontrollpersonen (nicht infiziert) war der Fallstatus (infiziert) nicht mit einer höheren Legionellenkonzentration in den Standard-Haushaltsproben assoziiert, jedoch hochsignifikant mit dem Vorhandensein eines MAb 3/1-positiven Stammes (Odds Ratio (OR) = 4,5; 95 %-Konfidenzintervall (KI) = 2,0–10,8; p < 0,001). Bei 23 (16 %) der 147 LeTriWa-Fälle konnte eine externe, außerhäusliche Quelle und bei 40 (27 %) Fällen das häusliche Trinkwasser als wahrscheinliche Infektionsquelle zugeordnet werden. Das Tragen einer unzureichend desinfizierten Zahnprothese war die einzige häusliche Nicht-Trinkwasserquelle, die signifikant mit dem Fallstatus assoziiert war (OR = 2,3; 95 % KI = 1,04–5,24; p = 0,04) und ermöglichte eine Quellen-Zuordnung von weiteren 6 % der Fälle. Mit insgesamt 49 % konnten wir etwa die Hälfte der LeTriWa-Fälle einer wahrscheinlichen Infektionsquelle auf Evidenz-Basis zuordnen. Schlussfolgerungen: Wir konnten unter Verwendung eines neuartigen Matrix-Konzepts in Berlin der Hälfte der LeTriWa-Fälle eine wahrscheinliche Infektionsquelle zuordnen. Die Ergebnisse unterstützen die Bedeutung von häuslichem Trinkwasser als Ursache für AE-LK. Etwa die Hälfte aller Studienfälle blieben allerdings unerklärt. Die Ergebnisse der Standard-Haushaltproben legen nahe, dass nicht die Kontamination mit jeglichen Legionellen oder die Höhe der Legionellenkonzentration die Personen gefährdet, sondern vielmehr der Legionellenstamm, insbesondere das Vorhandensein von MAb 3/1-positiven Stämmen. Weitere Untersuchungen und/oder Analysen sind erforderlich, um zu verstehen, welche Faktoren zur Kontamination von häuslichem Trinkwasser mit pathogenen Legionellen beitragen und welche Faktoren eine Infektion zu verhindern helfen.
- Published
- 2022
36. ARE-Wochenbericht KW 27
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janina, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 27. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Die Werte liegen weiterhin auf einem deutlich höheren Niveau als in den Vorjahren. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 27. KW bundesweit etwas weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche. Die Zahl der Arztbesuche liegt ebenfalls deutlich über dem Niveau der Vorjahre um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 27. KW 2022 in insgesamt 55 (62 %) der 89 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 23 (26 %) Proben mit SARS-CoV-2, 19 (21 %) mit Parainfluenzaviren (PIV), 13 (15 %) mit Rhinoviren, vier (4 %) mit Influenzaviren und zwei (2 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV). Respiratorische Synzytialviren (RSV) und humane saisonale Coro-naviren (hCoV) wurden nicht nachgewiesen. SARS-CoV-2 werden seit mehreren Wochen insbesondere in der Altersgruppe der Erwachsenen identifiziert. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt seit mehreren Wochen trotz leichter Schwankungen weitestgehend stabil. Die im Vergleich mit den Vorjahren aktuell deutlich höhere ARE-Aktivität ist auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen. Es werden SARS-CoV-2 hauptsächlich bei Erwachsenen und Parainfluenzaviren bei Kindern nachgewiesen; Rhino- und Influenzaviren werden gleichmäßiger in beiden Altersgruppen identifiziert.
- Published
- 2022
37. Infektionsquellensuche bei ambulant erworbenen Fällen von Legionärskrankheit
- Author
-
Buchholz, Udo, Lehfeld, Ann-Sophie, Jahn, Heiko J., Brodhun, Bonita, Lewandowsky, Marina M., Reber, Franziska, Adler, Kristin, Bochmann, Jaqueline, Förster, Christina, Koch, Madlen, Schreiner, Yvonne, Stemmler, Fabian, Gagell, Corinna, Harbich, Edith, Petzold, Markus, Bärwolff, Sina, Schilling, Birte, Beyer, Andreas, Schmidt, Silvia, Geuß-Fosu, Ute, Hänel, Martina, Larscheid, Patrick, Schumacher, Jakob, Murajda, Lukas, Savaskan, Nicolai, Morawski, Klaus, Peters, Uwe, Hinzmann, Anke, Pitzing, Raimund, Bednarz, Eva, Seidentopf, Thomas, Widders, Gudrun, Abdelgawad, Ines, Wischnewski, Nicoletta, Zuschneid, Irina, Atmowihardjo, Iskandar, Arastéh, Keikawus, Behrens, Steffen, Creutz, Petra, Elias, Johannes, Gregor, Martina, Kahl, Stefan, Kahnert, Henning, Kimmel, Viktor, Lehmke, Josefa, Migaud, Pascal, Mikolajewska, Agata, Moos, Verena, Naumann, Maria-Barbara, Pankow, Wulf, Scherübl, Hans, Schmidt, Bernd, Schneider, Thomas, Stocker, Hartmut, Suttorp, Norbert, Thiemig, Dorina, Gollnisch, Carsten, Mannschatz, Uwe, Haas, Walter, Schaefer, Benedikt, and Lueck, Christian
- Subjects
ambulant erworbene Legionärskrankheit ,Infektionsquellensuche ,LeTriWa-Studie ,Legionellen ,ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit ,Fall-Kontroll-Studie - Abstract
Bei den meisten Fällen von ambulant erworbener Legionärskrankheit (AE-LK) gelingt es auch in internationalen Studien nicht, die verantwortliche Infektionsquelle nachzuweisen. Ein Ziel der Berliner LeTriWa-Studie („Legionellen in der Trinkwasser-Installation“) war es, herauszufinden, bei wie vielen Fällen evidenzbasiert eine Infektionsquelle identifiziert werden kann. Dazu wurden im Zeitraum 2016 bis 2020 Fälle von AE-LK und Kontrollpersonen rekrutiert, Urin- und tiefe Atemwegsproben untersucht und Befragungen zu potenziellen Expositionen durchgeführt. Zudem wurden verschiedene häusliche und außerhäusliche Infektionsquellen beprobt. Die Zuordnung der potenziellen Infektionsquelle erfolgte mittels einer eigens entwickelten Evidenz-Matrix. Im vorliegenden Teil 1 des Berichts werden zunächst die Hintergründe, Ziele und Methoden der LeTriWa-Studie vorgestellt.
- Published
- 2022
38. Todesfälle durch Influenzapandemien in Deutschland 1918 bis 2009: Schätzwerte auf Basis der Literatur und ergänzende eigene Berechnungen
- Author
-
Buchholz, Udo, Buda, Silke, Reuß, Annicka, Haas, Walter, and Uphoff, Helmut
- Published
- 2016
- Full Text
- View/download PDF
39. COVID-19-Infektionsgeschehen und Maßnahmen in Schulen – Auswertungen der Daten auf der Webseite der Kultusministerkonferenz
- Author
-
Buchholz, Udo, Lehfeld, Ann-Sophie, Hauer, Barbara, and Haas, Walter
- Subjects
SARS-CoV-2 ,Maßnahmen ,Kultusministerkonferenz ,COVID-19 ,Schulen ,ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Seit Beginn COVID-19-Pandemie wird diskutiert, ob und inwiefern Schulunterricht und -aktivitäten in Präsenz mit einem erhöhten Infektionsrisiko der Beteiligten zusammenhängen. Für eine Darstellung des schulischen SARS-CoV-2-Infektionsgeschehens und dessen Auswirkung in Form von Quarantäne bzw. eingeschränktem Präsenzbetrieb wurden schulstatistische Daten der Kultusministerkonferenz zu COVID-19 in Verbindung mit RKI-Meldedaten analysiert.
- Published
- 2022
40. ARE-Wochenbericht
- Author
-
Robert Koch-Institut, Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 12. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche leicht gestiegen. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 12. KW bundesweit weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vor-woche. Die Werte der ARE-Konsultationsinzidenz liegen in der 12. KW im Bereich der jährlichen Grippewellen vor der COVID-19-Pandemie. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 12. KW 2022 in insgesamt 77 (66 %) der 117 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 34 (29 %) Proben mit SARS-CoV-2, jeweils 16 (14 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV) bzw. humanen saisonalen Coronaviren (hCoV), 10 (9 %) mit Rhinoviren, acht (7 %) mit Influenzaviren, sechs (5 %) mit Parainfluenzaviren (PIV) und zwei (2 %) mit Respiratorischen Synzytialviren (RSV). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) seit der 2. KW 2022 insgesamt weitestgehend stabil. Für die 12. Meldewoche (MW) 2022 wurden nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) bislang 574 labordia-gnostisch bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut übermittelt (Stand: 29.3.2022). Die Influenza-Aktivität in Deutschland ist im Vergleich zur Vorwoche nicht weiter angestiegen. Eine Grippewelle (nach Definition der AGI) auf Bevölkerungsebene hat bisher nicht begonnen. Die ARE-Aktivität in Deutschland wird in der Bevölkerung und im ambulanten Bereich weiterhin durch die Omikron-Welle mitbestimmt, im stationären Bereich ist COVID-19 weiterhin die häufigste Erkrankung unter allen schweren Atemwegsinfektionen.
- Published
- 2022
41. GrippeWeb-Wochenbericht
- Author
-
Buda, Silke, Buchholz, Udo, Loenenbach, Anna, Prahm, Kerstin, Preuß, Ute, Streib, Viktoria, and Haas, Walter
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2022
42. Prävention des Eintrags von SARS-CoV-2 in Kitas: Erfahrungen aus dem Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Januar bis März 2021
- Author
-
Thurow, Claudia, McFarland, Sarah, Lewandowsky, Marina, Kowarsch, Kay, Grönke, Felix, Fruth, Corinna, Werber, Dirk, and Buchholz, Udo
- Subjects
KiTa ,Präventionsmaßnahmen ,Multikomponentenstrategie ,SARS-CoV-2 ,Ausbrüche ,ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Das Robert Koch-Institut, das Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin und das Gesundheitsamt des Bezirks Treptow-Köpenick untersuchten im Rahmen eines Amtshilfeersuchens Faktoren, die möglicherweise zum Eintrag und zur Übertragung von SARS-CoV-2 in Kitas des Berliner Bezirks im Zeitraum Januar bis März 2021 beigetragen haben. Im Beitrag werden Präventionsmaßnahmen und potenzielle Risikofaktoren für SARS-CoV-2-Infektionen in Kitas analysiert sowie Einzelfälle und Ausbrüche auf Grundlage der Daten des Gesundheitsamtes epidemiologisch ausgewertet. Aus den Erkenntnissen lassen sich anschließend drei Handlungsempfehlungen ableiten.
- Published
- 2022
43. Kalenderwoche 3 (17.1. bis 23.1.2022)
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2022
44. Meldedaten und KiTa-Register erg��nzen sich in der Bewertung der Dynamik der SARS-CoV-2-Ausbr��che in Kindertageseinrichtungen
- Author
-
Lehfeld, Ann-Sophie, Buchholz, Udo, Grgic, Mariana, Neuberger, Franz, Kruger, Susanne, Diercke, Michaela, Rexroth, Ute, Hamouda, Osamah, and Haas, Walter
- Subjects
Surveillance ,KiTa-Register ,COVID-19 ,SARS-CoV-2-Ausbruch ,ddc:610 ,Kindertagesbetreuung ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Daten zu SARS-CoV-2-bedingten Ausbrüchen in Kitas können wichtige Hinweise zur Einschätzung des Infektionsgeschehens im Kita-Setting liefern und sind ein wichtiger Bestandteil in der Gesamtbewertung des Pandemiegeschehens. Im vorliegenden Beitrag wurden SARS-CoV-2-Ausbrüche in Kitas anhand der Daten aus zwei verschiedenen Systemen (IfSG-Meldedaten und KiTa-Register) untersucht.
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
45. GrippeWeb-Wochenbericht
- Author
-
Buchholz, Udo, Buda, Silke, Loenenbach, Anna, Prahm, Kerstin, Preuß, Ute, Streib, Viktoria, and Haas, Walter
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
46. Kalenderwoche 50 (13.12. bis 19.12.2021)
- Author
-
Buda, Silke, D��rrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preu��, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2021
47. ARE-Wochenbericht
- Author
-
Buda, Silke, Dürrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preuß, Ute, Prahm, Kerstin, Haas, Walter, and AGI-Studiengruppe
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
48. ARE-Wochenbericht KW 45
- Author
-
Buda, Silke, D��rrwald, Ralf, Biere, Barbara, Reiche, Janine, Buchholz, Udo, Tolksdorf, Kristin, Schilling, Julia, Goerlitz, Luise, Streib, Viktoria, Preu��, Ute, Prahm, Kerstin, and Haas, Walter
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2021
49. Treten ambulant erworbene F��lle von Legion��rskrankheit auch au��erhalb der 2- bis 10-t��gigen Inkubationszeit auf? ��� Ergebnisse der LeTriWa-Studie
- Author
-
Lehfeld, Ann-Sophie, Brodhun, Bonita, Haas, Walter, and Buchholz, Udo
- Subjects
Surveillance ,Legion��rskrankheit ,Legionellen ,Inkubationszeit ,ddc:610 ,Legionärskrankheit ,Trinkwasser-Installation ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Die Mehrheit der Fälle von Legionärskrankheit sind sporadische, ambulant erworbene Fälle. Aufgrund der Vielzahl an möglichen Infektionsquellen ist es wichtig, relevante Expositionen der Fälle während der Inkubationszeit zu ermitteln. Die Ergebnisse der Berliner LeTriWa-Studie, in der ambulant erworbene Fälle von Legionärskrankheit mit Exposition zu einer wahrscheinlichen außerhäuslichen Infektionsquelle ausgewertet wurden, bestätigen die in der Surveillance im europäischen Raum üblicherweise verwendete 2- bis 10-tägige Inkubationszeit.
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
50. Kalenderwoche 43 (25.10.2021 – 31.10.2021), Datenstand: 02.11.2021
- Author
-
Buchholz, Udo, Buda, Silke, Loenenbach, Anne, Prahm, Kerstin, Preu��, Ute, Streib, Viktoria, and Haas, Walter
- Subjects
ddc:610 ,610 Medizin und Gesundheit - Published
- 2021
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.