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Bei der Güterabwägung zwischen strengem COVID-19-Infektionsschutz und dessen physischen und psychischen Folgen können generationenverbindende Begegnungen in der Pflege und Betreuung einen wichtigen unterstützenden Beitrag leisten. Praktisch geprüfte Projekterfahrungen liegen zum Nachahmen bereit.

Einleitung: Die Therapie von gyn��kologischen Malignomen und Mammakarzinomen mittels Radiatio, Operation, antihormoneller und Chemotherapie f��hrt h��ufig zu einer deutlichen Beeintr��chtigung der Beckenbodenfunktion. Auch durch nervenschonende Operationstechniken kann nicht immer vermieden [zum vollst��ndigen Text gelangen Sie ��ber die oben angegebene URL]

Background Information regarding the prevalence of PKU in the Middle East in comparison to other world regions is scarce, which might be explained by difficulties in the implementation of national newborn screening programs. Objective This study seeks for the first time to genotype and biochemically characterize patients diagnosed with hyperphenylalaninemia (HPA) at the Pediatric Metabolic Genetics Clinic at the King Hussein Medical Center, Amman, Jordan. Methods A total of 33 patients with HPA and 55 family members were investigated for pterins (neopterin and biopterin) and dihydropteridine reductase (DHPR) activity in dried blood spots. Patients with HPA were genotyped for phenylketonuria (PKU) and the genes involved in tetrahydrobiopterin (BH$_{4}$) metabolism. Results In total 20 patients were diagnosed with PKU due to phenylalanine hydroxylase (PAH) deficiency, 2 with GTP cyclohydrolase I (GTPCH) deficiency, 6 with DHPR deficiency, and 3 with the 6-pyruvoyl-tetrahydropterin synthase (PTPS) deficiency. Diagnosis was not possible in 2 patients. This study documents a high percentage of BH$_{4}$ deficiencies within HPA patients. With one exception, all patients were homozygous for particular gene variants. Conclusions This approach enables differentiation between PKU and BH$_{4}$ deficiencies and, thus, allows for critical selection of a specific treatment strategies.

Hintergrund Zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie wurde das öffentliche Leben in Deutschland durch Kontaktbeschränkungsmaßnahmen (im weiteren Verlauf zur Lesevereinfachung als „Lockdown“ bezeichnet) reduziert, u. a. um Ressourcen des Gesundheitssystems für die Behandlung von COVID-19-Patienten zur Verfügung zu stellen. Parallel dazu konnte man im öffentlichen Gesundheitswesen einen Rückgang von Notfallpatienten feststellen. Methode Für zwei 10-wöchige Zeitspannen vor und während des Lockdowns wurden die Einsatzzahlen des Rettungsdiensts in 6 Rettungsdienstbereichen in der Metropolregion Rhein-Main für 6 Tracerdiagnosen analysiert. Zufällige Effekte wurden durch einen Vergleich mit den entsprechenden Zeitspannen 2018 und 2019 und einem errechneten Erwartungswert minimiert. Ergebnisse Für Notfalleinsätze des Rettungsdiensts kam es während des Lockdowns zu einer Verminderung der Einsatzzahlen (−16 %). Eine Reduktion unter dem Stichwort kardiale und zerebrale Ischämien fand sich in 20 %. Im Stadtgebiet Frankfurt am Main war der Rückgang bei kardialen Ischämien mit 14 % geringer ausgeprägt als im Umland mit 23 %. Die Einsatzzahlen für Intoxikationen gingen um 27 %, für psychiatrische Notfälle um 16 % zurück. Schlussfolgerung Der öffentliche Rettungsdienst wurde durch die COVID-19-Pandemie zahlenmäßig nicht überbelastet, es kam während des Lockdowns zu einem Rückgang der Einsätze. Für die Reduktion bei den zerebralen oder kardialen Ischämien fehlen die Erklärungsmodelle für den Einfluss des Lockdowns. Weitere Studien zum Nutzungsverhalten des Rettungsdiensts während eines Lockdowns erscheinen notwendig, um für das Patientenoutcome möglicherweise fatale Mindernutzungen zu detektieren und durch Aufklärung gegensteuern zu können.

Zusammenfassung Einleitung Der Einfluss einer SARS-CoV-2-Infektion auf chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) ist bislang nicht gut charakterisiert, und es ist unklar, ob diese eine Anpassung der immunsuppressiven Therapie erfordert. Methodik Für die retrospektive Dokumentation klinischer Parameter und Veränderungen einer immunsuppressiven Therapie von mit SARS-CoV-2 infizierten CED-Patienten wurde ein nationales Melderegister etabliert. Ergebnisse Insgesamt wurden nur 3 von 185 CED-Patienten (1,6 %) wegen abdomineller Symptome auf eine SARS-CoV-2-Infektion getestet. Im COVID-19-Krankheitsverlauf entwickelten 43,5 % Durchfall, abdominelle Schmerzen oder Hämatochezie (Hospitalisierungsrisiko mit vs. ohne abdominelle Symptome: 20,0 % vs. 10,6 %, p Diskussion Bei mit SARS-CoV-2 infizierten CED-Patienten traten häufig neue abdominelle Symptome bei Infektion auf. Diese führten aber nur selten zur SARS-CoV-2-Testung. Eine hohe CED-Aktivität zum Zeitpunkt des SARS-CoV-2-Nachweises war mit einem erhöhten Hospitalisierungsrisiko assoziiert.