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Nachhaltigkeit im Bauwesen und vor allem das Bauen mit nachhaltigen Rohstoffen wie Holz, gewinnt immer mehr an Bedeutung und Aufmerksamkeit in unserer heutigen Zeit. Der Fokus sollte hierbei jedoch nicht nur auf den konventionellen Wohnungsbau, sondern auch auf bedeutende Infrastrukturen, wie Feuerwachen gelegt werden. Da es sich hierbei stets um staatlich finanzierte Bauten handelt, kann das Land mit seiner Vorbildfunktion vorangehen und mit einem Positivbeispiel Anreize und Ideen schaffen. Mit diesem Projekt soll gezeigt werden, dass auch Gebäude mit solch komplexen und hohen Anforderungen in einer nachhaltigen Bauweise entstehen können und umsetzbar sind. Das Land Berlin hat im Frühjahr 2021 einen Wettbewerb zum Neubau einer Feuerwach unter Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte ausgeschrieben. Auf Grundlage dieses Wettbewerbes ist diese Masterarbeit entstanden. Zu Beginn der Arbeit war sehr intensive und aufwändige Recherchearbeit notwendig, um ein Verständnis für den Aufbau von Feuerwachen zu erlangen. Erst auf Grundlage der dabei gewonnen Erkenntnisse konnte der Entwurf in seiner jetzigen Form entstehen. Bereits zu Beginn des Entwurfsprozesses stand fest, dass die Fahrzeughalle das Herzstück des Entwurfes darstellen wird, um welches in der Folge das gesamte Raumprogramm entwickelt würde. Die geschwungene Form des Gebäudes spiegelt die Dynamik des Feuerwehrberufes und -alltages wider. Sie umschließt den Alarmhof im Norden und öffnet sich mit einer großzügigen Geste Richtung Süden. Das gesamte Gebäude wurde durch das Raumprogramm und die funktionalen Arbeitsabläufe geformt, um eine optimierte und störungsfreie Arbeitsumgebung auf der Wache und gleichzeitig eine hohe Aufenthaltsqualität zu schaffen. Im Erdgeschoss gliedern sich die wichtigsten technischen Funktionsräume den Fahrzeughallen an. Davon heben sich die zwei oberen Geschosse mit den Büroräumlichkeiten im ersten Obergeschoss und den Aufenthaltsräumlichkeiten im zweiten Obergeschoss auch in der Fassade deutlich ab. Es stellt eine gewisse Ironie dar, eine Feuerwache in Holzbauweise zu planen, jedoch soll dieses Projekt zeigen, dass es keinesfalls unmöglich ist eine Wache einer solchen Größe in Holzbauweise zu errichten. Sustainability in construction, especially building with sustainable materials such as wood, is gaining more and more importance and attention in today‘s world. However, the focus here should not only be on conventional residential construction, but also on significant infrastructures such as fire stations. Since these are always state-financed buildings, the state COULD set an example and provide incentives and ideas. This project intends to show that buildings with such complex and high requirements can also be constructed in a sustainable manner. In the spring of 2021, the state of Berlin announced a competition for the construction of a new fire station that takes sustainable aspects into account. This master thesis was developed on the basis of this competition. that buildings with such complex and high requirements can also be constructed in a sustainable manner. In the spring of 2021, the state of Berlin announced a competition for the construction of a new fire station that takes sustainable aspects into account. This master thesis was developed on the basis of this competition. Very intensive and elaborate research was necessary in the beginning to gain an understanding of the construction of fire stations. Only with the knowledge gained in this process it was possible to develop the design in its current form. From the very beginning of the design process, it was clear that the vehicle hall would be the centerpiece of the design, around which the entire spatial program was subsequently developed. The curved form of the building reflects the dynamics of the firefighting profession and everyday life . It encloses the alarm courtyard in the north and opens with a generous gesture towards the south. The entire building was shaped by the spatial program and the functional workflows, to enable an optimized and troublefree working environment at the station, while at the same time creating a high quality of stay. On the first floor, the main technical functional rooms are adjacent to the vehicle halls. The two upper floors stand out clearly from this in the façade with the offices on the second floor and the recreation rooms on the second floor. It is somewhat ironic to plan a fire station in timber construction, but this project is intended to show that it is by no means impossible to build a station of such a size in timber construction. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Erhebung geeigneter Frühindikatoren zur Steuerung eines Managementsystems für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit gemäß ISO 45001:2018 des holzverarbeitenden Betriebes FunderMax GmbH. Zu Beginn dieser Bachelorarbeit wird auf den holzverarbeitenden Sektor in Österreich eingegangen, um dessen Stellenwert zu erläutern sowie spezielle Gefahren der Holzindustrie, welche auf die Mitarbeiter*innen einwirken, aufzuzeigen. Weiters wird konkret auf die FunderMax GmbH, welche in der holzverarbeitenden Branche tätig und seit 2019 nach ISO 45001:2018 zertifiziert ist, Bezug genommen. Zudem wird im Theorieteil die Bedeutung eines Managementsystems für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit dargestellt, um konkret die Norm ISO 45001:2018 hervorzuheben. In weiterer Folge wird näher auf das Thema Controlling mit Hilfe von Indikatoren eingegangen, um zu verdeutlichen, welchen Stellenwert die Bewertung der Leistung als Normanforderung der ISO 45001:2018 hat und wie bewusst konzipierte Frühindikatoren bei der Steuerung der Leistung eines Managementsystems für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit helfen können. Im Zuge einer empirischen Studie werden qualitative Interviews mit sechs Angestellten der mittleren Managementebene der Firma FunderMax GmbH abgehalten, da sich jene Personen in regelmäßig festgelegten Abständen mit den Indikatoren des Managementsystems für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit der FunderMax GmbH beschäftigen. Durch eine computerunterstützte qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz werden alle relevanten Textabschnitte der transkribierten Interviews systematisch codiert und den festgelegten, aussagekräftigen Kategorien zugewiesen, um somit die Forschungsfrage zu beantworten. Durch die Befragungen kann aufgezeigt werden, welche der im Theorieteil dieser Bachelorarbeit näher beschriebenen Frühindikatoren zur Steuerung des Managementsystems für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nach ISO 45001:2018 im Betrieb FunderMax GmbH verwendet werden können, um durch deren Einsatz im Controlling den Nutzen in Zukunft zu maximieren. Durch diese Bachelorarbeit wird die Bedeutung eines Managementsystems für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, speziell in Bezug auf die Holzindustrie, betont und die Nützlichkeit eines gut konzipierten Controllings gemäß ISO 45001:2018 mit Hilfe geeigneter Frühindikatoren dargestellt. This bachelor thesis deals with finding out which leading indicators are suitable for controlling an occupational health and safety management system according to ISO 45001:2018 in the wood processing company FunderMax GmbH. At the beginning of this bachelor thesis, the Austrian wood processing sector is described to explain its significance and to highlight the special dangers that affect employees of the wood industry. Furthermore, the company FunderMax GmbH, which is active in the wood processing industry and has been certified according to ISO 45001:2018 since 2019, is elucidated. Then, the importance of an occupational health and safety management system is presented to specifically highlight the standard ISO 45001:2018. In the following, the controlling with the help of indicators will be discussed in detail. The importance of evaluating performance in accordance with the standard requirements of ISO 45001:2018 is explained to show how consciously designed leading indicators can help in controlling the performance of an occupational health and safety management system. In the course of an empirical study, qualitative interviews are carried out with six divisional managers of FunderMax GmbH. Those employees are deliberately selected because they regularly deal with the indicators of the occupational health and safety management system of FunderMax GmbH. Using a computer-aided qualitative content analysis according to Kuckartz, all relevant text sections are systematically coded and assigned to the meaningful categories in order to answer the research question. The interviews can be used to find out which of the leading indicators, described in more detail in the theoretical part of this bachelor thesis, can be used to control the occupational health and safety management system according to ISO 45001:2018 in the company FunderMax GmbH. By using them, the benefits of using suitable indicators can be maximized in the future. This bachelor thesis emphasizes the importance of an occupational health and safety management system in relation to the wood-working industry and especially the usefulness of a well-designed controlling according to ISO 45001:2018 with the help of suitable leading indicators.

Vergleich wandartiger Tragkonstruktionen aus Stahlbeton und Holzwerkstoffen. Mit fortschreitender Entwicklung der Technik bilden sich kontinuierlich neue Ansprüche und Anforderungen an vorhandene Leistungen und Erzeugnisse, was sich insbesondere im Bauwesen im Zusammenhang der zunehmenden Ökologisierung beobachten lässt. Das steigende Bedürfnis der Allgemeinheit umweltbedacht zu agieren und den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel gering zu halten veranlasst die Politik neue Maßstäbe zu setzen. So war das Interesse an der Umweltthematik im Jahre 2019 im geopolitischen Ausmaß spürbar. Als Konsequenz dessen beschäftigt sich diese Bachelorarbeit mit dem direkten Vergleich von wandartigen Tragkonstruktionen aus Stahlbeton und Holzwerkstoffen betreffend Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit und ökologischem Fußabdruck. Da diese Punkte inzwischen ständige Vergleichskriterien für die Wahl des Werkstoffs der Primärtragkonstruktion sind, werden sie genauer begutachtet – mit dem ausgesprochenen Ziel, eine Entscheidungshilfe für künftige Bauvorhaben zu bieten. Die Ausführung der Primärtragkonstruktion beeinflusst zudem maßgeblich den ökologischen Fußabdruck, deshalb stellt dieser Aspekt einen Schwerpunkt dieser Arbeit dar. Ebenso sind Dauerhaftigkeit und Tragfähigkeit einer der Hauptkriterien, anhand derer die letztendliche Entscheidung abgewogen wird, ob und welcher Wand – Typ zum Einsatz kommt, daher werden sie auch näher untersucht. Ökologisches Bauen erfordert sowohl eine differenzierte als auch eine gesamtheitliche Betrachtungsweise, um aussagekräftige Vergleiche zu erhalten und anschließend nachhaltige Entscheidungen treffen zu können. Diese Arbeit macht es sich zum Ziel Motive für die Ausführung von wandartigen Tragkonstruktionen aus Stahlbeton und Holzwerkstoffen darzulegen. Die Untersuchungen zeigen, dass die nachwachsende Ressource Holz eine starke Daseinsberechtigung im kritischen Anwendungsfall der dauerhaften Tragsicherheit innehat. Comparison of wall-like supporting structures made of reinforced concrete and wood-based materials. As technology continues to develop, new demands and requirements for existing services and products are constantly emerging, which can be observed particularly in the construction industry in connection with increasing ecologisation. The growing need of the general public to act in an environmentally responsible manner and to keep the human influence on climate change at a minimum is causing politicians to set new standards. For example, the interest in environmental issues was noticeable on a geopolitical scale in 2019. As a consequence, this bachelor thesis deals with the direct comparison of wall-like load-bearing structures made of reinforced concrete and wood-based materials with regard to load-bearing capacity, durability and ecological footprint. Since these points have become permanent comparison criteria for the choice of the material of the primary load-bearing structure, they are examined in more detail - with the explicit aim of providing a decision-making aid for future building projects. The choice of the primary structure also has a significant impact on the ecological footprint, therefore this aspect is a main focus of this work. Durability and load-bearing capacity are also one of the main criteria used to make the final decision on whether and which type of wall to use, so they are also examined in more detail. Ecological building requires both a differentiated and a holistic approach in order to obtain meaningful comparisons and subsequently make sustainable decisions. This thesis aims at presenting motives for the execution of wall-like supporting structures made of reinforced concrete and wood-based materials. The investigations show that the renewable resource wood has a strong raison d'être in the critical application case of permanent structural safety.

In der heutigen Gesellschaft ist das Thema Nachhaltigkeit in den letzten Jahren zu einer immer größeren Bedeutung herangewachsen. Dabei ist vor Allem die Verpackungsindustrie gefragt Maßnahmen gegen Littering, Emissionen, übermäßiger Ressourcenverbrauch bzw.-verschwendung zu setzen und durch Reduce, Reuse und Recycle die Umwelt zu entlasten. Auf der Suche nach Alternativen Packmitteln werden oft voreilige Schlüsse gezogen und man klassifiziert etwas als nachhaltig und „besser“ rein aus subjektiven Gründen. Ein interessanter, alternativer Packstoff ist Papier aus Hanffaser, welcher sich nicht nur durch ähnlich Vorteile wie Papier aus Holzfaser auszeichnet, sondern auch das Wasser bei der Herstellung einer geringeren chemischen Belastung aussetzt und durch die größere Länge der Faser auch eine bessere Recyclingeigenschaft mit sich bringt. Um die Packstoffe besser zu bewerten, wurden anhand einer Multiple Criteria Analysis (MDCA) ein Wertesystem erstellt. Dank einer MDCA kann eine optimale Abgrenzung der zu behandelten Daten erreichen und zeigt Stärken, Schwächen und Möglichkeiten der beiden Packstoffe dar. Diese Arbeit analysiert dabei die ökologischen, ökonomischen und sozialen Gesichtspunkte der beiden Stoffe, und bringt diese dann in ein Ampelsystem gemäß einer MDCA. In dieser Arbeit wurde untersucht, ob Papier aus Hanf besser, unter Betrachtung ökonomischer, ökologischer und sozialer Standpunkte, als Papier aus Holz für Verpackungen geeignet ist. Beide Packstoffe sind natürlichen Ursprungs und haben jeweils einen positiven und nachhaltigen Einfluss auf ihre Umwelt. Papier ist nach wie vor der Platzhirsch am Verpackungsmarkt – Hanf wird eher selten eingesetzt wird und findet sich eher in Bereichen der Hygieneprodukte, Tabakindustrie und bei der Herstellung von Banknoten. Speziell in der Preisgestaltung kann die Produktion von Hanfpapier nicht mit der von herkömmlichem Papier mithalten und ist daher weniger lukrativ für Unternehmen. In Zukunft ist, um Hanffaser am Verpackungsmarkt zu etablieren, noch viel Forschung und Innovation nötig. Es wird allerdings nie zum kompletten Ersatz von Papier aus Hanffaser für Papier aus Holzfaser kommen. Es ist anzunehmen, dass es in Zukunft Symbiose der beiden Stoffe bei der Papierherstellung geben könnte. Damit würden von beiden Packstoffen die positiven Eigenschaften optimal miteinander kombiniert werden und in Summe zu einer besseren Nachhaltigkeit führen. In today's society, the topic of sustainability has become increasingly important in recent years. The packaging industry in particular is called upon to take measures against littering, emissions, excessive consumption and waste of resources, and to reduce the burden on the environment through reduce, reuse and recycle. In the search for alternative packaging materials, people often jump to conclusions and classify something as sustainable and "better" purely on subjective grounds. An interesting alternative packaging material is paper made from hemp fibre, which not only has similar advantages to paper made from wood fibre, but also exposes water to less chemical pollution during production and also has better recycling properties due to the greater length of the fibre. To better evaluate the packaging materials, a Multiple Criteria Analysis (MDCA) was used to create a value system. Thanks to an MDCA, an optimal delimitation of the data to be treated can be achieved and shows strengths, weaknesses, and opportunities of the two packaging materials. This work analyses the environmental, economic, and social aspects of the two materials, and then puts them into a traffic light system according to an MDCA. In this work it was examined whether paper from hemp is better, under consideration of economic, ecological, and social points of view, than paper from wood for packing suitably. Both packaging materials are of natural origin, and each has a positive and sustainable impact on their environment. Paper is still the top dog in the packaging market - hemp is used rather rarely and is found more in the areas of hygiene products, tobacco industry and in the production of banknotes. Especially in terms of pricing, the production of hemp paper cannot compete with that of conventional paper and is therefore less lucrative for companies. In the future, to establish hemp fibre in the packaging market, a lot of research and innovation is still needed. However, it will never come to the complete substitution of paper made from hemp fibre for paper made from wood fibre. It can be assumed that in the future there could be symbiosis of the two materials in paper production. In this way, the positive properties of both packaging materials would be optimally combined with each other and, in total, lead to better sustainability.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der traditionellen und historisch smarten Holzkonservierung in Österreich bzw. Skandinavien und geht der Frage nach, ob diese heutzutage anwendbar sind, sowie deren Potential für die Zukunft. Um ein grundlegendes Verständnis von Holzkonservierung und den unter-schiedlichen Begrifflichkeiten zu erlangen, werden einführend allgemeine Definitionen von verschiedenen Holzschutzmöglichkeiten aufgezeigt. Darüber hinaus werden traditionelle Methoden in Skandinavien sowie in Österreich näher beleuchtet und den historisch smarten Holzkonservierungsmethoden gegenübergestellt. Da Nachhaltigkeit im Bauwesen einen immer größeren Stellenwert einnimmt, wird in dieser Arbeit – neben den chemischen Konservierungsmethoden – insbesondere auf umweltfreundliche Methoden zur Holzkonservierung eingegangen. Darüber hinaus werden das Potential sowie die vorliegenden Problematiken der verschiedenen Konservierungsmethoden dargestellt. Aufbauend auf diesen theoretischen Veranschaulichungen lassen sich Anfor-derungen für die Praxis ableiten, auf welche unter der Berücksichtigung der ökologischen Nachhaltigkeit im zweiten Teil der Arbeit näher eingegangen werden. Daraus lassen sich die Schlüsse ziehen, dass grundsätzlich traditionelle Methoden in der Anwendung auch heute noch Etablierung und Verwendung finden, zudem diese zugunsten des Umweltaspektes abgeändert wurden. Abschließend werden in der vorliegenden Arbeit, unterschiedliche Gegebenheiten und Einflüsse aufgezeigt, welche besondere Bedeutung in der Planung und einer damit einhergehenden Verwendung finden. This thesis deals with the topic of traditional and historically smart wood conservation in Austria and Scandinavia and examines the question of whether these are applicable today and their potential for the future. In order to gain a basic understanding of wood preservation and the different terms used, general definitions of various wood preservation options are shown. In addition, traditional methods in Scandinavia and Austria are examined in more detail and contrasted with historically smart wood preservation methods. Since sustainability is becoming more and more important in the construction industry, this work - in addition to chemical preservation methods - particularly deals with environmentally friendly methods of wood preservation. In addition, the potential and the existing problems of the various conservation methods are presented. Based on these theoretical illustrations, requirements for practice can be derived, which are discussed in more detail in the second part of the work, considering ecological sustainability. From this, the conclusions can be drawn that basically traditional methods are still being used today, and that these have been modified in favor of the environmental aspect. Finally, in the present work, different conditions and influences are shown, which are of particular importance in planning and an associated use.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der der Nachhaltigkeit von drei Bauprojekten in Holztafelbauweise. Es wird dabei die geplante bzw. ausgeführte Holzbauweise mit einer fiktiven Ausführung in Massivbau verglichen. Die Arbeit gibt zusätzlich einen kurzen Überblick über die aktuellen umweltrechtlichen Rahmbedingungen und Normen sowie deren Aussage im Bereich nachhaltiges Bauen. In der Arbeit werden zwei Wohnbauprojekte sowie ein Bildungsbau untersucht. Es wird für jedes der drei Bauprojekte der Primärenergiegehalt berechnet, sowie der für die Herstellung der Materialien benötigte Frischwasserverbrauch. Außerdem wird das Treibhausgaspotential und das Versauerungspotential untersucht, welches die Errichtung der Objekte in die Atmosphäre emittieren. Die vier Betrachteten Kriterien werden sowohl für die Errichtung der Objekte berechnet wie auch für einen späteren Rückbau bzw. den späteren Rückbau und die Verwertung bzw. Entsorgung der eingesetzten Werkstoffe. Um den Vergleich mit der Massivbauweise zu ermöglichen, werden für die jeweiligen Konstruktionselemente Varianten in Massivbau ausgewählt, welche standardmäßig zur Anwendung kommen. Mit diesen angenommen Aufbauten werden für die drei Objekte dieselben Kennwerte berechnet. Der Vergleich der Berechnungsergebnisse erfolgt wieder getrennt für die Errichtung und den Rückbau, sowie für das gesamte Objekt über dessen Lebenszyklus. This thesis deals with the sustainability of three projects in wood panel construction. The planned or executed timber construction is compared with a fictitious construction in solid. The thesis also gives a brief overview of the current environmental legal framework conditions and standards as their statements in the field of sustainable building. In the thesis two housing projects and an educational building are examined. The primary energy content is calculated for each of the three constructions, as well as the fresh water required to produce the materials. In addition, the global warming potential, and the acidification potential which the construction of the objects emit into the atmosphere, are examined. The four criteria considered are calculated both for the construction of the objects and for dismantling and the recycling or disposal of the materials used. To enable a comparison with the solid construction method, solid variants are selected for the respective construction elements, which are used as standard. With these superstructures assumed, the same characteristic values are calculated for the three objects. The comparison of calculation results is again carried out separately for construction and dismantling, as well as for the entire property over its life cycle. vorgelegt von: Carl-Philipp von Aretin Auch als Printexemplar vorhanden Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2021

Theologische Revue, Bd. 119 (2023): März

In dieser Arbeit werden die thermischen Dämmeigenschaften von Vollholz¬wänden der beiden Unternehmen Naturi und Thoma analysiert und verglichen. Diese Analyse wird mit dem hygrothermischen Simulationsprogramm Delphin 6.0 von der Bauklimatik Dresden durchgeführt. Das Programm erlaubt die genaue Betrachtung der Wärmedurchgänge unter Berücksichtigung der Materialfeuchte. Konkret wird die Wärmeleitfähigkeit, der Wärmestrom, die Gesamtmassendichte der Feuchtigkeit sowie der Anteil wassergefüllter Poren in verschiedenen Situationen untersucht. Um die Simulation zu ermöglichen, mussten die betrachte¬ten Systeme geringfügig verändert und vereinfacht werden. Als Kontext und zur besseren Bewertung der Dämmleistung der beiden Systeme wird im Vorfeld der Simulationen der momentane Stand der Wissenschaft zu den allgemeinen Eigenschaften von Holz und die bereits bekannten Methoden zur Verbesserung des Wärmeschutzes von Massivholzwänden erhoben. Die Ergebnisse aus der Simulation zeigen einen sehr starken Zusammenhang zwischen den Umweltbedingungen und den Eigenschaften des Holzes. Die Auswirkung dieser Korrelationen auf die Dämmwirkung ist in großen Teilen aufgrund ihrer Größenordnung zwar irrelevant, für genauere Aussagen fehlen jedoch weiter Forschungsergebnisse in diesem Bereich. Die Hohlräume zeigen durchwegs einen positiven Einfluss auf die Dämmwirkung, deren Größe und An-ordnung sind dabei jedoch ausschlaggebend. Eine Eignung für hohe Dämmstandards konnte beiden Aufbauten zugeschrieben werden. Um den Anforderungen eines Passivhauses zu genügen, wird jedoch weitere Innovationsarbeit in der Effizienz der Aufbauten zu leisten sein. In this thesis the thermal insulation properties of solid wood walls of the two companies Naturi and Thoma are analysed and compared. This analysis is performed with the hygrothermal simulation program Delphin 6.0 from Bauklimatik Dresden. The program allows the exact consideration of the heat transfer under consideration of the material moisture. Specifically, the thermal conductivity, the heat flow, the total mass density of moisture and the proportion of water-filled pores are examined in different situations. To enable the simulation, the systems under consideration had to be slightly modified and simplified. As a context and for a better evaluation of the insulation performance of the two systems, the current state of the art on the general properties of wood and the already known methods for improving the thermal insulation of solid wood walls are surveyed in the run-up to the simulations. The results of the simulation show a very strong correlation between the environmental conditions and the properties of wood. Although the effect of these correlations on the insulation effect is largely irrelevant due to their magnitude, further research results in this area are lacking for more precise statements. Hollow spaces have a consistently positive influence on the insulation effect, but their size and arrangement is decisive. A suitability for high insulation standards could be attributed to both structures. In order to meet the requirements of a passive house, however, further innovative work will have to be done in the efficiency of the superstructures.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich einer Holz-Hybridkonstruktion zu der überwiegend verwendeten Stahlbeton- und Ziegelmassivbauweise im mehrgeschossigen Wohnbau. Hierbei werden neben den unterschiedlichen Konstruktionsvarianten und den damit verbundenen Anforderungen an die Bauphysik, auch die Wirtschaftlichkeit und die Nachhaltigkeit der einzelnen Bauweisen im Wohnbau berücksichtigt. Allein durch die Verwendung der verschiedenen Baustoffe ergeben sich bereits deutliche Unterschiede den einzelnen Bauweisen. Für die Wirtschaftlichkeit einer Holz-Hybridkonstruktion spricht der hohe Vorfertigungsgrad im Werk, in Verbindung mit der stätigen Verbesserung der Qualität, der Planung und Ausführung der verbauten Elemente. Da die Bauteile ohne äußeren Witterungseinfluss und aus gleichen Arbeitsschritten hergestellt werden können, sind sie auch weniger anfällig für Ausführungsfehler. Ein weiterer positiver Aspekt der Werkstattfertigung liegt darin, dass die ausgeführten Elemente in der richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt an die Baustelle geliefert werden können, was zu einer Reduktion der Bauzeit und einer Einsparung der Baukosten führt. Doch betrachtet man nur die Herstellungskosten eines Wohnbaus in einer Holz-Hybridkonstruktion, entstehen durch den erhöhten Planungsaufwand höhere Kosten im Vergleich zu den herkömmlichen Bauweisen. Durch die Verwendung von Holz in sämtlichen Wandelementen, aber auch teilweise in Deckenkonstruktion, kann die Nachhaltigkeit einer Holz-Hybridkonstruktion besser bewertet werden, als die einer herkömmlichen Stahlbeton- oder Ziegelmassivbauweise. This thesis deals with the comparison of a wood hybrid construction to the predominantly used reinforced concrete and brick construction in multi-storey residential construction. In addition to the different construction variants and the associated requirements for building physics, the cost-effectiveness and sustainability of the individual construction methods in residential construction are also considered. The use of different building materials alone results in significant differences between the individual construction methods. The high degree of prefabrication in the factory, combined with the constant improvement in the quality of planning and execution of the installed elements, speaks for the economic viability of a wood hybrid construction, since the components can be manufactured without external weather influences and from the same work steps. In addition, the finished elements can be delivered to the construction site in the correct order and at the right time, which leads to a reduction in construction time and a saving in construction costs. But if you look at the production costs of a residential building in a wood hybrid construction, there is an increased planning effort, higher costs compared to conventional construction methods. Through the use of wood in all wall elements but also partially in the ceiling construction, the sustainability of a wood hybrid construction can be better assessed than that of a conventional reinforced concrete or brick solid construction.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Transport und der Speicherung von Wärme und Feuchte in Holz- Stroh- Lehmwandaufbauten. Dabei werden zwei typische Konstruktionen auf Dauerhaftigkeit und eventuelle Schäden untersucht. In dieser Arbeit wird vorerst auf die wichtigsten bautechnischen Grundlagen eingegangen; anschließend werden die Eigenschaften der einzelnen Baustoffe erläutert. Dabei wird auf jeden Baustoff spezifisch eingegangen und die für die Berechnung relevanten charakteristischen Baustoffgrundlagen hervorgehoben. Anschließend werden die zwei Wandaufbauten auf ihre wärme- und feuchtetechnischen Eigenschaften überprüft und mithilfe des Programmes Delphin 6.0 in typischen Szenarien simuliert. Diese Ergebnisse werden dann miteinander und dem derzeit gültigen Wissen verglichen. This thesis deals with the transport and storage of heat and moisture in wood, straw, and clay wall structures. Two typical constructions are examined for durability and possible damage. In this thesis, the most important structural fundamentals are discussed first and then the properties of the individual building materials are explained. Each building material is specifically addressed, and the characteristic building material bases relevant for the calculation are highlighted. The two wall structures are then checked for their thermal and humidity properties and simulated in typical scenarios using the Delphin 6.0 program. These results are then compared with each other and the currently valid knowledge.