Search

Ziel: Das Ziel dieser Arbeit war es die CT der MRT, in Bezug auf die Detektion von metastasierten Lymphknoten aufgrund eines NSCLC, gegenüberzustellen. Die behandelten Unterschiede bezogen sich auf die Sensitivität, Spezifität, Vorteile, Nachteile und die Bildqualität. Es sollte erörtert werden, welche technischen Hürden die MRT überwinden muss, um der CT gleichgestellt zu werden. Methode: Die Arbeit basiert auf den Ergebnissen einer Literaturrecherche. Mit medizinischen Datenbanken, wie PubMed und SpringerLink, wurde nach Literatur zu den beiden Modalitäten gesucht. Medizinische Fachbücher wurden ebenfalls herangezogen. Der Publikationszeitraum der Literatur wurde auf 2016 – 2021 eingeschränkt. Die primären Schlüsselbegriffe der Literaturrecherche lauteten „MRI“, „CT“, lymph nodes“ und „NSCLC“. Ergebnisse: Insgesamt wurden 7 relevante Studien durch die Literaturrecherche gefunden. Einige betonen die Unterlegenheit der MRT gegenüber der CT in Hinsicht auf die Sensitivität und die Bildqualität. Der Nachteil der hohen Strahlenbelastung bei der CT kann durch bestimmte ULDCT Protokolle kompensiert werden. Eine technische Hürde der MRT stellen die langen Akquisitionszeiten der Aufnahmen dar. Durch Sequenzen mit verschiedenen Arten von K-Raum Füllungsmethoden kann die Aufnahmezeit verringert werden. Eine Studie zeigt, dass die MRT trotz geringerer Sensitivität als Alternative für die Klassifikation der Lymphknoten eingesetzt werden kann, da der N – Status geringe bis keine Auswirkung auf die Wahl der Behandlungsmethode hat. Diskussion: Die Studien zeigen, dass die MRT insgesamt eine geringere Sensitivität bzw. Spezifität aufweist als die CT. Weitere Studien deuten darauf hin, dass die MRT erst nach dem Erreichen kürzerer Akquisitionszeiten und höherer Sensitivität die CT ersetzen kann. Eine Studie zeigt, dass ein geringer Zusammenhang zwischen dem N – Status und der ausgewählten Behandlungsmethode besteht, wodurch die technischen Hürden der MRT an Relevanz verlieren. Weitere empirische Forschung muss betrieben werden, um das Potential der MRT für die T- und M- Klassifikation und somit die Sinnhaftigkeit der Klassifikation befallener Lymphknoten mittels MRT aufzuzeigen. Aim: The aim of this paper was to compare CT to MRI in regard to the detection of metastatic lymph nodes from NSCLC. The differences, that were covered concern sensitivity, specificity, advantages, disadvantages and the image quality. It was discussed, which technical obstacles MRI has to overcome in order to be on the same level as CT. Method: This paper is based on the results of literature research. Medical databases such as PubMed and SpringerLink were used to search for literature on both modalities. Medical textbooks were also used. The publication year of the literature ranges from 2016 – 2021. The primary keywords for the research were “MRI”, “CT”, “lymph nodes” and “NSCLC”. Results: A total of 7 studies were found during the research. Some emphasize the inferiority of MRI to CT in terms of sensitivity and image quality. The disadvantage of the high radiation exposure in CT can be compensated by certain ULDCT protocols. A technical obstacle of MRI is the duration of the acquisition period. It can be reduced by using sequences with different ways of filling the k-space. One study shows, that, despite its lower sensitivity, MRI can be used as an alternative for the classification of lymph nodes, since the N – status has little to no impact on the choice of treatment methods. Discussion: The studies were able to show that overall MRI has a lower sensitivity and specificity than CT. Further studies indicate that MRI can only replace CT after it has achieved shorter acquisition periods and higher sensitivity. One study indicates that there is little correlation between the N – status and the selected treatment method, which makes the technical obstacles of MRI less relevant. Further empirical research must be carried out in order to show the potential of MRI for the T and M classification and thus the usefulness of classifying affected lymph nodes using MRI.

Kurzfassung Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung des aktuellen Forschungsstandes auf dem Gebiet der computertomographischen Traumadiagnostik bei COVID-19 Patient*innen. Dabei werden die Themen des Rückganges an durgeführten Untersuchungen im Krankenhaus, notwendige Sicherheitsvorkehrungen und computertomographische Untersuchungen bei COVID-19 Patient*innen beschrieben. Methode: Die Ergebnisse dieser Arbeit bauen auf den Ergebnissen der Literaturrecherche auf. Studien werden auf den Datenbanken PubMed, ScienceDirect und SpringerLink mit Hilfe vordefinierter Keywords gesucht. Als Zeitraum wurde der Dezember 2019 bis März 2021 definiert. Die Verwaltung der Literatur erfolgt mit dem Programm Citavi 6. Ergebnis: Für den Literaturvergleich wurden 17 Studien eingeschlossen. Nach dem Beginn der weltweiten COVID-19 Pandemie kam es zu einem eindeutigen Rückgang an durchgeführten Dienstleistungen bei Patient*innen in der Radiologie. Insbesondere die Anzahl an Traumapatient*innen nahm signifikant ab. Zum richtigen Umgang mit möglichen COVID-19 Patient*innen wurden Sicherheitsvorkehrungen definiert, welche im klinischen Alltag zu beachten sind. Bei den computertomographischen Protokollen, welche in dieser Arbeit betrachtet werden, wurden keine Unterschiede festgestellt. Eine mögliche Einstufung des COVID-19 Status von Patient*innen kann sowohl durch PCR- Testung als auch mit CT Untersuchungen erfolgen. Das aussagekräftigste Ergebnis bietet eine Kombination der beiden Verfahren. Diskussion: Ungeachtet der Tatsache, dass die COVID-19 Erkrankung erst im Jahr 2019 festgestellt wurde, gibt es bereits eine Vielzahl an öffentlich zugänglichen Studien auf diesem Gebiet. Ein wesentlicher Problemfaktor beim Vergleich der Studien waren die unterschiedlichen Datenmengen in den inkludierten Studien. Die weitere Entwicklung der Sicherheitsvorkehrungen und die möglichen Adaptionen im Gesundheitsbereich sind abzuwarten. Abstract Aim: The aim of this thesis is to present the current state of research in the field of computer tomographic trauma diagnostics in COVID-19 patients. The topics of the decline of performed examinations in the hospital, necessary safety precautions and computer tomographic examinations in COVID-19 patients are described. Method: The results of this paper are based on the results of the literature search. Studies are searched on PubMed, ScienceDirect and SpringerLink databases using predefined keywords. The time period defined was December 2019 to March 2021. The literature is managed using the Citavi 6 programme. Result: 17 studies were included for the literature comparison. After the onset of the worldwide COVID-19 pandemic, there was a clear decrease in the number of services performed on patients in radiology. In particular, the number of trauma patients decreased significantly. For the correct handling of possible COVID-19 patients, safety precautions were defined which are to be observed in everyday clinical practice. No differences were found in the computed tomography protocols considered in this paper. A possible classification of the COVID-19 status of patients can be done by PCR testing as well as with CT examinations. The most meaningful result is obtained by a combination of the two methods. Discussion: Despite the fact that COVID-19 disease has only been identified in 2019, there are already many publicly available studies in this field. A major problem factor when comparing the studies was the different amounts of data in the included studies. The further development of the safety precautions and the possible adaptations in the health sector remain to be seen.

Die COVID-19 Pandemie gilt als eine der gravierendsten Gesundheitskatastrophen der Neuzeit und ist seit dem zweiten Weltkrieg ein der größten Herausforderungen, der sich die Menschheit zu stellen hat. Eine frühe und schnelle Erkennung der Krankheit ist im Kampf gegen die Pandemie unumgänglich. Deep Learning (DL) - Techniken, wie faltungsneuronale Netzwerke (CNN, convolutional neural network), können bei der Klassifizierung von Nicht-COVID-19-Fällen und COVID-19-Fällen helfen. Ziel der Arbeit ist es die Zuverlässigkeit, insbesondere anhand der Spezifität und der Sensitivität von CAD-Systemen (computerunterstützte Diagnose von CT- Scans) zu untersuchen und zu vergleichen. Weiters werden Vor- und Nachteile von CAD-Diagnoseverfahren im Vergleich zum RT-PCR-Test in Bezug auf COVID-19 erläutert. In der Arbeit wird zunächst ein Überblick über COVID-19 und die damit einhergehenden Probleme erstellt. Des Weiteren werden verschiedene Verfahren, welche zur COVID-19 Diagnostizierung eingesetzt werden, erläutert. Danach wird übersichtlich auf die CAD-Methode, deren Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten speziell hinsichtlich der Diagnose von COVID-19 eingegangen. Im Studienvergleich, dem letzten Teil der Arbeit, werden die Forschungsergebnisse grafisch und tabellarisch gegenübergestellt, bewertet und diskutiert. Bei der Auswahl der Studien wird nach der CASP-Methode vorgegangen, wobei zuvor definierte Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Der Studienvergleich zeigt, dass CAD-Diagnoseverfahren sowohl gegenwärtig als auch zukünftig eine vielversprechende Methode zur unterstützenden Diagnostik im medizinischen Bereich sind. Bezugnehmend auf COVID-19 stellt sich der RT-PCR Test für die breite Masse aufgrund seiner Zuverlässigkeit, der einfachen Verfügbarkeit, der vertretbaren Dauer und der wirtschaftlichen Vorteile als das gängigste Diagnosewerkzeug heraus. CAD ist zwar aktuell nicht das bevorzugte Mittel zur Bekämpfung der Pandemie, wird jedoch durch die im Studienvergleich ersichtlichen Ergebnisse sowie die universelle Anwendbarkeit sowohl gegenwärtig als auch zukünftig an Bedeutung gewinnen. The COVID-19 pandemic is considered one of the most serious public health disasters of modern times and is one of the greatest challenges facing humanity since World War II. Early and rapid detection of the disease is inevitable in the fight against the pandemic. Deep Learning (DL) techniques, such as convolutional neural networks (CNN) can help in the classification of non-COVID-19 cases and COVID-19 cases. The aim of this thesis is to investigate and compare the reliability, especially the specificity and the sensitivity of CAD systems (computer aided diagnosis of CT scans). Furthermore, advantages and disadvantages of CAD diagnostic methods in comparison to the RT-PCR test regarding COVID-19 are explained. In this paper, first an overview of COVID-19 and the problems associated with it is provided. Furthermore, different methods which are used for COVID-19 diagnosis are explained. Afterwards, the CAD method, its functionality and possible applications are discussed, especially regarding the diagnosis of COVID-19. In the study comparison, the last part of the paper, the research results are compared, evaluated and discussed graphically and in tabular form. The selection of studies follows the CASP method, taking into account previously defined frameworks. The comparison of the theses shows that CAD is a promising method for supporting diagnostics in the medical field, both currently and in the future. With reference to COVID-19, the RT-PCR test emerges as the most common diagnostic tool for the general public due to its reliability, easy availability, reasonable duration, and economic advantages. CAD, while not emerging as a preferred tool for pandemic control, will gain importance both currently and in the future due to the results seen in the study comparison, as well as its universal applicability.

Ziel & Hintergrund: In dieser Arbeit wird sowohl die Verwendung von Ohrepithesen aus dem 3D-Drucker und die bildgebenden Aspekte der Radiologie als auch die technischen und medizinischen Aspekte bearbeitet. Durch einen Unfall, eine Krebserkrankung oder eine angeborene Fehlbildung können Menschen ihre Ohrmuschel verlieren. Während früher die technischen Möglichkeiten in dieser Thematik eher beschränkt waren und auf plastische Chirurgie zurückgegriffen wurde, um die Ohrmuschel in mühsamen Operationen zu rekonstruieren, besteht heutzutage die Option Epithesen über den 3D-Druck herzustellen. Die notwendigen Voraussetzungen dafür werden in dieser Arbeit ausgearbeitet. Methode: Es wurde einschlägige Fachliteratur verwendet und ausgewählte Studien der letzten 5 Jahre miteinander verglichen. Die Literaturrecherche wurde in den medizinischen Datenbanken PubMed und Google Schoolar durchgeführt. Es wurden die Suchbegriffe „epitheses“, „protheses“, „auricular reconstruction“, „3D Printining ear reconstruction“, „CT ear reconstruction“, „Rapid Prototyping“, „Optical Scanner“ verwendet. Außerdem wurde Literatur aus den Bibliotheken der FH Campus Wien und der Medizinischen Universität Wien verwendet. Ergebnisse: Pathologien wie traumatische Einwirkungen, onkologische Erkrankungen und Fehlbildungen der Ohrmuschel können eine Indikation für eine Ohrepithese darstellen. Sowohl die Computertomographie als auch der optische Scanner lassen sich für die Akquirierung der Datensätze im klinischen Alltag einsetzen. Die Unterschiede liegen hierbei bei der Computertomographie in den klassischen Aufnahmeparametern und bei den optischen Scannern bei der 3DAuflösung und den Bildern pro Sekunde. Für den 3D-Druck muss eine Segmentierung der Datensätze erfolgen und ein angebrachtes Format wie zum Beispiel die Standard-Tesselation-Language verwendet werden. Diskussion: Die Ergebnisse zeigen, dass ein fundiertes medizinisches, aber auch technisches Wissen für die Behandlung mit Ohrepithesen notwendig ist. Radiologietechnologinnen und Radiologietechnologen müssen hier vor allem über die verfügbaren Möglichkeiten bezüglich Wahl zwischen CT und optischem Scanner, Aufnahmeparametern, Segmentierung und 3D-Druck Bescheid wissen. Für die breite Anwendung von 3D-Druck und optischen Scannern in der Medizin sind weitere große Studien notwendig. Aim & Background: This thesis deals with the use of ear prostheses from the 3D printer and the imaging aspects of radiology, as well as the technical and medical aspects. Due to an accident, cancer or congenital malformation, people can lose their auricle. While in the past, the technical possibilities in this area were rather limited and plastic surgery was used to reconstruct the auricle in laborious operations, today there is the option of producing epitheses using 3D printing. The necessary prerequisites for this are elaborated in this paper. Method: Relevant literature was used and selected and studies of the last 5 years were compared. The literature search was performed in the medical databases PubMed and Google Schoolar. The search terms "epitheses", "prostheses", "auricular reconstruction", "3D Printining ear reconstruction", "CT ear reconstruction", "Rapid Prototyping", "Optical Scanner" were used. Literature from the libraries of the FH Campus Wien and the Medical University of Vienna was also used for this paper. Results: Pathologies such as traumatic effects, oncological diseases and malformations of the auricle can be an indication for an ear prosthesis. Both computed tomography and optical scanners can be used to acquire the data sets in clinical routine. In computed tomography the differences lie in the classical acquisition parameters and in optical scanners in 3D resolution and images per second. 3D printing requires segmentation of the data sets and the use of an appropriate format such as the standard tessellation language. Discussion: The results show that a sound medical, but also technical knowledge is necessary for treatment with ear prostheses. Radiology technologists need to know about the available options regarding the choice between CT and optical scanner, imaging parameters, segmentation and 3D printing. Further major studies are needed for the broad application of 3D printing and optical scanners in medicine.