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2. Medizinische Lehrtexte aus diachronischer Sicht: strukturrelevante Aspekte einer Textsortenklassenbeschreibung
- Author
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Alessandra Zurolo
- Subjects
Cultural Studies ,Linguistics and Language ,medicine ,Literature and Literary Theory ,diachrony ,Medizin ,lcsh:PT1-4897 ,Fachsprache ,Diachronie ,Language and Linguistics ,Education ,surgery ,Geschichte 1200-1799 ,genre ,Deutsch ,ddc:430 ,lcsh:German literature ,textbook ,Chirurgie - Abstract
This paper presents some results from a wider study which aims to define the features of German medical textbooks from a diachronic perspective. The medical textbook is presented here as a genre-class (Textsortenklasse) subsuming all texts written for didactic purposes in the field of medicine, i.e. texts aiming to present the theoretical and practical background required in this particular specialist professional field. Since the lingua franca of academic communication was Latin until the 18th century, the corpus used for this study mainly comprises surgery textbooks. The paper focuses solely on structural aspects of textbooks, seeking to show how these aspects functionally contribute to the realization of the general textual function and thereby constitute a historically established conventionalized scheme underlying genres. However, a thorough and effective description of a genre-class requires a much more extensive approach including more interrelated levels of analysis.
- Published
- 2021
3. Deutsch als Ausgangssprache für die Erneuerungsbewegung der wirtschaftlich-juristischen Fachsprache in Ungarn
- Author
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Beáta Szép
- Subjects
Cultural Studies ,Linguistics and Language ,PT1-4897 ,Literature and Literary Theory ,Ungarisch ,Rechtssprache ,Diachronie ,German literature ,Language and Linguistics ,Education ,ddc:490 ,Entwicklung ,Deutsch ,ddc:430 - Abstract
The study presented in this paper reviews the emergence and development of Hungarian economic and legal terminology. It is based on research during which I examined over 1 000 terms from their first publication in specialized dictionaries, through changes in their meaning, all the way to their integration into technical vocabulary or their extinction. My research also focused on the reasons why the colloquial meaning of a term may cause the disappearance of its technical meaning. I conclude my study with examples.
- Published
- 2021
4. weil dies ist ^MEInungsbezogen. Über die verfestigte Verbzweitstellung in meinungs- und gefühlsbezogenen weil-Sätzen im gesprochenen Deutsch
- Author
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Dario Marić
- Subjects
Letztstellung ,Cultural Studies ,weil-utterances ,Gefühl ,Linguistics and Language ,meaning- and feeling-related utterances ,Zweitstellung ,Meinungsäußerung ,Literature and Literary Theory ,verb in the second clause position ,verb in the final clause position ,Konjunktion ,Gesprochene Sprache ,lcsh:PT1-4897 ,german spoken language ,Language and Linguistics ,Education ,Verb ,weil ,Deutsch ,ddc:430 ,lcsh:German literature - Abstract
This paper explores utterances in the form of causal clauses introduced by the conjunction 'weil' in conversational German. The focus of this research is the relationship between the position of the finite verb in the clause and the type of explanation or clarification uttered in authentic conversation. The research shows that in addition to a previously recognized category of 'weil'-utterances with a finite verb in the second position in the clause, there is also a category of weil-utterances of this type that express personal opinion or personal feeling.
- Published
- 2021
5. Globalisierung durch reduzierte Fachwörter, oder Elemente einer beinahe universellen Lingua franca?
- Author
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Márta Murányi-Zagyvai
- Subjects
Cultural Studies ,Linguistics and Language ,Literature and Literary Theory ,lcsh:PT1-4897 ,Fachsprache ,Akronym ,Language and Linguistics ,Education ,borrowing ,Entlehnung ,Globalisierung ,ddc:430 ,technical languages ,lcsh:German literature ,acronyms ,globalization - Abstract
This paper focuses on multi-segmental acronyms ('Kurzwörter'), whose use was initially condemned by German linguistic purists as a manifestation of language decay. However, the desire for abbreviation has not abated: multi-segmental acronyms are being used more and more. Without them, technical language would no longer be conceivable today. But are they only popular because of their brevity? This article investigates the advantages of using multi-segmental acronyms in technical texts, as well as exploring a kind of globalization process affecting technical languages, manifested in a new kind of embedding of English and English-transmitted technical terms.
- Published
- 2021
6. Qualitätskriterien für Lehrvideos: Ein systematisches Review
- Author
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Siegel, Stefan T.
- Subjects
education ,cultural studies ,other research area ,social sciences - Abstract
Theoretischer Hintergrund Repräsentative Studien (vgl. u. a. mpfs 2020; Rat für kulturelle Bildung 2019) zeigen die wachsende Bedeutung und Rezeption von Lehr-/Lernvideos in Forschung und Praxis. Der Terminus Lehrvideos bildet einen Oberbegriff für verschiedene Formen audiovisueller (Bildungs-)Medien (z. B. Erklärvideos, Screencasts), die sich nach klassifikatorischen Merkmalen, wie bspw. Produktionsart, Inhalt oder Dauer unterscheiden lassen (vgl. Handke 2020, S. 150–175; Valentin 2018, S. 14–18) und die als Lehr- und Lernmittel eingesetzt werden. Lehrvideos müssen somit ein „Mindestmaß an Didaktisierung“ (Findeisen et al. 2019, S. 18) aufweisen. Bis dato existieren verschiedene Beiträge, Übersichten und Checklisten, die bspw. didaktische Kriterien (vgl. u. a. Kulgemeyer 2020, S. 70–75; Schön & Ebner 2020, S. 75–80) oder (lern-)psychologische Kriterien (vgl. z. B. Brame 2016, S. 3; Schmidt-Borcherding 2020, S. 63–70) zur Bewertung von Lehrvideos in den Fokus rücken. Derzeit fehlt jedoch eine systematische, disziplinübergreifende Übersicht, welche die Vielfalt an Qualitätskriterien sowie die damit verbundenen (interdisziplinären) Perspektiven auf Lehrvideos bündelt und es somit Nutzenden erleichtert, die verschiedenen Qualitäten dieser Bildungsmedien zu erkennen und beurteilen zu können. Ein aktueller Sammelband (Matthes, Siegel & Heiland 2021; anonymisiert) widmet sich dem Bildungsmedium Lehrvideos in Forschung und Praxis. Er bündelt die Expertise von Autor*innen aus unterschiedlichen Disziplinen (z. B. Erziehungswissenschaft, Physikdidaktik, Deutsch(-didaktik)) von mehreren Standorten (u. a. Augsburg, Leipzig, Kassel). Fragestellungen Vor diesem Hintergrund bestand das übergreifende Ziel des im Folgenden präsentierten systematischen Reviews darin, eine multiperspektivische, heuristische Übersicht über Qualitätskriterien für Lehrvideos zu entwickeln. Dabei wurden folgende Forschungsfragen adressiert: (1) Auf welche Qualitätskriterien beziehen sich die Autor*innen des Sammelbands (Matthes, Siegel & Heiland 2021) ihren jeweiligen Beiträgen? Was zeichnet nach Ansicht der jeweiligen Autor*innen gelungene Lehrvideos aus? (2) Wie können die gefundenen(Qualitäts-)Kriterien synthetisiert und in einem Kriterien- bzw. Kategorienraster dargestellt werden? Methode Um die genannten Forschungsfragen adäquat beantworten zu können, wurde im Zeitraum von Februar bis Mai 2021 ein präregistriertes systematisches Review in Anlehnung an den siebenschrittigen Ansatz von Torgerson et al. (2017, S. 166–168) durchgeführt. Diese Schritte bestanden in der (1) Entwicklung von Forschungsfragen, (2) Planung bzw. Präregistrierung der Studie, (3) Aufbau des Analysekorpus, (4) den Inhaltsanalysen, (5) der (Qualitäts-)Bewertung der Zwischenergebnisse, (6) der Synthese der gewonnenen Qualitätskriterien und (7) dem Bericht der Studienergebnisse. Im Zuge des systematischen Reviews wurden 19 der 21 Beiträge des genannten Sammelbands ausgewählt, da in Ihnen mindestens ein Qualitätskriterium für Lehrvideos thematisiert wurde und mittels qualitativer Inhaltsanalyse in Anlehnung an Kuckartz (2018) analysiert. Die Inhaltanalysen wurden von den Autor*innen dieses Beitrags unabhängig voneinander computergestützt in einem systematischen, iterativ-zyklischen Forschungsprozess analysiert. Ergebnisse und ihre Bedeutung Mit Blick auf die analysierten Beiträge wurden 629 Textstellen codiert, in denen Qualitätskriterien für Lehrvideos zum Ausdruck kommen. Die gefundenen Qualitätskriterien beziehen sich sowohl auf inhaltliche Anforderungen, als auch auf angemessene Darstellungsweisen und wurden in Kategorien zusammengefasst: Die meisten Codierungen entfielen dabei auf die Kategorie(medien-)pädagogisch-didaktische Qualitätskriterien (414 Codierungen). Unter die Kategorie (lern-)psychologische Qualitätskriterien wurden 156 Codierungen subsumiert. Technische Qualitätskriterien wurden 25-mal codiert, wohingegen filmanalytische und rechtliche Aspekte in 23 bzw. 18 Textstellen thematisiert wurden. Unsere Analysen zeigen, dass sich die Autor*innen auf ein breites Spektrum an Kriterien beziehen. Das im Zuge des systematischen Reviews entwickelte multiperspektivische, heuristische Raster fasst die Qualitätskategorien für Lehrvideos, denen die von den Beitragenden des Sammelbands (Autor*innen 2021; anonymisiert) in ihren Beiträgen angeführten Qualitätskriterien zugeordnet wurden, in systematischer Form zusammen. Die wesentlichen Stärken (u. a. Interdisziplinarität) und Limitationen (z. B. begrenzter Datenkorpus) der präsentierten Studie sowie die Einsatzmöglichkeiten (bspw. Lehrer*innenbildung) des Instruments werden im Vortrag dargelegt. Literatur - Brame, Cynthia J. (2016): Effective Educational Videos: Principles and Guidelines for Maximizing Student Learning from Video Content. In: CBE Life Sciences Education (2016), S. 1–6. - Findeisen, Stefanie; Horn, Sebastian; Seifried, Jürgen (2019): Lernen durch Videos – Empirische Befunde zur Gestaltung von Erklärvideos. MedienPädagogik, (Occasional Papers), S. 16–36. - Handke, Jürgen (2020): Handbuch Hochschullehre Digital. 3. Aufl. Baden-Baden: Tectum. - Kuckartz, Udo (2018): Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung. 4. Aufl. Weinheim, Basel: Beltz. - Kulgemeyer, Christoph (2020): Didaktische Kriterien für gute Erklärvideos. In: Dorgerloh, Stephan; Wolf, Karsten D. (Hrsg.): Lehren und Lernen mit Tutorials und Erklärvideos. Weinheim: Beltz, S. 70–75. - Matthes, Eva; Siegel, Stefan T.; Heiland, Thomas (Hrsg.) (2021): Lehrvideos – das Bildungsmedium der Zukunft? Erziehungswissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. - MPFS (2020): JIM-Studie 2020. Jugend, Information, Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-jähriger. Abrufbar unter: https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2020/, letzter Zugriff: 11.10.20201. - Rat für kulturelle Bildung (2019): Jugend/YouTube/Kulturelle Bildung. Horizont 2019. Abrufbar unter: https://www.rat-kulturelle-bildung.de/publikationen/studien, letzter Zugriff: 11.10.20201. - Schmidt-Borcherding, Florian (2020): Zur Lernpsychologie von Erklärvideos. Theoretische Grundlagen. In: Dorgerloh, Stephan/Wolf, Karsten D. (Hrsg.) (2020): Lehren und Lernen mit Tutorials und Erklärvideos. Weinheim: Beltz, S. 63–70. - Schön, Sandra; Ebner, Martin (2020): Was macht ein gutes Erklärvideo aus? In: Dorgerloh, Stephan; Wolf, Karsten D. (Hrsg.) (2020): Lehren und Lernen mit Tutorials und Erklärvideos. Weinheim: Beltz, S. 75–80. - Torgerson, Carole; Hall, Jill; Lewis-Light, Kate (2017): Systematic Reviews. In: Coe, Robert; Waring, Michael; Hedges, Larry V.; Arthur, James (Hrsg.): Research Methods and Methodologies in Education. 2. Aufl. Los Angeles: Sage, S. 166–180. - Valentin, Katrin (2018): Video-Tutorials. Eine systematisierende Annäherung aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive. In: Medienimpulse 56, H. 4, S. 1–39.
- Published
- 2022
7. Bewusste Terminologievermittlung in deutschsprachigen architektonischen Fachbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts : ein Beitrag zur historischen Fachlexikographie
- Author
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Jana Kusová
- Subjects
Cultural Studies ,Linguistics and Language ,architecture ,Literature and Literary Theory ,lcsh:PT1-4897 ,Fachsprache ,16th to 18th century ,Geschichte 1500-1799 ,Language and Linguistics ,Architektur ,Education ,german ,Deutsch ,lcsh:German literature ,ddc:430 ,professional language ,GeneralLiterature_REFERENCE(e.g.,dictionaries,encyclopedias,glossaries) - Abstract
German authors considered easy comprehensibility of their architecture books very important and therefore they included in them a number of explanatory terminological notes of varying complexity. These notes gradually evolved into elaborate terminological glossaries. This paper explores the terminology and its presentation, as well as the authors’ motivation.
- Published
- 2021
8. Maturitätsquoten im Kanton St. Gallen - eine aktuelle Bestandsaufnahme (Baccalaureate rates in the Swiss canton of St. Gall - a baseline study)
- Author
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Hoidn, Sabine and Schultheis, Franz
- Subjects
education ,cultural studies ,social sciences - Abstract
Die Maturitätsquote (oder die „Gymi-Quote“) ist eines der umstrittensten Themen im Zusammenhang mit dem Gymnasium in der Schweizer Bildungspolitik. Die Quote hat sich seit über einem Jahrzehnt schweizweit bei einem Fünftel eines Ausbildungsjahrgangs eingependelt. Der Kanton St. Gallen bildet mit knapp 15% im interkantonalen Vergleich zusammen mit einigen wenigen Deutschschweizer Kantonen regelmässig das nationale Schlusslicht. Das vorliegende White Paper möchte im Rahmen einer aktuellen Bestandsaufnahme zu den Maturitätsquoten in der Schweiz im Allgemeinen und im Kanton St. Gallen im Besonderen einen Beitrag leisten. Zunächst gibt das zweite Kapitel einen Überblick über die obligatorische Volksschule und die weiterführenden Schulen und Hochschulen in der Schweiz. Ein Fokus wird hierbei auf den Übergang von der Oberstufe (Sekundarstufe I) in die Sekundarstufe II gelegt. Daraufhin präsentiert das dritte Kapitel ausgewählte schweizweite, internationale und kantonale Bildungsstatistiken. Neben der schweizweiten Entwicklung der Maturitätsquoten (Gymnasiale Maturität, Berufsmaturität und Fachmaturität) werden sowohl regionale und kantonale Unterschiede als auch die Bedeutung der sozialen Herkunft und weiterer Schlüsseldimensionen für individuelle Bildungschancen und Bildungsverläufe diskutiert. Desweiteren wird anhand ausgewählter Kriterien (Bildungsstand der Bevölkerung, Beschäftigungsquoten und Einkommenschancen) aufgezeigt wie sich die Schweiz international positioniert. Das Kapitel schliesst mit ausgewählten Statistiken und Ergebnissen des Bildungsmonitorings und zieht ein erstes Zwischenfazit. Das vierte Kapitel nimmt die bildungspolitische Diskussion um die Höhe der Maturitätsquoten im Kanton St. Gallen in den Blick und stellt die Positionierung der St. Galler Regierung dar. Abschliessend skizziert das fünfte Kapitel zwei Problemfelder als Gegenstand weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen sowie zukünftiger bildungspolitischer Diskussionen: Bildungspotential und Bildungsgerechtigkeit.
- Published
- 2017
9. It’s about Understanding Each Other’s Culture – Improving the Outcomes of Mobile Learning by Avoiding Culture Conflicts
- Author
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Ernst, Sissy-Josefina, Janson, Andreas, Söllner, Matthias, and Leimeister, Jan Marco
- Subjects
education ,business studies ,cultural studies ,mobile learning application, design, science research, IT-culture conflict, learning outcomes ,other research area - Abstract
Mobile learning enables learners to integrate learning activities into daily routines. Information systems research emphasizes that technology-mediated learning (TML) has to be adapted to cultural differences. Integrating a mobile learning application into a new context can cause conflicts as values embedded in the mobile learning application can conflict with values of the context in which it is introduced. With this paper, we propose a theory-driven design approach to avoid culture conflicts in mobile learning. Based on the implementation of a mobile learning application in Chinese vocational schools, we derive requirements from IT-culture conflict theory as well as practice, which are addressed with design elements and implemented in the application. Our results show that cultural adaptation leads to improved cognitive learning outcomes. As a practical contribution, we provide guidance on how to overcome culture conflicts; as a theoretical contribution, we contribute to the exploration of culture in the usage of TML.
- Published
- 2016
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