10 results on '"Timo Ehmke"'
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2. Empirische Erfassung eines 'messy constructs': Überzeugungen angehender Lehrkräfte zu sprachlich-kultureller Heterogenität in Schule und Unterricht
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Nele Fischer and Timo Ehmke
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050101 languages & linguistics ,Political science ,05 social sciences ,0501 psychology and cognitive sciences ,Humanities ,050104 developmental & child psychology ,Education - Abstract
Die vorliegende Studie untersucht die empirische Erfassung der Uberzeugungen angehender Lehrkrafte zu sprachlich-kultureller Heterogenitat in Schule und Unterricht (N = 161) anhand von den drei Skalen (1) Sprachgebrauch zu Hause (α = 0,84), (2) Mehrsprachigkeit im Fachunterricht (α = 0,87) und (3) Zustandigkeit fur Sprachforderung im Fachunterricht (α = 0,78). Das entwickelte Instrument wird hinsichtlich seiner statistischen Qualitat ausgewertet und somit fur den praktischen Einsatz in Lehre und Forschung evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Skalen gute psychometrische Kennwerte aufweisen und somit geeignet sind, Uberzeugungen von Lehramtsstudierenden empirisch zu erfassen. Die theoretisch angenommene dreidimensionale Struktur des Konstrukts kann anhand von Modellgeltungstests bestatigt werden. Des Weiteren werden Zusammenhange von Uberzeugungen zu sprachlich-kultureller Heterogenitat in Schule und Unterricht und Personenmerkmalen sowie mit Lerngelegenheiten betrachtet. Hierbei wird unter anderem deutlich, dass Lerngelegenheiten eine zentrale Rolle in der Vorhersage von Uberzeugungen einnehmen.
- Published
- 2019
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3. Kompetenzentwicklung im Schuljahr nach PISA 2012: Effekte von Klassenwiederholungen
- Author
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Katharina Müller, Christine Sälzer, Timo Ehmke, Marcus Pietsch, and Barabara Drechsel
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Gynecology ,medicine.medical_specialty ,05 social sciences ,medicine ,050301 education ,0501 psychology and cognitive sciences ,Psychology ,0503 education ,050104 developmental & child psychology ,Education - Abstract
Diese Studie untersucht die Wirkung von Klassenwiederholungen auf die Entwicklung mathematischer Kompetenz und hinsichtlich mathematikbezogener Motivationen und Einstellungen. Eine fur Deutschland reprasentative Stichprobe der 9. Jahrgangsstufe (PISA 2012 und Messwiederholung ein Jahr spater) dient als Datenbasis. Same-age-Vergleiche zwischen Klassenwiederholerinnen und -wiederholern (N = 89) und einer mittels Propensity Score Matching (PSM) gewonnenen (aber regular versetzten) Vergleichsgruppe (N = 89) zeigen, dass sich hinsichtlich der mathematischen Kompetenz keine Effekte der padagogischen Masnahme Klassenwiederholung nachweisen lassen. Die Klassenwiederholerinnen und -wiederholer (KWH) konnen ihre mathematische Kompetenz in gleichem Umfang verbessern wie die KWH-Vergleichsgruppe. Hinsichtlich der mathematikbezogenen Motivationen und Einstellungen steigerten sich die Klassenwiederholerinnen und -wiederholer in Bezug auf ihre selbsteingeschatzte mathematikbezogene Arbeitseinstellung. Keine Effekte zeigten sich fur das mathematikspezifische Interesse, die Selbstwirksamkeit, die instrumentelle Motivation und das Arbeitsverhalten.
- Published
- 2017
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4. Äquivalenz der Erfassung mathematischer Kompetenzen in PISA 2012 und im IQB-Ländervergleich 2012
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Timo Ehmke, Olaf Köller, and Petra Stanat
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0504 sociology ,05 social sciences ,050401 social sciences methods ,050301 education ,0503 education ,Education - Abstract
Im Jahr 2012 wurden in Deutschland mathematische Kompetenzen von Neuntklasslerinnen und Neuntklasslern einerseits im Rahmen von PISA und andererseits im IQB-Landervergleich (LV) zur Uberprufung des Erreichens der Bildungsstandards der KMK erfasst. Bisherige Gegenuberstellungen der Rahmenkonzeptionen der Studien haben eine hohe konzeptionelle Ahnlichkeit bestatigt. Obwohl beide Frameworks mathematische Kompetenz einerseits in vier (PISA) und andererseits in funf (LV) Inhaltsbereiche differenzieren, ergibt ein systematischer Vergleich insgesamt eine hohe konzeptionelle Uberlappung zwischen beiden Studien. Auch besteht eine hohe manifeste Korrelation zwischen beiden Mathematiktests (r = 0,82). In dieser Studie soll daher weiterfuhrend gepruft werden, inwieweit sich die beiden Berichtsskalen untereinander verlinken lassen und die Grenzen der Kompetenzstufenmodelle in PISA und im IQB-Landervergleich vergleichbar sind. Im theoretischen Teil des Beitrags werden dazu die konzeptionellen Anlagen der beiden Studien gegenubergestellt und Ergebnisse bestehender Linking-Studien zusammengefasst. Die im empirischen Teil des Beitrags berichteten Befunde zeigen, dass beide Verteilungen annahernd normalverteilt sind. Die Ergebnisse eines Equipercentil-Equating ergeben eine Verteilung von PISA-Aquivalenzscores, die die Verteilung der originalen PISA-Scores nahezu identisch abbildet. Die Methode des Equipercentil-Equating erlaubt es, zwei Messskalen anhand von Percentilrangen miteinander zu verbinden. Fur die Gesamtpopulation ergeben sich zwischen beiden Verteilungen weder Unterschiede in den Mittelwerten, Standardabweichungen, Schiefen und in der Kurtosis noch in der Verteilung auf die PISA Proficiency Levels. Dies spricht fur eine hohe Qualitat des Skalenlinking und erlaubt es, die kriterialen Grenzsetzungen der Kompetenzstufenmodelle aus PISA und dem LV zu vergleichen. Hier zeigte sich erwartungsgemas, dass der Grenzwert fur die mathematische Kompetenz, ab dem Schulerinnen und Schuler zur PISA-Risikogruppe gezahlt werden, niedriger liegt als bei den Bildungsstandards Mathematik fur den Mittleren Schulabschluss und hoher liegt als bei den Bildungsstandards Mathematik fur den Hauptschulabschluss. Der Beitrag schliest mit einer Diskussion uber die Befunde und deren Ubertragbarkeit auf andere Auswertungen.
- Published
- 2017
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5. Einfluss sozialer und zuwanderungsbezogener Disparitäten, sowie der Klassenkomposition auf die Veränderung der mathematischen Kompetenz von der neunten zur zehnten Klassenstufe
- Author
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Katharina Kiemer, Katharina Müller, Timo Ehmke, and Nicole Haag
- Subjects
05 social sciences ,050301 education ,0501 psychology and cognitive sciences ,0503 education ,050104 developmental & child psychology ,Education - Abstract
Der Beitrag berichtet vertiefende Analysen der PISA 2012 Messwiederholung (PISA Plus) in Hinblick auf Merkmale des sozialen und zuwanderungsbezogenen Hintergrunds. Die Bedeutung dieser Merkmale fur den Kompetenzerwerb, speziell in Deutschland, konnte bereits mehrfach demonstriert werden. Da sich seit Beginn der PISA Erhebungen im Jahr 2000 die Ausgangssituation jedoch positiv verandert hat wie Trend-Analysen 2012 gezeigt haben, wird eine erneute Untersuchung der Bedeutung von Struktur- und Prozessmerkmalen des sozialen Hintergrunds notig. Die Analysen anhand der vorliegenden Stichprobe ergeben differentielle Kompetenzzuwachse fur Jugendliche mit und ohne Zuwanderungshintergrund. Es zeigt sich jedoch, dass nach Kontrolle der Vorjahresleistung soziale Hintergrundmerkmale (Struktur- und Prozessmerkmale) kaum Einfluss auf die Kompetenz nehmen. Selbst nach Kontrolle der Klassenkomposition im Hinblick auf Kompetenz und Merkmale des sozialen und zuwanderungsbezogenen Hintergrunds ergeben sich nur sehr geringe Effekte. Die Ergebnisse werden anhand aktueller Forschungsergebnisse diskutiert.
- Published
- 2017
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6. Assessments verbinden, Interpretationen erweitern?
- Author
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Annika Nissen, Ann-Katrin van den Ham, Alexander Roppelt, and Timo Ehmke
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060201 languages & linguistics ,0602 languages and literature ,05 social sciences ,050301 education ,06 humanities and the arts ,0503 education ,Education - Abstract
Das Nationale Bildungspanel weist im Bereich der mathematischen Kompetenzmessungen fur die neunte Klassenstufe (NEPS-K9) grose Uberschneidungen mit dem IQB-Landervergleich fur die Sekundarstufe I (LV) auf. Um die Moglichkeit einer Ubertragung der Kompetenzstufen des LV auf die NEPS-K9-Testergebnisse zu uberprufen, wurde eine Linkingstudie durchgefuhrt, in welcher N = 636 Schulerinnen und Schulern in einem Single-Group-Design sowohl Mathematikaufgaben des LV als auch des NEPS bearbeiteten. Die Skalen beider Mathematiktests wurden mittels Equipercentile Linking verbunden und die Verteilung der Testwerte aus NEPS-K9, LV und dem Linking wurden auf ihre Ahnlichkeit gepruft. Anschliesend wurde die Robustheit des Linking uber Subgruppen sowie die Klassifikationskorrektheit auf die Kompetenzstufen des LV analysiert. Die Ergebnisse des Skalenlinking zeigen fur die Gesamtpopulation vergleichbare Testwert- und Kompetenzstufenverteilungen. Die Kompetenzstufenzuordnungen auf Individualebene unterscheiden sich jedoch signifikant von denen des LV. Das Skalenlinking kann somit fur die Gesamtpopulation als stabil eingeschatzt werden, von Schlussfolgerungen auf individuellem Niveau sollte jedoch abgesehen werden.
- Published
- 2016
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7. 5 Development of competencies across the life span
- Author
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Sabine Weinert, Timo Ehmke, Manfred Prenzel, Cordula Artelt, Claus H. Carstensen, and Martin Senkbeil
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Conceptualization ,Life span ,media_common.quotation_subject ,Lifelong learning ,Democracy ,language.human_language ,Education ,German ,Pedagogy ,language ,Engineering ethics ,Psychology ,Competence (human resources) ,media_common - Abstract
The selection and measurement of competencies, reflecting educational effects in a lifelong learning perspective, represents a major challenge for the German National Educational Panel Study. Data on the development of competencies serves as a central point of reference for all other parts of the Panel Study. These competencies have to be relevant not only for a successful and responsible individual life but also for a well-functioning modern democratic society. Hence, the aim is not just to describe the development of such competencies, but also to analyze relevant prerequisites, conditions, and courses of competence acquisition. The lifelong learning perspective will shed light on how different competencies are acquired over the life span, how they interact over time and across educational stages, and in which way they may contribute to individual and group-specific life-course outcomes. This chapter gives an overview on the selection, rational, and conceptualization of competencies within the National Educational Panel Study.
- Published
- 2011
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8. Klassenwiederholen in PISA-I-Plus: Was lernen Sitzenbleiber in Mathematik dazu?
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Claus H. Carstensen, Timo Ehmke, and Barbara Drechsel
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German ,Ninth ,Mathematical literacy ,education ,language ,Mathematics education ,Research questions ,language.human_language ,Education - Abstract
This study analyses the effects which repeating a class has on ninth grade students’ development of mathematical competency. The following research questions were addressed: How many students repeat grades in the different types of schools? How do students who repeat a grade differ from those who do not in their performance and background characteristics? How much extra mathematics do students repeating a grade learn in one school year? What are the differences between various types of school? Can students with poor mathematics grades in particular profit from repeating a grade? The sample is a sub-sample of the PISA-I-Plus study and comprises N = 360 ninth grade students. The total sample of PISA-I-Plus is representative for all ninth/tenth grade students from the different school types in Germany. The data survey was carried out in the ninth grade and then repeated after the students had repeated a year. The results document differences in the amount of grade repeat quotas between types of school. Furthermore, compared to students not repeating, those repeating a grade had lower mathematics (d = 1.02) and german (d = 1.14) grades, a lower level of mathematical literacy (d = 0.51), and lower test results with regard to basic cognitive abilities (d = 0.32). In terms of the development of mathematical literacy, the students repeating a grade could improve by an average of 23 points (d = 0.27) on the PISA mathematics scale. However, the results identify 38 percent of students repeating a grade who do not make any significant improvement in mathematics or even get worse. A differentiation according to school types shows that students repeating a grade in integrated comprehensive secondary schools and in schools with several educational levels in particular do not, on average, show any noteworthy improvement in their mathematical literacy. The analysis of the school grades received in mathematics shows that students whose mathematics grades are unsatisfactory do not benefit more from repeating a grade than students whose mathematics performance has been rated as being “satisfactory” or better. The article concludes with a discussion of the possible consequences of changing the way in which repetitions of grades are dealt with.
- Published
- 2008
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9. ISEI, ISCED, HOMEPOS, ESCS
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Timo Ehmke and Thiemo Siegle
- Subjects
Social background ,Index (economics) ,Variance (accounting) ,Psychology ,Social psychology ,Educational attainment ,Education - Abstract
ISCEI, ISCED, HOMEPOS, ESCS — Indicators of social background for quantifying social disparity This contribution will attempt to compare different indicators of social background for quantifying social disparities. The focus will be on the index for economic, social and cultural status (ESCS) used in the PISA study. The index reflects the economic, social and cultural resources of parents and in this covers the theoretical construct better than other less comprehensive indicators of social background. On the basis of international data on pupils from PISA 2003 and the national complementary study PISA-E, regression analyses were carried out using various indicators of social background. Besides the ESCS the following predictors were used: socio-economic status (HISEI), highest educational attainment expressed in years of education (PARED) and an indicator for home possessions (HOMEPOS). It can be shown that ESCS accounts for significantly more variance in mathematic competency than the single predictors HISEI, PARED or HOMEPOS. In an additional analysis on social disparity of educational participation, the ESCS provided more detailed findings than the HISEI. In sum, the ESCS is judged to be a valid and comprehensive index of social background.
- Published
- 2005
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10. Erratum to 5 Development of competencies across the life span
- Author
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Sabine Weinert, Manfred Prenzel, Timo Ehmke, Martin Senkbeil, Cordula Artelt, and Claus H. Carstensen
- Subjects
Medical education ,Life span ,Psychology ,Education - Published
- 2012
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