Search

Bei Bestrahlung von Be mit Po-α-Teilchen tritt die Koinzidenz einer Gruppe schneller Neutronen mit derγ-Strahlung aus dem ersten Anregungszustand des C12 (4,43 MeV) mit groser Haufigkeit in Erscheinung. Um ihren Einflus auf eine im hiesigen Institut durchgefuhrte Untersuchung uber das Vorhandensein und die Winkelkorrelation einerγ-γ- Kaskade (3,22/4,43 MeV) des C12 abzuschatzen, wurde die Anisotropie dern-γ- Koinzidenzen mit einem Neutronenzahler und einem NaJ-Zahler gesondert untersucht. Die Anisotropie wurde zu 0,00±0,065 bestimmt.

Some ion-molecule reactions with negative ions (OH− and NH 2 − ) have been studied using a primary ion source, in which the negative ions were produced by electron impacts with electron resonance capture, and a secondary ion source, in which the primary negative ions produced ion-molecule reactions with formation of secondary negative ions. The secondary ions were magnetically analyzed and registered by a multiplier. Cross sections of the reactions in function of the energy of the primary ions were measured in the region of low energies up to about 20 eV. In the low energy region the cross sections rapidly decrease with increasing energy ∼E −1/2 as it has been the case with the energy dependence of the cross section of charge transfer reactions with negative ions at the same energies.

Die Winkelkorrelation derγ-γ-Kaskade (3,22/4,43 MeV) beim Zerfall des zweiten angeregten Zustandes von C12 wurde an der Reaktion Be9 (α, nγγ) C12 mit einer Na J-Zahler-Koinzidenzapparatur gemessen, um eine Aussage uber den Spin des zweiten Anregungszustandes von C12 zu erhalten. Dabei wurde der starke isotrope Anteil ann-γ-Koinzidenzen durch Messung der Neutronenansprechwahrscheinlichkeit des Na J-Zahlers abgeschatzt und eliminiert. Es ergab sich eine reineγ-γ-Anisotropie von etwa 100%. Die Diskussion der moglichen Spinfolgen zeigt, das die gemessene Anisotropie am besten mit dem Wert 0+ fur den zweiten Anregungszustand von C12 vertraglich ist.

A source for nuclear polarized lithium-6 and -7 ions was built following the method of separation of the atomic hyperfine states in a strong inhomogeneous magnetic sextupole field and ionisation of the selected atoms by electron bombardment in a weak homogeneous field. The velocity distribution of the atomic beam formed by a Laval nozzle and the focussing properties of the sextupole magnet were determined using a mechanical velocity selector. After separation of the two isotopes the ion beam has an intensity of 10−9 ampere. As no background of unpolarized lithium ions was found, a vector polarisation of (32±1)% and (24±1)% for lithium-6 and -7 and a tensor polarisation of (−32±1)% for lithium-6 can be expected.

Continuing earlier investigations we studied the energy dependence of the cross sections of the following nuclear reactions produced by neutrons in the energy range from 12 to 19 MeV: P31(n, 2n)P32, P31(n,α)Al28, Cu65(n, 2n)Cu64, Cu65(n, p)Ni65, Zn64(n, 2n)Zn63, Zn64(n, p)Cu64, V51(n, p)Ti51, Br79(n, α)As76, O16(n, α)C13.

The angular distributions of the 17.6-Mev gamma rays from the reaction Li7(p,γ)Be8 were measured between Ep = 0.4 Mev and Ep = 0.65 Mev. The known strong asymmetry resulting from interference of the 441- kev resonance radiation and the nonresonant radiation and a cos2 θ - term, slowly increasing with energy, were observed. According to the results the nonresonant radiation is predominantly due to s-wave capture, but in addition to this a small contribution of p-waves must be considered.

Cross sections of somen, nα-reactions have been investigated in the energy range of the neutrons from 12 to 19.6 MeV by measuring the radioactivities produced. Neutrons of these energies were produced by bombarding a thin tritium-target with 3 MeV-Deuterons. In all cases considered the cross section increases rapidly with the neutron energy. In addition somen, 2n-reactions were studied in the same way; the results were compared with cross sections which were calculated according to the statistical theory.

Bei mit Thallium aktivierten Alkalihalogenid-Kristallen tritt, wie beim KCl(Tl) schon langer bekannt ist, nach Bestrahlung z.B. mit einer intensivenγ-Strahlung eine kraftige Phosphoreszenzstrahlung auf, die erst nach Minuten oder Stunden wieder abgeklungen ist. Das Abklingen der Phosphoreszenz wurde nach der Szintillationsmethode bei Kristalltemperaturen von etwa −50° C, +5° C und Zimmertemperatur mit einem Photosekundarelektronenvervielfacher 931 A und Impulsverstarker ausgemessen. Die stark temperaturabhangigen Abklingkurven sind bei den drei hier untersuchten Kristallen NaJ(Tl), KJ(Tl) und KCl(Tl) in den einzelnen Temperaturbereichen jeweils durchaus von ahnlicher Gestalt. Es zeigte sich, das man auf die Moglichkeit eines storenden Einflusses der Phosphoreszenz auf die Ausmessung energiearmerβ- undγ-Strahlen nach der Szintillationsmethode achten mus.

Massenspektrometrische Untersuchungen der Zusammensetzung des Fullgases von Methylenbromid oder -chloridzahlrohren haben ergeben, das die Lebensdauer solcher Zahler in erster Linie durch die allmahliche Entstehung von HCl bzw. HBr und Br aus den Dampfzusatzen begrenzt wird. Es werden im Auslosebereich Lebensdauern von etwa 1·108 Stosen erreicht.

Die raumliche Intensitatsverteilung der bei den Reaktionen emittierten Teilchen zeigt schon bei den niedrigsten anwendbaren D-Energien ein Maximum in und entgegengesetzt zur Richtung der stosenden Deuteronen. Die meist gut ubereinstimmenden Mesresultate fur (1) zeigen eine Verteilung, die uberwiegend durch eine FunktionN (ϑ)=N 90 (1 +A (E) cos2ϑ) gegeben ist. Hinsichtlich der Winkelverteilung von (2) waren die Mesergebnisse aber stark verschieden. Wahrend Messungen an den Neutronen mit Borzahlern eine mit den Protonen von (1) annahernd ubereinstimmende Verteilung ergaben, wiesen andere Versuche an den He3-Teilchen auf eine starkere und mit der D-Energie wesentlich rascher zunehmende Unsymmetrie von (2) hin. — Die hier einerseits mit einer Indikatormethode an den Neutronen, andererseits mit Proportionalzahlern an den He3-Teilchen von (2) und an den Protonen von (1) im Spannungsbereich 30 bis 70 kV durchgefuhrten Messungen an einem okkludierten D2-Target ergaben fur die Reaktion (2) Werte furN 0 /N 90 in Abhangigkeit von der Energie, die von denen fur (1) nur wenig abweichen.

Eine durch intensive Bestrahlung hervorgerufene hohe Stoszahl in Zahlrohren hat haufig eine betrachtliche Erhohung der Dunkelstoszahl zur Folge. Diese klingt allmahlich wieder auf den Normalwert ab. Der Effekt ist stark abhangig vom Kathodenmaterial; er ist am grosten bei Schichten mit hoher photoelektrischer Empfindlichkeit, z. B. bei Mg-Schichten.