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Die Geschichtsvergessenheit in der deutschen Psychiatrie lasst sich anhand der erstaunlichen ideengeschichtlichen und personellen Kontinuitat zwischen dem sog. Dritten Reich und der fruhen Entwicklung in der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik nachvollziehen. Beispiele fur die damit verbundenen Inhalte sind die lange Zeit kustodialen Lebens- und Behandlungsbedingungen in den psychiatrischen Krankenhausern, die lange relevante Aversion wichtiger Fachvertreter gegen die judische Psychoanalyse und die Institutionalisierung der Psychotherapie sowie der konzeptionelle und therapeutische Umgang mit Traumafolgestorungen, die durch den Krieg und den Holocaust entstanden waren.

Der Wechsel von der kinderpsychiatrischen in die erwachsenenpsychiatrische Behandlung wird durch das Erreichen der Volljahrigkeit gemeinhin festgelegt. Diese festgesetzte Altersgrenze wird jedoch den unterschiedlichen Entwicklungsstanden und Reifungsgraden junger Erwachsener im Alter von 18 bis 23 Jahren mit psychischen Storungen nicht gerecht. Das Konzept und die ersten Behandlungserfahrungen in einer Tagesklinik fur Adoleszenzpsychiatrie und -psychotherapie werden vorgestellt und diskutiert. Wahrend die institutionelle in- und externe Transition sich als erfolgreich erweisen, sollten diese Ansatze auf die komplementaren Hilfesysteme ubertragen bzw. neue Versorgungsformen entwickelt und implementiert werden.

Die bisher vorliegenden wissenschaftlichen Befunde zur Indikationsstellung fur Gruppentherapien basieren hauptsachlich auf klinischen Erfahrungen und Experteneinschatzungen. Trotzdem lasst sich eine Vielzahl von Ein- und Einschlusskriterien beschreiben, die sich insbesondere auf storungsbezogene, das Krankheitsverhalten betreffende Merkmale sowie auf emotionale und interpersonelle Variablen beziehen. Eine Auswahl der Patienten fur Gruppenpsychotherapien ist ebenso notwendig wie deren Vorbereitung durch Informationsmaterialien oder „pre-group training“, um die vergleichsweise hohen Abbruchraten zu reduzieren.

Retrospektiv wurden fruhe Traumatisierungen in Form von Vernachlassigung, physischer Misshandlung und sexuellem Missbrauch bei erwachsenen Patienten in stationarer psychotherapeutischer Behandlung erfasst. Gepruft wurden Assoziationen zwischen den 3 Traumaformen untereinander und mit dem Geschlecht der Patienten. Auch wurden Effekte fruher Traumatisierung i. Allg. und des Geschlechts sowie spezifischer Traumamuster auf Symptomniveau, Funktionstuchtigkeit im Alltag und Therapieverlauf untersucht. Hierzu wurden 191 Patienten einer psychosomatisch-psychotherapeutischen Universitatsklinik mithilfe standardisierter Fragebogen zu soziodemografischen und klinischen Basisdaten bei Aufnahme und Entlassung befragt. Art und Umfang einer Traumatisierung vor dem 18. Lebensjahr wurden im Anschluss an das Eingangsinterview anhand standardisierter Behandlerangaben eingeschatzt. Die Befunde weisen darauf hin, dass die Expositionswahrscheinlichkeiten fur die untersuchten Formen traumatischer Erfahrung nicht voneinander unabhangig sind. Weibliche Patienten waren zudem sexuellem Missbrauch, aber auch Vernachlassigung in hoherem Mas ausgesetzt als mannliche. Traumatisierte Patienten wiesen im Vergleich zu nichttraumatisierten hohere Symptombelastungen (Symptom-Checkliste [SCL]-90-R) und ein geringeres Funktionsniveau (Global Assessment of Functioning, GAF) auf als nichttraumatisierte, erzielten aber einen vergleichbaren relativen Therapiegewinn. Sexueller Missbrauch (SCL-90-R und GAF) und Vernachlassigung (nur SCL-90-R) wirkten sich auf die Hohe der Beeintrachtigung der Patienten bei Aufnahme und Entlassung aus; es fanden sich aber nur schwache Hinweise auf differenzielle Therapieverlaufe. Neben methodischen Beschrankungen des Untersuchungsansatzes werden Implikationen fur die Gestaltung stationarer Therapiemasnahmen bei fruh traumatisierten Patienten diskutiert.

Die Langzeitfolgen insbesondere komplexer sequenzieller Realtraumatisierungen haben wegen der mit ihnen verbundenen vielschichtigen Symptomatik zur Entwicklung des Konzepts der sog. komplexen posttraumatischen Belastungsstorung (PTBS) gefuhrt. Diese Storung ist durch anhaltende Veranderungen des affektiven Systems, der Selbstwahrnehmung sowie der interpersonellen und sozialen Beziehungen gekennzeichnet. Die Zahl kontrollierter und randomisierter Studien zur Therapie komplexer PTBS ist relativ gering. Die Ergebnisse dieser Studien zeigen, das traumafokussierte kognitiv-behaviorale Interventionen wirksam sind und gute Effektstarken hervorbringen.

Die konzeptionelle Entwicklung der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung in Deutschland ist nur vor dem Hintergrund der spezifischen historischen Entwicklung zu verstehen. Dabei ist sowohl die Emigration psychodynamischer Psychotherapeuten wahrend des sog. Dritten Reiches als auch der komplizierte Reintegrationsprozess der Psychotherapie in die Psychiatrie in den Nachkriegsjahren von Relevanz. Die gegenwartige Diskussion wird stark durch neu entwickelte Techniken und Methoden und das Konzept der modularen Psychotherapie bestimmt, wahrend die klassischen Verfahren zunehmend in den Hintergrund treten. Ein erheblicher klinischer und wissenschaftlicher Nachholbedarf lasst sich in den Bereichen Alters- und Transitionspsychotherapie, der Kombinationsbehandlung (Psychotherapie und Psychopharmakotherapie) sowie bei Fragen der Chronifizierung und Therapieresistenz identifizieren.

Die Diagnostik in der Psychotherapie wird von einer unverandert anhaltenden Diskussion zu grundlegenden Fragen begleitet. Eine moderne Diagnostik muss sowohl orientierungsspezifische als auch klinisch-psychiatrische und klinisch-psychologische Modelle berucksichtigen. Mit dem Erscheinen der 5. Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) wird die steigende Gefahr einer weiteren inflationaren Zunahme psychischer Storungen evident. Im vorliegenden Beitrag werden die diagnostischen Prinzipien der aktuellen psychiatrischen Diagnostik sowie der psychodynamischen Psychotherapie vorgestellt und diskutiert. Darauf aufbauend werden die Gefahren, die mit der zunehmenden Medikalisierung und Uberdiagnostik verbunden sind, aufgezeigt. Dabei wird sowohl auf die Patienten als auch auf gesellschaftliche Aspekte Bezug genommen.

In den letzten Jahrzehnten ist viel uber die Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Krankheiten geforscht worden. Zum Teil wurde dabei auch eine vermeintliche Stigmatisierung von Psychotherapeuten, Psychiatern oder der Psychotherapie thematisiert. Es sollte die Frage beantwortet werden, ob es wissenschaftliche Evidenz fur die Stigmatisierung von Psychotherapeuten, Psychiatern oder der Psychotherapie im Sinne einer etablierten Stigmadefinition wie der von Link u. Phelan (Ann Rev Sociol 2001;27:363–385) gibt. Fur die systematische Literatursuche wurde im Dezember 2013 eine Datenbankrecherche in der Datenbank Web of Science anhand folgender Suchbegriffe durchgefuhrt: „stigma or discrimination or stereotypes or prejudice AND psychiatrist or psychotherapist or psychotherapy or mental health professional“. Dabei wurden 2023 Publikationen identifiziert, die systematisch anhand des Titels und der Abstracts nach ihrer Relevanz fur die Beantwortung der Frage, ob Psychotherapie oder assoziierte Berufsgruppen stigmatisiert werden, eingeordnet wurden. Lediglich 4 Beitrage wurden als relevant eingestuft. Durch Hinweise von Experten konnten 6 weitere relevante Arbeiten gefunden werden, die nicht in der Datenbankrecherche erschienen waren. Es wurden Belege lediglich fur das Vorliegen sowohl positiver als auch negativer Stereotype, aber nicht fur weitere Komponenten des Stigmatisierungsprozesses gefunden. Die Ergebnisse zeigen, dass von einer Stigmatisierung von Psychotherapeuten, Psychiatern oder der Psychotherapie nicht gesprochen werden kann.

Negative Kommentare uber Korpergewicht und Aussehen („teasing“, „lastern“) in der Jugend hangen mit korperlicher Unzufriedenheit und mit erhohtem Korpergewicht im Erwachsenenalter zusammen. Es wurden 134 Krankenpflegeschuler (Alter 16 bis 24 Jahre) im Hinblick auf Zusammenhange zwischen erinnerten Lastererfahrungen in Kindheit und Jugend [Teasing-Fragebogen nach Thompson), aktuellen Korperbildaspekten [Korperbildfragebogen, Fragebogen zu korperlichen Aspekten von Ausdruck, Scham und Abgrenzung (FK-ASA)] und Korpergewicht untersucht. Probanden mit einem Body-Mass-Index (BMI)> 25 kg/m2 berichteten uber mehr Lastererfahrungen als Normalgewichtige, jene mit einem BMI

Supervision ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie der klinischen Praxis. Qualifikationsmerkmale der Supervisoren und die Erfordernisse zu deren Ausbildung wurden bisher nicht ausreichend definiert. In diesem Beitrag werden die vorliegenden Vorschlage von Qualifikationskriterien fur Supervisoren vorgestellt und diskutiert. Zusatzlich werden einige Trainings- und Ausbildungskonzepte vorgestellt. Hieraus werden Vorschlage fur einen spezifizierten Kompetenzerwerb und fur die Zertifizierung von Supervisoren abgeleitet.

The article presents an operationalized and manualized approach for the assessment of the capability of performance. This manual has been conceptualized and tested empirically by a multicentric and interdisciplinary workgroup. It is basically oriented to the “International Classification of Functioning” (ICF; WHO), which is well accepted for assessing the course of chronic diseases and the consequences for the individual. It is especially widely applied in the context of rehabilitation. The different diagnostic levels of the manual and their operationalization are outlined. Furthermore, the first results concerning reliability, content validity, applicability and practicability are described and questions on the areas of application of the instrument are discussed.

In different fields of law the assessment of capability of performance is important and often poses a particular challenge for medical or psychological experts. The present article introduces a model for the assessment of capability of performance developed on the background of a multicenter and interdisciplinary research project. This approach of assessment assumes that the performance capability of a person with psychiatric or psychosomatic disorders does not arise from symptomatology alone; instead, it is also a consequence of interactions between coping processes of the individual and environmental factors. The presented model of the assessment of performance capability is mainly oriented to the “International Classification of Functioning” (ICF; WHO) whose central diagnostic categories are, in addition to the disorder and the somatic and psychiatric functions, the levels of activity and participation. The different assessing levels are operationalized in the assessment model. In this article the various diagnostic levels and their interactions and the criteria which have been formulated are described. The process of decision-making is explored as well. This assessment model aims to make a more reliable, valid and transparent process of expert decision-making in order to increase the objectivity and justice of the assessment procedure.

Die Begutachtung von Traumatisierungen gehort zu den umstrittensten und medizinisch sowie juristisch am breitesten diskutierten Feldern. Entsprechend werden in dem vorliegenden Beitrag die rechtlichen Grundlagen und klinischen Implikationen vorgestellt und diskutiert. Dabei wird u. a. auf die Prinzipien der Kausalitatsbeurteilung, der zu berucksichtigenden schadigungsassoziierten und schadigungsfremden Faktoren eingegangen, und diese werden im Kontext sozial- und versicherungsrechtlicher Verfahrensaspekte diskutiert. Einige Besonderheiten der klinischen Begutachtungssituation werden dargestellt.

Zehn Jahre nach Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) sollten im Rahmen des Forschungsgutachtens unter anderem mit einer Absolventenbefragung die Situation in der Ausbildung beschrieben und wichtige Problembereiche identifiziert werden. Im August 2008 wurden uber die Landespsychotherapeutenkammern (LPK) alle seit 2002 approbierten nichtarztlichen Psychotherapeuten zu einer Befragung eingeladen. Es nahmen 863 Personen teil. Die Angaben von 666 Teilnehmern konnten ausgewertet werden; dies entspricht einer Rucklaufquote von etwa 20%. Es hatten 57,6% der Befragten eine Vollzeitausbildung absolviert; knapp 50% konnten ihre Ausbildung in der vorgesehenen Zeit abschliesen. Evaluation findet zu einem grosen Teil nur in den Theorieveranstaltungen statt. Die praktische Tatigkeit (PT) I wurde bei 36,8% der Absolventen nicht vergutet. Es hatten 82% der Befragten in der PT I eigene Arbeitsbereiche, 38% davon betreuten diese ohne fachliche Anleitung. Die Ausbildung dauert haufig langer als vorgesehen, die finanzielle Situation in der PT I ist ausgesprochen kritisch und steht in deutlichem Kontrast zu den Arbeitsbereichen in diesem Ausbildungsabschnitt. Weitere Detailergebnisse werden vorgestellt und diskutiert.

Das Forschungsgutachten zur Ausbildung in psychologischer Psychotherapie und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sollte 10 Jahre nach dem Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetzes Brennpunkte der Ausbildung beleuchten. Eine Befragung der Nutzer der Ausbildung, der aktuellen Ausbildungsteilnehmer, war zentraler Bestandteil des Gutachtens. Ziel der Befragung war es u. a., die Bewertung der einzelnen Ausbildungsteile, gewunschte Veranderungen sowie strukturelle und finanzielle Rahmenbedingungen zu erfragen. Alle im Jahr 2008 (Stand Mai) vorhandenen Ausbildungsteilnehmer wurden uber die Ausbildungsinstitute und Dachverbande der Institute kontaktiert. Insgesamt beteiligten sich 3223 Ausbildungsteilnehmer hauptsachlich mithilfe einer Onlineerhebung an der Befragung. Uberwiegend wurde das Modell der Teilzeitausbildung genutzt. Die meisten Befragten rechneten eher mit einer verlangerten Ausbildungsdauer. Die praktische Tatigkeit (PT) war der am schlechtesten bewertete Ausbildungsteil; praktische Ausbildung und Einzelsupervision wurden am besten bewertet. Weiterhin bestehen offensichtlich Defizite bezuglich der Evaluation der Ausbildungsteile. Aus Sicht der derzeit aktiven Ausbildungsteilnehmer ist eine Veranderungen vor allem der finanziellen Rahmenbedingungen der Ausbildung notwendig. Dieses Ergebnis wurde bei den Empfehlungen des Forschungsgutachtens berucksichtigt und sollte zu weiterfuhrenden Studien zu dieser Thematik fuhren.

Hinter der diagnostischen Kategorie der dissoziativen Storungen verbergen sich klinisch sehr heterogene Bilder. Die dissoziativen Bewusstseinsstorungen sind durch Beeintrachtigungen in den psychischen Funktionen des Bewusstseins, des Identitatsempfindens, des autobiografischen Gedachtnisses und des Selbst- und Welterlebens charakterisiert. Die Konversionsstorungen zeichnen sich durch Funktionsausfalle im Bereich der Willkurmotorik, der Sensibilitat und der Sensorik aus. Die phanomenologische Heterogenitat spiegelt sich in sehr unterschiedlichen Pravalenzen wider, die von auserst selten (z. B. die Fugue) bis zu 30% in klinischen Populationen schwankt. Realtraumatisierungen kommt eine wichtige Rolle in der Atiopathogenese zu. Hohe Komorbiditatsraten mit anderen psychischen Storungen, eine Neigung zur Chronifizierung sowie ein somatisches Krankheitskonzept bei Patienten mit Konversionsstorungen erschweren die psychotherapeutische Behandlung. Diese kann in Abhangigkeit der Therapieziele sowohl psychodynamisch als auch kognitiv-behavioral gestaltet werden.

Die mit der operationalisierten ICD-10-Diagnostik etablierten Modellvorstellungen beruhen auf dem deskriptiven-diagnostischen Ansatz, dem Komorbiditatsprinzip und dem Konzept der multiaxialen Diagnostik. Ihre Entwicklung geht im Wesentlichen auf Reliabilitatserwagungen und weitere methodische Anforderungen zuruck. Fur eine differentielle psychotherapeutische Diagnostik sind diese Klassifikationsansatze nur eingeschrankt brauchbar, da nur ein Teil der dafur notwendigen Merkmale mit ihnen erfasst wird. Gleichzeitig erfordert die gegenwartige berufs- und sozialpolitische Diskussion um Fragen der Anerkennung und Wirksamkeit von Psychotherapieverfahren bzw. um die Diagnosis Related Groups (DRG) die Entwicklung adaquater multiaxialer und anderer Verfahren zur Erfassung therapieindikativer und prognostisch relevanter Parameter.

Die juristische Auseinandersetzung Osheroff versus Chestnut Lodge hat im „American Journal of Psychiatry” zu einer Diskussion der Frage gefuhrt, ob eine Psychotherapie oder eine Pharmakotherapie die angemessene Behandlung einer schweren Depression sei. Wir referieren die wesentlichen Details dieser Auseinandersetzung, aus denen sich klinische und wissenschaftliche Implikationen ergeben. Weiterhin untersuchen wir die Frage, inwieweit Psychiater und Psychotherapeuten sich in bezug auf die diagnostische und therapeutische Beurteilung depressiver Storungen unterscheiden und analysieren dazu Befunde der ICD-10 Forschungskriterienstudie. Deren Ergebnisse zeigen, das Psychotherapeuten bei der Beurteilung einer Kasuistik mit der ICD-10-Diagnose einer Dysthymia (F34.1) im Vergleich mit den Psychiatern haufiger eine reaktive Atiologie und eine Neurose angenommen haben. Umgekehrt sind die Psychiater haufiger von einer endogenen Atiologie ausgegangen, haben haufiger eine Psychose diagnostiziert und eine Psychopharmakotherapie empfohlen. Abschliesend betonen wir die Bedeutung der Integration verschiedener theoretischer Konzepte und Therapiemethoden als eine wesentliche Aufgabe von Psychotherapeuten und Pharmakotherapeuten. Fur bestimmte Patienten darf von einer kombinierten Therapie ein groserer Therapieeffekt erwartet werden.