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The fulvic acid (FA) fractions of humic substances from river water and bog lakes and of humic-like substances from landfill leachates were isolated by the XAD-method and titrated by a cationic polyelectrolyte. The isoelectric point of net charge of the FA samples was calculated by the streaming current detection (SCD)-technique and a new parameter of charge density (aPC) was calculated from the titer volume. The aPC-values of the FA are low for humic like substances (0.22–1.76 μeq/mg DOC) and high (2.41–5.60 μeq/mg DOC) for humic substances. Polarographically determined Cu(II)-complexation capacities (CuCC) of humic-like substances are in good linear relationship to their aPC-values. Even though SCD-signals only supply qualitative information, a useful fingerprint of the FA sample is given by the shape of the titration curve.

The aim of this work was: 1) to get information on the applicability of different analytical methods for the determination of P and P species, 2) to supply a general view of the concentration ranges of P in some of the major rivers of the Federal Republic of Germany. About 170 river samples have been analysed for dissolved (

Use of activated carbon plays a significant role in water technology and analytical chemistry. Therefore determination of substances adsorbed on activated carbon is of special interest. As an example, granulated activated carbon (GAC) from a water treatment plant was serially extracted with different organic solvents. Quantitative determination of some selected compounds in the combined extracts was done by gas chromatography/mass spectrometry. The method of internal standard addition and calibration by response factors was used. The determined compounds (all of substituted benzene type) were extracted from the GAC in the concentration range from 0.2 mg/100 g (m-dichlorobenzene) to 5 mg/100 g (nitrobenzene). Relative standard deviation for double determination of five independent samples from the GAC filter was less than ±20%

Die inverse Voltammetrie ist fur Schwermetallbestimmungen in Grund- und Leitungswasser geeignet. Das wird durch die Qualitatskriterien der Werte und den Vergleich mit atomabsorptionsspektrometrischen Messungen gezeigt. Beim Grundwasser tritt die Art der Probenahme als wichtige Einflusgrose hervor. Stagniertes Wasser in Hausinstallationen zeigt bis zu 10fache Konzentrationen, verglichen mit den durch kraftiges Abfliesen erreichbaren Minimalwerten. Die Wassertemperatur ist hierfur eine gute Beurteilungshilfe.

Huminstoffe (HUS) sind in allen Gewassern vorhanden. Ihre analytische Identifizierung und Quantifizierung leidet an der mangelnden Kenntnis der Gesamtstruktur. Zur Charakterisierung der Gewasserhuminstoffe und ihrer Reaktionsfahigkeit sind daher Summen- und Gruppenparameter besonders wichtig. Eine Isolierung aus Gewassern ist fur die Aussagekraft der Werte und ihre Reproduzierbarkeit wesentlich. Die Wechselwirkung mit Metallen last sich unter definierten Reaktionsbedingungen bestimmen und durch gezielte Modellversuche uberprufen. Unter Komplexierungskapazitat (CC) ist hierbei die nach einem bestimmten Verfahren ermittelte maximale Metallbindung je Huminstoffeinheit zu verstehen. Die auf Kupfer bezogene CC wird durch Titration einer vorgelegten Cu(II)Menge (10 μmol/l) mit einer Huminstofflosung bekannter DOC-Konzentration bei einem pH-Wert von 6,8 bestimmt. Die differentielle Pulspolarographie mit einer tropfenden Quecksilberelektrode wird als Detektor verwendet. Die Ergebnisse (2 bis 7 μmol pro mg DOC) lassen fur die Komplexbildung neben stickstoffhaltigen Gruppen eine Beteiligung sauerstoffhaltiger Gruppierungen vermuten. Das auch bei einem pH-Wert von 2,2 noch fest in den HUS gebundene Eisen zeigt eine gewisse Ahnlichkeit mit dem in Hydroxamsaurekomplexen gebundenen Fe(III). Die koordinative Bindung von Hg(II) and Thiogruppen der HUS kann mit Hilfe photochemischer Abbaureaktionen mit Modell-Liganden und naturlichen Proben bewiesen werden. Die fur naturliche HUS bestimmten Komplexierungskapazitaten zeigen, das in Gewassern meist mit einem Uberschus organischer Ligandfunktionen gegenuber den gelosten Schwermetallen zu rechnen ist. Komplexierungskapazitaten sollten jedoch nur im Zusammenhang mit der angewandten Bestimmungsmethode und dem jeweiligen Bezugsmetall betrachtet werden.