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Die Handgelenkendoprothetik stellt immer noch eine Ausnahmeindikation im Bereich der Handchirurgie dar. Sie wird in den letzten Jahren zunehmend als eine Alternative zur Handgelenksversteifung als Ultima Ratio bei Panarthrose oder ahnlichen Destruktionen des Handgelenkes bzw. der Handwurzel akzeptiert. Insbesondere spielt hier auch der Wunsch der Patienten nach Funktionserhalt eine Rolle. Wahrend es bei fruheren Prothesen-Designs der alteren Generationen haufig zu Komplikationen kam und nur niedrige Standzeiten erreicht werden konnten, hat sich dies bei korrekter Indikationsstellung bei den Prothesen der sogenannten 4. Generation gebessert. So sind derzeit Standzeiten von uber 10 Jahren auch ohne Revisionsoperationen keine Seltenheit mehr. Eine weitere Entwicklung scheint sich im Einsatz als Hemiprothese, insbesondere bei posttraumatischen Destruktionen, abzuzeichnen. Doch wer sich mit Endoprothetik beschaftigt, sollte auch die damit verbundenen Komplikationen behandeln konnen. Der Artikel soll einen Uberblick uber haufigere bzw. mogliche Komplikationen im Rahmen der Handgelenksendoprothetik geben und anhand von Fallbeispielen mogliche Losungswege aufzeichnen. Auf die Grundlagen der primaren Implantation wird deshalb nicht eingegangen. Hierzu wird auf weiterfuhrende Literatur verwiesen.

Die Handgelenkendoprothetik stellt immer noch eine Ausnahmeindikation im Bereich der Handchirurgie dar. Sie wird insbesondere im deutschsprachigen Raum kontrovers diskutiert, wobei sie in den letzten Jahren zunehmend als eine Alternative zur Handgelenksversteifung als Ultima Ratio bei Panarthrose oder ahnlichen Destruktionen des Handgelenkes bzw. der Handwurzel akzeptiert wird. Wahrend es bei fruheren Prothesendesigns der alteren Generationen haufig zu Komplikationen kam und nur niedrige Standzeiten erreicht werden konnten, hat sich dies bei korrekter Indikationsstellung bei den Prothesen der sogenannten 4. Generation gebessert. So sind derzeit Standzeiten von uber 10 Jahren ohne Revisionsoperationen keine Seltenheit mehr. Eine weitere Entwicklung scheint sich im Einsatz als Hemiprothese, insbesondere bei posttraumatischen Destruktionen, abzuzeichnen. Diese Arbeit soll einen Uberblick uber den derzeitigen Stand und die Erfahrungen des Autors aus fast 15 Jahren Handgelenkendoprothetik geben.

Wrist arthroplasty is still an exceptional indication in the field of hand surgery. In recent years, it has become increasingly accepted as an alternative to wrist arthrodesis as the ultima ratio for panarthrosis or similar destruction of the wrist. In particular, the patient's desire for functional integrity also plays an important role.While there were often complications with earlier prosthesis designs of the older generations and only a short survival rate could be achieved, this has improved, if the indication of the so-called fourth generation prostheses is done properly. Survival rates of over 10 years are no longer uncommon, even without revision operations. Currently, the indication for hemiarthroplasty has been increasing, particularly in the case of post-traumatic destruction. Those who are seriously interested in endoprosthesis should also be able to treat the associated complications. The present article is intended to provide an overview of common or potential complications in the context of wrist arthroplasty and to demonstrate possible solutions by presenting case studies. The basics of primary implantation are, therefore, not discussed. Reference is made to further literature.

Total wrist arthroplasty is still a rare procedure. This issue is being discussed controversially, particular in German-speaking countries. Lately, its acceptance has risen, especially as an alternative to wrist fusion regarding treatment of panarthritis or similar pathologies. Previous arthroplasty designs had short survival spans and devastating complications.Currently, these problems have been reduced by the development of fourth generation arthroplasty systems. Nowadays, survival spans of 10 years and more can be seen on a regular basis. The development of hemi-arthroplasty may be of interest, especially for traumatic destruction of the distal radius. This review outlines the current state of wrist arthroplasty and is based on the author's 15 years of experience.