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Hydrochemical changes before and after earthquakes have been reported for over 50 years. However, few reports provide sufficient data for an association to be verified statistically. Also, no mechanism has been proposed to explain why hydrochemical changes are observed far from earthquake foci where associated strains are small (<10−8). Here we address these challenges based on time series of multiple hydrochemical parameters from two sites in northern Iceland. We report hydrochemical changes before and after M >5 earthquakes in 2002, 2012, and 2013. The longevity of the time series (10 and 16 years) permits statistical verification of coupling between hydrochemical changes and earthquakes. We used a Student ttest to find significant hydrochemical changes and a binomial test to confirm association with earthquakes. Probable association was confirmed for preseismic changes based on five parameters (Na, Si, K, δ18O, and δ2H) and postseismic changes based on eight parameters (Ca, Na, Si, Cl, F, SO4, δ18O, and δ2H). Using concentration ratios and stable isotope values, we showed that (1) gradual preseismic changes were caused by source mixing, which resulted in a shift from equilibrium and triggered water‐rock interaction; (2) postseismic changes were caused by rapid source mixing; and (3) longer‐term hydrochemical changes were caused by source mixing and mineral growth. Because hydrochemical changes occur at small earthquake‐related strains, we attribute source mixing and water‐rock interaction to microscale fracturing. Because fracture density and size scale inversely, we infer that mixing of nearby sources and water‐rock interaction are feasible responses to small earthquake‐related strains. Changes in groundwater chemistry before and after earthquakes have been reported for over 50 years. However, few studies have been able to prove that the earthquakes caused these changes. Also, no study has explained why these changes are often reported far from where the earthquake occurred. Here we address these challenges based on measurements of groundwater chemistry made at two sites in northern Iceland over time periods of 10 and 16 years. We used statistical methods to prove that the earthquakes caused changes of ground water chemistry both before and after the earthquakes. We showed that changes of groundwater chemistry before earthquakes were caused by slow mixing between different groundwaters, which triggered reactions with the wall rock that changed groundwater chemistry, and that changes of groundwater chemistry after earthquakes were causes by rapid mixing between different groundwaters. That these changes were detected far from where the earthquakes occurred suggests that cracking of the wall rock at a very small scale was all that was needed for mixing of different groundwaters and reactions with the wall rock to occur. Hydrochemistry has been measured on a weekly basis at two sites for 10–16 years in northern IcelandThree M >5 earthquakes were preceded and/or followed by changes of groundwater chemistry at both sitesChemical changes occur far from earthquake foci at small strains and probably reflect source mixing and water‐rock interaction

A novel sensor to detect the position of incidence of an electron beam on a target has been introduced where the X-rays starting from the point of incidence are detected by a position sensitive photodiode which is connected to an analyzing circuit. As part of an automatic control system the sensor allows the accurate guidance of the electron beam in vaporization and melting plants.

An investigation of the clinical features in presbycardia revealed that a majority of one hundred nonagenarians were free of subjective cardiac symptoms although only a few were free of objective cardiac pathology. Not only did significant pathology fail to elicit complaints in many, it also was little reflected in their general well-being. Cardiac decompensation was usually precipitated by infections. Myocardial infarctions were conspicuous only by their relative rarity. Some clinical abnormalities assume a new perspective by their lack of impact on the aged heart, whereas others by their sparsity or absence, suggest their incompatibility with longevity.

Ohne Zusammenfassung:

Zusammenfassung: Dem Krankheitsgeschehen bei dem Icterus epidemicus liegt eine akute Hepatopathie zugrunde, die mit Vernderungen an denmesenchymalen und parenchymatsen Anteilen des Leberlppchens einhergeht und mit Durchblutungsstrungen vergesellschaftet ist. Diese sind so beschaffen, da es zu Durchlssigkeitsnderungen der Capillarwnde mit Durchtritt von eiweihaltiger Blutflssigkeit ins Gewebe und davon abhngigen Stoffwechselstrungen der Capillarwand- und Leberzellen kommt. Die Leberzellschden knnen zum Schwund und Untergang der Leberzellen besonders in den zentralen Lppchenabschnitten fhren, wodurch es zur Entstehung entparenchymisierter Bezirke unter Erhaltung der Gerststruktur kommt. In schweren Fllen, bei denen die Zirkulationsstrung bis zur Stase gesteigert sein kann, entwickeln sich ausgedehnte, sehr akut ablaufende Gewebsuntergnge, die im hepatischen Koma unter dem Bilde der akuten toxischen Leberatrophie zum Tode fhren. Der Ikterus ist in der Hauptsache ein hepatocellulrer Resorptionsikterus mit bertritt von Galle aus den Leberzellen in die Lymphspalten und das Blut. Daneben bestehen auch noch Strungen in der Gallenfarbstoff-verarbeitung und Ausscheidung. Da die Noxe, die fr die Zirkulationsstrung verantwortlich zu machen ist, zustzlich durch toxische Einwirkungen auf das Enchym fr einen Teil der degenerativen Leberzellvernderungen von Bedeutung ist, mu im Auge behalten werden.

Zusammenfassung Es wird ein tierexperimenteller Beitrag zur Frage der Ovarialfunktion nach Uterusexstirpation geliefert. Zu diesem Zwecke wird die Funktionstüchtigkeit der Ovarien hysterektomierter Kaninchen untersucht, indem die zurückgelassenen Ovarien auf ihre Ovulationstüchtigkeit geprüft werden. Über 40 Versuche zeigen, daß solche Ovarien in einem Zeitraum von 52 Wochen nach der Uterusexstirpation ihre Ovulationsfähigkeit sicher nicht verlieren. Der Uterus ist für diesen Zeitraum ein für das Reifen und Ovulieren der Follikel unnotwendiges Organ. Ebensowenig notwendig ist er für die Entwicklung der Corpora lutea.

Zusammenfassung: 1. Die im Verlauf von Speicherungen verschiedenster Art in die Blutbahn zur Ausschwemmung gelangenden, dem Reticulo-Endothel entstammenden Monocyten gehen zum Teil samt ihrem Einschlumaterial in den Lungencapillaren zugrunde. Ihre Verarbeitung trgt hier bei zur Ausbildung charakteristischer zelliger Reaktionen des Lungengewebes. 2. So weit sie die Lungencapillaren passieren, werden sie samt den der Lunge selbst entstammenden Zellen in den kleinen und greren Lungenvenen zusammengeballt. Als Monocytenthromben gelangen sie unter Mitwirkung aktivierter Endothelzellen zum Haften an der Gefwand, werden rasch von Endothel berzogen und schlielich organisiert. 3. Farbstoffhaltige und -freie Monocytenthromben werden gleichartig organisiert, ebenso bakterienhaltige bei restlos gelingender Keimvernichtung. Beim Zellzerfall geht der Organisation eine Fibrinabscheidung voraus. 4. Das Schicksal bakterienhaltiger Monocytenthromben ist von der erreichten Keimvernichtung abhngig. Virulente Keime fhren zu je nach dem Infektionsverhltnis wechselnden Gefwandvernderungen „entzndlichen“ Charakters. 5. Gleichartige, zur Haftung und zum schlielichen Untergang von Monocyten fhrende Gefwandreaktionen spielen sich unter den gleichen Verhltnissen am Endokard, in den Leber- und Milzvenen ab. Am Endokard stehen sie in engster Beziehung zur Entwicklung einer Endokarditis. 6. Beim Menschen finden sich ganz gleichwertige Vernderungen bei Allgemeininfektionen, insbesondere auch in spezifischer Prgung bei generalisierten Tuberkulosen.

Ohne Zusammenfassung:

Zusammenfassung 1.Siehe auch I. Teil, Heft 3/4, Punkt 1 bis 5.2.Die die Ovulationssperre aufhebenden Vorkommnisse werden analysiert. Ihre derzeit noch unübersichtlichen Verhältnisse bezüglich ihrer Beziehungen zum hypothalamisch-hypophysären und neurohormonalen System werden dargestellt.3.Die einschlägigen Meinungen und Versuchsergebnisse werden gruppiert und gegeneinander abgewogen.4.Durch die Analyse der Ovulationssperre wird die Steuerung des Fortpflanzungsvorganges beim Weibe dargestellt.5.Die Einwurzelung desnur artverwandten, aber mit dem mütterlichen, nicht identischen, kindlichen Organismus veranschaulicht die Besonderheit der arterhaltenden Funktionen und die Größe der diesbezüglichen weiblichen Leistung.

Zusammenfassung 1.Darstellung der neuro-hormonalen Steuerung des weiblichen Fortpflanzungssystems an Hand der zur Ovulation und zur Befruchtung führenden, sowie die Brutpflege auslösenden Vorgänge.2.Der Ablauf dieser jeweils dominierenden Geschehnisse wird durch entsprechende vegetativ-hormonale Beeinflussung erreicht und in Fluß gehalten.3.Auf diese Beeinflussung wird besonders eingegangen.4.Des weiteren wird gezeigt, daß mit Hilfe der funktionellen Organisation im Sinne vonW. R. Hess die weitgehende Autonomie der Arterhaltung mit den Aufgaben des Gesamtorganismus in Einklang steht.5.Auf die dadurch zustande kommenden günstigen Bedingungen für die Fortpflanzungsaufgaben des Organismus zu Gunsten von Mutter und Kind wird abschließend hingewiesen.