Search

Heusler-type Co–Ni–Ga shape memory alloys attracted significant attention due to their excellent functional properties in single-crystalline state under both compressive and tensile loading. The present study investigates the superelastic deformation behavior under torsion. Using a newly installed torsion testing setup, in situ synchrotron diffraction was carried out on single-crystalline material in order to investigate the martensitic phase transformation. Incremental deformation experiments reveal a fully reversible martensitic transformation under torsional loading at room temperature, leading to excellent strain recovery after deformation to 6.5% shear strain. Furthermore, relevant aspects towards the analysis of powder diffraction data obtained for single-crystalline material in transmission mode under torsional loading are presented and critically discussed.

Schalentragwerke im Ingenieurbau faszinieren Laien und Fachleute gleichermaßen. Bauwerke dieser Art sind bislang nicht die Regel und erfordern gesonderte Kenntnis in Entwurf, Berechnung und Ausführung. In der bisherigen Baupraxis ist die Anzahl der ausgeführten Schalen in Beton und Stahl denen in Holz errichteter Schalenkonstruktionen weit überlegen. Rippenschalen aus Brettstapeln weisen zusätzlich zur Anisotropie des Materials eine konstruktive Anisotropie auf. Sie stellen hochgradig statisch unbestimmte Systeme dar. Im Anhang F der E DIN 1052 wird das Verbundverhalten von ebenen und gekrümmten Flächentragwerken mit einem Querschnittsaufbau aus mehreren Schichten beschrieben. Es werden dort Rechenregeln für Steifigkeitswerte angegeben, mit deren Hilfe sich die Schnittgrößen und Verschiebungen ermitteln lassen. Anschließend können aus diesen Schnittgrößen für die einzelnen Schichten die Spannungen berechnet werden. Die Autoren sehen im Anhang F erstmals eine anwenderfreundliche, transparente und ausreichend exakte Berechnungs‐ und Bemessungsmethode für Kreuzrippenschalen in Holz. Um die Vorgehensweise bei der Berechnung nach Anhang F zu veranschaulichen, wird ein zweidimensionales Beispiel vorgestellt.

Zusammenfassung Zahlreiche kovalente Chloride bilden mit FeCl3 in POCl3 Chloroniumtetrachloroferrate. HgCl2, BCl3, TiCl4, SnCl4 und PCl5 geben ein Chloridion, ZnCl2 und AlCl3 zwei Chloridionen, letzteres zum Teil auch das dritte Chloridion an FeCl3 ab. Die Donorstärke nimmt in der Reihe Et4NCl~KCl~1/2 ZnCl2 ~1/2 AlCl3>TiCl4>PCl5~1/3 AlCl3»[SbCl6]-~HgCl2 >BCl3~SnCl4 ab. SbCl5 ist in POCl3 ein stärkerer Akzeptor als FeCl3. Die Unterschiede gegenüber dem Lösungsmittel Phenylphosphoroxychlorid werden diskutiert.

In den roten Lösungen von Eisen(III)-chlorid in Phosphoroxychlorid ist die Koordinationszahl größer als 4; es liegt gleichzeitig Koordination von Phosphoroxychloridmolekeln und Assoziation der Eisen(III)-chlorideinheiten untereinander vor. Zusatz von Chloridionendonoren führt zur Bildung des Chlorokomplexes. Die maximale Koordinationszahl ist dann 4; darüber hinaus können keine weiteren Chloridionen, FeCl3-Einheiten oder POCl3-Molekeln koordiniert werden.

In POCl3-Lösung kann BCl3 auch an die stärksten Akzeptoren kein Chloridion abgeben. Mit Chloridionendonoren erfolgt die Bildung von [BCl4]-, und zwar vollständig bei großen Kationen (Et4N+) und unvollständig bei kleinen Kationen (K+, Rb+, Cs+). BCl3 ist in POCl3 bei Konzentrationen zwischen 10−2 und 10−1 Mol/l gerinfügig dissoziiert:

FeCl3 liegt in PhPOCl2 als roter solvatisierter Komplex, in Gegenwart von polaren Chloriden als gelbes [FeCl4]--Ion vor. BCl3, SnCl4, TiCl4, PCl5 und wahrscheinlich auch HgCl2 und SbCl3 geben an FeCl3 je 1 Chloridion ab, ZnCl2 gibt beide Chloridionen und AlCl3 zwei Chloridionen fast vollständig und ein drittes in geringem Umfang ab. Die Donorstärke nimmt in der Reihe KCl~Et4NCl>1/2 AlCl3>-TiCl4>PCl5>1/2 ZnCl2>BCl3 ~SnCl4~[AlCl]++>HgCl2>SbCl3 ab. Als Chloridionenakzeptor ist nur SbCl5 dem FeCl3 ebenbürtig, die oben genannten Chloride sind wesentlich schwächere Akzeptoren.

In Phosphoroxychlorid ganz oder teilweise erfolgende Chloridionenübergänge von Chloridionendonoren zum Akzeptor FeCl3können auf Grund des Unterschiedes der Spektren von (FeCl3)solvund [FeCl4]−-Ion im Bereich von 400 und 600 mμ eindeutig nachgewiesen und damit relative Chloridionen-Donor- und Akzeptorstärken verschiedener Chloride festgelegt werden.

Rinderplasma-Albumin wurde bei seinem isoelektrischen Punkt gelöst und in einer Unterschichtungszelle ultrazentrifugiert. Die mit Philpot-Svensson- Optik und Phasenplatte gewonnenen Sedimentationskurven wurden nach der SvEdbERG-Methode 1(Sv.M.), nach der Maximalgradienten-Methode 2(Mg.M.) und nach der Drei-Punkte-Methode 2(D.P.M.) ausgewertet.

Bei je 100 Kindern mit einer angeborenen Hüftdysplasie und 100 gesunden Kindern wurde das Handskelet geröntgt und ausgewertet. Es wurde versucht, bei den Kindern mit einer Dysplasia coxae congenita vermehrt dysostotische Merkmale zu finden. Die statistische Auswertung deckte jedoch an den untersuchten Handskeleten ein signifikantes Überwiegen dysostotischer Merkmale nicht auf. Statistisch gesichert konnte ein Unterschied zu den gesunden Kindern nur dann gefunden werden, wenn zu den „klassischen“ dysostotischen Merkmalen weitere, bisher nicht beachtete Zeichen hinzugezogen wurden. Allerdings muß offen gelassen werden, ob diese neu hinzugenommenen Merkmale mit dem Formenkreis der sog. enchondralen Dysostosen überhaupt in Zusammenhang gebracht werden können.

Im Anschluß an eine aus der Jenaer Chirurgischen Universitäts-Klinik 1952 veröffentlichte Methode der Operation des Hallux valgus — einer Modifikation der Methode nach Hohmann — mit 20 zu besprechenden Fällen wird auf ein ganz ähnliches Verfahren, das Niederecker aber schon 26 Jahre früher ausgearbeitet und seit dieser Zeit angewendet hat, näher eingegangen. Nach einer kurzen Übersicht über die Prinzipien dieses Verfahrens und seiner Ausführung wird das Nachuntersuchungsergebnis von über 100 Kranken, die seit dem Wiederaufbau der Würzburger orthopädischen Klinik im Jahre 1946 nach Niederecker operiert worden sind, besprochen. Dies erfolgt durch Einreihung in 3 Gruppen. Dabei zeigt sich, daß bei den nach der erwähnten Methode operierten Kranken in der überwiegenden Mehrzahl ein sehr gutes Operationsergebnis erzielt worden ist, das die Anwendung dieses Verfahrens rechtfertigt und empfiehlt.

Durch die Bildung von [FeCl4]- aus FeCl3 werden Chloridionenübergänge zwischen POCl3 und FeCl3 unter Einwirkung von Pyridin und Triäthylamin sowie bei der Solvolyse von Salzen nachgewiesen.

Lac transcription is rapidly reduced to 3–5% of the original value in E. coli cells treated with antibiotics which block protein synthesis in general. Chloramphenicol (CM) exerts the most rapid, streptomycin (Sm) an intermediate, puromycin a slower effect. Cyclic AMP relieves about 15% of the CM-, 20% of the Sm-, and 40–60% of the puromycin effect indicating an increasing role of catabolite repression in the reduction of lac transcription. The remaining effects are due to the arrest of ribosomes on the nascent newly synthesized mRNA (CM and Sm) and probably the release of ribosomes from the RNA after termination of peptide synthesis (puromycin). In both cases mRNA unprotected by ribosomes is synthesized which either becomes rapidly degraded or hinders the further progression of RNA polymerase. Experiments with the polarity suppressor suA+ argue for the rapid degradation. Both, CM and Sm, reduce the total mRNA synthesis of E. coli to only 70%, while lac transcription is reduced to 15–20% (in the absence of catabolite repression). A possible reason for this difference is discussed.