1. Aufnahme, quantitative Verteilung und Verbleib eines Kontaktinsektizids in verschieden getrocknetem Holz
- Author
-
Petrowitz, Hans-Joachim and Becker, Günther
- Abstract
Zusammenfassung: Verschieden getrocknete, aber sonst vergleichbare Proben von Kiefernsplintholz (Pinus sylvestris L.) wurden mit 0,1% iger Chloroformlsung von γ-Hexachlorcyclohexan mittels Unterdruck getrnkt. Nach verschiedenen Lagerungszeiten bei 20C/65% relativer Luftfeuchtigkeit und teilweise nach anschlieenden. Windkanal-Behandlungen bei zeitweilig oder dauernd 40C wurde der Kontaktinsektizid-Gehalt in drei Bereichen der Proben bestimmt. Heiluft-Kammertrocknung aus dem saftfrischen Zustand heraus setzte Lsungsanfnahme und Insektizid-Gehalt im Vergleich zur Trocknung bei 20C um rd. 30% herab. Dieselbe Heilufttrocknung, verminderte bei Holz mit rd. 20% Wassergehalt die Aufnahme um nur 3 bis 6%. Die Gre der Holzproben beeinflut den Insektizid-Gehalt im Innern der Proben sehr. Bei der whrend der 20C-Lagerung und besonders der Windkanal-Beanspruchung auftretenden Verdampfung des Insektizids verlieren die bei 20C getrockneten Proben mehr davon als die aus dem saftfrischen Zustand heigetrockneten Proben. Bereits nach 4wchiger Windkanal-Einwirkung nach vorangehender 4wchiger oder lngerer 20C-Lagerung, ist der Gehalt an Insektizid und dessen Verteilung in den verschieden getrockneten Proben fast gleich. Im Windkanal verdampft bei dauernd 40C etwas mehr an Insektizid als bei einem Rhythmus von 16h 40C und 8h 20C.
- Published
- 1974
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