46 results on '"sexuelle Gesundheit"'
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2. Familienplanung im Saarland
- Author
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Knittel, Tilmann and Olejniczak, Laura
- Subjects
family ,number of children ,reproductive behavior ,partnership ,sexual health ,family planning ,wedding ,Schwangerschaftsabbruch ,Frauenerwerbstätigkeit ,Kinderzahl ,birth ,Partnerschaft ,maternal employment ,family work ,reproductive health ,sexuelle Gesundheit ,Geburten ,fertility ,Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,women's employment ,abortion ,desire for children ,Fertilität ,generatives Verhalten ,Schwangerschaft ,contraception ,Familienplanung ,Familie ,Kinderwunsch ,Heirat ,Fruchtbarkeit ,pregnancy ,sex education ,reproduktive Gesundheit ,Müttererwerbstätigkeit - Abstract
"Der Länderbericht „Familienplanung im Saarland“ beruht auf einer Sonderauswertung des Forschungsprojekts, die in Bayern sowie in weiteren Bundesländern wie Bayern, Hessen und Sachsen-Anhalt durchgeführt wurde. Inzwischen liegen für alle sechzehn Bundesländer Berichte vor, die sich mit den Ausgangsfragestellungen von frauen leben 3 beschäftigen.Für den vorliegenden Länderbericht untersucht das Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen | FIVE e. V. (SoFFI F.) die Lebensformen, den Kinderwunsch und das Verhütungsverhalten und erhebt Angaben zu zurückliegenden ausgetragenen und abgebrochenen, gewollten und ungewollten Schwangerschaften bei 20- bis 44-jährigen Frauen im Saarland.", The country report "Family Planning in Saarland" is based on a special evaluation of the research project “frauen leben 3”, which was conducted in Hesse as well as in the federal states of Bavaria, Hesse and Saxony-Anhalt in 2020. In the meantime, reports dealing with the initial questions of frauen leben 3 are available for all sixteen federal states. The Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen (SoFFI F.) investigates ways of life, the desire to have children and contraceptive behaviour. It collects data on pregnancies completed and terminated, intended and unintended among 20- to 44-year-old women in Saarland., Forschung und Praxis der Sexualaufklärung und Familienplanung, Telephone interview
- Published
- 2023
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3. Gesundheit von LGBT-Personen in der Schweiz
- Author
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Krüger, Paula, Pfister, Andreas, Eder, Manuela, and Mikolasek, Michael
- Subjects
inequality ,Ungleichheit ,Queer ,Transperson ,Gesundheitsverhalten ,körperlich ,LGBTQ+ ,transgender ,trans ,nicht-binär ,non-binär ,bisexuell ,lesbisch ,schwul ,health status ,Review ,Belastung ,Bisexuell ,health behavior ,gender-specific factors ,Schweiz ,gender ,Pflege ,Trans ,Gewalt ,equal opportunity ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Diversität ,Health Policy ,illness ,health care ,305: Personengruppen (Alter, Herkunft, Geschlecht, Einkommen) ,Sexuelle Gesundheit ,ddc:300 ,Gesundheitspolitik ,Krankheit ,Public Health ,mental health ,Switzerland ,Schwul ,caregiving ,Psychische Gesundheit ,diversity ,Mensch ,psychische Gesundheit ,613: Persönliche Gesundheit ,Social sciences, sociology, anthropology ,Chancengleichheit ,Gesundheitsvorsorge ,LGBT ,Gesundheitsversorgung ,Gesundheit ,Psychisch ,Diskriminierung ,Frauen- und Geschlechterforschung ,Non-binär ,Lesbisch ,Körperlich ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Transgender ,Gesundheitszustand ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,Substanzkonsum ,Nicht-binär - Abstract
Die Schweizer Studie identifiziert Bereiche, in denen LGBTQ+-Personen im Vergleich zur übrigen Bevölkerung ungleiche Gesundheitschancen haben, u. a. psychische und sexuelle Gesundheit, Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen, Barrieren in der Gesundheitsversorgung und Substanzkonsum. Mit Daten der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (2012, 2017) und einer 2021 eigens durchgeführten groß angelegten nationalen Befragung von LGBTQ+ Personen werden Unterschiede im Gesundheitszustand und bezüglich gesundheitsförderlichem bzw. -schädlichem Verhalten herausgearbeitet. Die Studie beinhaltet zudem ein Review der aktuellen Literatur zum Thema und schließt mit Empfehlungen dazu, wie die Gesundheit von LGBTQ+ Personen gestärkt werden kann. (EN) This Swiss study identifies areas where LGBTQ+ people have unequal health opportunities compared to the general population, including mental and sexual health, discrimination and violence, barriers to healthcare and substance use. Using data from the Swiss Health Survey (2012, 2017) and a large-scale national survey of LGBTQ+ people conducted in 2021, the authors identify differences in health status as well as behaviour which promotes and is detrimental to health. The study also includes a review of the current research literature on this topic and concludes with recommendations on how to strengthen the health of LGBTQ+ people.
- Published
- 2023
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4. Sexuelle Gesundheit und Lebensqualität bei Patienten nach internen Hemipelvektomien
- Author
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Bollmann, Jakob, Beckmann, Nicholas Andreas, Omlor, Georg Walter, Geisbüsch, Andreas, and Lehner, Burkhard
- Subjects
Sexualität ,interne Hemipelvektomie ,Medicine and health ,Tumororthopädie ,sexuelle Gesundheit ,Lebensqualität - Abstract
Fragestellung: Interne Hemipelvektomien (IH) sind komplexe operative Eingriffe, welche vor allem bei Patienten mit (malignen) muskuloskelettalen Tumorerkrankungen durchgeführt werden. Funktionelle, soziale und psychische Folgen einer solchen Operation sind meist permanent vorhanden. Es gibt keine [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]
- Published
- 2022
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5. Sexuelle Gesundheit, im Speziellen die Selbstbefriedigung, erwachsener Frauen* und Männer* zwischen 20 und 30 Jahren mit einer kognitiven Behinderung : Bedarfsanalyse sexualpädagogischer und sexualtherapeutischer Unterstützung be-züglich der sexuellen Gesundheit und der Selbstbefriedigung erwachsener Frauen* und Männer*, welche mindestens seit zwei Jahren in einer Institution für Menschen mit einer Behinderung leben
- Author
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Kälin-Carrer, Raffaella
- Subjects
kognitive Behinderung ,Selbstbefriedigung ,Sexuelle Gesundheit ,DDC::6** Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::61* Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit - Abstract
In der vorliegenden Masterarbeit wird anhand vier qualitativer Interviews mit Frauen* und Männern* mit einer kognitiven Beeinträchtigung der Bedarf an sexualpädagogischen und sexualtherapeutischen Interventionen im Kontext einer Institution erforscht. Mit Leitfaden-interviews in adäquater Sprache wird die Zielgruppe direkt befragt. Der Schwerpunkt liegt, unter Einbezug der sexuellen Gesundheit der Teilnehmenden, auf dem Erleben und Ge-stalten der Selbstbefriedigung. Anhand der Auswertung nach Mayring und der Konzepte der Institutionen wird der Bedarf an sexualtherapeutischer und sexualpädagogischer Un-terstützung evaluiert.
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- 2022
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6. Wie gut ist das Wissen über sexuell übertragbare Infektionen in Deutschland?
- Author
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Silja Matthiesen, Claudia Fedorowicz, Arne Dekker, Susanne Cerwenka, Christian Wiessner, Peer Briken, and Ursula von Rüden
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,contagious disease ,medicine.medical_specialty ,Federal Republic of Germany ,Sociology & anthropology ,Erwachsener ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Mikrozensus ,Political science ,medicine ,microcensus ,030212 general & internal medicine ,ALLBUS ,Social sciences, sociology, anthropology ,Sexualaufklärung ,Gynecology ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,030505 public health ,Sexualität ,Health Policy ,adult ,Gesundheit ,Prophylaxe ,Public Health, Environmental and Occupational Health ,health ,Bundesrepublik Deutschland ,sexuality ,Soziologie, Anthropologie ,ddc:300 ,Mikrozensus 2018 ,Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften ALLBUS 2018 (ZA5270) ,GeSiD-Studie ,sexuelle Gesundheit ,Sex-Survey-Forschung ,Wissen über sexuell übertragbare Infektionen (STI) ,GeSiD study ,sexual health ,sex survey research ,knowledge about sexually transmitted infections (STIs) ,Gesundheitspolitik ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,prophylaxis ,ddc:301 ,sex education ,Infektionskrankheit ,0305 other medical science - Abstract
Hintergrund: Sexuell übertragbare Infektionen (STI) sind ein relevanter Risikofaktor für die sexuelle Gesundheit des Einzelnen und der Bevölkerung. Für eine zielgruppenspezifische Präventionsarbeit ist der Wissensstand zu STI in verschiedenen Bevölkerungsgruppen daher von besonderem Interesse. Ziel: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Wissensstand zu neun STI in der deutschen Bevölkerung zu analysieren. Dafür werden Zusammenhänge mit soziodemografischen Variablen, sexualitätsbezogenen Merkmalen sowie der subjektiven Zufriedenheit mit dem Informationsstand untersucht. Methode: Die GeSiD-Studie "Gesundheit und Sexualität in Deutschland" erhob von 4955 Personen per Face-to-Face-Interview repräsentative quantitative Daten zum Wissensstand zu STI. Als Auswahlverfahren wurde eine zweifache Zufallsstichprobe gezogen. Dafür wurden zunächst 200 Sample Points (Gemeinden) in ganz Deutschland regional proportional ausgewählt. Anschließend wurde eine Zufallsstichprobe von Adressen über die jeweiligen Einwohnermeldeämter gezogen. Die Teilnahmequote betrug 30,2 %; das Durchschnittsalter lag bei 46,3 Jahren. Ergebnisse: Wissen über HIV/Aids war in allen Altersgruppen weit verbreitet. Andere STI waren deutlich weniger bekannt. Besonders wenig informiert zeigten sich Ältere und Befragte mit niedrigem Bildungsstand, regionaler sozialer Benachteiligung sowie mit Migrationshintergrund. Eine höhere Anzahl von SexualpartnerInnen hing mit einem besseren Wissensstand zusammen. Gut informiert zeigten sich Personen, die sich nicht als heterosexuell beschreiben, sowie Personen, die schon einmal an einer STI erkrankt waren. Fazit: Heterosexuelle Erwachsene in Deutschland sind unzureichend über STI informiert. Zielgruppenspezifische Anstrengungen zur Verbesserung des Wissens über STI sind nötig, um sexuelles Risikoverhalten zu vermindern und die Inanspruchnahme von Präventionsangeboten zu verbessern. Background: Sexually transmitted infections (STIs) are a relevant risk factor for the sexual health of individuals and the population. Therefore, the level of awareness and knowledge about STIs in different population groups is of particular interest for specific prevention work. Objectives: The aim of this study was to analyze the awareness of and knowledge about nine STIs in the German population. To do so, the study examined correlations with sociodemographic variables, sexuality-related characteristics, and subjective satisfaction with the level of information. Methods: The GeSiD study "German Health and Sexuality Survey" collected representative quantitative data from 4955 persons via face-to-face interviews on the state of knowledge about STIs. As a selection procedure, a two-step random sample was collected. Firstly, 200 sample points (municipalities) were initially selected proportionally across Germany. Secondly, a random sample of addresses was drawn from the respective residents’ registration offices. The participation rate was 30.2%; the average age was 46.3 years. Results: Knowledge about HIV/AIDS was widespread in all age groups, but other STIs were significantly less known. Older people and respondents with a low level of education were particularly poorly informed. Local social disadvantage and a family history of migration were also negatively correlated with knowledge about STIs. A higher number of sexual partners is related to a better level of knowledge. In addition, persons who do not describe their sexual orientation as heterosexual as well as those with a history of STIs were well informed. Conclusion: Heterosexual adults in Germany are insufficiently informed about the risks of STIs. Therefore, target-group-specific efforts are needed to improve knowledge about STIs in order to reduce sexual risk behavior and improve the utilization of prevention programs among socially disadvantaged groups.
- Published
- 2021
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7. Wie gut ist das Wissen über sexuell übertragbare Infektionen in Deutschland?
- Author
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Matthiesen, Silja, von Rüden, Ursula, Dekker, Arne, Briken, Peer, Cerwenka, Susanne, Fedorowicz, Claudia, and Wiessner, Christian
- Subjects
Knowledge about sexually transmitted infections (STIs) ,Adult ,Male ,Health Knowledge, Attitudes, Practice ,Sex-Survey-Forschung ,Sexual health ,GeSiD-Studie ,Wissen über sexuell übertragbare Infektionen (STI) ,Sexual Behavior ,GeSiD study ,Sexually Transmitted Diseases ,HIV Infections ,Middle Aged ,Erwachsenensexualität ,Cross-Sectional Studies ,Germany ,Surveys and Questionnaires ,Leitthema ,Sexuelle Gesundheit ,Humans ,Adult sexuality ,Female ,Sex survey research ,Sexuality ,Aged - Abstract
Sexually transmitted infections (STIs) are a relevant risk factor for the sexual health of individuals and the population. Therefore, the level of awareness and knowledge about STIs in different population groups is of particular interest for specific prevention work.The aim of this study was to analyze the awareness of and knowledge about nine STIs in the German population. To do so, the study examined correlations with sociodemographic variables, sexuality-related characteristics, and subjective satisfaction with the level of information.The GeSiD study "German Health and Sexuality Survey" collected representative quantitative data from 4955 persons via face-to-face interviews on the state of knowledge about STIs. As a selection procedure, a two-step random sample was collected. Firstly, 200 sample points (municipalities) were initially selected proportionally across Germany. Secondly, a random sample of addresses was drawn from the respective residents' registration offices. The participation rate was 30.2%; the average age was 46.3 years.Knowledge about HIV/AIDS was widespread in all age groups, but other STIs were significantly less known. Older people and respondents with a low level of education were particularly poorly informed. Local social disadvantage and a family history of migration were also negatively correlated with knowledge about STIs. A higher number of sexual partners is related to a better level of knowledge. In addition, persons who do not describe their sexual orientation as heterosexual as well as those with a history of STIs were well informed.Heterosexual adults in Germany are insufficiently informed about the risks of STIs. Therefore, target-group-specific efforts are needed to improve knowledge about STIs in order to reduce sexual risk behavior and improve the utilization of prevention programs among socially disadvantaged groups.HINTERGRUND: Sexuell übertragbare Infektionen (STI) sind ein relevanter Risikofaktor für die sexuelle Gesundheit des Einzelnen und der Bevölkerung. Für eine zielgruppenspezifische Präventionsarbeit ist der Wissensstand zu STI in verschiedenen Bevölkerungsgruppen daher von besonderem Interesse. ZIEL: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Wissensstand zu neun STI in der deutschen Bevölkerung zu analysieren. Dafür werden Zusammenhänge mit soziodemografischen Variablen, sexualitätsbezogenen Merkmalen sowie der subjektiven Zufriedenheit mit dem Informationsstand untersucht.Die GeSiD-Studie „Gesundheit und Sexualität in Deutschland“ erhob von 4955 Personen per Face-to-Face-Interview repräsentative quantitative Daten zum Wissensstand zu STI. Als Auswahlverfahren wurde eine zweifache Zufallsstichprobe gezogen. Dafür wurden zunächst 200 Sample Points (Gemeinden) in ganz Deutschland regional proportional ausgewählt. Anschließend wurde eine Zufallsstichprobe von Adressen über die jeweiligen Einwohnermeldeämter gezogen. Die Teilnahmequote betrug 30,2 %; das Durchschnittsalter lag bei 46,3 Jahren.Wissen über HIV/Aids war in allen Altersgruppen weit verbreitet. Andere STI waren deutlich weniger bekannt. Besonders wenig informiert zeigten sich Ältere und Befragte mit niedrigem Bildungsstand, regionaler sozialer Benachteiligung sowie mit Migrationshintergrund. Eine höhere Anzahl von SexualpartnerInnen hing mit einem besseren Wissensstand zusammen. Gut informiert zeigten sich Personen, die sich nicht als heterosexuell beschreiben, sowie Personen, die schon einmal an einer STI erkrankt waren.Heterosexuelle Erwachsene in Deutschland sind unzureichend über STI informiert. Zielgruppenspezifische Anstrengungen zur Verbesserung des Wissens über STI sind nötig, um sexuelles Risikoverhalten zu vermindern und die Inanspruchnahme von Präventionsangeboten zu verbessern.
- Published
- 2021
8. Veränderungen sexueller Interessen und Erfahrungen während der COVID-19-Pandemie - Eine qualitative Inhaltsanalyse
- Author
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Daniel Schöttle, Johanna Schröder, Wiebke Schoon, Emily Bruns, and Peer Briken
- Subjects
030219 obstetrics & reproductive medicine ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,Sexual health ,030232 urology & nephrology ,Intimität ,Intimacy ,Physical distancing ,03 medical and health sciences ,Clinical Psychology ,0302 clinical medicine ,Soziale Beziehungen ,Political science ,Social relationships ,Social relationship ,Sexuelle Gesundheit ,Schwerpunkt: Psychosoziale Folgen der COVID-19-Pandemie – Originalien ,Dating ,Qualitative content analysis ,Humanities ,Physische Distanzierung - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Die Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der durch die „coronavirus disease 2019“ (COVID-19) ausgelösten Pandemie beeinflussen das soziale Leben der Menschen auf vielen Ebenen, so auch die psychische und sexuelle Gesundheit. Fragestellung Ziel der Studie war es, Veränderungen sexueller Interessen und Erfahrungen in Deutschland lebender Personen während der ersten Kontaktbeschränkungen im Frühjahr 2020 zu erfassen. Material und Methoden In einer anonymen Online-Befragung wurde eine offene Frage nach Veränderungen der Sexualität durch die Kontaktbeschränkungen gestellt und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Ergebnisse Veränderungen wurden von 248 der teilnehmenden Personen in den Bereichen „sexuelles Verlangen und Erregbarkeit“, „Partnerschaft“, „sexuelle Aktivitäten“, „sexuelle Interessen und Einstellungen“, „virtuelle sexuelle Aktivitäten“, „Dating“ und „sexuelle Probleme und Funktionsstörungen“ beschrieben. Schlussfolgerung Die Kontaktbeschränkungen im Rahmen der COVID-19-Pandemie führten zu sexuellen und partnerschaftlichen Veränderungen, die in Sexual- und Paartherapiesettings beachtet werden sollten.
- Published
- 2021
9. Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland – Aktuelle Daten aus der Schwangerschaftsabbruchstatistik
- Author
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Prütz, Franziska, Hintzpeter, Birte, and Krause, Laura
- Subjects
Sexuelle Gesundheit ,Frauengesundheit ,ddc:610 ,Schwangerschaftsabbruch ,Deutschland ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Ungewollte Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüche sind Erfahrungen, die von vielen Frauen geteilt werden. Vor dem Hintergrund, dass sich derzeit in Deutschland einige Rahmenbedingungen ändern und die Corona-Pandemie eine besondere Herausforderung für die Versorgung ungewollt Schwangerer darstellt, werden aktuelle Daten aus der Schwangerschaftsabbruchstatistik des Statistischen Bundesamtes dargestellt. Deutschland hat im europäischen Vergleich einen niedrigen Anteil an Schwangerschaftsabbrüchen. 2021 wurden 94.596 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet. Sowohl die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche als auch die Abbruchraten bezogen auf die Anzahl der Frauen und der Lebendgeborenen haben seit 2001 abgenommen. 95,8 % der Schwangerschaftsabbrüche erfolgten nach der sogenannten Beratungsregelung. Mehr als die Hälfte der Schwangerschaftsabbrüche (52,1 %) wurden mittels Vakuumaspiration durchgeführt, 11,4 % durch eine Kürettage, 32,3 % medikamentös mit dem Wirkstoff Mifepriston (Handelsname Mifegyne). Dabei gibt es bei der eingesetzten Methode starke regionale Unterschiede.
- Published
- 2022
10. FachForumFortbildung der BZgA zu »Sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend«
- Author
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Braun, Brigitte
- Subjects
10000 Social Sciences ,prevention ,Erfahrungsaustausch ,sexualisierte Gewalt ,adolescence ,sex education ,sexuelle Gesundheit ,Konzeptentwicklung ,sexualpädagogik ,further education ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet seit 2018 in Köln ein jährlich stattfindendes FachForumFortbildung (FFF) im Bereich »Sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend« an. Das angebotene Format soll zur Sicherung von Praxiserfahrung und Praxiswissen dienen, einen auch intergenerationalen Dialog ermöglichen und im Sinne der Nachhaltigkeit Wissen vertiefen und Fortbildungskonzepte weiter gestalten. Der Beitrag stellt das FFF vor., FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung: Informationsdienst der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Published
- 2022
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11. Teach LOVE: Psychologische Weiterbildung mit Herz und Expertise
- Author
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Degen, Johanna L.
- Subjects
10000 Social Sciences ,certification ,partner relationship ,professionalization ,Beziehungskompetenz ,Sexualpädagogik ,sex education ,sexuelle Gesundheit ,further education ,teacher training ,reproduktive Gesundheit ,occupation in the field of further education ,teaching - Abstract
»Teach LOVE« ist ein psychologisches Wissenstransferprojekt, entwickelt von Wissenschaftler*innen, Psycholog*innen, Therapeut*innen und Hebammen für Lehrer*innen, Lehramtsstudierende und Menschen in sozialen Berufen. Das Projekt ist im Transferbereich am Institut für Subjektivitäts- und Praxisforschung und im Forschungsbereich an der Europauniversität Flensburg angesiedelt., FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung: Informationsdienst der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Published
- 2022
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12. Qualifizierung im Bereich sexueller Bildung
- Author
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Sielert, Uwe
- Subjects
Sexuelle Bildung ,10000 Social Sciences ,qualification requirements ,professionalization ,sexual health ,Sexuelle Gesundheit ,Sexualpädagogik ,demand for education ,qualification ,sex education ,further education - Abstract
Parallel zum Bedeutungszuwachs sexueller Bildung in Deutschland sind die Qualifizierungsmöglichkeiten in den letzten 30 Jahren sowohl quantitativ als auch qualitativ gewachsen. Sie bedürfen einer kritischen Bestandsaufnahme, um sich als Bestandteil aktiver Professionalisierung in diesem gesellschaftlichen Handlungsfeld weiterentwickeln zu können. Der Artikel legt die theoretischen Grundlagen für ein solches Vorhaben., FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung: Informationsdienst der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Published
- 2022
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13. deQualifizierung
- Author
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Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,qualification requirements ,sexuelle Bildung ,sexual health ,Sexualpädagogik ,demand for education ,Qualifizierung ,Fortbildung ,professionalization ,sex education ,qualification ,sexuelle Gesundheit ,Professionaliserung ,Qualifikationsanforderungen ,further education ,Bildungsbedarf - Abstract
Neue Aufgaben und Anforderungen erfordern in der sexuellen Bildung, der Sexualberatung, der Geburtshilfe wie in vielen anderen Bereichen eine ständige Weiterqualifizierung, ein »lebenslanges Lernen«.
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- 2022
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14. «Weil's Spass macht, weil's geil ist» : Motive für das Ausüben von Chemsex und deren Berücksichtigung in bestehenden Interventionen
- Author
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Wendel, Julia
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Motive ,Sexuelle Gesundheit ,Substanzkonsum ,Intervention ,MSM ,613: Persönliche Gesundheit ,Chemsex - Abstract
Einleitung: In vulnerablen gesellschaftlichen Minderheitengruppen kann es zu gesundheitlichen Nachteilen kommen. Davon kann ebenso die sexuelle Gesundheit betroffen sein. Das Phänomen Chemsex beschreibt den Substanzkonsum im sexuellen Setting bei Männern, die Sex mit Männern haben. Um in dieser Thematik Nachforschung zu betreiben, wurden in dieser Arbeit Motive für das Ausüben von Chemsex bei Männern, die Sex mit Männern (kurz MSM) haben, sowie deren Berücksichtigung in bestehenden Interventionen eruiert. Methode: Für die Beantwortung der zwei Fragestellungen wurden mittels einer Fokusgruppe und einer ergänzenden Recherche und Analyse der grauen Literatur Daten gesammelt. Ergebnisse: Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Motiven für das Ausüben von Chemsex. Diese lassen sich in drei Unterkategorien aufteilen: physische Motive, psychische Motive, sowie soziale Motive. Aus den Motiven lassen sich diverse Bedürfnisse für Präventionsangebote ableiten, wie zum Beispiel das individuenzentierte Arbeiten, eine akzeptierende Haltung und die hohe Fachkompetenz von verschiedenen Akteur_innen. In bestehenden Interventionen werden diese teilweise miteinbezogen Schlussfolgerung: Um zielgruppengerechte Präventionsmassnahmen zu erarbeiten, müssen die Bedürfnisse der Zielgruppe berücksichtigt werden. Die grosse Vielfalt an Motiven stellt eine wichtige Grundlage für die Planung und die Durchführung eines Präventionsangebots dar. Es ist von Bedeutung, weitere Forschungen in dieser Thematik zu betreiben.
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- 2022
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15. Ein blinder Fleck. Inklusive Materialentwicklung für blinde und sehbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche
- Author
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Holk, Tobias and Stahrmüller, Marlen
- Subjects
10000 Social Sciences ,disability ,prevention ,school ,adolescence ,Sexualpädagogik ,sex education ,sexuelle Gesundheit ,Beeinträchtigung ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Materialien für die sexualpädagogische Arbeit mit blinden und sehbeeinträchtigten Menschen gibt es kaum. Die Forschungsskizze geht auf die inklusive Fortentwicklung sexualpädagogischer Materialien für diese Zielgruppe ein., FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung: Informationsdienst der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Published
- 2022
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16. Lehrkräftefortbildungen im Rahmen der bundesweiten Initiative »Trau dich!« Ergebnisse der Evaluation
- Author
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Erkens, Christiane
- Subjects
10000 Social Sciences ,sexualisierte Gewalt ,sexual abuse ,Sexualpädagogik ,teacher training ,teaching ,sexual harassment ,Gewaltprävention ,qualification ,sex education ,sexuelle Gesundheit ,further education ,reproduktive Gesundheit ,Fortbildungsbedarfe - Abstract
Als erwachsene Bezugspersonen stellen Lehrkräfte für Kinder wichtige Vertrauenspersonen dar, denen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Sorgen und Problemen anvertrauen. Im Rahmen der bundesweiten Initiative »Trau dich!« werden daher, neben zentralen Bausteinen für acht- bis zwölfjährige Kinder und ihre Erziehungsberechtigten, auch Fortbildungen zu sexualisierter Gewalt im Kindesalter für Schulpersonal angeboten. Die Wirksamkeit dieser Qualifizierungsmaßnahmen wurde im Rahmen der Evaluation der bundesweiten Initiative gemessen. Die Ergebnisse werden hier kurz vorgestellt., FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung: Informationsdienst der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Published
- 2022
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17. Familienplanung in Thüringen
- Author
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Clausen, Julika, Gerstner, Dominik, Helfferich, Cornelia, Pflügler, Carina, and Knittel, Tilmann
- Subjects
family ,number of children ,reproductive behavior ,partnership ,sexual health ,family planning ,wedding ,Schwangerschaftsabbruch ,Frauenerwerbstätigkeit ,Kinderzahl ,birth ,Empfängnisverhütung ,Partnerschaft ,maternal employment ,family work ,reproductive health ,sexuelle Gesundheit ,Geburten ,fertility ,Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,women's employment ,abortion ,desire for children ,Fertilität ,generatives Verhalten ,Schwangerschaft ,contraception ,Familienplanung ,Familie ,Kinderwunsch ,Heirat ,Fruchtbarkeit ,pregnancy ,sex education ,reproduktive Gesundheit ,Müttererwerbstätigkeit - Abstract
Der Länderbericht „Familienplanung in Thüringen“ beruht auf einer Sonderauswertung des Forschungsprojekts frauen leben 3, die 2017/18 in Thüringen sowie in den Bundesländern Brandenburg, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein durchgeführt wurde. Es ist die dritte Befragungsrunde des Forschungsprojekts frauen leben 3. Das Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen (SoFFI F.) untersucht die Lebensformen, den Kinderwunsch und das Verhütungsverhalten und erhebt Angaben zu zurückliegenden ausgetragenen und abgebrochenen, gewollten und ungewollten Schwangerschaften bei 20- bis 44-jährigen Frauen in Thüringen., The country report “Family Planning in Thüringen” is based on a special evaluation of the research project “frauen leben 3”, which was conducted in Thuringia as well as in the federal states of Brandenburg, Bremen, Hamburg and Schleswig-Holstein in 2017/18. It is the third survey round of the research project frauen leben 3. The Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen (SoFFI F.) investigates ways of life, the desire to have children and contraceptive behaviour. It collects data on pregnancies completed and terminated, intended and unintended among 20- to 44-year-old women in Thüringen., Forschung und Praxis der Sexualaufklärung und Familienplanung, Telephone interview
- Published
- 2022
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18. Sexuelle Orientierung junger Menschen in Deutschland
- Author
-
Scharmanski, Sara, Breuer, Johannes, and Hessling, Angelika
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,sexual health ,heterosexuality ,Adoleszenz ,Sexualpädagogik ,homosexuality ,sexual orientation ,Sexuelle Orientierung ,partner relationship ,bisexuality ,adolescence ,Heterosexualität ,sex education ,Homosexualität ,sexuelle Gesundheit ,reproductive health ,Bisexualität ,reproduktive Gesundheit ,Partnerbeziehung - Abstract
Das Sexualverhalten, die Sexualaufklärung sowie die Diskriminierungserfahrungen im Zusammenhangmit der sexuellen Orientierung junger Menschen, stehen im Fokus des Faktenblatts. Einleitendwird der Begriff sexuelle Orientierung erklärt und eingeordnet. Ergänzend werden Erkenntnisseaus anderen relevanten deutschen und europäischen Studien vergleichend herangezogen., The central topic of this factsheet is the sexual behaviour, sexuality education and discrimination experience in relation to young people’s sexual orientation. The factsheet contextualises the term ‘sexual orientation’ and compares the findings with other relevant German and European studies., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Face-to-face interview: CAPI/CAMI, Self-administered questionnaire: Computer-assisted (CASI)
- Published
- 2022
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19. Qualifizierung
- Author
-
Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,qualification requirements ,sexuelle Bildung ,sexual health ,Sexualpädagogik ,demand for education ,Qualifizierung ,Fortbildung ,professionalization ,sex education ,qualification ,sexuelle Gesundheit ,Professionaliserung ,Qualifikationsanforderungen ,further education ,Bildungsbedarf - Abstract
Neue Aufgaben und Anforderungen erfordern in der sexuellen Bildung, der Sexualberatung, der Geburtshilfe wie in vielen anderen Bereichen eine ständige Weiterqualifizierung, ein »lebenslanges Lernen«., FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung: Informationsdienst der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Published
- 2022
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20. Evaluation der 'Sex & Tipps'-Broschüren
- Author
-
Scharmanski, Sara, Hessling, Angelika, and Barlovic, Ingo
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,media behavior ,partnership ,media ,sexual health ,family planning ,Adoleszenz ,Medienverhalten ,Familienplanung ,Medien ,sex behavior ,Sexualverhalten ,adolescence ,sex education ,reproductive health ,sexuelle Gesundheit ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Im Mittelpunkt der Evaluation stehen die Nutzung und Akzeptanz der „Sex & Tipps“-Broschüren, herausgegeben von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), sowie die persönliche Relevanz für Jugendliche mit Blick auf Inhalte und Gestaltung., The evaluation focuses on the use and acceptance of the "Sex & Tipps" brochures, published by the Federal Centre for Health Education (BZgA), as well as the personal relevance for young people regarding content and design., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Mixed-Method-Design (Onlinebefragung, Fokusgruppen)
- Published
- 2022
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21. Sexuelle Erfahrungen im Jugendalter. Jugendsexualität 9. Welle
- Author
-
Hessling, Angelika, Scharmanski, Sara, and Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,Sexualität ,sexual health ,Adoleszenz ,Sexualpädagogik ,sexuelle Orientierung ,sexuality ,sexual orientation ,partner relationship ,adolescence ,sex education ,sexuelle Gesundheit ,reproductive health ,reproduktive Gesundheit ,Partnerbeziehung - Abstract
Die sexuellen Erfahrungen vor allem in Bezug auf das Alter von Jugendlichen stehen immer wieder in der öffentlichen Diskussion. Dieses Faktenblatt präsentiert die Kernergebnisse zu sexuellen Erfahrungen aus Sicht der sexuell aktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 25 Jahren in Deutschland. Dabei wird immer wieder zwischen verschiedenen Altersgruppen verglichen. Wenn die entsprechende Datenlage es erlaubt, umfassen die Ergebnisse sowohl heterosexuelle als auch homosexuelle Sexualkontakte., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Face-to-face interview: CAPI/CAMI, Self-administered questionnaire: Computer-assisted (CASI)
- Published
- 2022
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22. Intimacy and sexuality in supported housing facilities of the 'Wiener Wohnungslosenhilfe'. A topic of clinical social work?
- Author
-
Kramer, Pia
- Subjects
Klinische Soziale Arbeit ,Sexual health ,Homeless assistance ,People with complex multiple problems ,Clinical social work ,Social therapy ,Menschen mit komplexen Multiproblemlagen ,Biopsychosoziales Modell ,Intimacy and sexuality ,Gesundheitsförderung ,Stationär betreutes Wohnen ,Intimität und Sexualität ,Sexuelle Gesundheit ,Biopsychosocial model ,Supported housing facilities ,Health promotion ,Sozialtherapie ,Wohnungslosenhilfe - Abstract
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Intimität und Sexualität im stationär betreuten Wohnen der Wiener Wohnungslosenhilfe. Es wird einerseits untersucht, inwiefern diese Thematik Einzug in die professionelle Betreuungsarbeit von Menschen mit Erfahrungen in der Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit hält. Andererseits wird neben dem professionellen Umgang mit dem Thema Sexualität auch die Perspektive von Betroffenen in den Blick genommen, mit welcher die Relevanz dieser Forschung untermauert wird. Angesichts des zumeist schlechten Gesundheitszustandes und der psychosozialen Problemlagen von Bewohner*innen stationär betreuter Wohnhäuser, blickt diese Forschungsarbeit auf die positiven Komponenten von Sexualität und fragt danach, wie die Klinische Soziale Arbeit das Grundbedürfnis nach Intimität und Sexualität thematisieren und sexuelle Gesundheit in diesem Bereich fördern kann. Die Beantwortung der Forschungsfragen erfolgt auf Basis einer ausführlichen Literaturrecherche und einer empirischen Untersuchung in sechs stationär betreuten Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe. Mittels Leitfadeninterviews wurden sieben Fachkräfte (vier Sozialarbeiter*innen und drei Gesundheitsberater*innen) und sechs Bewohner*innen (drei Frauen und drei Männer) befragt. Diese wurden anhand der strukturierenden Inhaltsanalyse nach Kuckartz ausgewertet. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass das Thema Intimität und Sexualität in diesem Handlungsfeld von nicht unbedeutender Relevanz ist. Grundsätzlich wird sexuelle Aktivität von Bewohner*innen als Privatangelegenheit betrachtet und als solche toleriert. Professionelle Maßnahmen und Unterstützungsangebote werden in erster Linie bei sexuellen Übergriffen oder anderweitigem Problemverhalten ergriffen und beschäftigen sich weniger mit Fragen zur gelingenden Entfaltung sexueller bzw. intimer Bedürfnisse von Klient*innen. Grauzonen und konzeptuelle Spielräume werden dahingehend zwar vereinzelt genutzt, aber fehlende Handlungsleitlinien führen im Umgang mit der Thematik zu Unsicherheiten und Informations- und Wissenslücken. Dem gegenüber stehen eine durchaus hohe Bereitschaft und Interesse dies zu ändern und das Thema Sexualität auch aus einer positiven, bedürfnisorientierten Perspektive in die Betreuungsarbeit zu integrieren. Dass Intimität und Sexualität auch bei Menschen mit bestehenden Mehrfachproblematiken ein grundlegendes menschliches Bedürfnis ist, das nie ganz verschwindet, zeigen die Interviews mit sechs Bewohner*innen in stationär betreuten Häusern. Selbst Betroffene, die von sich behaupten, dieses Kapitel längst hinter sich gelassen zu haben, beschäftigt das Thema auf die eine oder andere Weise. Vor diesem Hintergrund stellt die sozialklinische Sozialtherapie eine geeignete Methode dar, um individuelle Sexualität als mögliche gesundheitsrelevante Ressource in der Betreuungsarbeit von Menschen mit komplexen Multiproblemlagen mitzudenken sowie bei Bedarf zielorientierte Maßnahmen und Hilfestellungen zur Förderung der sexuellen Gesundheit und damit der Gesundheit insgesamt zu ergreifen. This master's thesis deals with the topic of intimacy and sexuality in supported housing facilities for the homeless in Vienna. On the one hand, it examines the extent to which this topic finds its way into the professional care work of people with experiences of homelessness. On the other hand, the perspective of those affected is also taken into account, which underpins the relevance of this research. With regard to the poor health and psychosocial problems of residents in sheltered housing, this research looks at the positive components of sexuality and asks how clinical social work can address the basic need for intimacy and sexuality and promote sexual health in this setting. The research questions are being answered on the basis of an extensive literature review and an empirical study in six supported housing facilities for the homeless in Vienna. The empirical data were collected by conducting guided interviews with seven professionals (four social workers and three health advisors) and six residents (three women and three men). The interviews were evaluated using qualitative content analysis according to Kuckartz. The research results show that the topic of intimacy and sexuality is not insignificant in this field. In general, sexual activity of residents is considered a private matter and is tolerated as such. Professional interventions and assistance are primarily taken in cases of sexual assault or other problematic behavior and are less focused on questions concerning the successful fulfillment of sexual or intimate needs of clients. Although gray areas and conceptual leeway are occasionally used in this regard, the lack of guidelines leads to uncertainties and gaps in information and knowledge when it comes to this topic. On the other hand, there is a great deal of willingness and interest in changing the current situation and integrating the topic of sexuality into care work from a positive, needs-oriented perspective. That intimacy and sexuality is a fundamental human need that never completely disappears, also among people with complex multiple problems, is shown by the interviews with six residents in residential care homes. Even those who claim to have left this chapter behind them a long time ago are still preoccupied with the topic in one way or another. On this basis, social therapy represents a suitable method to consider individual sexuality as a health-relevant resource in the care work of people with complex multi-problem situations and, if necessary, to initiate goal-oriented interventions and assistance in order to promote sexual health and thus overall health. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022
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- 2022
23. Sexualaufklärung, die erste Regelblutung und der erste Samenerguss. Jugendsexualität 9. Welle
- Author
-
Hessling, Angelika, Scharmanski, Sara, and Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,Sexualität ,sexual health ,Adoleszenz ,Sexualpädagogik ,menstruation ,sex education ,sexuelle Gesundheit ,reproductive health ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Dieses Faktenblatt gibt einen Überblick zum Stand der Sexualaufklärung und zum Einsetzen sexueller Reifemerkmale von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland. Darüber hinaus wird dargestellt, inwiefern weiterer Informationsbedarf rund um das Thema Sexualität existiert. Dabei kommen auch junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren zu Wort.Im Fokus dieses Faktenblatts stehen im Hinblick auf die sexuellen Reifemerkmale der Beginn der Regelblutung (Menarche) und der erste Samenerguss (Ejakularche), auf weitere Veränderungen wie beispielsweise die Veränderung der Stimmlage und Schambehaarung wird nicht näher eingegangen., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Face-to-face interview: CAPI/CAMI, Self-administered questionnaire: Computer-assisted (CASI)
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- 2022
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24. [The German health and sexuality survey (GeSiD)-a brief introduction to the study]
- Author
-
Peer, Briken, Arne, Dekker, Susanne, Cerwenka, Laura, Pietras, Christian, Wiessner, Ursula, von Rüden, and Silja, Matthiesen
- Subjects
Male ,GeSiD ,Sexual health ,Sexual Behavior ,Sexually transmitted infections (STI) ,Sexually Transmitted Diseases ,Sexual dysfunction ,HIV Infections ,Sexuelle Dysfunktion ,Germany ,Surveys and Questionnaires ,Leitthema ,Sexuelle Gesundheit ,Humans ,Sexuell übertragbare Infektionen (STI) ,Survey research ,Female ,Survey-Forschung ,Sexuality - Abstract
Until 2020, there was no representative sex survey for Germany with published data. The GeSiD study "Health and Sexuality in Germany" is the first nationwide, representative sex survey. The aim of this paper is to provide a brief introduction to the German health and sexuality (GeSiD) survey.A total of 4955 persons (2336 men, 2619 women) aged 18-75 years were interviewed between 2018 and 2019. The computer-assisted face-to-face interviews had an extensive self-completion section and asked about a wide range of sexual behaviour and sexual health topics. Data on sexual identity, relationships, sexual behaviour, and sexual health were assessed. Data show, among other things, that only a minority of respondents had ever talked to a healthcare provider about HIV/AIDS or other sexually transmitted infections (STIs).Data show a clear need for education, information dissemination, and training in the area of sexual health.Bis zum Jahr 2020 gab es für Deutschland keinen repräsentativen Sex-Survey mit publizierten Daten. Die GeSiD-Studie „Gesundheit und Sexualität in Deutschland“ ist der erste bundesweite, repräsentative Sex-Survey. Anliegen dieses Kurzbeitrags ist es, eine Einführung zur Studie und zu ihren verschiedenen Untersuchungsbereichen zu geben. Die Ausgangslage wird geschildert und ein Einblick in das methodische Vorgehen gegeben. Ausgewählte Ergebnisse der Studie werden vorgestellt und mögliche neue Fragestellungen für Folgeuntersuchungen vorgeschlagen.Für die GeSiD-Studie wurden im Zeitraum von 2018 bis 2019 insgesamt 4955 Personen (2336 Männer, 2619 Frauen) im Alter von 18–75 Jahren befragt. Die computergestützten Face-to-Face-Interviews hatten einen umfangreichen Selbstausfüllerteil und erfragten ein breites Themenspektrum sexueller Verhaltensweisen und sexueller Gesundheitsdaten. Es wurden Daten zu sexueller Identität, Beziehungen, sexuellem Verhalten und sexueller Gesundheit erhoben. Diese zeigen unter anderem, dass nur eine Minderheit der Befragten jemals mit einem Arzt oder einer Ärztin über HIV/Aids oder andere sexuell übertragbare Infektionen (STI) gesprochen hat.Die Studie zeigt den weiterhin deutlichen Bedarf an Aufklärung, Informationsvermittlung und Fortbildungen im Themenfeld sexueller Gesundheit.
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- 2021
25. [Sexual health information on social media: a systematic scoping review]
- Author
-
Nicola, Döring and Melisa, Conde
- Subjects
Sexualaufklärung ,Sexual health ,Sexual education ,Sexual Behavior ,Gesundheitsinformationen ,Reproducibility of Results ,Digitale Medien ,Research synthesis ,Health information ,Forschungssynthese ,Germany ,Leitthema ,Sexuelle Gesundheit ,Humans ,Sexual Health ,Social Media ,Digital media - Abstract
Information on sexual and reproductive health is increasingly disseminated via social media and reaches a large audience.Against this background, the aim of this paper is to systematically summarize the international state of research on sexual health information on social media for the first time with a scoping review. Seven research questions were explored, relating to the amount (F1), methods (F2: content analysis, F3: quality analysis), and results (F4: providers, F5: target groups, F6: topics, F7: quality of information) of previous studies.The study follows the PRISMA framework for scoping reviews as well as the Open Science approach. It is preregistered, and all materials (codebook with reliability coefficients) and data (list of identified studies and coding of studies) are available on the Open Science Foundation server.A total of 69 studies with 72 data sets were identified, with more than half of the publications referring to YouTube (F1). Qualitative and quantitative methods of content analysis are used equally (F2) and quality analyses are rare (F3). Health laypersons dominate as the information providers (F4). The target groups are mostly unspecified (F5). The health information on social media examined in the previous studies covers a broad range of topics (F6). Where quality assessments were made, they tended to be negative (F7).More research is needed to better understand sexual and reproductive health information on social media and to promote its quality and constructive use.HINTERGRUND: Informationen zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit werden zunehmend auch über soziale Medien verbreitet und erreichen dort ein großes Publikum.Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des vorliegenden Beitrags, den internationalen Forschungsstand zu sexuellen Gesundheitsinformationen in sozialen Medien erstmals systematisch mit einem Scoping Review aufzuarbeiten. Es sollen 7 Forschungsfragen beantwortet werden, die sich auf den Umfang (F1), die Methoden (F2: Inhaltsanalyse, F3: Qualitätsanalyse) sowie die Ergebnisse (F4: Anbieter, F5: Zielgruppen, F6: Themen, F7: Qualität der Informationen) bisheriger Studien beziehen.Die Untersuchung folgt dem PRISMA-Framework für Scoping Reviews sowie dem Open-Science-Ansatz: Sie ist präregistriert und alle Materialien (Codebuch mit Reliabilitätskoeffizienten) und Daten (Liste der identifizierten Studien, Codierung der Studien) stehen auf dem Server der Open Science Foundation zur Verfügung.Es konnten insgesamt 69 Studien mit 72 Datensätzen identifiziert werden, wobei sich mehr als die Hälfte der Publikationen auf YouTube bezieht (F1). Qualitative und quantitative Methoden der Inhaltsanalyse kommen gleichermaßen zum Einsatz (F2), Qualitätsanalysen sind rar (F3). Bei den Anbietern dominieren Gesundheitslaien (F4). Die Zielgruppen sind meist unspezifiziert (F5). Die in den vorliegenden Studien untersuchten Gesundheitsinformationen in sozialen Medien behandeln ein breites Themenspektrum (F6). Sofern Qualitätseinschätzungen vorgenommen wurden, fielen diese eher negativ aus (F7).Mehr Forschung ist notwendig, um sexuelle und reproduktive Gesundheitsinformationen in sozialen Medien besser zu verstehen und um ihre Qualität und konstruktive Nutzung zu fördern.
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- 2021
26. [Sexual behavior and prevention of sexually transmitted infections taking the SARS-CoV-2 pandemic into account. Data from a sexual healthcare and medicine center-WIR]
- Author
-
Norbert H, Brockmeyer, Anja, Potthoff, Wiltrud, Knebel-Brockmeyer, Britta, Köhler, Sandeep, Nambiar, Janet, Wach, Tobias, Rodrigues Martins, Mona, Uhrmacher, Ann-Kathrin, Schuppe, Carsten, Tiemann, Andre, Kasper, Miriam, Basilowski, Arne, Kayser, and Adriane, Skaletz-Rorowski
- Subjects
Male ,Versorgungsforschung ,Adolescent ,SARS-CoV-2 ,Sexual health ,Sexual Behavior ,Sexually Transmitted Diseases ,COVID-19 ,HIV Infections ,Präventionsstrategien ,Sexual preferences ,Online HIV/STI risk test ,Healthcare research ,Germany ,Leitthema ,Sexuelle Gesundheit ,Humans ,Prevention strategies ,Female ,Homosexuality, Male ,Delivery of Health Care ,Pandemics ,Sexuelle Präferenzen ,Online-HIV-/STI-Risikotest - Abstract
Application-based data regarding sexual health and sexual behavior in various sexually active populations are scarce but at the same time relevant with regards to prevention and healthcare supply strategies. Given the structure of its attendees, the Walk In Ruhr (WIR) Center for Sexual Health and Medicine is able to obtain data from diverse living environments.Based on the online HIV/STI risk test, questionnaires, and attendee data from the WIR, this study aims to deduce population-related findings with regards to age, gender, sexual orientation, and sexual and risk behavior as well as the respective needs for prevention. The influence of the SARS-CoV-19 pandemic on sexual behavior is examined by comparing various phases.The analyzed data sources are the online HIV/STI risk test, the COWIR, and the PrEP study as well as the immunological outpatient clinic and the public health department at the WIR.Notwithstanding contact restrictions, sexually transmitted infections (STIs) have increased from 2019 to 2020. Apart from men having sex with men and females having sex with females, young people also have an increased risk of STIs based on sexual practices and the number of sexual contacts. A large number of bisexual and transsexual contacts was found. SARS-CoV‑2 led to a decrease in sexual contacts; sexual practices continued. There was a growing proportion of STI tests and the treatment rate including partner treatment rose.Data from the WIR center show that young attendees with an active sexual life are being reached. The results from questionnaires and the online HIV/STI risk test are mirrored in increased positive STI test results. These results vary depending on sexual behavior and sexual preferences such that specific strategies for sexual education, prevention, testing, and therapy are required.HINTERGRUND: Anwendungsbezogene Daten zu sexueller Gesundheit und sexuellem Verhalten in unterschiedlich sexuell aktiven Populationen stehen nur begrenzt zur Verfügung, sind aber für Präventions- und Versorgungsstrategien sehr relevant. Das multisektorale Versorgungszentrum WIR – Walk In Ruhr hat aufgrund seiner Besucher*innenstruktur Zugang zu Daten aus diversen Lebenswelten.Aus verschiedenen WIR-internen Datenquellen sollen populationsbezogene Erkenntnisse zu Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Sexual- und Risikoverhalten gewonnen und Bedarfe für Prävention abgeleitet werden. Einflüsse der SARS-CoV-2-Pandemie auf das Sexualverhalten sollen durch den Vergleich verschiedener Zeiträume untersucht werden.Ausgewertete Datenquellen sind der Onlinerisikotest für HIV und STI, die COWIR- und PrEP-Studie sowie die Immunologische Ambulanz und das Gesundheitsamt im WIR.Sexuell übertragbare Infektionen (STI) sind von 2019 auf 2020 trotz Kontaktbeschränkungen gestiegen. Generell haben junge Menschen, Männer, die Sex mit Männern, und Frauen, die Sex mit Frauen haben, ein erhöhtes STI-Risiko aufgrund der gewählten Sexualpraktiken und der Anzahl sexueller Kontakte. Eine hohe Zahl bi- und transsexueller Kontakte ist festzustellen. SARS-CoV‑2 führte zu einer Reduzierung der Sexualkontakte. Sexualpraktiken wurden weiter gelebt. Die STI-Testquote und die Behandlungsrate stiegen an.Die Daten aus dem WIR belegen, dass eine junge Klientel mit aktivem Sexualleben erreicht wird. Die Ergebnisse aus Fragebögen und dem Onlinerisikotest zeigen den Zusammenhang von erhöhten positiven STI-Tests mit Sexualverhalten und sexuellen Präferenzen, weshalb spezifische Strategien zu Sexualaufklärung, Prävention, Tests und Therapien erforderlich sind.
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- 2021
27. Im Fokus: Einstieg in das Sexualleben. Jugendsexualität 9. Welle
- Author
-
Hessling, Angelika, Scharmanski, Sara, and Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,sexual health ,family planning ,heterosexuality ,Adoleszenz ,homosexuality ,Prävention ,sexuelle Orientierung ,Empfängnisverhütung ,contraception ,prevention ,sexual orientation ,Familienplanung ,sex behavior ,Sexualverhalten ,adolescence ,Heterosexualität ,sex education ,reproductive health ,sexuelle Gesundheit ,Homosexualität ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Das Faktenblatt stellt Kernergebnisse zum Einstieg in das Sexualleben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 25 Jahren zusammen., The fact sheet compiles core findings on beginning of sexual behavior among adolescents and young adults ages 14-25, Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung
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- 2021
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28. Im Fokus: Das Kondom
- Author
-
Scharmanski, Sara, Hessling, Angelika, and Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,Empfängnisverhütung ,contraception ,prevention ,family planning ,adolescence ,sexual and reproductiv health ,Adoleszenz ,sex education ,sexuelle Gesundheit ,Prävention ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Das Faktenblatt präsentiert die Kernergebnisse zum Verhütungsverhalten mit dem Kondom für die Gruppe der sexuell aktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 25 Jahren aus der aktuellen Studie „Jugendsexualität 9. Welle“., This fact sheet presents the core results about contraceptive behaviour and condom use for the 14–25-year-old participants., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung
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- 2021
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29. Medien der Sexualaufklärung. Jugendsexualität 9. Welle
- Author
-
Scharmanski, Sara, Hessling, Angelika, and Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,media ,sexual health ,Medine ,family planning ,Adoleszenz ,Prävention ,contraception ,prevention ,Verhütung ,Familienplanung ,adolescence ,sex education ,reproductive health ,sexuelle Gesundheit ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Das Faktenblatt stellt Kernergebnisse zur Rolle und Bedeutung von Beratungsstellen in der Sexualaufklärung und Verhütungsberatung vor, überwiegend für die Stichprobe der 14- bis 17-jährigen Jugendlichen, an einigen Stellen auch für junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren., This fact sheet presents the core results about sexuality education by media for the 14–25-year-old participants., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Face-to-face interview: CAPI/CAMI, Self-administered questionnaire: Computer-assisted (CASI)
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- 2021
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30. Holistic health through sexual education: the importance of education, health promotion and prevention :on finding identity in the digital age
- Author
-
Metz, Marina
- Subjects
Sexualität ,sexuelle Bildung ,sexual health ,Kind ,Identität ,sexuality ,Sexualerziehung ,Entwicklung ,sexuality education ,Jugend ,digitale Medien ,Sexuelle Sozialisation ,children and adolescent ,sexuelle Gesundheit ,Social Media ,Jugendliche und junge Erwachsenen ,development ,digital media ,identity - Abstract
Problem: Kinder und Jugendliche sind im Prozess der sexuellen Sozialisation mit Entwicklungsaufgaben wie der Identitätsfindung konfrontiert. Hierbei spielen die digitalen Medien eine große Rolle. Sie dienen als Kommunikations- und Informationsquelle und beeinflussen die Ausbildung von Normen und Werten. Es besteht die Gefahr Falschinformationen und Halbwahrheiten zu erhalten, sexualisierte Medieninhalte wie Pornografie als Aufklärungsmedium zu nutzen und insgesamt ein falsches Bild von Sexualität zu verinnerlichen. Daher wirft sich die Frage nach Möglichkeiten der Unterstützung bei der sexuellen Entwicklung auf, sowie Strategien und Maßnahmen, die zum Gesundheitsschutz junger Menschen beitragen.Methode: Die Beantwortung der Forschungsfragen erfolgte im Zuge einer sekundären Literaturrecherche. Zunächst wurde im Internet nach einschlägigem, theoretischem Input auf den Webseiten der WHO und BzgA für einen allgemeinen Überblick gesucht. Im Anschluss erfolgte die Literaturrecherche in wissenschaftlichen Datenbanken wie Springer Link und Pubmed und in wissenschaftlichen Zeitschriften. Außerdem wurden die Gesamtkataloge der FH JOANNEUM und des österreichischen Bibliotheken Verbunds herangezogen. Ergebnisse: Sexualität trägt zu einer ganzheitlichen Gesundheit und damit zum Wohlbefinden und zur Lebensqualität bei. Eine gesunde sexuelle Entwicklung im Kindes- und Jugendalter legt den Grundstein für die sexuelle Gesundheit im Erwachsenenalter. Hierbei spielen die Sozialisationsinstanzen Eltern, Peergroup, Schule und außerschulische Einrichtungen eine wichtige Rolle. Durch eine ganzheitliche und altersgerechte Sexualerziehung und -aufklärung entwickeln Kinder und Jugendliche Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, verantwortungsvoll, sicher und auf eine befriedigende Art und Weise mit Sexualität umzugehen. Dazu braucht es einen gesellschaftlichen Rahmen, der die individuellen Ressourcen fördert. Diskussion: Die genannten Strategien und Maßnahmen der österreichischen Kinderund Jugendgesundheitsstrategie ermöglichen einen Rahmen, in dem Kinder und Jugendliche in ihrer sexuellen Entwicklung begleitet, unterstütz und gefördert werden. Es gibt weiteren Forschungsbedarf zu Strategien und Maßnahmen zur Kommunikation von ganzheitlicher Gesundheit im Hinblick auf Sexualität, sowie zur Medienerziehung von Kindern und Jugendlichen. Problem: In the process of sexual socialisation, children and young people are confronted with developmental tasks such as finding their identity. Digital media playsa major role in this. They serve as a source ofcommunication and information and influence the formation of norms and values. There is a danger of receiving false information and half-truths, of using sexualised media content such as pornography as a medium of enlightenment, and of internalising a false image of sexuality overall. Therefore, the question arises about possibilities of support in sexual development, as well as strategies and measures that contribute to the health protection of young people.Method: The research questions were answered in the course of a secondary literature search. First, relevant theoretical input was searched on the internet on the websites of WHO and BzgA for a general overview. Subsequently, the literature search was conducted in scientific databases such as Springer Link and Pubmed and in scientific journals. In addition, the general catalogues of FH JOANNEUM and the Austrian Library Network were consulted. Results: Sexuality contributes to holistic health and thus to well-being and quality of life. Healthy sexual development in childhood and adolescence lays the foundation for sexual health in adulthood. The socialisation instances of parents, peer group, school and extracurricular institutions play an important role here. Through holistic and age-appropriate sexuality education and information, children and adolescents develop competencies that enable them to deal with sexuality in a responsible, safe and satisfying way. This requires a social framework that promotes individual resources. Discussion: The mentioned strategies and measures enable a framework in which children and adolescents are accompanied, supported and promoted in their sexual development. There is a need for further research on strategies and measures for communicating holistic health with regard to sexuality, as well as on media education for children and adolescents. eingereicht von: Marina Metz Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2021
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- 2021
31. Im Fokus: Körperbild. Jugendsexualität 9. Welle
- Author
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Hessling, Angelika, Scharmanski, Sara, and Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,prevention ,body image ,adolescent ,reproduktive Gesindheit ,sexual health, reproductive health ,Adoleszenz ,sex education ,Prävention ,sexuelle Gesundheit ,Körperbild - Abstract
Dieses Faktenblatt präsentiert einen Überblick zum subjektiven körperlichen Selbstbild der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 25 Jahren., This fact sheet presents the core results about subjective physical self-image for the 14–25-year-old participants of the study., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung
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- 2021
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32. How could and should sexuality be integrated in occupational therapy education? Evidences for implementations
- Author
-
Hirtl, Rebekka
- Subjects
Occupational therapy training ,Sexualität ,Sexuelle Gesundheit ,Ergotherapieausbildung ,Curriculum ,Studierende ,Sexual Health ,Students ,Sexuality - Abstract
Hintergrund: Sexualität gilt als Teilbereich der Ergotherapie, ist im ICF verankert und von der AOTA als Aktivität des täglichen Lebens definiert. Dennoch wird Sexualität in der Praxis häufig vernachlässigt. Oftmals genannte Ursachen dafür sind Unbehagen und ein Mangel an Kompetenzen seitens der TherapeutInnen. Um dies zu ändern, ist es von Bedeutung, Sexualität in der ergotherapeutischen Ausbildung zu integrieren. Ziel: Dieser Literaturvergleich dient der Erhebung von Evidenzen zur Integration von Sexualität in den ergotherapeutischen Lehrplan, sowie zu den Bedürfnissen und Erwartungen der Studierenden an deren Ausbildung hinsichtlich Sexualität in der Ergotherapie. Methodik: Dafür wurden in diesem Literaturvergleich 7 Studien analysiert, evaluiert und synthetisiert. Ergebnisse: Der Vergleich der Studien zeigt, dass seit 1988 unverändert durchschnittlich 3,5h in der Gesamtausbildung über Sexualität gelehrt wird. Populäre didaktische Methoden sind Vorträge und Diskussionen. Studierende nehmen Sexualität als einen wichtigen, aber vernachlässigten Bereich der Ergotherapie wahr. Es bedarf an Training für Kommunikationsfähigkeiten und themenspezifischem Wissen. Die Teilnahme an einem 2-wöchigen Kurs zu Rehabilitation sexueller Gesundheit führt zu positiven und nachhaltigen Änderungen der beiden Aspekte. Conclusio: Die Ergebnisse bestätigen die in der Literatur beschriebenen Annahmen, dass Sexualität in der Praxis vernachlässigt wird und warum dem so ist. Weitere Forschung ist erforderlich, wie Sexualität effizient zu unterrichten ist. Background: Sexuality is part of occupational therapy since it is included in the ICF and defined as activity of daily living by the AOTA. Nevertheless, sexuality is commonly neglected in practice. Frequently described reasons for the neglect are the feeling of unease and a deficit in competences by therapists. In order to overcome these, it is essential to integrate sexuality in occupational therapy training. Aim: This literature review aims to collect evidence regarding the integration of sexuality in occupational therapy training, as well as the students’ needs and expectations for sexual education. Methods: Therefore, 7 studies were analysed, evaluated and synthetized in this literature review. Results: A comparison of the studies shows that on average 3,5h are dedicated to sexual education during the complete training. This has not changed since 1988. Lecture and discussion are popular didactic tools. Students perceive sexuality as an important, but neglected part of occupational therapy. Training in communication and specific knowledge is required. Participating in a two-week-course of sexual health rehabilitation leads to a positive and sustainable change in both aspects. Conclusion: The results confirm the assumptions that sexuality is neglected in practice and the reasons why this is the case. Further research is needed to evaluate efficient teaching methods.
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- 2021
33. Sexuality and Clinical Social Work.Sexuality and sexual health as matters of psychosocial counselling by Clinical Social Workers?
- Author
-
Wiesner, Sarah
- Subjects
Klinische Soziale Arbeit ,Clinical Social Work ,Sexualität ,Clinical Social Workers ,Biopsychosoziales Modell ,Psychosocial Counselling ,Psychosoziale Beratung ,Sexual Counselling ,Biopsychosocial Model ,Sexuelle Gesundheit ,Klinische Sozialarbeiter*innen ,Sexual Health ,Sexuality ,Sexualbezogene Beratung - Abstract
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Themengebiet Sexualität in Verbindung zur psychosozialen Beratungsperspektive von Klinischen Sozialarbeiter*innen. Es wird untersucht, wie Klinische Sozialarbeiter*innen ihren Auftrag hinsichtlich sexualbezogener Problem- bzw. Fragestellungen verstehen und wie sie mit derartigen Themenaspekten in der Beratungspraxis umgehen. Die Ausbildung der Klinischen Sozialen Arbeit vermittelt grundsätzlich wenig einschlägige Wissensinhalte diesbezüglich, sodass sich die Frage stellt, welche Umgangsweisen zu sexualbezogenen Beratungsthemen von Klinischen Sozialarbeiter*innen in der Praxis gewählt werden. Der Forschungsarbeit liegt ein ausführlicher Literaturteil zugrunde, der die zentralen Begrifflichkeiten eingrenzt und relevante sexualspezifische Aspekte in Bezug zur Klinischen Sozialen Arbeit mittels biopsychosozialem Modell setzt. Zusätzlich wird die psychosoziale Beratung zu weiteren Beratungen, die sich mit sexualbezogenen Themen beschäftigen, differenziert und auf Basis facheinschlägiger Literatur abgegrenzt. In Anbindung daran erfolgt die Beschreibung der methodischen Umsetzung mithilfe von Leitfadeninterviews, welche mit Klinischen Sozialarbeiter*innen unterschiedlicher Handlungsfelder geführt wurden. Im Zuge dessen konnten die interessierenden Gesichtspunkte wie das Auftreten von sexualbezogenen Themen in der Beratung, der Umgang damit, das eigene Befinden diesbezüglich, die Gestaltung der Arbeitsbeziehung und Kommunikation bei derartigen Themen, usw. erhoben und mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz ausgewertet werden. Sowohl die theoretischen als auch die empirischen Forschungsergebnisse legen nahe, dass das Themengebiet der Sexualität ein passendes für die Klinische Soziale Arbeit ist und als fester Teilbereich der psychosozialen Beratung durch Klinische Sozialarbeiter*innen verstanden werden kann. Als Ergebnis der Forschungsarbeit zeigt sich, dass Klinische Sozialarbeiter*innen verschiedensten Facetten davon in der Praxis begegnen: Wechselwirkungen zwischen Sexualität und psychischen und/oder körperlichen Erkrankungen, Fragen zur grundsätzlichen Ermöglichung von Sexualität, Begleitung der sexuellen Identität bzw. Orientierung sowie genderspezifische Überlegungen und Vieles mehr. Ein weiteres Ergebnis der vorliegenden Forschungsarbeit ist die nötige Etablierung eines differenzierten Professionsverständnisses von Klinischen Sozialarbeiter*innen, welches auch sexualbezogene Aspekte einschließt. Die Forschungsergebnisse lassen darauf schließen, dass es sich lohnt, diesem Themengebiet Platz in Theorie und Praxis der Klinischen Sozialen Arbeit einzuräumen, da dies in zahlreichen Handlungsfeldern eine wesentliche Rolle spielt. Die Einbeziehung von sexualspezifischen Aspekten wird für die psychosoziale Beratung als sinnvoll und gewinnbringend erachtet. This Master's thesis deals with the topic of sexuality in connection with the psychosocial counselling perspective of Clinical Social Workers. It examines how Clinical Social Workers understand their mandate with regard to sex-related problems and issues and how they deal with such aspects in counselling practice. The training of Clinical Social Workers basically imparts limited relevant knowledge in this regard, so that the question arises as to which methods to sex-related counselling topics are chosen by Clinical Social Workers in practice. The research work is based on a detailed literature section that delimits the central concepts and relates relevant sex-specific aspects to Clinical Social Work by means of a biopsychosocial model. In addition, psychosocial counselling is differentiated from other forms of counselling that deal with sex-related issues and delineated on the basis of relevant literature. This is followed by a description of the methodological implementation with the help of guided interviews conducted with Clinical Social Workers from different fields of activity. In the course of these interviews, the aspects of interest such as the occurrence of sex-related topics in counselling, how they are dealt with, how they feel about it, how the working relationship and communication on such topics are organised, etc. were collected and evaluated using qualitative content analysis according to Kuckartz. Both the theoretical and the empirical research results suggest that the topic of sexuality is a suitable one for Clinical Social Work and can be understood as an integral part of psychosocial counselling by Clinical Social Workers. As a result of the research, Clinical Social Workers encounter various facets of sexuality in practice: Interactions between sexuality and mental and/or physical illnesses, questions about the basic facilitation of sexuality, support for sexual identity or orientation as well as gender-specific considerations and much more. Another result of the present research work is the necessary establishment of a differentiated professional understanding of Clinical Social Workers, which also includes sex-related aspects. The research results suggest that it is worthwhile to give this subject area space in the theory and practice of Clinical Social Work, as it plays an essential role in numerous fields of action. The inclusion of sex-specific aspects is considered useful and profitable for psychosocial counselling. vorgelegt von: Sarah Wiesner Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2021
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- 2021
34. Im Fokus: Verhütungsverhalten
- Author
-
Hessling, Angelika, Scharmanski, Sara, and Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,Pille ,emergency contraception ,condoms ,family planning ,Kondome ,Adoleszenz ,Prävention ,Empfängnisverhütung ,contraception ,prevention ,Notfallkontrazeption ,adolescence ,sexual and reproductiv health ,sex education ,sexuelle Gesundheit ,contraceptive pill ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Dieses Faktenblatt präsentiert einen Überblick zum Verhütungsverhalten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 25 Jahren., This fact sheet presents an overview of contraceptive behavior for the 14–25-year-old participants of the study., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Face-to-face interview: CAPI/CAMI, Self-administered questionnaire: Computer-assisted (CASI)
- Published
- 2021
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35. Im Fokus: Die Pille
- Author
-
Scharmanski, Sara, Hessling, Angelika, and Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung
- Subjects
Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,emergency contraception ,family planning ,Adoleszenz ,Prävention ,Empfängnisverhütung ,contraception ,prevention ,Notfallkontrazeption ,adolescence ,sexual and reproductiv health ,sex education ,sexuelle Gesundheit ,contraceptive pill ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Das Faktenblatt präsentiert die Kernergebnisse zum Verhütungsverhalten mit der Pille für die Gruppe der sexuell aktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 25 Jahren., This fact sheet presents the core results about contraceptive behaviour and the use of the Pill for the 14–25-year-old participants., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung
- Published
- 2021
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36. Sexuality in social work. The relevance and possibilities of making sexuality a topic in social work
- Author
-
Wildenauer, Maleinka
- Subjects
Sexualität ,social work ,sexual and reproductive rights ,Sexuelle und reproduktive Menschenrechte ,Sexuelle Gesundheit ,sexual health ,Soziale Arbeit ,Sexualpädagogik ,sex education ,sexuality - Abstract
Sexualität ist, als eine Querschnittsmaterie der Sozialen Arbeit in allen Handlungsfeldern ein relevantes Thema. Sie ist ein zentraler Aspekt des Menschseins. Dabei kann Sexualität diverse Funktionen erfüllen und steht mit unserem Wohlbefinden und unserer Persönlichkeitsent-wicklung in Verbindung. Die Soziale Arbeit hat sich im Sinne einer Menschenrechtsprofession mit den sexuellen und reproduktiven Rechten auseinanderzusetzen. Auch der Anspruch auf eine chancengleiche gesundheitliche Teilhabe sowie einige handlungsleitenden Prinzipien veranlassen eine Thematisierung von Sexualität in der Sozialen Arbeit aus einer ressourcen-orientierten Perspektive. Dabei zeigen sich eine sex-positive Haltung, Kommunikations- und Reflexionsfähigkeiten sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit Nähe und Distanz als Grundlage für eine gelingende Einbringung sexualitätsbezogener Themen in die Praxis. As a general matter in social work, sexuality is a relevant topic in all fields of the profession. It is a central aspect of human life. Sexuality can fulfill various functions and is connected to our overall well-being and personality development. Social work has to deal with sexual and repro-ductive rights in the sense of a human rights profession. Also the claim for equal health partici-pation as well as some guiding principles cause a thematization of sexuality in social work from a strength-based perspective. In this context, a sex-positive attitude, communication and re-flection skills, as well as a responsible approach to closeness and distance are the basis for the successful inclusion of sexuality-related topics in social work´s practice.
- Published
- 2021
37. Kommunikationsverhalten nach erlebter sexualisierter Gewalt
- Author
-
Erkens, Christiane, Scharmanski, Sara, and Hessling, Angelika
- Subjects
10000 Social Sciences ,sexueller Missbrauch ,prevention ,communication ,sexual health ,sexual abuse ,adolescence ,Adoleszenz ,Kommunikation ,reproductive health ,sexuelle Gesundheit ,Prävention ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Dieses Faktenblatt liefert zentrale Ergebnisse zum Disclosure-Verhalten überwiegend für die Stichprobe betroffener Mädchen und junger Frauen, nachdem sie sexualisierte Gewalt erlebt hatten., The fact sheet presents the core results on disclosure behavior mainly for the sample of affected girls and young women who had experienced sexualised violence., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Face-to-face interview: CAPI/CAMI, Self-administered questionnaire
- Published
- 2021
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38. Prävalenzen sexualisierter Gewalt
- Author
-
Erkens, Christiane, Scharmanski, Sara, and Hessling, Angelika
- Subjects
10000 Social Sciences ,sexueller Missbrauch ,prevention ,sexual health ,sexual abuse ,adolescence ,Adoleszenz ,reproductive health ,sexuelle Gesundheit ,Prävention ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Dieses Faktenblatt zeigt auf, welche Erfahrungen Jugendliche und junge Erwachsener in Bezug auf nichtkörperliche und körperliche sexualisierte Gewalt gemacht haben., The fact sheet presents the core results on experiences adolescents and young adults have had with regard to non-physical and physical sexualised violence., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Face-to-face interview: CAPI/CAMI, Self-administered questionnaire: Computer-assisted (CASI)
- Published
- 2021
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39. Sexualaufklärung und Verhütungsberatung im Elternhaus
- Author
-
Scharmanski, Sara, Hessling, Angelika, and Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Subjects
Eltern ,Sexualaufklärung ,10000 Social Sciences ,sexual health ,parents ,family planning ,Adoleszenz ,Prävention ,Empfängnisverhütung ,contraception ,prevention ,Familienplanung ,adolescence ,sex education ,reproductive health ,sexuelle Gesundheit ,reproduktive Gesundheit ,parental home - Abstract
Das Faktenblatt stellt Kernergebnisse zur Rolle von Eltern bei der Sexualaufklärung und Verhütungsberatung von Jugendlichen vor. Es bezieht sich überwiegend auf 14- bis 17-Jährige, an einigen Stellen auch auf junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren., This fact sheet presents the core results about sexuality education and contraceptive advice by parents, largely for the 14–17-year-old participants, but on occasion also for the 18–25-year-old participants., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Face-to-face interview: CAPI/CAMI, Self-administered questionnaire: Computer-assisted (CASI)
- Published
- 2021
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40. Sexualaufklärung in der Schule
- Author
-
Scharmanski, Sara, Hessling, Angelika, and Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Subjects
10000 Social Sciences ,Sexualaufkläerung ,school ,family planning ,Adoleszenz ,Prävention ,sexual and reproductive health ,Empfängnisverhütung ,contraception ,prevention ,adolescence ,sex education ,sexuelle Gesundheit ,reproduktive Gesundheit - Abstract
Dieses Faktenblatt präsentiert die Kernergebnisse zur Sexualaufklärung in der Schule für die Gruppe der Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren., This fact sheet presents the core findings on sexuality education inschool for the group of adolescents aged 14 to 17., Faktenblatt Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Face-to-face interview: CAPI/CAMI, Self-administered questionnaire: Computer-assisted (CASI)
- Published
- 2021
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41. Everything works - except my legs. Fulfilling sex life of women with spinal cord injury - an issue in physiotherapy!
- Author
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Wittmann, Theresa
- Subjects
Sexualität ,Handicap ,Frauen ,spinal cord injury ,sexuality ,Querschnittlähmung ,Physiotherapie ,Sex ,physical therapy ,women ,Behinderung ,sexuelle Gesundheit ,sexual life ,physiotherapy - Abstract
Hintergrund: In Österreich erleiden jährlich rund 250 Personen eine traumatisch be-dingte Querschnittlähmung. Durch die Schädigung des Rückenmarks entstehen Funkti-onsverluste in den Bereichen Motorik, Sensorik und Vegetativum. Doch auch die Sexua-lität der Betroffenen ist beeinträchtigt und durch Sensibilitäts- und Libidoverlust sowie ei-ne Störung der Orgasmusfähigkeit gekennzeichnet. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung: „Welche physiotherapeutischen Behandlungskriterien können aufgestellt werden, um Frauen mit Querschnittlähmung ein erfülltes Sexualleben zu er-möglichen?“. Methodik: Zur Darstellung des aktuellen Wissensstandes wurde eine systematische Literaturrecherche anhand einer PICO - Tabelle in den Datenbanken "PubMed“, „Ci-nahl“, „MEDLINE“ und „PEDro“ durchgeführt. Als zentrale Suchbegriffe wurden "spinal cord injur*", "SCI", "paraplegi*", "quadriplegi*", "physical therap*", "physical activit*", "se-xualit*", "sex" und "sexual activit*" verwendet. Zusätzlich wurde Fachliteratur für die Be-griffsdefinitionen und Grundlagen herangezogen. Außerdem nahmen 61 Physiothera-peut*Innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz an einer Online - Umfrage zu dieser Thematik teil. Zur Erstellung und Auswertung des Fragebogens wurde die Soft-ware "UniPark" herangezogen. Ergebnisse: Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden Ziele, Untersuchungsassess-ments und Maßnahmen zur Betreuung von Frauen mit Querschnittlähmung hinsichtlich ihrer Sexualität aufgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Kompetenzen aus der physiotherapeutischen Basisausbildung sich für diesen Behandlungsaspekt eignen. Schlussfolgerung: Es ist weitere Forschung notwendig, um gezielte Behandlungsleitli-nien und -konzepte für die sexuelle Gesundheit von Frauen mit Querschnittlähmung aufstellen zu können. Außerdem ist es wichtig, die Informationsweitergabe sowie die multiprofessionelle Zusammenarbeit in diesem Aspekt zu verstärken - beginnend in der Basisausbildung. Background: In Austria, about 250 people suffer from traumatic spinal cord injury every year. The damage to the spinal cord results in functional losses in the areas of motor, sensory and vegetative functions. However, the sexuality of the affected persons is also impaired and characterized by loss of sensibility and libido as well as a disturbance of the ability to orgasm. Method: During the initial research, the following research question was formulated: "What physiotherapeutic treatment criteria can be established to enable women with spi-nal cord injury to have a fulfilling sexual life?". To present the current state of knowledge, a systematic literature search was performed using a PICO - table in the databases "PubMed", "Cinahl", "MEDLINE" and "PEDro". The central search terms used were "spi-nal cord injur*", "SCI", "paraplegi*", "quadriplegi*", "physical therap*", "physical activit*", "sexualit*", "sex" and "sexual activit*". In addition, literature was consulted for definitions of terms and basic principles. Furthermore, 61 physiotherapists from Austria, Germany and Switzerland participated in an online survey on this topic. The software "UniPark" was used to create and evaluate the questionnaire. Results: In the context of this bachelor thesis, goals, examination assessments and measures for the care of women with spinal cord injury regarding their sexuality were established. The results show that many competencies from basic physiotherapy edu-cation are suitable for this aspect of treatment. Conclusion: Further research is needed to establish targeted treatment guidelines and concepts for the sexual health of women with spinal cord injury. In addition, it is important to strengthen information dissemination and multiprofessional collaboration in this aspect, starting in basic education.
- Published
- 2021
42. Menschen mit kognitiven Einschränkungen und ihre sexuelle Gesundheit: Bestandsaufnahme der aktuellen Angebote und Dienstleistungen in der Deutschschweiz und Bedürfnisse der Zielgruppe
- Author
-
Kunz, Daniel
- Subjects
Sexualität ,öffentliche Angebote ,Behinderung ,sexuelle Gesundheit - Abstract
Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit hat zwischen 2013 und 2015 öffentlich zugängliche Angebote im Bereich der sexuellen Gesundheit für Menschen mit kognitiven Einschränkungen in der Deutschschweiz untersucht. Gleichzeitig erhob sie die Bedürfnisse dieser Zielgruppe. Die Studie diente dazu, einen Überblick darüber zu erhalten, ob der Zugang zu Informationen und Hilfsangeboten für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im Sinne der gesundheitlichen Chancengleichheit gewährleistet ist. Ein zentraler Befund weist die Notwendigkeit aus, die Zielgruppe zukünftig direkt zu adressieren. Ein passender Weg hierzu ist aus Sicht der von uns Befragten die Erstellung digitaler Formate, um sich selbstbestimmt und ohne fremde Hilfe Informationen zu sexualitätsbezogenen Themen zu erschliessen.
- Published
- 2019
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43. Sexualaufklärung bei Kleinkindern: Themen, Herausforderungen und Mythen
- Author
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Kunz, Daniel (Autor/in)
- Subjects
Sexualaufklärung ,Sexueller Missbrauch ,Kleinkindalter ,Sexuelle Gesundheit ,Sexualpädagogik ,Prävention ,Bildung - Abstract
Wenn Eltern oder Fachpersonen in Einrichtungen wie Kita oder Kindergarten mit sexuell gefärbten kindlichen Handlungen konfrontiert werden, suchen sie auch bei Kinderärztinnen und Kinderärzten Rat. In diesem Artikel wird erläutert, was Sexualaufklärung für Kinder im Vorschulalter und die mit ihnen professionell Arbeitenden bedeutet.
- Published
- 2017
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44. Literaturrecherche: Beziehung, Sexualität und sexuelle Gesundheit
- Author
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Kunz, Daniel (Co-Autor/in) and Freigang, Detlev (Co-Autor/in)
- Subjects
Qualitätssicherung ,Bildung und Beratung ,Beziehung ,Sexualität ,Professionelles Handeln ,Schweiz ,Literaturrecherche ,Sexuelle Gesundheit ,Qualitätsentwicklung ,Wissensbasierung - Abstract
Die Anforderungen in den Handlungsfeldern der sexuellen Gesundheit an eine qualitativ hochstehende Praxis in Bildung und Beratung setzen eine Reihe spezialisierter Kompetenzen und Fertigkeiten für das professionelle Handeln voraus. Die Ergebnisse der Literaturrecherche ermöglichen die Formulierung von hypothesengeleitetem Handeln und Fragestellungen über das eigene Erfahrungswissen hinaus, insbesondere bei so indviduell erfahrungs- und stimmungsabhängigen Themen wie Beziehung und Sexualität. So begründetes Wissen macht professionelles Handeln intersubjektiv nachvollziehbar und legitimiert Angebote von Bildung und Beratung fachlich. Hier ist die vorgelegte Literaturrecherche ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in der Aus- und Weiterbildung von Professionellen in den Handlungsfeldern sexueller Gesundheit. Gleichzeitig dienten die hier vorgelegten Ergebnisse als Grundlage einer dreiteiligen Dokumentation des Schweizer Fernsehens zum Thema "Liebesleben - im Bett mit Herr und Frau Schweizer" vom Mai und Juni 2016. Die wissenschaftliche Literaturrecherche wurde durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) unterstützt.
- Published
- 2016
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45. Young Women, Sexual Behaviour and Sexual Decision-Making
- Author
-
Lesley Hoggart
- Subjects
RJ101 ,sexual health ,risk ,abortion ,teenage pregnancy ,contraception ,R1 ,Empfängnisverhütung ,RA0421 ,sexuelle Gesundheit ,Abtreibung ,Teenager Schwangerschaft ,riesgo ,salud sexual ,aborto ,embarazo adolescente ,anticoncepción ,Risiko ,lcsh:H1-99 ,lcsh:Social sciences (General) - Abstract
This paper considers young people's sexual decision-making in the context of New Labour's policies on teenage pregnancy. In 1999, the newly formed Social Exclusion Unit sought to understand why the UK had the highest number of teenage conceptions in Europe (SEU 1999). One of the conclusions was that young people in the UK are engaging in "risky" rather than "safe" sex. Although New Labour has since developed policies designed to help young people avoid what is seen as risky sexual activity, there is a tension in sexual health policy between the overall aim of providing young people with the knowledge and confidence to practice "safe sex", and an underlying belief amongst many in the undesirability of "underage sex". This is partly a legacy of disagreements evident in the 1980s and 1990s when some organisations argued against sex education and contraceptive provision for young people on the grounds that it encouraged promiscuous and risky behaviour. The paper shows how alternative meanings of risk and responsibility are present in young mothers' own representations of their sexual decision-making. It does this through an analysis of two research projects on Young Women, Sex and Choices. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601283, Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol 7, No 1 (2006): Learning About Risk
- Published
- 2006
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46. Young Women, Sexual Behaviour and Sexual Decision-Making
- Author
-
Hoggart, Lesley
- Subjects
Risiko ,sexuelle Gesundheit ,Abtreibung ,Teenager Schwangerschaft ,Empfängnisverhütung ,risk ,sexual health ,abortion ,teenage pregnancy ,contraception ,riesgo ,salud sexual ,aborto ,embarazo adolescente ,anticoncepción - Abstract
Der vorliegende Beitrag untersucht das Sexualverhalten weiblicher Jugendlicher – genauer: das Problem von Teenagerschwangerschaften – vor dem Hintergrund der Politik von New Labour. Die vom Premieminister am Kanzleramt (Cabinet Office) 1997 eingerichtete "Social Exclusion Unit" versuchte 1999 zu ergründen, warum Großbritannien im europäischen Vergleich die höchste Rate an Teenagerschwangerschaften aufzuweisen hat (SEU 1999). Eine der zentralen Einsichten war, dass Jugendliche in Großbritannien beim Geschlechtsverkehr vergleichsweise hohe Risiken eingehen. Zwar entwickelte New Labour seitdem Programme, um Jugendliche über unsichere Sexualpraktiken aufzuklären. Es besteht jedoch eine Spannung zwischen der Gesundheitspolitik und dem Gesamtziel, Jugendliche mit dem Wissen und dem Selbstbewußtsein für sichere Sexualpraktiken zu versorgen einerseits und einer verbreiteten generellen Unerwünschtheit von Sex bei Minderjährigen andererseits. Diese Spannung geht auf eine grundsätzliche Uneinigkeit zurück, die in den 1980er und 1990er Jahren besonders deutlich wurde. Einige Organisationen, die gegen Sexualerziehung und die Versorgung von Jugendlichen mit Verhütungsmitteln argumentierten, gingen davon aus, dass solche Maßnahmen zu Promiskuität und riskantem Verhalten verleiten würden. Der Beitrag zeigt die unterschiedlichen Bedeutungen von Risiko und Verantwortung in den Selbstdarstellungen weiblicher Jungendlicher und junger Mütter zu ihrem Sexualverhalten. Er greift dazu auf zwei Forschungsprojekte zu weiblichen Jugendlichen, Sex und Entscheidungen zurück. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601283, This paper considers young people's sexual decision-making in the context of New Labour's policies on teenage pregnancy. In 1999, the newly formed Social Exclusion Unit sought to understand why the UK had the highest number of teenage conceptions in Europe (SEU 1999). One of the conclusions was that young people in the UK are engaging in "risky" rather than "safe" sex. Although New Labour has since developed policies designed to help young people avoid what is seen as risky sexual activity, there is a tension in sexual health policy between the overall aim of providing young people with the knowledge and confidence to practice "safe sex", and an underlying belief amongst many in the undesirability of "underage sex". This is partly a legacy of disagreements evident in the 1980s and 1990s when some organisations argued against sex education and contraceptive provision for young people on the grounds that it encouraged promiscuous and risky behaviour. The paper shows how alternative meanings of risk and responsibility are present in young mothers' own representations of their sexual decision-making. It does this through an analysis of two research projects on Young Women, Sex and Choices. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601283, Este artículo considera la toma de decisión sexual de las personas jóvenes en el contexto de las políticas del Nuevo Laborismo sobre embarazo adolescente. En 1999, la recién formada Unidad para la Exclusión Social buscó entender por qué el Reino Unido tenía el número más alto de embarazos adolescentes en Europa (SEU, 1999). Una de las conclusiones fue que, en el Reino Unido, las personas jóvenes están involucrada mas en el sexo "arriesgado" que en el sexo "seguro". Aunque el Nuevo Laborismo ha desarrollado desde entonces políticas diseñadas para ayudar a las personas jóvenes a evitar la actividad sexual arriesgada, hay una tensión en política de salud sexual entre el objetivo global de proporcionarles el conocimiento y confianza a las personas jóvenes para practicar "sexo seguro, y una creencia subyacente para muchos respecto del indeseable "sexo prematuro". Éste es en parte un legado de los evidentes desacuerdos de los años ochenta cuando algunas organizaciones se posicionaron contra la educación sexual y la provisión de anticonceptivos para las personas jóvenes con el pretexto de que animaba las conductas promiscuas y arriesgadas. El artículo muestra los significados alternativos de riesgo y responsabilidad presentes en las propias representaciones de las madres jóvenes en su toma de decisión sexual. Se realiza esto a través de un análisis de dos proyectos de investigación sobre Mujeres jóvenes, sexo y opciones. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601283
- Published
- 2006
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