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2. Henry Thorau (Hg.): Einstürzende Altbauten. Sechs Theaterstücke aus Portugal
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Piechocki-Steiner, Claudia
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Portugal ,Theater - Abstract
Den Umschlag von Einst��rzende Altbauten ziert eine Postkartenidylle, wie sie jede*r Portugal-Urlauber*in kennt. Ein enges, sich hochschl��ngelndes G��sschen, das von H��usern mit Azulejos-Fassaden ges��umt wird. Im Hintergrund erkennt man die Bogenbr��cke Ponte Dom Lu��s I, die die St��dte Porto und Vila Nova de Gaia miteinander verbindet. Es sind eindeutig alte Bauwerke, die sich ��ber das gesamte Cover erstrecken. Nun stellt sich die Frage: Warum ist hier kein Theatergeb��ude abgebildet, wenn dieser Band sechs Dramen beinhaltet? Gibt es in Portugal etwa kein Theater? "In Portugal hat es niemals Theater gegeben; was man Theater nennt, hat es bei uns nie gegeben" (S. 9), soll Jo��o Baptista de Almeida Garrett (1799���1854), der als Begr��nder des portugiesischen Nationaltheaters gilt, einst behauptet haben. Um diese provokante Formulierung zumindest f��r die Gegenwart zu widerlegen, hat sich Henry Thorau, Professor em. f��r Brasilianische und Portugiesische Kulturwissenschaft an der Universit��t Trier und ehemaliger Chefdramaturg an der Volksb��hne Berlin, zum Ziel gesetzt, deutschsprachigen Theaterwissenschaftler*innen und Regisseur*innen den Zugang zu andernfalls nur auf Portugiesisch erh��ltlicher zeitgen��ssischer Dramatik zu erleichtern. Wenn es seltene Ware gibt, dann sind es Dramen aus Portugal in Buchform ��� ganz unabh��ngig davon, in welchem Land nach ihnen gesucht wird. Laut Thorau wurde die erste Sammlung St��cke aus Portugal 1978 vom Henschelverlag Kunst und Gesellschaft in Ost-Berlin herausgegeben und beinhaltete vier Theaterst��cke, die im Zeichen des sozialistischen Realismus standen. Seit der ersten Anthologie portugiesischer Dramen in deutscher Sprache sind also bereits 43 Jahre vergangen. Den ��bersetzungen, die von Marina Spinu, Marianne Gareis und dem Herausgeber stammen, hat dieser ein Vorwort vorangestellt, in dem er ��� mit einem konzisen Exkurs ins 18. und 19. Jahrhundert ��� pr��zisiert, mit welchen Schwierigkeiten nat��rlichen und politischen Ursprungs sich das portugiesische Theater konfrontiert sah und auf welche Weise die Herausbildung einer nationalen Theatertradition, die unabh��ngig von h��fischen und staatlichen Interessen existiert, immer wieder verz��gert wurde. Denn abgesehen von einem verheerenden Erdbeben, das in Verbindung mit einem Tsunami die Stadt Lissabon am 1. November 1755 beinahe zur G��nze zerst��rte, geschah es beispielsweise erst 1771, dass der Schauspielerberuf per Dekret institutionalisiert wurde. Dennoch verweigerte die Kirche Schauspieler*innen bis in die 1820er Jahre die Sakramente. Mit dem jungen Friedrich Schiller vergleicht Thorau Almeida Garrett, der sich 1836 im Auftrag der Regierung als Theoretiker, Reformer, Organisator und Politiker der Etablierung eines 'Nationalen Theaters' verschrieb. In Garretts Zust��ndigkeit fielen der Bau des Staatstheaters D. Maria II, das 1846 er��ffnet wurde, die Gr��ndung der Theaterakademie und das Verfassen von Dramen mit nationalem Charakter, von denen besonders das Heimkehrerdrama Frei Lu��s de Souza aus dem Jahr 1844 bekannt wurde. Darin bef��rchtet die Protagonistin Dona Madalena de Vilhena, ihr Ehemann k��nnte doch nicht bei den portugiesischen Kreuzz��gen in Nordafrika gefallen sein und nach seiner R��ckkehr ihre zweite Ehe vereiteln. Einen besonderen Fokus legt Thorau im Vorwort auf die Zeitspanne unmittelbar nach der Diktatur von Ant��nio de Oliveira Salazar. Salazar regierte Portugal von 1932 bis 1968 als autorit��rer Ministerpr��sident und war verantwortlich f��r ein totalit��res System, das das Land durch kostspielige Kolonialkriege zerr��ttete und bis zur sogenannten Nelkenrevolution am 25. April 1974 vom Rest der Welt abschottete. Bei dieser unblutigen Revolution war es die Armee selbst, die die Diktatur beendete ��� sie verweigerte sich dem Anspruch, sich f��r Kolonialisierungsbestrebungen als 'Kanonenfutter' zu opfern. Die Nelkenrevolution l��utete den Niedergang der portugiesischen '��berseeprovinzen' und den Beginn der Demokratie ein. Dem Theater kam in dieser historischen Umbruchszeit als Forum f��r politische Auseinandersetzungen ein hoher Stellenwert zu, auch auf den B��hnen der St��dte Porto und ��vora. W��hrend des Salazar-Regimes war die Theaterzensur drastisch gegen Kritiker*innen vorgegangen, und ein Gro��teil der Dramen, die dieser Periode entstammen, wurde nie aufgef��hrt. Laut Thorau wurden die portugiesischen B��hnen in den post-revolution��ren Zeiten von einem immer wiederkehrenden Ph��nomen heimgesucht: Sie setzten mit Vorliebe auf ausl��ndische Erfolgsdramatik. Zwischen 1976 und 1978 war Bertolt Brecht der meistgespielte ausl��ndische Autor in Portugal. Erst die Bestrebungen des Dramatikers Norberto ��vila, der f��r vier Jahre die Leitung des Theaterressorts des damals neugegr��ndeten Staatssekretariats f��r Kultur ��bernahm, sollen zu einer Wende gef��hrt haben. Ganz neu waren beispielsweise die Einf��hrung einer Subventionsklausel f��r die Auff��hrung portugiesischer St��cke und ein Subventionierungsprogramm f��r freie Theatergruppen. F��r tiefgreifende Ver��nderungen in Portugals Theaterproduktion sorgte schlie��lich der prominente Regisseur Jo��o Louren��o, als der Portugiesische Schriftstellerverband auf seine Initiative hin 1997 Portugals renommiertesten Dramen-Preis, den "Grande Pr��mio de Teatro Portugu��s", begr��ndete. Mit diesem Preis soll unter anderem die Verbreitung zeitgen��ssischer portugiesischer Dramatik gef��rdert werden. Zus��tzlich zum Preisgeld und der Publikation des St��ckes ist die Pr��mierung mit der Urauff��hrung am Teatro Aberto in Lissabon verbunden. Einst��rzende Altbauten spiegelt die j��ngere Schaffensphase von portugiesischen Dramatiker*innen wider. In der Anthologie kommen die Dramen der Gegenwartsautor*innen Almeida Faria, Jo��o Santos Lopes, Tiago Rodrigues, Lu��sa Costa Gomes, Cec��lia Ferreira und Tiago Correia zur Geltung. Den Autor*innen ist gemein, dass sie dem Staub, der mit der Nelkenrevolution aufgewirbelt wurde, folgen. Sie skizzieren Bilder der historischen, politischen und sozialen Ersch��tterungen in einem Portugal, das nach 1974 versucht, sich auf seine Zugeh��rigkeit zu Europa zu besinnen und sich dem Tourismus zu ��ffnen. In diesen Bildern lassen sich ebenso jene Risse erkennen, die sich seit einer harten Finanzkrise und aufgrund eines aggressiven Immobilienbooms bis heute durch das ganze Land ver��steln. Die Autor*innen verbindet au��erdem der Umstand, dass sie mit den renommiertesten Literatur- und Theaterpreisen Portugals ausgezeichnet wurden. Faria erhielt u. a. den Aquilino-Ribeiro-Preis der Lissabonner Akademie der Wissenschaften; Costa Gomes bekam den "Pr��mio M��ximo de Literatura" verliehen; Rodrigues wurde mit dem "Pr��mio Pessoa" pr��miert; und Santos Lopes, Ferreira und Correia wurden mit dem "Gr��nde Pr��mio de Teatro Portugu��s der Sociedade Portuguesa de Autores" geehrt. An den Anfang stellt Thorau das St��ck Umkehrung von Almeida Faria, das 1999 publiziert wurde. In diesem St��ck werden vier Personen mit sozialen Umw��lzungen und mit dem Verfall von gesellschaftlichen Strukturen konfrontiert. Die Lebensl��ufe eines alten Gro��knechts, einer K��chin, einer Gutsherrin und deren Sohnes verlaufen unter dem Dach eines Gutes, dessen Konstruktion ins Wanken ger��t als es durch die Revolution nach 1974 zu Landreformen und zur Enteignung von Gro��grundbesitzern kommt. Verfasst wurde das holzschnitthafte Lehrst��ck in der stilisierten Sprache eines dramatisierten Poems in zehn Kapiteln. Thorau erkennt in dieser Form eine Anspielung auf das Heldenepos Os Lus��adas von Lu��s de Cam��es, das die Geschichte des portugiesischen K��nigreichs thematisiert und sich ebenso in zehn Ges��nge gliedert. Mit Manchmal schneit es im April, das 1997 als erstes Theaterst��ck den "Grande Pr��mio de Teatro Portugu��s" erhielt, legt der Autor Jo��o Santos Lopes die Finger in Portugals offene Wunden. Das macht Santos, indem er mehrere Problematiken, die dem Tabuthema der R��ckkehr aus den afrikanischen Kolonien zuzuordnen sind, auf den K��rper einer jungen schwarzen Frau projiziert: Es geht unter anderem um gescheiterte Remigration, Alltagsrassismus und kompensatorische Jugendgewalt. F��r den Protagonisten Gabriel, der eine Gang von wei��en M��nnern anf��hrt, ist der Tag des J��ngsten Gerichts gekommen, an dem die gekidnappte schwarze Frau als S��ndenbock herhalten muss f��r die Schmach und die Traumata, die Heimkehrende ab 1975 erlitten. Um seine Gang zu Gewalt und einem Krieg zwischen Schwarz und Wei�� anzustiften, bedient sich Gabriel rassistischer und faschistischer Rhetorik, die das ganze St��ck durchzieht. Die Schonungslosigkeit des St��cks bed��rfte eigentlich einer Trigger-Warnung, wie Thorau im Vorwort anmerkt. Arbeitslosigkeit, Pleiten und Finanzkrise ��� so k��nnte man die Metaebene von Tiago Rodrigues' bizarrem Jugendst��ck und Coming-of-Age-Drama Traurig und fr��hlich ist das Giraffenleben beschreiben, das 2011 uraufgef��hrt wurde. In Lissabon, das von diesen Vorkommnissen betroffen ist, versucht Giraffe, ein neunj��hriges M��dchen, das f��r ihr Alter zu gro�� geraten ist, ihren Platz zu finden. Giraffes Vater hat keinen Job, die Mutter ist verstorben und ihr Teddyb��r Judy Garland leidet am Tourettesyndrom. Als besonders schlimm empfindet es Giraffe, dass ihr Vater nicht genug Geld f��r den Discovery Channel hat. Diesen braucht sie, um eine Schularbeit ��ber Giraffen schreiben zu k��nnen. Gemeinsam mit Judy Garland beschlie��t sie, sich davonzumachen, um den Premierminister zu einem Gesetz zu ��berreden, das jedem ein lebenslanges Abo f��r den Discovery Channel garantiert. Und sp��testens als Judy Garland meint: "Wer wei�� schon, wohin sein Weg f��hrt? Keiner, fuck. Wenn sie das Gegenteil behaupten, l��gen sie. Wir sind alle verloren. Wir sind alle Schiffbr��chige" (S. 158), l��sst sich das St��ck als Metapher lesen f��r wirtschaftliche Aussichtslosigkeit und f��r das Ende des Discovery Channels, den Portugal jahrhundertelang f��r die ��berseeische Expansion abonniert hatte. Genauso wie f��r Giraffe ist f��r Portugal der Moment gekommen, sich loszul��sen und unabh��ngig zu machen. Tag f��r Tag von Lu��sa Costa Gomes, die zu Portugals prominentesten Theaterautorinnen und Regisseurinnen geh��rt, katapultiert das Publikum in eine Gefechtszone, in der Immobilienb��ros dar��ber entscheiden, wer obdachlos wird und wer nicht. Im Zentrum dieses Gefechts stehen zwei kaltbl��tige Maklerinnen, die auf die Waffen der M��nner zur��ckgreifen, um ihr Einflussgebiet zu vergr����ern. Messerscharfe Dialoge, brennende St��dte und eine morbide Gesellschaft, die apathisch "Pornografie. Witze. Werbung. Weiber. Fu��ball." (S. 245) konsumiert: Auf diesen Pfeilern kreiert Gomes ein unsentimentales Abbild eines Landes, in dem die Teilnahme am Raubtierkapitalismus zur einzigen ��berlebensstrategie wird. Auch die Spuren in die Vergangenheit scheinen verwischt zu sein: "Es gab mal eine Revolution, wusstest du das?", "Wo?", "Hier, in Portugal." [���] "Davon hab ich nichts mitbekommen. War wohl vor meiner Zeit." (S. 244f.). Tag f��r Tag wurde 2011 im Teatro Municipal de S��o Luiz in Lissabon uraufgef��hrt. Eine andere weibliche Perspektive auf das Leben er��ffnet sich in Cec��lia Ferreiras Monodrama Die Begleiterin. Ferreira, die 2013 f��r dieses St��ck auch mit dem "Grande Pr��mio de Teatro Portugu��s" ausgezeichnet wurde, l��sst darin die Protagonistin Luzia in einem Zimmer, in das sie sich endg��ltig zur��ckgezogen hat, Lebensbilanz ziehen. Aus den Monologen geht hervor, dass Luzia unz��hligen M��nnern ihr Leben als Krankenschwester und Sterbebegleiterin gewidmet hat. Die Namen der M��nner hat sie in einem Heft notiert, zu jedem Namen gibt es eine Geschichte. Ob sich diese tats��chlich zugetragen haben, bleibt offen. Klar ist: Luzias Biografie ist von M��nnern gepr��gt. In ihrem Beruf scheint sie unsichtbar geblieben. Nun ist Luzia allein und m��de. Die Begleiterin ist eine Abrechnung mit einem Land, in dem sich feminine Lebensl��ufe zwischen Patriarchat und Prekariat zerstreuen: "Du bist nicht mehr die liebe Luzia, die den M��hseligen und Beladenen hilft. Du bist ein St��ck Schei��e in einem stinkenden, verm��llten Quartier. Wo sind denn deine Auszeichnungen f��r vorbildliches Arbeitsethos? [���] Ich bin eine Art Hure der Toten" (S. 293f.). Hoffnungslosigkeit in einer fremdbestimmten Stadt versp��ren auch die Figuren in Tiago Correias St��ck Turismo, das die anhaltende Problematik des Turbotourismus in Portugal thematisiert und mit der Urauff��hrung am 31. Januar 2020 die Aufmerksamkeit auf die Gentrifizierung von Portos Altstadt gelenkt hat. Gehetzt von der Angst, die n��chste Miete nicht bezahlen zu k��nnen oder ��berhaupt das Dach ��ber dem Kopf zu verlieren, sehen sich die Protagonist*innen t��glich mit einer Aush��hlung ihrer Umgebung konfrontiert, mittendrin klafft der Kontrast zwischen Arm und Reich. Der fehlende Lebensraum bringt alle in Bedr��ngnis. Ein ausl��ndischer Investor, der f��r den neuen Flughafen Naturschutzgebiete zubetoniert, navigiert ungetr��bt durch das Stadtgebiet, macht verzweifelten Bewohnern unmoralische Angebote und kauft nebenbei das Nationaltheater "f��r 'n Appel und 'n Ei" (S. 339). Dieses Szenario ist in Wirklichkeit (noch) nicht eingetreten. Portugals Nationaltheater Teatro Nacional Dona Maria II wird seit 2014 von Tiago Rodrigues, dem Autor von Traurig und fr��hlich ist das Giraffenleben, geleitet. Rodrigues legt Nachdruck auf die Inszenierung von portugiesischen Dramen sowie St��cken aus der Lusophonie, der Gemeinschaft aller portugiesischsprachigen L��nder. Doch solange dieses Bem��hen kaum subventioniert wird, fristet das portugiesische Theater ein Nischendasein. Auch ein gro��fl��chiger Brand, bei dem das Nationaltheater 1964 bis auf seine Au��enw��nde niederbrannte, war nicht f��rderlich. Doch "Ruinen verbreiten Hoffnung. Sie regen zum Wiederaufbau an" (S. 23), sagt Lu��sa Costa Gomes. Einst��rzende Altbauten zeigt das neue und firme Ger��st, in das sich portugiesische Gegenwartsdramatik einschreibt., [rezens.tfm], Nr. 2021/2
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- 2021
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3. Investimento social privado criando valor compartilhado: um estudo de caso de cessão do uso das florestas de eucaliptos para a produção de mel
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Steiner, Claudia Cristina Gomes da Costa, Escolas::EAESP, Carvalho, André Pereira de, Amaral, Luiz Fernando do, and Monzoni, Mario
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Investimentos - Aspectos sociais ,Eucalyptus ,Floresta plantada ,Honey ,Private social investment ,Abelhas - Criação ,Mel ,Shared value ,Valor compartilhado ,Administração de empresas ,Social license to operate ,Eucalipto ,Comunidade - Desenvolvimento ,Desenvolvimento sustentável ,Responsabilidade social da empresa ,Investimento social privado ,Planted forest ,Licença social para operar - Abstract
A criação de valor compartilhado – conceito introduzido por Porter e Kramer em 2011 no contexto de sustentabilidade e estratégia empresarial - vem sendo debatida como um caminho sustentável para os negócios em geral, apesar dos questionamentos sobre o real compartilhamento dos ganhos gerados e sobre a viabilidade de torná-los sustentáveis, em função de barreiras/dificuldades existentes. Há, no entanto, registros indicando empresas nas quais o investimento social privado consegue gerar benefícios para as partes envolvidas. Servindo-se de um estudo de caso único, em uma empresa do setor de agronegócio, procurouse conhecer um programa de investimento social privado que empresta, para as comunidades vizinhas, as florestas privadas de eucalipto para serem usadas como pasto apícola. E, por meio desse contexto, identificar, qualitativamente qual foi o impacto causado pelo projeto nessas comunidades, na empresa patrocinadora e na sua licença social para operar. Este trabalho dirige-se a essa pesquisa e, para realizá-la, contemplou levantamento de dados e entrevistas semiestruturadas (BARDIN, 2016) com a empresa foco do estudo, com membros da comunidade, técnicos e cooperativas participantes do programa. Também foi utilizada, para embasamento, a pesquisa bibliográfica de autores como Villar (2016), Porter e Kramer (2006, 2011), entre outros. Além disso, foram coletadas informações em órgãos governamentais e afins, tais como IBGE, EMBRAPA, BISC, GIFE, entre outros. Busca-se, essencialmente, atender ao questionamento se, de fato, o valor compartilhado neste caso é uma resposta à melhoria de qualidade de vida dos indivíduos, ao mesmo tempo em que gera positividade à empresa envolvida, conforme demonstrado pela pesquisa. Almeja-se, assim, criar um referencial para tais questionamentos, atualmente defasados em termos de pesquisas empíricas. The creation of shared value – concept introduced by Porter e Kramer in 2011 in the context of sustainability and business strategy - has been debated as a sustainable path for business in general, despite questions about the actual sharing of earnings generated and the viability of make them sustainable because of existing barriers/difficulties, there are, however, registered companies where private social investment manages to generate benefits for the parties involved. Using a unique case study in an agribusiness company, we sought to know the private social investment program that lends to neighboring communities the private eucalyptus forests to be used as a beekeeping pasture, and through of this context qualitatively identify what impact the program has had on these communities. This study focuses on this research and, in order to accomplish it, covered data collection, semi-structured interviews, (BARDIN, 2006) with the company focus of the study, community members, technicians and cooperatives participating in the program. It was also used to provide a basis for the bibliographic research of authors such as, Villar (2016), Porter e Kramer (2006, 2011) among other authors, information was also collected in governmental and related organs such as IBGE, EMBRAPA, BISC, GIFE and others. It seeks to answer the question if in fact the shared value, in this case, is a response to improving the quality of life of individuals while generating positivity to the company involved, which by the research proved to be. Thus, aiming to Although this research is a reference for such questions that are lagled with empirical research.
- Published
- 2019
4. Improving Communication in Adolescent Cancer Care: A Multiperspective Study
- Author
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Essig, Stefan, Steiner, Claudia, Kuehni, Claudia E., Weber, Heidemarie, and Kiss, Alexander
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Adult ,Male ,Parents ,Health Knowledge, Attitudes, Practice ,Physician-Patient Relations ,Adolescent ,Communication ,education ,Nurses ,Focus Groups ,Middle Aged ,Article ,Young Adult ,Neoplasms ,Physicians ,Humans ,Female ,Survivors ,Nurse-Patient Relations - Abstract
Professionals treating adolescents with cancer must communicate well with them and their parents. Evidence suggests that the communication needs of this population are rarely met. Skills training can improve professional communication, but has been criticized for not being based on the experience of the participants in the clinical encounter. We took a multiperspective approach, drawing on perspectives of former adolescents with cancer, patients' parents, physicians, and nurses with the aim to provide suggestions for improvement in communication in adolescent cancer care.Adolescent cancer survivors (n = 16), parents (n = 8), pediatric oncologists (n = 12), and pediatric oncology nurses (n = 18) participated in 11 focus groups. They discussed their experiences communicating with each other. Transcripts were analyzed by thematic analysis.We identified themes within the following sections: (1) The framework in which professionals communicate with adolescents with cancer (regression in a time of detachment, adolescents' perception and knowledge of illness, cognitive versus legal maturity, "lost in transition" between pediatric and adult oncology); (2) communication difficulties between professionals and patients and parents (professionals and patients/parents identified the other party as the source of difficulties), and (3) effective professional communication (there was some overlap on how doctors and nurses should communicate, along with substantially different expectations for the two professions).The framework within which professionals communicate, the different perspectives on the factors that make communication difficult, and the different expectations regarding good communication by doctors and nurses should be considered when communication skills training courses are developed for professionals who work in adolescent oncology.
- Published
- 2016
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5. Neofunctionalization of 'Juvenile Hormone Esterase Duplication' in Drosophila as an odorant-degrading enzyme towards food odorants
- Author
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Steiner, Claudia, Bozzolan, Françoise, Montagné, Nicolas, Chertemps, Thomas, and Maibeche Coisne, Martine
- Subjects
multiple sequence alignment ,glutathione-s-transferase ,moth manduca-sexta ,antheraea-polyphemus ,aedes-aegypti ,chemosensory responses ,olfactory sensilla ,spodoptera-exigua ,protein evolution ,binding-proteins ,fungi - Abstract
Odorant degrading enzymes (ODEs) are thought to be responsible, at least in part, for olfactory signal termination in the chemosensory system by rapid degradation of odorants in the vicinity of the receptors. A carboxylesterase, specifically expressed in Drosophila antennae, called "juvenile hormone esterase duplication (JHEdup)" has been previously reported to hydrolyse different fruit esters in vitro. Here we functionally characterize JHEdup in vivo. We show that the jhedup gene is highly expressed in large basiconic sensilla that have been reported to detect several food esters. An electrophysiological analysis demonstrates that ab1A olfactory neurons of jhedup mutant flies exhibit an increased response to certain food acetates. Furthermore, mutant flies show a higher sensitivity towards the same odorants in behavioural assays. A phylogenetic analysis reveals that jhedup arose as a duplication of the juvenile hormone esterase gene during the evolution of Diptera, most likely in the ancestor of Schizophora, and has been conserved in all the 12 sequenced Drosophila species. Jhedup exhibits also an olfactory-predominant expression pattern in other Drosophila species. Our results support the implication of JHEdup in the degradation of food odorants in D. melanogaster and propose a neofunctionalization of this enzyme as a bona fide ODE in Drosophilids.
- Published
- 2017
6. Sleep quality in pregnancy during treatment with Bryophyllum pinnatum: An observational study
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Lambrigger-Steiner, Claudia, University of Zurich, and Lambrigger-Steiner, Claudia
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UZHDISS UZH Dissertations ,610 Medicine & health ,10026 Clinic for Obstetrics - Published
- 2014
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7. Subsídios para o planejamento de sistemas de áreas verdes urbanas no Brasil
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Steiner, Claudia and Moura, Nina Simone Vilaverde
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Qualidade ambiental ,Environmental Law ,Urban Green Areas System ,Legislação ambiental ,Urban Green Areas ,Urbanistic Law ,Area verde - Abstract
A vegetação é de grande importância para a qualidade ambiental das cidades. As áreas verdes urbanas (parques, praças, jardins, arborização viária, áreas protegidas) contribuem para a melhoria do clima local, o equilíbrio do regime hídrico, a proteção de áreas de fragilidade ambiental, o conforto térmico das edificações, o embelezamento da paisagem, bem como para o bem-estar da população. As áreas verdes disponibilizam espaços para o lazer, esportes, recreação e contemplação e são significativas para a socialização e integração dos cidadãos. Com o crescimento do processo de urbanização, é fundamental que as cidades sejam um lugar saudável e acolhedor para os seus habitantes e, para tanto, cada vez mais o planejamento urbano passa a ser necessário e fundamental. No Brasil, tanto na esfera federal, como na municipal, não existem regras legais claras, nem políticas públicas continuadas para o planejamento de áreas verdes urbanas. O presente trabalho faz o levantamento e análise da legislação federal e municipal (das capitais de Estado), urbanística e ambiental, que estabelece normas para o planejamento e gestão de áreas verdes e de sistemas de áreas verdes urbanas O modelo de análise utilizado foi o de pesquisa aplicada, qualitativa, descritiva e documental. Tem o objetivo de trazer subsídios para a discussão de uma legislação federal que norteie os municípios a planejarem os seus sistemas de áreas verdes, de modo que alguns parâmetros básicos sejam aplicados em todas as cidades brasileiras. Conclui-se que não existem regras unificadas, que a União repassa grande parte da responsabilidade da normatização referente ao tema aos municípios e que, como consequência, ocorrem grandes variações nas legislações existentes nas capitais avaliadas. Pode-se concluir, ainda, que o planejamento da vegetação no espaço urbano efetivamente deve ser realizado na forma de sistema de áreas verdes, para que as funções socioambientais das mesmas sejam distribuídas pela cidade e integradas no tecido urbano de forma acessível e disponível para todos. Com base na análise das leis existentes sobre sistemas municipais de áreas verdes, o trabalho traz subsídios para a normatização do tema apresentando alguns parâmetros referentes à definição de área verde e sistema de área verde, objetivos e diretrizes do sistema, composição, função e classificação, bem como financiamento e gestão do sistema. Vegetation has a great importance for the city environmental quality. Urban green areas (parks, squares, gardens and protected green areas) contributes to improve the local climate, equilibrate the water cycle, protect fragile areas, control buildings temperature, creates beautiful landscape, as well as improves welfare of population. Green areas disposes space for leisure, sports, recreation and contemplation and are very meaningful for socialization and integration of citizens. With the growing of the urbanization process, it is fundamental that cities become a healthy and welcoming place for its inhabitants and for that, urban planning becomes more necessary and fundamental. In Brazil, also in federal and municipal scale, there are no clear legal norms, neither continued public policies, for the planning of urban green areas. The present study makes the survey and analysis of federal and municipal (of the state capitals), urbanistic and environmental laws, that establishes norms for the planning and management of green areas and green areas systems. The applied research model was a qualitative, descriptive and documentary analysis. The study has the aim to contribute for the construction of a federal law that guides the municipality by the planning of its green areas systems, so that some basic parameters are used by all cities The study concludes that there are no unified rules, that the federal government passes to the municipality the responsibility of making the laws relating to the theme and that, as consequence, there are big variations in the existing legislations of the studied cities. The study also concludes that the planning of vegetation in urban space effectively must be done in form of green areas systems, so that the social and environmental functions of them can be distributed throughout the town and be integrated in accessible and available form with the urban tissue. Based on the research of existing laws, the study brings contributions for the construction of norms for urban green areas systems presenting some parameters about definitions of green areas and green areas systems, aims and policies, composition, functions and classification as well as financing and management of the system.
- Published
- 2016
8. Conflicto social y violencia
- Author
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Camacho Guizado, Alvaro, Degregori, Carlos Iván, García, Clara Inés, González, Fernán E., Jimeno Santoyo, Myriam, Molano, Alfredo, Ocampo, Gloria Isabel, Steiner, Claudia, Uribe, María Victoria, Waldmann, Peter, and Jimeno Santoyo, Miriam
- Subjects
XXe siècle ,région ,violencia ,Social Issues ,región ,Colombie ,HIS024000 ,conflit ,drogue ,Colombia ,commerce ,SOC051000 ,movimiento social ,mouvement social ,JFFE ,violence ,Perú ,droga ,Pérou ,HBJK ,comercio ,siglo XX ,conflicto - Published
- 2015
9. Urabá: De región de frontera a región de conflicto1
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Steiner, Claudia
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Introducción En 1905, el gobierno nacional le anexó al departamento de Antioquia la banda oriental del Golfo de Urabá en compensación por la segregación del antiguo Caldas. Desde aquellos años, dos fueron las preocupaciones de los gobiernos departamentales: incentivar la colonización de la región con campesinos antioqueños y, por otra parte, encontrar una salida al mar que venciera las barreras geográficas que separaban al interior del Golfo. Comenzó entonces una intensa campaña sobre el futu...
- Published
- 2015
10. Healthcare-Associated Infections Rates in Ambulatory Surgical Centers
- Author
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Farr, Stacy L, Gall, Elizabeth, Weinberg, Daniel, Muyiwa Tegbe, Kiptanui, Zippora, Steiner, Claudia, Owens, Pam, Battles, James, Kahn, Katherine L, and Wilson, Claire
- Published
- 2015
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11. Integration von ISS-Schülerinnen und Schülern auf der Sekundarstufe 1 ein Blick in die Schulzimmer, einzelne Unterrichtslektionen ohne die Unterstützung durch heilpädagogische Lehrpersonen
- Author
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Steiner, Claudia, Vogt, Claudia, and Ribaux, Marc
- Subjects
Sonderpädagogik ,schulische Heilpädagogik ,Masterarbeit - Abstract
Die Integration von Jugendlichen mit einer Behinderung auf der Stufe Sek. 1 steckt im Kanton Graubünden noch in den Kinderschuhen. Diese Masterarbeit untersucht 5 Fallstudien und beschäftigt sich mit der Frage, wie gut die Integration auf dieser Stufe aus Sicht der Jugendlichen mit ISS-Status und aus der Sicht der Lehrpersonen in Phasen des Unterrichts ohne Begleitung durch eine heilpädagogische Lehrperson gelingt Die Untersuchung erfolgte mittels eines Schülerinterviews, Beobachtungen im Unterricht und einer Gruppendiskussion mit den Lehrpersonen. Anhand festgelegter Kategorien wurden verschiedene Dimensionen der Integration und die Zusammenarbeit in einen vierstufigen Raster eingeteilt. Die Ergebnisse zeigen, dass die emotionale und soziale Integration der Jugendlichen grundsätzlich gut gelingt. Entwicklungspotential besteht im Bereich der Kooperation und der Unterrichtsentwicklung.
- Published
- 2013
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12. Racial/Ethnic Differences in the Incidence of Kawasaki Syndrome among Children in Hawai‘i
- Author
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Holman, Robert C, Christensen, Krista Y, Belay, Ermias D, Steiner, Claudia A, Effler, Paul V, Miyamura, Jill, Forbes, Susan, Schonberger, Lawrence B, and Melish, Marian
- Subjects
Male ,Native Hawaiian or Other Pacific Islander ,Adolescent ,Incidence ,Infant, Newborn ,Infant ,Articles ,Mucocutaneous Lymph Node Syndrome ,Hawaii ,White People ,Age Distribution ,Asian People ,Child, Preschool ,Humans ,Female ,Child - Abstract
To describe the occurrence of Kawasaki syndrome (KS) among different racial/ethnic groups in Hawaii.Retrospective analysis of children18 years of age, with a focus on children5 years of age, living in Hawaii who were hospitalized with KS using the 1996-2006 Hawaii State Inpatient Data.Children5 years of age accounted for 84% of the 528 patients18 years of age with KS. The average annual incidence among this age group was 50.4 per 100,000 children5 years of age, ranging from 45.5 to 56.5. Asian and Pacific Islander children accounted for 92% of the children5 years of age with KS during the study period; the average annual incidence was 62.9 per 100,000. Within this group, Japanese children had the highest incidence (210.5), followed by Native Hawaiian children (86.9), other Asian children (84.9), and Chinese children (83.2). The incidence for white children (13.7) was lower than for these racial/ethnic groups. The median age of KS admission for children5 years of age was 21 months overall, 24 months for Japanese children, 14.5 months for Native Hawaiian children and 26.5 months for white children.The high average annual KS incidence for children5 years of age in Hawaii compared to the rest of the United States population reflects an increased KS incidence among Asian and Pacific Islander children, especially Japanese children. The incidence for white children was slightly higher than or similar to that generally reported nationwide.
- Published
- 2010
13. A la sombra de la guerra: ilegalidad y nuevos órdenes regionales en Colombia
- Author
-
Camacho Guizado, Álvaro, Wills, Maria Emma, Duncan, Gustavo, Vargas, Ricardo, Steiner, Claudia, and Universidad de los Andes, Facultad de Ciencias Sociales, Centro de Estudios Socioculturales e Internacionales (CESO)
- Subjects
Actores sociales de la guerra ,Crimen organizado ,Narcotráfico ,Estudios de género ,Actores del conflicto ,Política ,Estudios de familia ,Vida social ,3 Ciencias sociales / Social sciences ,Cultural ,Violencia política ,Violencia ,Paramilitares ,Ilegalidad - Abstract
Desde el comienzo de la década de los años setenta, Colombia ha visto el surgimiento de una economía asentada en un tráfico de drogas que incrementaba los ya altos niveles de violencia política conocidos en el país. Como resultado, nuevos órdenes sociales regionales, establecidos sobre antiguas y complejas relaciones culturales y políticas han surgido a la sombra de la guerra. A partir de diversas perspectivas interdisciplinarias, los autores indagan sobre la forma como se inserta el nuevo actor, el paramilitarismo, dentro de las sociedades regionales y las formas que adopta para buscar un ejercicio hegemónico y autoritario de su dominación.
- Published
- 2009
14. LUGAR Y MEMORIA
- Author
-
Steiner, Claudia and Serje, Margarita
- Published
- 2009
15. NOTA EDITORIAL
- Author
-
Steiner, Claudia and Molina, Germán Andrés
- Published
- 2008
16. Datenfluss BüroGIS/Feldarbeit/BüroGIS : Interoperabilität mit Leica MobileMatriX
- Author
-
Stark, Hans-Jörg, Steiner, Claudia, and Kirchhofer, Beatrix
- Published
- 2006
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17. Presentación
- Author
-
Steiner, Claudia
- Published
- 2005
18. Improving Communication in Adolescent Cancer Care: A Multiperspective Study
- Author
-
Kiss, Alexander, Weber, Heidemarie, Steiner, Claudia, Essig, Stefan, and Kuehni, Claudia E
- Subjects
education ,16. Peace & justice ,610 Medicine & health ,360 Social problems & social services ,3. Good health - Abstract
BACKGROUND Professionals treating adolescents with cancer must communicate well with them and their parents. Evidence suggests that the communication needs of this population are rarely met. Skills training can improve professional communication, but has been criticized for not being based on the experience of the participants in the clinical encounter. We took a multiperspective approach, drawing on perspectives of former adolescents with cancer, patients' parents, physicians, and nurses with the aim to provide suggestions for improvement in communication in adolescent cancer care. METHODS Adolescent cancer survivors (n = 16), parents (n = 8), pediatric oncologists (n = 12), and pediatric oncology nurses (n = 18) participated in 11 focus groups. They discussed their experiences communicating with each other. Transcripts were analyzed by thematic analysis. RESULTS We identified themes within the following sections: (1) The framework in which professionals communicate with adolescents with cancer (regression in a time of detachment, adolescents' perception and knowledge of illness, cognitive versus legal maturity, "lost in transition" between pediatric and adult oncology); (2) communication difficulties between professionals and patients and parents (professionals and patients/parents identified the other party as the source of difficulties), and (3) effective professional communication (there was some overlap on how doctors and nurses should communicate, along with substantially different expectations for the two professions). CONCLUSIONS The framework within which professionals communicate, the different perspectives on the factors that make communication difficult, and the different expectations regarding good communication by doctors and nurses should be considered when communication skills training courses are developed for professionals who work in adolescent oncology.
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