1. SISCOM in nuclear medicine diagnostics for focal epilepsies
- Author
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Minkova, Alexandra-Angela
- Subjects
UHF 7T MRT ,Injection time ,Fokale Epilepsie ,UHF 7T MRI ,Iktal SPET ,SISCOM ,Focal epilepsy ,Ictal SPET ,Injektionszeit - Abstract
Die prächirurgische Epilepsiediagnostik ist wichtig, um die korrekte Epilepsieart zu identifizieren und um den epileptischen Fokus korrekt zu lokalisieren. Die SISCOM Diagnostik ist eine Untersuchungsmethode, die bei Patient*innen mit einem negativen MRT Ergebnis und/ oder bei prä-operativen Patient*innen durchgeführt wird. Ziel: Diese Arbeit gibt einen Überblick über die SISCOM Diagnostik. Die Injektionszeit der SISCOM und der iktalen Hirnperfusionszintigraphie wird anhand der Sensitivität erforscht. Außerdem wird die SISCOM Diagnostik hinsichtlich der Sensitivität und der Spezifität bezüglich der Lokalisierung des epileptischen Fokus mit der UFH 7T MRT verglichen. Methode: Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine Literaturrecherche durchgeführt und anhand von Ein- und Ausschlusskriterien wurden insgesamt 14 Studien ausgewählt. Die Ergebnisse wurden durch deskriptive Statistik mithilfe von Grafiken dargestellt und beschrieben. Ergebnisse: Je näher der Tracer am Beginn des Anfalles appliziert wird, desto besser ist die Lokalisierung vom epileptischen Fokus. Die besten Ergebnisse liegen bei einer Injektionszeit von 45 bis 60 Sekunden mit einer Sensitivität von 90%. Automatische Injektionssysteme und manuelle Tracer Applikation wirken sich auf die Lokalisierung des epileptischen Fokus aus. Die SISCOM Diagnostik weist eine durchschnittliche Sensitivität von 57% und eine mittlere Spezifität von 48% auf. Im Vergleich dazu weist die UHF 7T MRT eine mittlere Sensitivität von 68% für die Lokalisierung des epileptischen Fokus und eine mittlere Spezifität von 38% auf. Diskussion: Die Art der fokalen Epilepsie ist ein wichtiger Faktor, der die Ergebnisse beeinflusst. TLE ist sowohl bei der SISCOM Diagnostik als auch bei der UHF 7T MRT leichter zu lokalisieren als ETLE. The presurgical epilepsy evaluation is important to identify the correct type of epilepsy and to correctly localize it. SISCOM is an examination method that is carried out on patients with a negative MRI result and/ or on presurgical patients. Aim: This work provides an overview of SISCOM. The injection time of SISCOM and ictal brain perfusion scintigraphy is explored based on sensitivity. In addition, SISCOM is compared to the UFH 7T MRI in terms of sensitivity and specificity regarding the localization of the epileptic focus. Methods: To answer the question to this thesis, research has been conducted and 14 studies have been selected on inclusion and exclusion criteria. The results were presented through descriptive statistics and visualized through tables and charts. Results: The closer the injection time is to seizure onset, the better the localization of the epileptic focus. The best results were obtained between 45 and 60 seconds with a sensitivity of 90%. The automated injection system and the manual injection influence the localization of the epileptic focus. SISCOM has an average sensitivity of 57% and specificity of 48% to localize the epileptic focus in comparison to the UHF 7T MRI with an average sensitivity of 68% and specificity of 38%. Discussion: Different focal epilepsies are an important factor which influence the results. In SISCOM as well as in UHF 7T MRI, TLE is easier to localize than ETLE.
- Published
- 2023