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The complement system has demonstrated roles in regulating tumor growth, although these may differ between tumor types. The current study used two murine breast cancer models (EMT6 and 4T1) to investigate whether pharmacological targeting of receptors for complement proteins C3a (C3aR) and C5a (C5aR1) is protective in murine breast cancer models. In contrast to prior studies in other tumor models, treatment with the selective C5aR1 antagonist PMX53 had no effect on tumor growth. However, treatment of mice with a dual C3aR/C5aR1 agonist (YSFKPMPLaR) significantly slowed mammary tumor development and progression. Examination of receptor expression by quantitative polymerase chain reaction (qPCR) analysis showed very low levels of mRNA expression for either C3aR or C5aR1 by EMT6 or 4T1 mammary carcinoma cell lines compared with the J774 macrophage line or bone marrow-derived macrophages. Moreover, flow cytometric analysis found no evidence of C3aR or C5aR1 protein expression by either EMT6 or 4T1 cells, leading us to hypothesize that the tumor inhibitory effects of the dual agonist are indirect, possibly via regulation of the anti-tumor immune response. This hypothesis was supported by flow cytometric analysis of tumor infiltrating leukocyte populations, which demonstrated a significant increase in T lymphocytes in mice treated with the C3aR/C5aR1 agonist. These results support an immunoregulatory role for complement receptors in primary murine mammary carcinoma models. They also suggest that complement activation peptides can influence the anti-tumor response in different ways depending on the cancer type, the host immune response to the tumor and levels of endogenous complement activation within the tumor microenvironment.

The complement system has demonstrated roles in regulating tumor growth, although these may differ between tumor types. The current study used two murine breast cancer models (EMT6 and 4T1) to investigate whether pharmacological targeting of receptors for complement proteins C3a (C3aR) and C5a (C5aR1) is protective in murine breast cancer models. In contrast to prior studies in other tumor models, treatment with the selective C5aR1 antagonist PMX53 had no effect on tumor growth. However, treatment of mice with a dual C3aR/C5aR1 agonist (YSFKPMPLaR) significantly slowed mammary tumor development and progression. Examination of receptor expression by quantitative polymerase chain reaction (qPCR) analysis showed very low levels of mRNA expression for either C3aR or C5aR1 by EMT6 or 4T1 mammary carcinoma cell lines compared with the J774 macrophage line or bone marrow-derived macrophages. Moreover, flow cytometric analysis found no evidence of C3aR or C5aR1 protein expression by either EMT6 or 4T1 cells, leading us to hypothesize that the tumor inhibitory effects of the dual agonist are indirect, possibly via regulation of the anti-tumor immune response. This hypothesis was supported by flow cytometric analysis of tumor infiltrating leukocyte populations, which demonstrated a significant increase in T lymphocytes in mice treated with the C3aR/C5aR1 agonist. These results support an immunoregulatory role for complement receptors in primary murine mammary carcinoma models. They also suggest that complement activation peptides can influence the anti-tumor response in different ways depending on the cancer type, the host immune response to the tumor and levels of endogenous complement activation within the tumor microenvironment.

Viele städtische Spitäler wurden als karitative Institutionen mit geistlichem Bezug gegründet und im Laufe des Spätmittelalters kommunalisiert, das heisst den Stadträten unterstellt. Sie dienten als Krankenhaus, Altersheim und Waisenhaus der städtischen Fürsorge. Damit verbunden waren grosse Ausgaben. Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich städtische Spitäler des Spätmittelalters finanzierten. Als Grundlage dienen Untersuchungen zur Wirtschaft des Heiliggeistspitals der Reichsstadt St. Gallen. Der zur Finanzierung des Betriebs wichtigste Bereich war der Grundbesitz, der über Schenkungen, Stiftungen, Erbschaften und Käufe permanent erweitert wurde. Ökonomisch am wichtigsten war die Landwirtschaft. Spitäler waren weltliche Grundherrschaften, welche ihre Lehengüter von Bauern gegen Natural- und Geldabgaben bewirtschaften liessen. Getreide, Wein und Fleisch dienten der Eigenversorgung und wurden darüber hinaus mit Gewinn in der Stadt und im Umland verkauft. Kommunale Spitäler zeichnen sich durch eine aktive Beteiligung an der ländlichen Wirtschaft aus. Profitable Sonderkulturen wie Viehwirtschaft und Weinbau wurden in Zusammenarbeit mit ihren Lehenbauern gezielt gefördert. Eine Folge davon war, dass feudale Bindungen der Bauern an die Spitalherrschaft zusätzlich von finanziellen Bindungen überlagert wurden. Kommunale Spitäler waren multifunktionale Einrichtungen. Sie hatten nebst dem sozialen einen wirtschaftlichen Auftrag für eine Stadt, der – angesichts der Versorgung der Stadtbevölkerung mit Nahrungsmitteln – vielleicht ebenso wichtig war. // De nombreux hôpitaux urbains ont été fondés en tant qu’institutions caritatives avec une référence spirituelle et communalisés vers la fin du moyen âge, c’est-à-dire subordonnés aux conseils municipaux. Ils servaient d’hôpitaux, de maisons de retraite et d’orphelinats dans le cadre de l’aide municipale. Des dépenses importantes en ont découlé. Cet article examine la question du financement des hôpitaux urbains de la fin du Mo

In der vorliegenden Studie, einer sorgfältig ausgearbeiteten Dissertation aus der Schule von Ernst Hellgardt (München), wird ein zuerst im Jahr 2001 programmatisch vorgestelltes Editionskonzept am Beispiel der lateinisch-althochdeutschen Schrift De interpretatione des Aristoteles/Boethius in der übersetzend-kommentierenden Bearbeitung des frühmittelalterlichen St. Galler Klosterlehrers und Fachschriftstellers Notker III. Labeo oder Teutonicus (um 950-1022) verwirklicht. Das Buch ist, nach einem Vorwort, in zwei Hauptabschnitte "II Herleitung des Editionskonzepts" (S. 3-68) und "III Textbeispiel" (S. 69-240) gegliedert; es folgen eine zusammenfassende Schlußbetrachtung ("IV Schluß", S. 241-244) sowie "V Siglen und Literaturverzeichnis", Register und Anhang (Kapitel-Konkordanz zu De interpretatione)

Die im "Chartularium Sangallense" enthaltenen Urkunden sind in jahrelanger Arbeit aus weit über hundert Archiven in ganz Europa zusammengetragen worden, so dass das neue Werk zwei Anliegen der historischen Forschung verbindet: Es ist wie das alte Sanct Galler Urkundenbuch ein unentbehrliches Hilfsmittel für die Mittelalterforschung, zugleich aber Grundlage für jede Beschäftigung mit der mittelalterlichen Geschichte des Bodenseeraumes. Diejenigen Dokumente, die einen sankt gallischen Aussteller oder Empfänger aufweisen oder deren Objekt im Kanton St. Gallen gelegen ist, werden im vollen Wortlaut abgedruckt.

Berge, Flüsse und Seen werden landläufig gerne als natürliche Grenzen betrachtet, so auch im Fall von Rhein und Bodensee. Ein flüchtiger Blick auf die Landkarte scheint dies zu bestätigen: Rhein und Bodensee trennen die Schweiz von Österreich und Deutschland. Ein zweiter Blick auf die gleiche Landkarte zeigt aber, dass im Bodensee die Grenzlinie fehlt.

In der vorliegenden Studie, einer sorgfältig ausgearbeiteten Dissertation aus der Schule von Ernst Hellgardt (München), wird ein zuerst im Jahr 2001 programmatisch vorgestelltes Editionskonzept am Beispiel der lateinisch-althochdeutschen Schrift De interpretatione des Aristoteles/Boethius in der übersetzend-kommentierenden Bearbeitung des frühmittelalterlichen St. Galler Klosterlehrers und Fachschriftstellers Notker III. Labeo oder Teutonicus (um 950-1022) verwirklicht. Das Buch ist, nach einem Vorwort, in zwei Hauptabschnitte "II Herleitung des Editionskonzepts" (S. 3-68) und "III Textbeispiel" (S. 69-240) gegliedert; es folgen eine zusammenfassende Schlußbetrachtung ("IV Schluß", S. 241-244) sowie "V Siglen und Literaturverzeichnis", Register und Anhang (Kapitel-Konkordanz zu De interpretatione)

In der vorliegenden Studie, einer sorgfältig ausgearbeiteten Dissertation aus der Schule von Ernst Hellgardt (München), wird ein zuerst im Jahr 2001 programmatisch vorgestelltes Editionskonzept am Beispiel der lateinisch-althochdeutschen Schrift De interpretatione des Aristoteles/Boethius in der übersetzend-kommentierenden Bearbeitung des frühmittelalterlichen St. Galler Klosterlehrers und Fachschriftstellers Notker III. Labeo oder Teutonicus (um 950-1022) verwirklicht. Das Buch ist, nach einem Vorwort, in zwei Hauptabschnitte "II Herleitung des Editionskonzepts" (S. 3-68) und "III Textbeispiel" (S. 69-240) gegliedert; es folgen eine zusammenfassende Schlußbetrachtung ("IV Schluß", S. 241-244) sowie "V Siglen und Literaturverzeichnis", Register und Anhang (Kapitel-Konkordanz zu De interpretatione)