Search

Inhalt: - Wirkungsvolle Nützlingsstreifen in Intensiv-Obstanlagen - Reiche Bandbreite an Massnahmen zur ökologischen Aufwertung - Blühstreifen in Fahrgassen, Baumstreifen oder als Reservoir (Randbereiche) in Obstanlagen - Nützlingsstreifen als ein Teil der Pflanzenschutz-Strategie - Wirkung der Blühstreifen sehr Kontext spezifisch - Anlage der Blüh-/Nützlingsstreifen in Obstanlagen - Pflege der Nützlingsstreifen – spezielle Blühstreifenmulcher - Mulchintensität beeinflusst die Pflanzenvielfalt der Nützlingsstreifen - Nützlingsstreifen-Mischung in Kirschen (Vers. 2019 mod.) - Hohe Anforderungen an Saat-Mischung –Weiterentwicklung nötig! - Deutlich höhere Pflanzenvielfalt in Anlagen mit Blühstreifen - Herausforderung der Etablierung von Nützlingsstreifen in Kirschen - Erhöhte Vielfalt und Blühdichte dank Streifen in Kirschenanlagen - Nützlingsgruppen mit unterschiedlichen Nahrungsspektren - Europa weiter Test der Blühstreifen – EU Projekt ‘EcoOrchard’ - Erhöhte Nützlingsdichten in Anlagen mit Blühstreifen - Nützlingsstreifen fördern Nützlinge auf den Apfelbäumen - Blattlausräuber im direkten Bezug zur mehligen Apfelblattlaus - Reduzierte Entwicklung der mehligen Apfelblattlaus über die Saison und geringere Fruchtschäden - Effekte unterschiedlicher Fahrgassenvegetation auf Nützlinge (Belgische Studie) - Spinnenförderung bereits im ersten Jahr/Herbst in den Kirschen - Blattlauskolonien und natürliche Gegenspieler in den drei Bereichen – mit, nahe, ohne Streifen - Anteile der erfassten Nützlingsgruppen – 3 Jahre mit visueller Kontrolle in den Bäumen - Interaktionen Jahr und Nützl./Schwebfliegen mit Blattläusen - Mögliche Faktoren für die geringe Wirkung der Streifen im gedeckten Kirschenanbau - Eingesetzte Biopestizide in den Kirschen – Bandbreite - Intensität - Positive Resultate in konv. Kirschenanlage in UK – 3-jähriges Monitoring - Wildbienen in Blühstreifen, Kontrollfläche und Saum – D-Studie - Wildbienen in Kontrollfläche, Blühstreifen, zwei Heckentypen - in D - Ef

Inhalt: - Wirkungsvolle Nützlingsstreifen in Intensiv-Obstanlagen - Reiche Bandbreite an Massnahmen zur ökologischen Aufwertung - Blühstreifen in Fahrgassen, Baumstreifen oder als Reservoir (Randbereiche) in Obstanlagen - Nützlingsstreifen als ein Teil der Pflanzenschutz-Strategie - Wirkung der Blühstreifen sehr Kontext spezifisch - Anlage der Blüh-/Nützlingsstreifen in Obstanlagen - Pflege der Nützlingsstreifen – spezielle Blühstreifenmulcher - Mulchintensität beeinflusst die Pflanzenvielfalt der Nützlingsstreifen - Nützlingsstreifen-Mischung in Kirschen (Vers. 2019 mod.) - Hohe Anforderungen an Saat-Mischung –Weiterentwicklung nötig! - Deutlich höhere Pflanzenvielfalt in Anlagen mit Blühstreifen - Herausforderung der Etablierung von Nützlingsstreifen in Kirschen - Erhöhte Vielfalt und Blühdichte dank Streifen in Kirschenanlagen - Nützlingsgruppen mit unterschiedlichen Nahrungsspektren - Europa weiter Test der Blühstreifen – EU Projekt ‘EcoOrchard’ - Erhöhte Nützlingsdichten in Anlagen mit Blühstreifen - Nützlingsstreifen fördern Nützlinge auf den Apfelbäumen - Blattlausräuber im direkten Bezug zur mehligen Apfelblattlaus - Reduzierte Entwicklung der mehligen Apfelblattlaus über die Saison und geringere Fruchtschäden - Effekte unterschiedlicher Fahrgassenvegetation auf Nützlinge (Belgische Studie) - Spinnenförderung bereits im ersten Jahr/Herbst in den Kirschen - Blattlauskolonien und natürliche Gegenspieler in den drei Bereichen – mit, nahe, ohne Streifen - Anteile der erfassten Nützlingsgruppen – 3 Jahre mit visueller Kontrolle in den Bäumen - Interaktionen Jahr und Nützl./Schwebfliegen mit Blattläusen - Mögliche Faktoren für die geringe Wirkung der Streifen im gedeckten Kirschenanbau - Eingesetzte Biopestizide in den Kirschen – Bandbreite - Intensität - Positive Resultate in konv. Kirschenanlage in UK – 3-jähriges Monitoring - Wildbienen in Blühstreifen, Kontrollfläche und Saum – D-Studie - Wildbienen in Kontrollfläche, Blühstreifen, zwei Heckentypen - in D - Ef

Inhalt: - Wirkungsvolle Nützlingsstreifen in Intensiv-Obstanlagen - Reiche Bandbreite an Massnahmen zur ökologischen Aufwertung - Blühstreifen in Fahrgassen, Baumstreifen oder als Reservoir (Randbereiche) in Obstanlagen - Nützlingsstreifen als ein Teil der Pflanzenschutz-Strategie - Wirkung der Blühstreifen sehr Kontext spezifisch - Anlage der Blüh-/Nützlingsstreifen in Obstanlagen - Pflege der Nützlingsstreifen – spezielle Blühstreifenmulcher - Mulchintensität beeinflusst die Pflanzenvielfalt der Nützlingsstreifen - Nützlingsstreifen-Mischung in Kirschen (Vers. 2019 mod.) - Hohe Anforderungen an Saat-Mischung –Weiterentwicklung nötig! - Deutlich höhere Pflanzenvielfalt in Anlagen mit Blühstreifen - Herausforderung der Etablierung von Nützlingsstreifen in Kirschen - Erhöhte Vielfalt und Blühdichte dank Streifen in Kirschenanlagen - Nützlingsgruppen mit unterschiedlichen Nahrungsspektren - Europa weiter Test der Blühstreifen – EU Projekt ‘EcoOrchard’ - Erhöhte Nützlingsdichten in Anlagen mit Blühstreifen - Nützlingsstreifen fördern Nützlinge auf den Apfelbäumen - Blattlausräuber im direkten Bezug zur mehligen Apfelblattlaus - Reduzierte Entwicklung der mehligen Apfelblattlaus über die Saison und geringere Fruchtschäden - Effekte unterschiedlicher Fahrgassenvegetation auf Nützlinge (Belgische Studie) - Spinnenförderung bereits im ersten Jahr/Herbst in den Kirschen - Blattlauskolonien und natürliche Gegenspieler in den drei Bereichen – mit, nahe, ohne Streifen - Anteile der erfassten Nützlingsgruppen – 3 Jahre mit visueller Kontrolle in den Bäumen - Interaktionen Jahr und Nützl./Schwebfliegen mit Blattläusen - Mögliche Faktoren für die geringe Wirkung der Streifen im gedeckten Kirschenanbau - Eingesetzte Biopestizide in den Kirschen – Bandbreite - Intensität - Positive Resultate in konv. Kirschenanlage in UK – 3-jähriges Monitoring - Wildbienen in Blühstreifen, Kontrollfläche und Saum – D-Studie - Wildbienen in Kontrollfläche, Blühstreifen, zwei Heckentypen - in D - Ef

1. Understanding how anthropogenic activities induce changes in the functional traits of arthropod communities is critical to assessing their ecological consequences. However, we largely lack comprehensive assessments of the long-term impact of global-change drivers on the trait composition of arthropod communities across a large number of species and sites. This knowledge gap critically hampers our ability to predict human-driven impacts on communities and ecosystems. 2. Here, we use a dataset of 1.73 million individuals from 877 species to study how four functionally important traits of carabid beetles and spiders (i.e. body size, duration of activity period, tolerance to drought, and dispersal capacity) have changed at the community level across ~40 years in different types of land use and as a consequence of land use changes (that is, urbanisation and loss of woody vegetation) at the landscape scale in Switzerland. 3. The results show that the mean body size in carabid communities declined in all types of land use, with particularly stronger declines in croplands compared to forests. Furthermore, the length of the activity period and the tolerance to drought of spider communities decreased in most land use types. The average body size of carabid communities in landscapes with increased urbanisation in the last ~40 years tended to decrease. However, the length of the activity period, the tolerance to drought, and the dispersal capacity did not change significantly. Furthermore, urbanisation promoted increases in the average dispersal capacities of spider communities. Additionally, urbanisation favoured spider communities with larger body sizes and longer activity periods. The loss of woody areas at the landscape level was associated with trait shifts to carabid communities with larger body sizes, shorter activity periods, higher drought tolerances and strongly decreased dispersal capacities. Decreases in activity periods and dispersal capacities were also found i

1. Understanding how anthropogenic activities induce changes in the functional traits of arthropod communities is critical to assessing their ecological consequences. However, we largely lack comprehensive assessments of the long-term impact of global-change drivers on the trait composition of arthropod communities across a large number of species and sites. This knowledge gap critically hampers our ability to predict human-driven impacts on communities and ecosystems. 2. Here, we use a dataset of 1.73 million individuals from 877 species to study how four functionally important traits of carabid beetles and spiders (i.e. body size, duration of activity period, tolerance to drought, and dispersal capacity) have changed at the community level across ~40 years in different types of land use and as a consequence of land use changes (that is, urbanisation and loss of woody vegetation) at the landscape scale in Switzerland. 3. The results show that the mean body size in carabid communities declined in all types of land use, with particularly stronger declines in croplands compared to forests. Furthermore, the length of the activity period and the tolerance to drought of spider communities decreased in most land use types. The average body size of carabid communities in landscapes with increased urbanisation in the last ~40 years tended to decrease. However, the length of the activity period, the tolerance to drought, and the dispersal capacity did not change significantly. Furthermore, urbanisation promoted increases in the average dispersal capacities of spider communities. Additionally, urbanisation favoured spider communities with larger body sizes and longer activity periods. The loss of woody areas at the landscape level was associated with trait shifts to carabid communities with larger body sizes, shorter activity periods, higher drought tolerances and strongly decreased dispersal capacities. Decreases in activity periods and dispersal capacities were also found i

1. Understanding how anthropogenic activities induce changes in the functional traits of arthropod communities is critical to assessing their ecological consequences. However, we largely lack comprehensive assessments of the long-term impact of global-change drivers on the trait composition of arthropod communities across a large number of species and sites. This knowledge gap critically hampers our ability to predict human-driven impacts on communities and ecosystems. 2. Here, we use a dataset of 1.73 million individuals from 877 species to study how four functionally important traits of carabid beetles and spiders (i.e. body size, duration of activity period, tolerance to drought, and dispersal capacity) have changed at the community level across ~40 years in different types of land use and as a consequence of land use changes (that is, urbanisation and loss of woody vegetation) at the landscape scale in Switzerland. 3. The results show that the mean body size in carabid communities declined in all types of land use, with particularly stronger declines in croplands compared to forests. Furthermore, the length of the activity period and the tolerance to drought of spider communities decreased in most land use types. The average body size of carabid communities in landscapes with increased urbanisation in the last ~40 years tended to decrease. However, the length of the activity period, the tolerance to drought, and the dispersal capacity did not change significantly. Furthermore, urbanisation promoted increases in the average dispersal capacities of spider communities. Additionally, urbanisation favoured spider communities with larger body sizes and longer activity periods. The loss of woody areas at the landscape level was associated with trait shifts to carabid communities with larger body sizes, shorter activity periods, higher drought tolerances and strongly decreased dispersal capacities. Decreases in activity periods and dispersal capacities were also found i

Inhalt: - Wirkungsvolle Nützlingsstreifen in Intensiv-Obstanlagen - Reiche Bandbreite an Massnahmen zur ökologischen Aufwertung - Blühstreifen in Fahrgassen, Baumstreifen oder als Reservoir (Randbereiche) in Obstanlagen - Nützlingsstreifen als ein Teil der Pflanzenschutz-Strategie - Wirkung der Blühstreifen sehr Kontext spezifisch - Anlage der Blüh-/Nützlingsstreifen in Obstanlagen - Pflege der Nützlingsstreifen – spezielle Blühstreifenmulcher - Mulchintensität beeinflusst die Pflanzenvielfalt der Nützlingsstreifen - Nützlingsstreifen-Mischung in Kirschen (Vers. 2019 mod.) - Hohe Anforderungen an Saat-Mischung –Weiterentwicklung nötig! - Deutlich höhere Pflanzenvielfalt in Anlagen mit Blühstreifen - Herausforderung der Etablierung von Nützlingsstreifen in Kirschen - Erhöhte Vielfalt und Blühdichte dank Streifen in Kirschenanlagen - Nützlingsgruppen mit unterschiedlichen Nahrungsspektren - Europa weiter Test der Blühstreifen – EU Projekt ‘EcoOrchard’ - Erhöhte Nützlingsdichten in Anlagen mit Blühstreifen - Nützlingsstreifen fördern Nützlinge auf den Apfelbäumen - Blattlausräuber im direkten Bezug zur mehligen Apfelblattlaus - Reduzierte Entwicklung der mehligen Apfelblattlaus über die Saison und geringere Fruchtschäden - Effekte unterschiedlicher Fahrgassenvegetation auf Nützlinge (Belgische Studie) - Spinnenförderung bereits im ersten Jahr/Herbst in den Kirschen - Blattlauskolonien und natürliche Gegenspieler in den drei Bereichen – mit, nahe, ohne Streifen - Anteile der erfassten Nützlingsgruppen – 3 Jahre mit visueller Kontrolle in den Bäumen - Interaktionen Jahr und Nützl./Schwebfliegen mit Blattläusen - Mögliche Faktoren für die geringe Wirkung der Streifen im gedeckten Kirschenanbau - Eingesetzte Biopestizide in den Kirschen – Bandbreite - Intensität - Positive Resultate in konv. Kirschenanlage in UK – 3-jähriges Monitoring - Wildbienen in Blühstreifen, Kontrollfläche und Saum – D-Studie - Wildbienen in Kontrollfläche, Blühstreifen, zwei Heckentypen - in D - Ef

1. Understanding how anthropogenic activities induce changes in the functional traits of arthropod communities is critical to assessing their ecological consequences. However, we largely lack comprehensive assessments of the long-term impact of global-change drivers on the trait composition of arthropod communities across a large number of species and sites. This knowledge gap critically hampers our ability to predict human-driven impacts on communities and ecosystems. 2. Here, we use a dataset of 1.73 million individuals from 877 species to study how four functionally important traits of carabid beetles and spiders (i.e. body size, duration of activity period, tolerance to drought, and dispersal capacity) have changed at the community level across ~40 years in different types of land use and as a consequence of land use changes (that is, urbanisation and loss of woody vegetation) at the landscape scale in Switzerland. 3. The results show that the mean body size in carabid communities declined in all types of land use, with particularly stronger declines in croplands compared to forests. Furthermore, the length of the activity period and the tolerance to drought of spider communities decreased in most land use types. The average body size of carabid communities in landscapes with increased urbanisation in the last ~40 years tended to decrease. However, the length of the activity period, the tolerance to drought, and the dispersal capacity did not change significantly. Furthermore, urbanisation promoted increases in the average dispersal capacities of spider communities. Additionally, urbanisation favoured spider communities with larger body sizes and longer activity periods. The loss of woody areas at the landscape level was associated with trait shifts to carabid communities with larger body sizes, shorter activity periods, higher drought tolerances and strongly decreased dispersal capacities. Decreases in activity periods and dispersal capacities were also found i

Inhalt: - Wirkungsvolle Nützlingsstreifen in Intensiv-Obstanlagen - Reiche Bandbreite an Massnahmen zur ökologischen Aufwertung - Blühstreifen in Fahrgassen, Baumstreifen oder als Reservoir (Randbereiche) in Obstanlagen - Nützlingsstreifen als ein Teil der Pflanzenschutz-Strategie - Wirkung der Blühstreifen sehr Kontext spezifisch - Anlage der Blüh-/Nützlingsstreifen in Obstanlagen - Pflege der Nützlingsstreifen – spezielle Blühstreifenmulcher - Mulchintensität beeinflusst die Pflanzenvielfalt der Nützlingsstreifen - Nützlingsstreifen-Mischung in Kirschen (Vers. 2019 mod.) - Hohe Anforderungen an Saat-Mischung –Weiterentwicklung nötig! - Deutlich höhere Pflanzenvielfalt in Anlagen mit Blühstreifen - Herausforderung der Etablierung von Nützlingsstreifen in Kirschen - Erhöhte Vielfalt und Blühdichte dank Streifen in Kirschenanlagen - Nützlingsgruppen mit unterschiedlichen Nahrungsspektren - Europa weiter Test der Blühstreifen – EU Projekt ‘EcoOrchard’ - Erhöhte Nützlingsdichten in Anlagen mit Blühstreifen - Nützlingsstreifen fördern Nützlinge auf den Apfelbäumen - Blattlausräuber im direkten Bezug zur mehligen Apfelblattlaus - Reduzierte Entwicklung der mehligen Apfelblattlaus über die Saison und geringere Fruchtschäden - Effekte unterschiedlicher Fahrgassenvegetation auf Nützlinge (Belgische Studie) - Spinnenförderung bereits im ersten Jahr/Herbst in den Kirschen - Blattlauskolonien und natürliche Gegenspieler in den drei Bereichen – mit, nahe, ohne Streifen - Anteile der erfassten Nützlingsgruppen – 3 Jahre mit visueller Kontrolle in den Bäumen - Interaktionen Jahr und Nützl./Schwebfliegen mit Blattläusen - Mögliche Faktoren für die geringe Wirkung der Streifen im gedeckten Kirschenanbau - Eingesetzte Biopestizide in den Kirschen – Bandbreite - Intensität - Positive Resultate in konv. Kirschenanlage in UK – 3-jähriges Monitoring - Wildbienen in Blühstreifen, Kontrollfläche und Saum – D-Studie - Wildbienen in Kontrollfläche, Blühstreifen, zwei Heckentypen - in D - Ef

1. Understanding how anthropogenic activities induce changes in the functional traits of arthropod communities is critical to assessing their ecological consequences. However, we largely lack comprehensive assessments of the long-term impact of global-change drivers on the trait composition of arthropod communities across a large number of species and sites. This knowledge gap critically hampers our ability to predict human-driven impacts on communities and ecosystems. 2. Here, we use a dataset of 1.73 million individuals from 877 species to study how four functionally important traits of carabid beetles and spiders (i.e. body size, duration of activity period, tolerance to drought, and dispersal capacity) have changed at the community level across ~40 years in different types of land use and as a consequence of land use changes (that is, urbanisation and loss of woody vegetation) at the landscape scale in Switzerland. 3. The results show that the mean body size in carabid communities declined in all types of land use, with particularly stronger declines in croplands compared to forests. Furthermore, the length of the activity period and the tolerance to drought of spider communities decreased in most land use types. The average body size of carabid communities in landscapes with increased urbanisation in the last ~40 years tended to decrease. However, the length of the activity period, the tolerance to drought, and the dispersal capacity did not change significantly. Furthermore, urbanisation promoted increases in the average dispersal capacities of spider communities. Additionally, urbanisation favoured spider communities with larger body sizes and longer activity periods. The loss of woody areas at the landscape level was associated with trait shifts to carabid communities with larger body sizes, shorter activity periods, higher drought tolerances and strongly decreased dispersal capacities. Decreases in activity periods and dispersal capacities were also found i

Inhalt: - Wirkungsvolle Nützlingsstreifen in Intensiv-Obstanlagen - Reiche Bandbreite an Massnahmen zur ökologischen Aufwertung - Blühstreifen in Fahrgassen, Baumstreifen oder als Reservoir (Randbereiche) in Obstanlagen - Nützlingsstreifen als ein Teil der Pflanzenschutz-Strategie - Wirkung der Blühstreifen sehr Kontext spezifisch - Anlage der Blüh-/Nützlingsstreifen in Obstanlagen - Pflege der Nützlingsstreifen – spezielle Blühstreifenmulcher - Mulchintensität beeinflusst die Pflanzenvielfalt der Nützlingsstreifen - Nützlingsstreifen-Mischung in Kirschen (Vers. 2019 mod.) - Hohe Anforderungen an Saat-Mischung –Weiterentwicklung nötig! - Deutlich höhere Pflanzenvielfalt in Anlagen mit Blühstreifen - Herausforderung der Etablierung von Nützlingsstreifen in Kirschen - Erhöhte Vielfalt und Blühdichte dank Streifen in Kirschenanlagen - Nützlingsgruppen mit unterschiedlichen Nahrungsspektren - Europa weiter Test der Blühstreifen – EU Projekt ‘EcoOrchard’ - Erhöhte Nützlingsdichten in Anlagen mit Blühstreifen - Nützlingsstreifen fördern Nützlinge auf den Apfelbäumen - Blattlausräuber im direkten Bezug zur mehligen Apfelblattlaus - Reduzierte Entwicklung der mehligen Apfelblattlaus über die Saison und geringere Fruchtschäden - Effekte unterschiedlicher Fahrgassenvegetation auf Nützlinge (Belgische Studie) - Spinnenförderung bereits im ersten Jahr/Herbst in den Kirschen - Blattlauskolonien und natürliche Gegenspieler in den drei Bereichen – mit, nahe, ohne Streifen - Anteile der erfassten Nützlingsgruppen – 3 Jahre mit visueller Kontrolle in den Bäumen - Interaktionen Jahr und Nützl./Schwebfliegen mit Blattläusen - Mögliche Faktoren für die geringe Wirkung der Streifen im gedeckten Kirschenanbau - Eingesetzte Biopestizide in den Kirschen – Bandbreite - Intensität - Positive Resultate in konv. Kirschenanlage in UK – 3-jähriges Monitoring - Wildbienen in Blühstreifen, Kontrollfläche und Saum – D-Studie - Wildbienen in Kontrollfläche, Blühstreifen, zwei Heckentypen - in D - Ef

Az évelő virágzó sávok javítják a biológiai kártevőirtás hatékonyságát a ragadozók és parazitoidok által a gyümölcstermesztésben. A füzet bemutatja az európai EcoOrchard projekt és más tanulmányok eredményeit, elmagyarázza a virágzó sávok működését, bemutatja a megfelelő növényeket, és lépésről lépésre ismerteti a telepítés és fenntartás módját. Az információkat kiegészítik a virágos sávok költségeiről és esetleges hátrányairól szóló megjegyzések.

La fiche technique a pour but d‘aider les conseillers-ères, les agriculteurs-trices et les autres acteurs agricoles à choisir le mélange de semences, l‘emplacement, l‘installation, l‘entretien et la suppression des bandes pour organismes utiles annuelles et pluriannuelles sur les terres ouvertes. La fiche traite également de l‘utilité de ces bandes pour les cultures

Das Merkblatt hat zum Ziel, Beratungskräfte, Landwirtinnen und Landwirte sowie weitere landwirtschaftliche Akteure bei der Auswahl der Samenmischung, der Standortwahl, Anlage, Pflege und Aufhebung von ein- und mehrjährigen Nützlingsstreifen auf offener Ackerfläche zu unterstützen. Ebenfalls wird der Nutzen der Nützlingsstreifen für die Kulturen aufgezeigt.

Az évelő virágzó sávok javítják a biológiai kártevőirtás hatékonyságát a ragadozók és parazitoidok által a gyümölcstermesztésben. A füzet bemutatja az európai EcoOrchard projekt és más tanulmányok eredményeit, elmagyarázza a virágzó sávok működését, bemutatja a megfelelő növényeket, és lépésről lépésre ismerteti a telepítés és fenntartás módját. Az információkat kiegészítik a virágos sávok költségeiről és esetleges hátrányairól szóló megjegyzések.

Ein ökologisch innovativer Obstbau versucht alle indirekten und direkten Regulierungsmassnahmen gegen Schadorganismen optimal zu kombinieren. Dieser ganzheitliche Systemansatz nutzt die funktionelle Biodiversität zum Beispiel mittels Nützlingsstreifen und die Freilassung von natürlichen Gegenspielern zur direkten Regulierung von Schadorganismen und setzt auch auf den Einsatz von Schaderreger toleranten Sorten und die Pflege der Bodengesundheit (ausgewogene Pflanzenernährung, Bodenhygiene). Eine gezielte ökologische Aufwertung von Apfelanlagen mit mehrjährigen Nützlingsstreifen verbessert die Nützlingsförderung. Der Einsatz von massgeschneiderten Nützlingsstreifen in Fahrgassen und Randbereichen ist vor allem in Bio-Obstanlagen geeignet. Die Nützlinge profitieren von einer erhöhten Pflanzenvielfalt, mehr Nektar und Pollen und mehr alternative Beutetiere. So kann die natürliche Schädlingskontrolle und Bestäubung gefördert werden. Artenreiche Nützlingsstreifen mit einheimischen, attraktiven Wildpflanzen werden dabei eingesetzt. Für eine optimale Anlage und Pflege der Nützlingsstreifen braucht es entsprechende Maschinen (Bodenbearbeitung, Mulchgeräte). In einer Europaweiten 3-jährigen Freilandstudie in sieben Ländern (EU-Projekt EcoOrchard) wurde der Einsatz von Nützlingsstreifen getestet. Im Vergleich zu Bäumen ohne Nützlingsstreifen wurden dort 4% mehr Schwebfliegen, 30% Florfliegen und 26% generalistische Räuber wie Weich- und Blumenwanzen und Spinnen auf Bio-Apfelbäumen mit angrenzenden Nützlingsstreifen gefunden. In den Kolonien der Mehligen Apfelblattlaus selbst wurden dank der Nützlingsstreifen 20% mehr Nützlinge nachgewiesen. Entsprechend wurde das Wachstum der Blattlauskolonien im Frühjahr gebremst und der Blattlausschaden am Blattwerk und den Äpfeln zum Junifruchtfall um 24 Prozent reduziert. Auch andere später durchgeführte Studien in Obstanlagen konnten positive Effekte auf die natürliche Schädlingsregulation feststellen (siehe Review von Fountain 2022). Für

La fiche technique a pour but d‘aider les conseillers-ères, les agriculteurs-trices et les autres acteurs agricoles à choisir le mélange de semences, l‘emplacement, l‘installation, l‘entretien et la suppression des bandes pour organismes utiles annuelles et pluriannuelles sur les terres ouvertes. La fiche traite également de l‘utilité de ces bandes pour les cultures

Das Merkblatt hat zum Ziel, Beratungskräfte, Landwirtinnen und Landwirte sowie weitere landwirtschaftliche Akteure bei der Auswahl der Samenmischung, der Standortwahl, Anlage, Pflege und Aufhebung von ein- und mehrjährigen Nützlingsstreifen auf offener Ackerfläche zu unterstützen. Ebenfalls wird der Nutzen der Nützlingsstreifen für die Kulturen aufgezeigt.

Az évelő virágzó sávok javítják a biológiai kártevőirtás hatékonyságát a ragadozók és parazitoidok által a gyümölcstermesztésben. A füzet bemutatja az európai EcoOrchard projekt és más tanulmányok eredményeit, elmagyarázza a virágzó sávok működését, bemutatja a megfelelő növényeket, és lépésről lépésre ismerteti a telepítés és fenntartás módját. Az információkat kiegészítik a virágos sávok költségeiről és esetleges hátrányairól szóló megjegyzések.

Az évelő virágzó sávok javítják a biológiai kártevőirtás hatékonyságát a ragadozók és parazitoidok által a gyümölcstermesztésben. A füzet bemutatja az európai EcoOrchard projekt és más tanulmányok eredményeit, elmagyarázza a virágzó sávok működését, bemutatja a megfelelő növényeket, és lépésről lépésre ismerteti a telepítés és fenntartás módját. Az információkat kiegészítik a virágos sávok költségeiről és esetleges hátrányairól szóló megjegyzések.

Das Merkblatt hat zum Ziel, Beratungskräfte, Landwirtinnen und Landwirte sowie weitere landwirtschaftliche Akteure bei der Auswahl der Samenmischung, der Standortwahl, Anlage, Pflege und Aufhebung von ein- und mehrjährigen Nützlingsstreifen auf offener Ackerfläche zu unterstützen. Ebenfalls wird der Nutzen der Nützlingsstreifen für die Kulturen aufgezeigt.

La fiche technique a pour but d‘aider les conseillers-ères, les agriculteurs-trices et les autres acteurs agricoles à choisir le mélange de semences, l‘emplacement, l‘installation, l‘entretien et la suppression des bandes pour organismes utiles annuelles et pluriannuelles sur les terres ouvertes. La fiche traite également de l‘utilité de ces bandes pour les cultures

Az évelő virágzó sávok javítják a biológiai kártevőirtás hatékonyságát a ragadozók és parazitoidok által a gyümölcstermesztésben. A füzet bemutatja az európai EcoOrchard projekt és más tanulmányok eredményeit, elmagyarázza a virágzó sávok működését, bemutatja a megfelelő növényeket, és lépésről lépésre ismerteti a telepítés és fenntartás módját. Az információkat kiegészítik a virágos sávok költségeiről és esetleges hátrányairól szóló megjegyzések.

Ein ökologisch innovativer Obstbau versucht alle indirekten und direkten Regulierungsmassnahmen gegen Schadorganismen optimal zu kombinieren. Dieser ganzheitliche Systemansatz nutzt die funktionelle Biodiversität zum Beispiel mittels Nützlingsstreifen und die Freilassung von natürlichen Gegenspielern zur direkten Regulierung von Schadorganismen und setzt auch auf den Einsatz von Schaderreger toleranten Sorten und die Pflege der Bodengesundheit (ausgewogene Pflanzenernährung, Bodenhygiene). Eine gezielte ökologische Aufwertung von Apfelanlagen mit mehrjährigen Nützlingsstreifen verbessert die Nützlingsförderung. Der Einsatz von massgeschneiderten Nützlingsstreifen in Fahrgassen und Randbereichen ist vor allem in Bio-Obstanlagen geeignet. Die Nützlinge profitieren von einer erhöhten Pflanzenvielfalt, mehr Nektar und Pollen und mehr alternative Beutetiere. So kann die natürliche Schädlingskontrolle und Bestäubung gefördert werden. Artenreiche Nützlingsstreifen mit einheimischen, attraktiven Wildpflanzen werden dabei eingesetzt. Für eine optimale Anlage und Pflege der Nützlingsstreifen braucht es entsprechende Maschinen (Bodenbearbeitung, Mulchgeräte). In einer Europaweiten 3-jährigen Freilandstudie in sieben Ländern (EU-Projekt EcoOrchard) wurde der Einsatz von Nützlingsstreifen getestet. Im Vergleich zu Bäumen ohne Nützlingsstreifen wurden dort 4% mehr Schwebfliegen, 30% Florfliegen und 26% generalistische Räuber wie Weich- und Blumenwanzen und Spinnen auf Bio-Apfelbäumen mit angrenzenden Nützlingsstreifen gefunden. In den Kolonien der Mehligen Apfelblattlaus selbst wurden dank der Nützlingsstreifen 20% mehr Nützlinge nachgewiesen. Entsprechend wurde das Wachstum der Blattlauskolonien im Frühjahr gebremst und der Blattlausschaden am Blattwerk und den Äpfeln zum Junifruchtfall um 24 Prozent reduziert. Auch andere später durchgeführte Studien in Obstanlagen konnten positive Effekte auf die natürliche Schädlingsregulation feststellen (siehe Review von Fountain 2022). Für

Ein ökologisch innovativer Obstbau versucht alle indirekten und direkten Regulierungsmassnahmen gegen Schadorganismen optimal zu kombinieren. Dieser ganzheitliche Systemansatz nutzt die funktionelle Biodiversität zum Beispiel mittels Nützlingsstreifen und die Freilassung von natürlichen Gegenspielern zur direkten Regulierung von Schadorganismen und setzt auch auf den Einsatz von Schaderreger toleranten Sorten und die Pflege der Bodengesundheit (ausgewogene Pflanzenernährung, Bodenhygiene). Eine gezielte ökologische Aufwertung von Apfelanlagen mit mehrjährigen Nützlingsstreifen verbessert die Nützlingsförderung. Der Einsatz von massgeschneiderten Nützlingsstreifen in Fahrgassen und Randbereichen ist vor allem in Bio-Obstanlagen geeignet. Die Nützlinge profitieren von einer erhöhten Pflanzenvielfalt, mehr Nektar und Pollen und mehr alternative Beutetiere. So kann die natürliche Schädlingskontrolle und Bestäubung gefördert werden. Artenreiche Nützlingsstreifen mit einheimischen, attraktiven Wildpflanzen werden dabei eingesetzt. Für eine optimale Anlage und Pflege der Nützlingsstreifen braucht es entsprechende Maschinen (Bodenbearbeitung, Mulchgeräte). In einer Europaweiten 3-jährigen Freilandstudie in sieben Ländern (EU-Projekt EcoOrchard) wurde der Einsatz von Nützlingsstreifen getestet. Im Vergleich zu Bäumen ohne Nützlingsstreifen wurden dort 4% mehr Schwebfliegen, 30% Florfliegen und 26% generalistische Räuber wie Weich- und Blumenwanzen und Spinnen auf Bio-Apfelbäumen mit angrenzenden Nützlingsstreifen gefunden. In den Kolonien der Mehligen Apfelblattlaus selbst wurden dank der Nützlingsstreifen 20% mehr Nützlinge nachgewiesen. Entsprechend wurde das Wachstum der Blattlauskolonien im Frühjahr gebremst und der Blattlausschaden am Blattwerk und den Äpfeln zum Junifruchtfall um 24 Prozent reduziert. Auch andere später durchgeführte Studien in Obstanlagen konnten positive Effekte auf die natürliche Schädlingsregulation feststellen (siehe Review von Fountain 2022). Für

Ein ökologisch innovativer Obstbau versucht alle indirekten und direkten Regulierungsmassnahmen gegen Schadorganismen optimal zu kombinieren. Dieser ganzheitliche Systemansatz nutzt die funktionelle Biodiversität zum Beispiel mittels Nützlingsstreifen und die Freilassung von natürlichen Gegenspielern zur direkten Regulierung von Schadorganismen und setzt auch auf den Einsatz von Schaderreger toleranten Sorten und die Pflege der Bodengesundheit (ausgewogene Pflanzenernährung, Bodenhygiene). Eine gezielte ökologische Aufwertung von Apfelanlagen mit mehrjährigen Nützlingsstreifen verbessert die Nützlingsförderung. Der Einsatz von massgeschneiderten Nützlingsstreifen in Fahrgassen und Randbereichen ist vor allem in Bio-Obstanlagen geeignet. Die Nützlinge profitieren von einer erhöhten Pflanzenvielfalt, mehr Nektar und Pollen und mehr alternative Beutetiere. So kann die natürliche Schädlingskontrolle und Bestäubung gefördert werden. Artenreiche Nützlingsstreifen mit einheimischen, attraktiven Wildpflanzen werden dabei eingesetzt. Für eine optimale Anlage und Pflege der Nützlingsstreifen braucht es entsprechende Maschinen (Bodenbearbeitung, Mulchgeräte). In einer Europaweiten 3-jährigen Freilandstudie in sieben Ländern (EU-Projekt EcoOrchard) wurde der Einsatz von Nützlingsstreifen getestet. Im Vergleich zu Bäumen ohne Nützlingsstreifen wurden dort 4% mehr Schwebfliegen, 30% Florfliegen und 26% generalistische Räuber wie Weich- und Blumenwanzen und Spinnen auf Bio-Apfelbäumen mit angrenzenden Nützlingsstreifen gefunden. In den Kolonien der Mehligen Apfelblattlaus selbst wurden dank der Nützlingsstreifen 20% mehr Nützlinge nachgewiesen. Entsprechend wurde das Wachstum der Blattlauskolonien im Frühjahr gebremst und der Blattlausschaden am Blattwerk und den Äpfeln zum Junifruchtfall um 24 Prozent reduziert. Auch andere später durchgeführte Studien in Obstanlagen konnten positive Effekte auf die natürliche Schädlingsregulation feststellen (siehe Review von Fountain 2022). Für

Ein ökologisch innovativer Obstbau versucht alle indirekten und direkten Regulierungsmassnahmen gegen Schadorganismen optimal zu kombinieren. Dieser ganzheitliche Systemansatz nutzt die funktionelle Biodiversität zum Beispiel mittels Nützlingsstreifen und die Freilassung von natürlichen Gegenspielern zur direkten Regulierung von Schadorganismen und setzt auch auf den Einsatz von Schaderreger toleranten Sorten und die Pflege der Bodengesundheit (ausgewogene Pflanzenernährung, Bodenhygiene). Eine gezielte ökologische Aufwertung von Apfelanlagen mit mehrjährigen Nützlingsstreifen verbessert die Nützlingsförderung. Der Einsatz von massgeschneiderten Nützlingsstreifen in Fahrgassen und Randbereichen ist vor allem in Bio-Obstanlagen geeignet. Die Nützlinge profitieren von einer erhöhten Pflanzenvielfalt, mehr Nektar und Pollen und mehr alternative Beutetiere. So kann die natürliche Schädlingskontrolle und Bestäubung gefördert werden. Artenreiche Nützlingsstreifen mit einheimischen, attraktiven Wildpflanzen werden dabei eingesetzt. Für eine optimale Anlage und Pflege der Nützlingsstreifen braucht es entsprechende Maschinen (Bodenbearbeitung, Mulchgeräte). In einer Europaweiten 3-jährigen Freilandstudie in sieben Ländern (EU-Projekt EcoOrchard) wurde der Einsatz von Nützlingsstreifen getestet. Im Vergleich zu Bäumen ohne Nützlingsstreifen wurden dort 4% mehr Schwebfliegen, 30% Florfliegen und 26% generalistische Räuber wie Weich- und Blumenwanzen und Spinnen auf Bio-Apfelbäumen mit angrenzenden Nützlingsstreifen gefunden. In den Kolonien der Mehligen Apfelblattlaus selbst wurden dank der Nützlingsstreifen 20% mehr Nützlinge nachgewiesen. Entsprechend wurde das Wachstum der Blattlauskolonien im Frühjahr gebremst und der Blattlausschaden am Blattwerk und den Äpfeln zum Junifruchtfall um 24 Prozent reduziert. Auch andere später durchgeführte Studien in Obstanlagen konnten positive Effekte auf die natürliche Schädlingsregulation feststellen (siehe Review von Fountain 2022). Für

Ein ökologisch innovativer Obstbau versucht alle indirekten und direkten Regulierungsmassnahmen gegen Schadorganismen optimal zu kombinieren. Dieser ganzheitliche Systemansatz nutzt die funktionelle Biodiversität zum Beispiel mittels Nützlingsstreifen und die Freilassung von natürlichen Gegenspielern zur direkten Regulierung von Schadorganismen und setzt auch auf den Einsatz von Schaderreger toleranten Sorten und die Pflege der Bodengesundheit (ausgewogene Pflanzenernährung, Bodenhygiene). Eine gezielte ökologische Aufwertung von Apfelanlagen mit mehrjährigen Nützlingsstreifen verbessert die Nützlingsförderung. Der Einsatz von massgeschneiderten Nützlingsstreifen in Fahrgassen und Randbereichen ist vor allem in Bio-Obstanlagen geeignet. Die Nützlinge profitieren von einer erhöhten Pflanzenvielfalt, mehr Nektar und Pollen und mehr alternative Beutetiere. So kann die natürliche Schädlingskontrolle und Bestäubung gefördert werden. Artenreiche Nützlingsstreifen mit einheimischen, attraktiven Wildpflanzen werden dabei eingesetzt. Für eine optimale Anlage und Pflege der Nützlingsstreifen braucht es entsprechende Maschinen (Bodenbearbeitung, Mulchgeräte). In einer Europaweiten 3-jährigen Freilandstudie in sieben Ländern (EU-Projekt EcoOrchard) wurde der Einsatz von Nützlingsstreifen getestet. Im Vergleich zu Bäumen ohne Nützlingsstreifen wurden dort 4% mehr Schwebfliegen, 30% Florfliegen und 26% generalistische Räuber wie Weich- und Blumenwanzen und Spinnen auf Bio-Apfelbäumen mit angrenzenden Nützlingsstreifen gefunden. In den Kolonien der Mehligen Apfelblattlaus selbst wurden dank der Nützlingsstreifen 20% mehr Nützlinge nachgewiesen. Entsprechend wurde das Wachstum der Blattlauskolonien im Frühjahr gebremst und der Blattlausschaden am Blattwerk und den Äpfeln zum Junifruchtfall um 24 Prozent reduziert. Auch andere später durchgeführte Studien in Obstanlagen konnten positive Effekte auf die natürliche Schädlingsregulation feststellen (siehe Review von Fountain 2022). Für

The combination of preventive measures and intervention measures can reduce D. suzukii puncture and/or the development of larvae inside the fruits, and therefore minimise fruit and economical losses. Practical recommendation • Monitoring: Once the fruits begin to change colour from yellow to red until harvest, monitor D. suzukii presence weekly using bait traps. Mount monitoring traps in shady, protected places and check weekly during the flight season from April until the end of the harvest. Males can be identified by dark wing spots visible to the naked eye. In females, the large, curved ovipositor with well-developed, dark saw teeth can be seen with a magnifying glass. • Fruit inspection: Inspect 50 externally intact random fruits with a magnifying glass. Check for egg deposition and puncture holes, and egg deposition with typical egg filaments that stand out from the fruit. • Orchard management (+++): D. suzukii likes humid, shady, wind-protected locations. Dry and hot weather is unfavourable. Implement measures that lead to a dry orchard climate. Choose pruning sys-tems that ensure a well-aerated, rapidly drying stand; mulch the undergrowth frequently or lay black mulch film; adjust irrigation intensity to avoid puddles. • Hygiene and harvest (++): In case of high infestation pressure, harvest all cherries in one cycle (and dispose of the unripe fruits), as the second harvest cycle is usually heavily infested and often no longer marketable. Completely harvest early varieties, remove and destroy overripe and damaged fruit (put them in an airtight container) to avoid a D. suzukii proliferation. Immediately cool the harvested fruit to 0-3 °C to stop larval development. Keep the cold chain until delivery to consumers. • Choice of cultivar (+): There are some cultivar differences for apricots and plums, while with cherries all varieties are attractive.

The combination of preventive measures and intervention measures can reduce due to D. suzukii puncture and/or development of larvae inside the fruits, and therefore minimise economical losses. Practical recommendation • Netting (+++): Use nets whit meshes that do not deform and a max. mesh size of 1.0x1.0 mm. Close the nets immediately after flowering. Avoid contact of the net with fruits. This measure is not possible for high-stem cherry orchards. • Mass trapping (++): Suitable for apricot and plums but does not work from the beginning of cherry rip-ening onwards, as cherries are more attractive than the bait trap. Use commercial or self-built traps out of plastic bottles with 5 mm holes on the top (best in red or black). Self-made bait mixture: 1/3 water, 1/3 apple cider vinegar, 1/3 red wine, 0.05% acetone (optional), and two drops of odourless liquid soap. • Spraying kaolin or slaked lime as a deterrent (+): Kaolin (2 %) or slaked lime (0.18 %) application with 500-1000 l/ha water during warm weather conditions (>20 °C) and low relative humidity (~30 %). Spray weekly from colour change of fruits (from yellow to red) on. It causes spray stains and therefore is un-suitable for crops for fresh consumption. • Spraying Spinosad (+): Spinosad (0.02 %) has a partial effect, not sufficient as a sole measure. This treatment causes measurable residues: Strictly adhere to waiting periods and application rates. It is toxic to beneficial insects and bees: do not apply on crops still in bloom and on damaged fruit with juice discharge. Check if Spinosad is approved or needs a special permit in your country.

In Birnenanlagen auf drei Biobetrieben (2 Thurgau, 1 Baselland) wurde die Wirksamkeit von Kaolin (Surround ® WP) zur Verhinderung von Schäden, verursacht durch die rot-beinige Baumwanze Pentatoma rufipes L und die asiatische marmorierte Baumwanze Halyomorpha halys STÅL, getestet. Die Behandlungen starteten um die Birnenblüte und endeten im Verlauf des Sommers, damit der weisse Belag die optische Fruchtqualität der geernteten Birnen nicht beeinflusst. Da die rotbeinige Baumwanze unregelmässig in Obstanlagen Schäden anrichtet, testeten wir zudem die Wirksamkeit von Pyrethrum (Pyrethrum FS) in einem Laborversuch mit behandelten Kirschzweigen. Die Wirksamkeit von Kaolin zur Verhinderung von Deformationen an Birnen durch Wanzeneinstiche konnte auch im zweiten Versuchsjahr bestätigt werden. Die mit Kaolin behandelten Birnen wiesen ca. 50 % weniger Schaden auf als die unbehandelten Birnen. Zudem war die Sorte Concorde früher anfällig als Conférence und Kaiser Alexander. Pyrethrum reduzierte die Überlebenswahrscheinlichkeit der Rotbeinigen Baumwanze im Laborversuch, wirkte aber relativ langsam: Nach sieben Tagen nach der Anwendung unterschied sich die Anzahl verstorbener Wanzen mit einem Wirkungsgrad von 36 % noch nicht signifikant. Erst nach einer zweiten Anwendung und 14 Tage nach der ersten Applikation gab es einen signifikanten Unterschied mit einem Wirkungsgrad von 46 %. Dank der Reduktion der Wanzenschäden durch Baumwanzen an Birnen hat Kaolin das Potential zur Anwendung in der Obstproduktion. Kaolin wird zur Bekämpfung des Birnblattsaugers bereits in Birnen eingesetzt. Eine längere Einsatzdauer bis im Sommer könnte helfen, die Wanzenschäden in der Praxis zu reduzieren. Wegen der langsamen Wirkungsdauer und möglicher negativer Einflüsse auf Nützlinge ist die blosse Teilwir-kung von Pyrethrum gegen die rotbeinige Baumwanze kein Argument für einen geziel-ten Einsatz dieses Insektizides.

Die Vielfalt an Insekten ist enorm. Dabei ist nicht nur ihr taxonomischer Reichtum bemerkenswert, sondern auch ihre Funktionalität für zahlreiche, unersetzliche Ökosystem Leistungen.

Rund 80% aller Wildpflanzen und 75% der Nutzpflanzen benötigen für ihre Bestäubung Insekten. Vor dem Hintergrund des weltweit dramatischen Insektenrückgangs greift die Landwirtschaft für die Bestäubung von Nutzpflanzen daher vermehrt auf den Einsatz von Honigbienen und gezüchteten Wildbienen wie Hummeln und Mauerbienen zurück.

Mit weltweit über einer Million beschriebener Arten stellen Insekten die höchste Artenvielfalt aller Organismen-Gruppen dar. Insekten erbringen wichtige Ökosystemleistungen wie Bestäubung oder natürliche Schädlingsbekämpfung und haben eine wichtige Rolle in den Nährstoffkreisläufen. Dazu sind sie eine wichtige Nahrungsquelle nicht nur für diverse Gliedertiere, sondern auch für Wirbeltiere wie Vögel, Säugetiere, Reptilien und Amphibien. Die Zerstörung der Lebensräume, die Intensivierung der Landwirtschaft oder der Klimawandel wirken sich stark auf die Insektenfauna aus. Das Forschungsprojekt "Insekten-Gemeinschaften im Wandel" untersucht, wie und ob sich die Artengemeinschaften von wichtigen Zeigerorganismen, Laufkäfer, Kurzflügelkäfer und Spinnen, auf landwirtschaftlichen Flächen der Nordwest-Schweiz, in den letzten 25 Jahren verändert haben. Mit Bodenfallen wird das Vorkommen dieser drei Nützlingsgruppen in Getreidefeldern und in natürlichen Hecken auf unterschiedlich intensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Betrieben untersucht. Der Vergleich soll aufzeigen, welche anbautechnischen Massnahmen die Insektengemeinschaften beeinflussen. So können konkrete Massnahmen zum Schutz und Erhalt der Insekten hergeleitet werden. https://www.fibl.org/de/themen/projektdatenbank/projektitem/project/1999

Insekten garantieren eine Vielfalt an unersetzlichen Ökosystemleistungen. Seit Jahrzehnten erleidet die Insektenfauna aber einen dramatischen Rückgang. Da rund 80 % aller Wildpflanzen und 75 % der Nutzpflanzen insektenabhängig sind, verursacht der Insektenschwund vermehrt Lücken in der Bestäubung. In landwirtschaftlichen Kulturen werden daher zunehmend Honigbienen und gezüchtete Wildbienen wie Hummeln und Mauerbienen eingesetzt. Obwohl Honigbienen aus agrar- ökonomischer Sicht weltweit die wertvollsten Bestäuber sind, wird die Rolle von Wildbienen bei der Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen deutlich unterschätzt. Das FiBL-Projekt «Bestäubungssicherheit dank Biodiversität» untersucht, inwiefern zusätzlich ins Ökosystem eingebrachte Bestäuber und die natürlich vorkommenden Blütenbesucher sich gegenseitig konkurrenzieren. Mittels Untersuchung der Umwelt-DNA können kriminalistisch genau alle Besucher einer Blüte anhand ihrer "Fingerabdrücke"- also den genetischen Spuren, die sie beim Blütenbesuch hinterlassen - identifiziert werden. Diese neue Methode ermöglicht das bessere Verständnis möglicher Konkurrenzsituationen bei der Bestäubung. Ziel des FiBL-Projektes ist die Sicherstellung einer effizienten Bestäubung für die Landwirtschaft unter Schutz und Erhalt der natürlichen Biodiversität.

Der Rückgang einheimischer Tierarten verläuft in einem alarmierenden Tempo. Umso wertvoller sind fundierte Erkenntnisse aus langfristigen Studien, um daraus effiziente Gegenmassnahmen abzuleiten. Unterstützt von der CMS, untersucht das FiBL seit Mitte der 90-er Jahre, wie sich Insektenpopulationen auf landwirtschaftlich unterschiedlich bewirtschafteten Flächen entwickeln.

Die Vielfalt an Insekten ist enorm. Dabei ist nicht nur ihr taxonomischer Reichtum bemerkenswert, sondern auch ihre Funktionalität für zahlreiche, unersetzliche Ökosystem Leistungen.

Insekten garantieren eine Vielfalt an unersetzlichen Ökosystemleistungen. Seit Jahrzehnten erleidet die Insektenfauna aber einen dramatischen Rückgang. Da rund 80 % aller Wildpflanzen und 75 % der Nutzpflanzen insektenabhängig sind, verursacht der Insektenschwund vermehrt Lücken in der Bestäubung. In landwirtschaftlichen Kulturen werden daher zunehmend Honigbienen und gezüchtete Wildbienen wie Hummeln und Mauerbienen eingesetzt. Obwohl Honigbienen aus agrar- ökonomischer Sicht weltweit die wertvollsten Bestäuber sind, wird die Rolle von Wildbienen bei der Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen deutlich unterschätzt. Das FiBL-Projekt «Bestäubungssicherheit dank Biodiversität» untersucht, inwiefern zusätzlich ins Ökosystem eingebrachte Bestäuber und die natürlich vorkommenden Blütenbesucher sich gegenseitig konkurrenzieren. Mittels Untersuchung der Umwelt-DNA können kriminalistisch genau alle Besucher einer Blüte anhand ihrer "Fingerabdrücke"- also den genetischen Spuren, die sie beim Blütenbesuch hinterlassen - identifiziert werden. Diese neue Methode ermöglicht das bessere Verständnis möglicher Konkurrenzsituationen bei der Bestäubung. Ziel des FiBL-Projektes ist die Sicherstellung einer effizienten Bestäubung für die Landwirtschaft unter Schutz und Erhalt der natürlichen Biodiversität.

Mit weltweit über einer Million beschriebener Arten stellen Insekten die höchste Artenvielfalt aller Organismen-Gruppen dar. Insekten erbringen wichtige Ökosystemleistungen wie Bestäubung oder natürliche Schädlingsbekämpfung und haben eine wichtige Rolle in den Nährstoffkreisläufen. Dazu sind sie eine wichtige Nahrungsquelle nicht nur für diverse Gliedertiere, sondern auch für Wirbeltiere wie Vögel, Säugetiere, Reptilien und Amphibien. Die Zerstörung der Lebensräume, die Intensivierung der Landwirtschaft oder der Klimawandel wirken sich stark auf die Insektenfauna aus. Das Forschungsprojekt "Insekten-Gemeinschaften im Wandel" untersucht, wie und ob sich die Artengemeinschaften von wichtigen Zeigerorganismen, Laufkäfer, Kurzflügelkäfer und Spinnen, auf landwirtschaftlichen Flächen der Nordwest-Schweiz, in den letzten 25 Jahren verändert haben. Mit Bodenfallen wird das Vorkommen dieser drei Nützlingsgruppen in Getreidefeldern und in natürlichen Hecken auf unterschiedlich intensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Betrieben untersucht. Der Vergleich soll aufzeigen, welche anbautechnischen Massnahmen die Insektengemeinschaften beeinflussen. So können konkrete Massnahmen zum Schutz und Erhalt der Insekten hergeleitet werden. https://www.fibl.org/de/themen/projektdatenbank/projektitem/project/1999

Der Rückgang einheimischer Tierarten verläuft in einem alarmierenden Tempo. Umso wertvoller sind fundierte Erkenntnisse aus langfristigen Studien, um daraus effiziente Gegenmassnahmen abzuleiten. Unterstützt von der CMS, untersucht das FiBL seit Mitte der 90-er Jahre, wie sich Insektenpopulationen auf landwirtschaftlich unterschiedlich bewirtschafteten Flächen entwickeln.

Rund 80% aller Wildpflanzen und 75% der Nutzpflanzen benötigen für ihre Bestäubung Insekten. Vor dem Hintergrund des weltweit dramatischen Insektenrückgangs greift die Landwirtschaft für die Bestäubung von Nutzpflanzen daher vermehrt auf den Einsatz von Honigbienen und gezüchteten Wildbienen wie Hummeln und Mauerbienen zurück.

Insekten garantieren eine Vielfalt an unersetzlichen Ökosystemleistungen. Seit Jahrzehnten erleidet die Insektenfauna aber einen dramatischen Rückgang. Da rund 80 % aller Wildpflanzen und 75 % der Nutzpflanzen insektenabhängig sind, verursacht der Insektenschwund vermehrt Lücken in der Bestäubung. In landwirtschaftlichen Kulturen werden daher zunehmend Honigbienen und gezüchtete Wildbienen wie Hummeln und Mauerbienen eingesetzt. Obwohl Honigbienen aus agrar- ökonomischer Sicht weltweit die wertvollsten Bestäuber sind, wird die Rolle von Wildbienen bei der Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen deutlich unterschätzt. Das FiBL-Projekt «Bestäubungssicherheit dank Biodiversität» untersucht, inwiefern zusätzlich ins Ökosystem eingebrachte Bestäuber und die natürlich vorkommenden Blütenbesucher sich gegenseitig konkurrenzieren. Mittels Untersuchung der Umwelt-DNA können kriminalistisch genau alle Besucher einer Blüte anhand ihrer "Fingerabdrücke"- also den genetischen Spuren, die sie beim Blütenbesuch hinterlassen - identifiziert werden. Diese neue Methode ermöglicht das bessere Verständnis möglicher Konkurrenzsituationen bei der Bestäubung. Ziel des FiBL-Projektes ist die Sicherstellung einer effizienten Bestäubung für die Landwirtschaft unter Schutz und Erhalt der natürlichen Biodiversität.

Insekten garantieren eine Vielfalt an unersetzlichen Ökosystemleistungen. Seit Jahrzehnten erleidet die Insektenfauna aber einen dramatischen Rückgang. Da rund 80 % aller Wildpflanzen und 75 % der Nutzpflanzen insektenabhängig sind, verursacht der Insektenschwund vermehrt Lücken in der Bestäubung. In landwirtschaftlichen Kulturen werden daher zunehmend Honigbienen und gezüchtete Wildbienen wie Hummeln und Mauerbienen eingesetzt. Obwohl Honigbienen aus agrar- ökonomischer Sicht weltweit die wertvollsten Bestäuber sind, wird die Rolle von Wildbienen bei der Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen deutlich unterschätzt. Das FiBL-Projekt «Bestäubungssicherheit dank Biodiversität» untersucht, inwiefern zusätzlich ins Ökosystem eingebrachte Bestäuber und die natürlich vorkommenden Blütenbesucher sich gegenseitig konkurrenzieren. Mittels Untersuchung der Umwelt-DNA können kriminalistisch genau alle Besucher einer Blüte anhand ihrer "Fingerabdrücke"- also den genetischen Spuren, die sie beim Blütenbesuch hinterlassen - identifiziert werden. Diese neue Methode ermöglicht das bessere Verständnis möglicher Konkurrenzsituationen bei der Bestäubung. Ziel des FiBL-Projektes ist die Sicherstellung einer effizienten Bestäubung für die Landwirtschaft unter Schutz und Erhalt der natürlichen Biodiversität.

Insekten garantieren eine Vielfalt an unersetzlichen Ökosystemleistungen. Seit Jahrzehnten erleidet die Insektenfauna aber einen dramatischen Rückgang. Da rund 80 % aller Wildpflanzen und 75 % der Nutzpflanzen insektenabhängig sind, verursacht der Insektenschwund vermehrt Lücken in der Bestäubung. In landwirtschaftlichen Kulturen werden daher zunehmend Honigbienen und gezüchtete Wildbienen wie Hummeln und Mauerbienen eingesetzt. Obwohl Honigbienen aus agrar- ökonomischer Sicht weltweit die wertvollsten Bestäuber sind, wird die Rolle von Wildbienen bei der Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen deutlich unterschätzt. Das FiBL-Projekt «Bestäubungssicherheit dank Biodiversität» untersucht, inwiefern zusätzlich ins Ökosystem eingebrachte Bestäuber und die natürlich vorkommenden Blütenbesucher sich gegenseitig konkurrenzieren. Mittels Untersuchung der Umwelt-DNA können kriminalistisch genau alle Besucher einer Blüte anhand ihrer "Fingerabdrücke"- also den genetischen Spuren, die sie beim Blütenbesuch hinterlassen - identifiziert werden. Diese neue Methode ermöglicht das bessere Verständnis möglicher Konkurrenzsituationen bei der Bestäubung. Ziel des FiBL-Projektes ist die Sicherstellung einer effizienten Bestäubung für die Landwirtschaft unter Schutz und Erhalt der natürlichen Biodiversität.

The combination of preventive measures and intervention measures can reduce due to D. suzukii puncture and/or development of larvae inside the fruits, and therefore minimise economical losses. Practical recommendation • Netting (+++): Use nets whit meshes that do not deform and a max. mesh size of 1.0x1.0 mm. Close the nets immediately after flowering. Avoid contact of the net with fruits. This measure is not possible for high-stem cherry orchards. • Mass trapping (++): Suitable for apricot and plums but does not work from the beginning of cherry rip-ening onwards, as cherries are more attractive than the bait trap. Use commercial or self-built traps out of plastic bottles with 5 mm holes on the top (best in red or black). Self-made bait mixture: 1/3 water, 1/3 apple cider vinegar, 1/3 red wine, 0.05% acetone (optional), and two drops of odourless liquid soap. • Spraying kaolin or slaked lime as a deterrent (+): Kaolin (2 %) or slaked lime (0.18 %) application with 500-1000 l/ha water during warm weather conditions (>20 °C) and low relative humidity (~30 %). Spray weekly from colour change of fruits (from yellow to red) on. It causes spray stains and therefore is un-suitable for crops for fresh consumption. • Spraying Spinosad (+): Spinosad (0.02 %) has a partial effect, not sufficient as a sole measure. This treatment causes measurable residues: Strictly adhere to waiting periods and application rates. It is toxic to beneficial insects and bees: do not apply on crops still in bloom and on damaged fruit with juice discharge. Check if Spinosad is approved or needs a special permit in your country.

The combination of preventive measures and intervention measures can reduce D. suzukii puncture and/or the development of larvae inside the fruits, and therefore minimise fruit and economical losses. Practical recommendation • Monitoring: Once the fruits begin to change colour from yellow to red until harvest, monitor D. suzukii presence weekly using bait traps. Mount monitoring traps in shady, protected places and check weekly during the flight season from April until the end of the harvest. Males can be identified by dark wing spots visible to the naked eye. In females, the large, curved ovipositor with well-developed, dark saw teeth can be seen with a magnifying glass. • Fruit inspection: Inspect 50 externally intact random fruits with a magnifying glass. Check for egg deposition and puncture holes, and egg deposition with typical egg filaments that stand out from the fruit. • Orchard management (+++): D. suzukii likes humid, shady, wind-protected locations. Dry and hot weather is unfavourable. Implement measures that lead to a dry orchard climate. Choose pruning sys-tems that ensure a well-aerated, rapidly drying stand; mulch the undergrowth frequently or lay black mulch film; adjust irrigation intensity to avoid puddles. • Hygiene and harvest (++): In case of high infestation pressure, harvest all cherries in one cycle (and dispose of the unripe fruits), as the second harvest cycle is usually heavily infested and often no longer marketable. Completely harvest early varieties, remove and destroy overripe and damaged fruit (put them in an airtight container) to avoid a D. suzukii proliferation. Immediately cool the harvested fruit to 0-3 °C to stop larval development. Keep the cold chain until delivery to consumers. • Choice of cultivar (+): There are some cultivar differences for apricots and plums, while with cherries all varieties are attractive.

Le moral est au plus bas chez les producteurs de cerises de distillerie et d’industrie. Après plusieurs années marquées par des gels tardifs et d’énormes pertes de récoltes, à fin mai 2022 il y avait beaucoup d’espoir pour une bonne récolte. C’était sans compter avec la drosophile du cerisier (DC), qui s’est développée de manière explosive à cause du temps chaud et sec de ces derniers mois.

The combination of preventive measures and intervention measures can reduce D. suzukii puncture and/or the development of larvae inside the fruits, and therefore minimise fruit and economical losses. Practical recommendation • Monitoring: Once the fruits begin to change colour from yellow to red until harvest, monitor D. suzukii presence weekly using bait traps. Mount monitoring traps in shady, protected places and check weekly during the flight season from April until the end of the harvest. Males can be identified by dark wing spots visible to the naked eye. In females, the large, curved ovipositor with well-developed, dark saw teeth can be seen with a magnifying glass. • Fruit inspection: Inspect 50 externally intact random fruits with a magnifying glass. Check for egg deposition and puncture holes, and egg deposition with typical egg filaments that stand out from the fruit. • Orchard management (+++): D. suzukii likes humid, shady, wind-protected locations. Dry and hot weather is unfavourable. Implement measures that lead to a dry orchard climate. Choose pruning sys-tems that ensure a well-aerated, rapidly drying stand; mulch the undergrowth frequently or lay black mulch film; adjust irrigation intensity to avoid puddles. • Hygiene and harvest (++): In case of high infestation pressure, harvest all cherries in one cycle (and dispose of the unripe fruits), as the second harvest cycle is usually heavily infested and often no longer marketable. Completely harvest early varieties, remove and destroy overripe and damaged fruit (put them in an airtight container) to avoid a D. suzukii proliferation. Immediately cool the harvested fruit to 0-3 °C to stop larval development. Keep the cold chain until delivery to consumers. • Choice of cultivar (+): There are some cultivar differences for apricots and plums, while with cherries all varieties are attractive.

The black cherry aphid Myzus cerasi FABRICIUS (Hemiptera: Aphididae) is a major pest in low‐stem cherry orchards with rain protective covering and hail nets. In autumn, winged aphids migrate from their secondary hosts back to the cherry orchards. We applied kaolin (Surround ® WP) in the autumn of 2019 (three applications) and 2020 (two applications) to young cherry trees to prevent the immigration and establishment of aphids, with the aim to reduce the number of fundatrices in the following spring. We compared the kaolin treatment with paraffin oil sprayed in spring, a combination of both treatments and an untreated control. In autumn 2019 with a denser kaolin residue and a higher assessment frequency than in autumn 2020, there were significantly less unwinged and winged aphids on trees treated with kaolin than control trees, whereas there was no significant difference in 2020. However, kaolin significantly reduced the number of aphid colonies in the following spring in both 2020 (95 %) and 2021 (77 %). Five days after the application, paraffin oil showed no significant effect in both years, but further assessments in 2021 revealed increasing efficacy up to 83% 25 days after application. The combination of kaolin applications in autumn with a paraffin oil application in spring had an efficacy of 86-99 % and prolonged the effect of kaolin. As the white residue on leaves in autumn does not harm photosynthesis, assimilation or transpiration and since kaolin is not toxic to beneficial arthropods, kaolin applied in autumn is a promising tool to control M. cerasi in organic cherry production.

The combination of preventive measures and intervention measures can reduce due to D. suzukii puncture and/or development of larvae inside the fruits, and therefore minimise economical losses. Practical recommendation • Netting (+++): Use nets whit meshes that do not deform and a max. mesh size of 1.0x1.0 mm. Close the nets immediately after flowering. Avoid contact of the net with fruits. This measure is not possible for high-stem cherry orchards. • Mass trapping (++): Suitable for apricot and plums but does not work from the beginning of cherry rip-ening onwards, as cherries are more attractive than the bait trap. Use commercial or self-built traps out of plastic bottles with 5 mm holes on the top (best in red or black). Self-made bait mixture: 1/3 water, 1/3 apple cider vinegar, 1/3 red wine, 0.05% acetone (optional), and two drops of odourless liquid soap. • Spraying kaolin or slaked lime as a deterrent (+): Kaolin (2 %) or slaked lime (0.18 %) application with 500-1000 l/ha water during warm weather conditions (>20 °C) and low relative humidity (~30 %). Spray weekly from colour change of fruits (from yellow to red) on. It causes spray stains and therefore is un-suitable for crops for fresh consumption. • Spraying Spinosad (+): Spinosad (0.02 %) has a partial effect, not sufficient as a sole measure. This treatment causes measurable residues: Strictly adhere to waiting periods and application rates. It is toxic to beneficial insects and bees: do not apply on crops still in bloom and on damaged fruit with juice discharge. Check if Spinosad is approved or needs a special permit in your country.