Search

Multiple sclerosis (MS) is an autoimmune disease of the central nervous system (CNS) of still unclear etiology. In recent years, the search for biomarkers facilitating its diagnosis, prognosis, therapy response, and other parameters has gained increasing attention. In this regard, in a previous meta-analysis comprising 22 studies, we found that MS is associated with higher nitrite/nitrate (NOx) levels in the cerebrospinal fluid (CSF) compared to patients with non-inflammatory other neurological diseases (NIOND). However, many of the included studies did not distinguish between the different clinical subtypes of MS, included pre-treated patients, and inclusion criteria varied. As a follow-up to our meta-analysis, we therefore aimed to analyze the serum and CSF NOx levels in clinically well-defined cohorts of treatment-naïve MS patients compared to patients with somatic symptom disorder. To this end, we analyzed the serum and CSF levels of NOx in 117 patients (71 relapsing–remitting (RR) MS, 16 primary progressive (PP) MS, and 30 somatic symptom disorder). We found that RRMS and PPMS patients had higher serum NOx levels compared to somatic symptom disorder patients. This difference remained significant in the subgroup of MRZ-negative RRMS patients. In conclusion, the measurement of NOx in the serum might indeed be a valuable tool in supporting MS diagnosis. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

Ziel der Arbeit: Während die neuronalen Mechanismen der epileptischen Übererregbarkeit („hyperexcitability“, HE) eingehend untersucht wurden, deuten neuere Erkenntnisse darauf hin, dass extraneuronale, hauptsächlich immun-inflammatorische und vaskuläre Mechanismen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschreiten der HE bei Epilepsie und ihren kognitiven und verhaltensbezogenen Begleiterkrankungen spielen.Narrativer Review.Auf der einen Seite können wie bei der autoimmunen (limbischen) Enzephalitis (ALE/AIE) oder der Rasmussen-Enzephalitis (RE) primäre adaptive und angeborene Immunantworten und damit verbundene Veränderungen der Blut-Hirn-Schranke (BHS) und neurovaskulären Einheit (NVU) selbst eine akute kortikale Übererregbarkeit (HE) verursachen und die Entwicklung einer Hippokampussklerose (HS) und andere strukturelle kortikale Läsionen mit chronischer HE hervorrufen. Auf der anderen Seite kann eine kortikale Übererregbarkeit, die bspw. mit Fehlbildungen der kortikalen Entwicklung (MCD) und niedriggradigen epilepsieassoziierten Tumoren (LEAT) assoziiert ist, begleitet sein von sekundären adaptiven und angeborenen Immunantworten und Veränderungen der BHS und NVU, wodurch möglicherweise deren Ikto- und Epileptogenität moduliert wird. Diese Zusammenhänge verdeutlichen den Einfluss adaptiver und angeborener Immunmechanismen und damit verbundener Veränderungen der BHS und der neurovaskulären Einheit auf die kortikale Erregbarkeit und umgekehrt, was für ein dynamisches komplexes Zusammenspiel dieser Faktoren bei der Entwicklung und dem Fortschreiten der Epilepsie im Allgemeinen spricht.Das geschilderte Konzept einer immun-vaskulo-neuralen Interaktion in der fokalen Epilepsie eröffnet neue Möglichkeiten des pathogenetischen Verständnisses und damit auch der selektiven therapeutischen Intervention.Material und Methoden: Während die neuronalen Mechanismen der epileptischen Übererregbarkeit („hyperexcitability“, HE) eingehend untersucht wurden, deuten neuere Erkenntnisse darauf hin, dass extraneuronale, hauptsächlich immun-inflammatorische und vaskuläre Mechanismen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschreiten der HE bei Epilepsie und ihren kognitiven und verhaltensbezogenen Begleiterkrankungen spielen.Narrativer Review.Auf der einen Seite können wie bei der autoimmunen (limbischen) Enzephalitis (ALE/AIE) oder der Rasmussen-Enzephalitis (RE) primäre adaptive und angeborene Immunantworten und damit verbundene Veränderungen der Blut-Hirn-Schranke (BHS) und neurovaskulären Einheit (NVU) selbst eine akute kortikale Übererregbarkeit (HE) verursachen und die Entwicklung einer Hippokampussklerose (HS) und andere strukturelle kortikale Läsionen mit chronischer HE hervorrufen. Auf der anderen Seite kann eine kortikale Übererregbarkeit, die bspw. mit Fehlbildungen der kortikalen Entwicklung (MCD) und niedriggradigen epilepsieassoziierten Tumoren (LEAT) assoziiert ist, begleitet sein von sekundären adaptiven und angeborenen Immunantworten und Veränderungen der BHS und NVU, wodurch möglicherweise deren Ikto- und Epileptogenität moduliert wird. Diese Zusammenhänge verdeutlichen den Einfluss adaptiver und angeborener Immunmechanismen und damit verbundener Veränderungen der BHS und der neurovaskulären Einheit auf die kortikale Erregbarkeit und umgekehrt, was für ein dynamisches komplexes Zusammenspiel dieser Faktoren bei der Entwicklung und dem Fortschreiten der Epilepsie im Allgemeinen spricht.Das geschilderte Konzept einer immun-vaskulo-neuralen Interaktion in der fokalen Epilepsie eröffnet neue Möglichkeiten des pathogenetischen Verständnisses und damit auch der selektiven therapeutischen Intervention.Ergebnisse: Während die neuronalen Mechanismen der epileptischen Übererregbarkeit („hyperexcitability“, HE) eingehend untersucht wurden, deuten neuere Erkenntnisse darauf hin, dass extraneuronale, hauptsächlich immun-inflammatorische und vaskuläre Mechanismen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschreiten der HE bei Epilepsie und ihren kognitiven und verhaltensbezogenen Begleiterkrankungen spielen.Narrativer Review.Auf der einen Seite können wie bei der autoimmunen (limbischen) Enzephalitis (ALE/AIE) oder der Rasmussen-Enzephalitis (RE) primäre adaptive und angeborene Immunantworten und damit verbundene Veränderungen der Blut-Hirn-Schranke (BHS) und neurovaskulären Einheit (NVU) selbst eine akute kortikale Übererregbarkeit (HE) verursachen und die Entwicklung einer Hippokampussklerose (HS) und andere strukturelle kortikale Läsionen mit chronischer HE hervorrufen. Auf der anderen Seite kann eine kortikale Übererregbarkeit, die bspw. mit Fehlbildungen der kortikalen Entwicklung (MCD) und niedriggradigen epilepsieassoziierten Tumoren (LEAT) assoziiert ist, begleitet sein von sekundären adaptiven und angeborenen Immunantworten und Veränderungen der BHS und NVU, wodurch möglicherweise deren Ikto- und Epileptogenität moduliert wird. Diese Zusammenhänge verdeutlichen den Einfluss adaptiver und angeborener Immunmechanismen und damit verbundener Veränderungen der BHS und der neurovaskulären Einheit auf die kortikale Erregbarkeit und umgekehrt, was für ein dynamisches komplexes Zusammenspiel dieser Faktoren bei der Entwicklung und dem Fortschreiten der Epilepsie im Allgemeinen spricht.Das geschilderte Konzept einer immun-vaskulo-neuralen Interaktion in der fokalen Epilepsie eröffnet neue Möglichkeiten des pathogenetischen Verständnisses und damit auch der selektiven therapeutischen Intervention.Diskussion: Während die neuronalen Mechanismen der epileptischen Übererregbarkeit („hyperexcitability“, HE) eingehend untersucht wurden, deuten neuere Erkenntnisse darauf hin, dass extraneuronale, hauptsächlich immun-inflammatorische und vaskuläre Mechanismen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschreiten der HE bei Epilepsie und ihren kognitiven und verhaltensbezogenen Begleiterkrankungen spielen.Narrativer Review.Auf der einen Seite können wie bei der autoimmunen (limbischen) Enzephalitis (ALE/AIE) oder der Rasmussen-Enzephalitis (RE) primäre adaptive und angeborene Immunantworten und damit verbundene Veränderungen der Blut-Hirn-Schranke (BHS) und neurovaskulären Einheit (NVU) selbst eine akute kortikale Übererregbarkeit (HE) verursachen und die Entwicklung einer Hippokampussklerose (HS) und andere strukturelle kortikale Läsionen mit chronischer HE hervorrufen. Auf der anderen Seite kann eine kortikale Übererregbarkeit, die bspw. mit Fehlbildungen der kortikalen Entwicklung (MCD) und niedriggradigen epilepsieassoziierten Tumoren (LEAT) assoziiert ist, begleitet sein von sekundären adaptiven und angeborenen Immunantworten und Veränderungen der BHS und NVU, wodurch möglicherweise deren Ikto- und Epileptogenität moduliert wird. Diese Zusammenhänge verdeutlichen den Einfluss adaptiver und angeborener Immunmechanismen und damit verbundener Veränderungen der BHS und der neurovaskulären Einheit auf die kortikale Erregbarkeit und umgekehrt, was für ein dynamisches komplexes Zusammenspiel dieser Faktoren bei der Entwicklung und dem Fortschreiten der Epilepsie im Allgemeinen spricht.Das geschilderte Konzept einer immun-vaskulo-neuralen Interaktion in der fokalen Epilepsie eröffnet neue Möglichkeiten des pathogenetischen Verständnisses und damit auch der selektiven therapeutischen Intervention. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

Myasthenia gravis is a chronic antibody-mediated autoimmune disease disrupting neuromuscular synaptic transmission. Informative biomarkers remain an unmet need to stratify patients with active disease requiring intensified monitoring and therapy; their identification is the primary objective of this study. We applied mass spectrometry-based proteomic serum profiling for biomarker discovery. We studied an exploration and a prospective validation cohort consisting of 114 and 140 anti-acetylcholine receptor antibody (AChR-Ab)-positive myasthenia gravis patients, respectively. For downstream analysis, we applied a machine learning approach. Protein expression levels were confirmed by ELISA and compared to other myasthenic cohorts, in addition to myositis and neuropathy patients. Anti-AChR-Ab levels were determined by a radio receptor assay. Immunohistochemistry and immunofluorescence of intercostal muscle biopsies were employed for validation in addition to interactome studies of inter-alpha-trypsin inhibitor heavy chain H3 (ITIH3). Machine learning identified ITIH3 as potential serum biomarker reflective of disease activity. Serum levels correlated with disease activity scores in the exploration and validation cohort and were confirmed by ELISA. Lack of correlation between anti-AChR-Ab levels and clinical scores underlined the need for biomarkers. In a subgroup analysis, ITIH3 was indicative of treatment responses. Immunostaining of muscle specimens from these patients demonstrated ITIH3 localization at the neuromuscular endplates in myasthenia gravis but not in controls, thus providing a structural equivalent for our serological findings. Immunoprecipitation of ITIH3 and subsequent proteomics lead to identification of its interaction partners playing crucial roles in neuromuscular transmission. This study provides data on ITIH3 as a potential pathophysiological-relevant biomarker of disease activity in myasthenia gravis. Future studies are required to facilitate translation into clinical practice. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

This document, published in the Journal of Neurology, explores the use of [18F]DPA-714-PET-MRI as a diagnostic tool for autoimmune limbic encephalitis (ALE) with specific autoantibodies. The study involved two patients with these autoantibodies, and the results showed increased tracer uptake in certain areas of the brain. The study suggests that [18F]DPA-714-PET-MRI could be a valuable tool for diagnosing ALE and assessing the immune response in the brain. However, further research is needed to fully understand its potential for clinical use in ALE. [Extracted from the article]

Cardiac macrophages are heterogenous in phenotype and functions, which has been associated with differences in their ontogeny. Despite extensive research, our understanding of the precise role of different subsets of macrophages in ischemia/reperfusion (I/R) injury remains incomplete. We here investigated macrophage lineages and ablated tissue macrophages in homeostasis and after I/R injury in a CSF1R-dependent manner. Genomic deletion of a fms-intronic regulatory element (FIRE) in the Csf1r locus resulted in specific absence of resident homeostatic and antigenpresenting macrophages, without affecting the recruitment of monocyte-derived macrophages to the infarcted heart. Specific absence of homeostatic, monocyte-independent macrophages altered the immune cell crosstalk in response to injury and induced proinflammatory neutrophil polarization, resulting in impaired cardiac remodeling without influencing infarct size. In contrast, continuous CSF1R inhibition led to depletion of both resident and recruited macrophage populations. This augmented adverse remodeling after I/R and led to an increased infarct size and deterioration of cardiac function. In summary, resident macrophages orchestrate inflammatory responses improving cardiac remodeling, while recruited macrophages determine infarct size after I/R injury. These findings attribute distinct beneficial effects to different macrophage populations in the context of myocardial infarction. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

Myasthenia gravis (MG) is a prototypical autoimmune disease of the neuromuscular junction (NMJ). The study of the underlying pathophysiology has provided novel insights into the interplay of autoantibodies and complement-mediated tissue damage. Experimental autoimmune myasthenia gravis (EAMG) emerged as a valuable animal model, designed to gain further insight and to test novel therapeutic approaches for MG. However, the availability of native acetylcholine receptor (AChR) protein is limited favouring the use of recombinant proteins. To provide a simplified platform for the study of MG, we established a model of EAMG using a recombinant protein containing the immunogenic sequence of AChR in mice. This model recapitulates key features of EAMG, including fatigable muscle weakness, the presence of anti-AChR-antibodies, and engagement of the NMJ by complement and a reduced NMJ density. Further characterization of this model demonstrated a prominent B cell immunopathology supported by T follicular helper cells. Taken together, the herein-presented EAMG model may be a valuable tool for the study of MG pathophysiology and the pre-clinical testing of therapeutic applications. [ABSTRACT FROM AUTHOR]